Beiträge von Eiche

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    Er meinte nur, dass es da eine Studie gibt, die einen Zusammenhang zwischen Gluten und einer entzündeten Schilddrüse herstellt.

    Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung, und wer eine AI-Erkrankung hat, sammelt gerne weitere auf.

    Die Zöli-Quote in der Allgemeinbevölkerung liegt zw. 1-5% (bisher diagnostiziert: ca. 0,1% - 0,5% der Bevölkerung). Mindestens 10% der Hashis haben auch Zöliakie, aber die Diagnosequote liegt nur etwas besser als in der Allgemeinbevölkerung.

    Deshalb ist die Trefferquote beim Ratschlag "reduzier als Hashi mal das Gluten" ziemlich gut. Allerdings reicht reduzieren bei Zöliakie eben nicht aus, da muss man auf absolut 0,0% Gluten reduzieren um bösartige Folgeerkrankungen zu vermeiden.

    Gluten weg zu lassen ist halt ein riesen Aufwand.

    Eben. Um das so radikal durchzuziehen, braucht es ausreichend Motivation und Durchsetzungsfähigkeit.

    Ich hätte mir zunächst die Frage gestellt, woher das Kindchen diese Formulierung hat. Und als zweites wäre es mir ein enormes Anliegen, die Grenzen des Kindes zu respektieren, die es da so deutlich formuliert. Es wird und soll schon merken, dass diese Formulierung dazu führt, dass die Erwachsenen sofort jede Intervention einstellen, sofern keine Gefahr im Verzug ist, oder für das Kind nicht ersichtliche Zwänge dagegen stehen. Hier würde ich, um beim Jacken-Beispiel zu bleiben, formulieren "ich möchte bitte Deine Jacke zu machen, weil wir *jetzt* losfahren müssen um X zu erreichen". Wenns beim nein bleibt, gehts halt mit offener Jacke los.

    Muffelpuffels s Beispiel ist ja genau andersherum, dort formulierten die Kinder eine Aufforderung, äh, wie sag ich es... kurz..., und hier hätte ich genauso die freundlichen Formulierungen geübt (Alter, Kapazitäten und Einsichtsfähigkeit vorausgesetzt).

    Ob das Aussetzen problemlos geht oder nicht ist sehr individuell.

    Man bekommt das Medikament auch ohne Rezept ggf per Notfallverordnung zum Selbstzahlen.

    Die Abgabe verschreibungspflichtiger Arzneimittel ohne Rezept ist in D eine Straftat und kann die Apothekerin ihre Approbation kosten. Ist also rechtlich gesehen schlimmer als der Besitz kinderpornografischer Abbildungen.

    Sorry für den Rant.

    Also, man kann das nicht einfach in der Apotheke kaufen oder? Oder wie meinst du das?

    Nein, kann man ohne Rezept nicht kaufen.

    Aaaber: inzwischen gibt es gute Möglichkeiten an ein Rezept zu kommen. Entweder ganz klassisch die Anlaufpraxen (ist hier auf dem Land üblicherweise eine Sache von 10 min. plus Fahrzeit, oder über Online-Angebote wie z.B. Teleclinic. Die können das Rezept (sogar normale Kassenrezepte!) direkt Deiner Wunschapotheke zuleiten (-> vorher mit der diensthabenden Apotheke sprechen, ob das Medikament vorrätig ist und sie schon mal solche Rezepte eingelöst haben, das sieht auf den ersten Blick für die Apotheke nämlich wie höchst unseriöser Spam aus).

    Wegblocken/steuern der Timeline funktioniert doch sehr gut... und mal sehen, was "die anderen" so schreiben, ist von Zeit zu Zeit doch auch mal spannend. Und ganz, ganz manchmal kommt ein echtes Gespräch zustande.

    ich habe regelmäßig Plantarfasziitis und auf anraten der Physio rolle ich meinen Fuß vorm schlafen über einen Igelball danach Voltaren und einen Frischhaltefolienverband über Nacht wenn es ganz akut ist. Mir hilft das gut. Ansonsten bin ich Teufelskrallenanhänger.


    Gute Besserung Dir.

    Sorry fürs Reingrätschen: bitte nienienie über Voltaren eine Folie ziehen! Kann zu derben Hautreizungen führen und verbessert die Wirksamkeit um nichts.

    Retterspitzwickel kann man gerne über Nacht machen, kühlt bis morgens. Für die Füße 1:1 mit Wasser verdünnen, mit ner alten Socke aufnehmen, feucht anziehen, trockene weite Socke drüber. Morgens das Gelumpe abnehmen und Wirksamkeit beurteilen.

    Genau das ist der Punkt, der gerne vergessen wird von den „Aber die meisten Männer sind doch anständig“-Vertreter*innen. Der Satz ist richtig. Die meisten Männer sind anständig.

    Definiere "anständig". Die "anständigen" sind nicht anständig genug, um ihren grenzüberschreitenden Kollegen Einhalt zu gebieten.

    Das zieht sich durch alle Schichten und mündet in einer Gesetzgebung und Rechtsprechungspraxis, die systematisch gegen Frauen arbeitet.

    Beispielhaft sei der Prozess um Pelicot genannt (wobei Frankreich schon sehr viel weiter ist im Opferschutz als wir), wo die Verteidigung der Männer die wildesten Argumente zur Entlastung der Angeklagten vorbringen dürfen obwohl die Beweislage vollkommen klar ist.

    Oder die Posse um die Gruppenvergewaltigung, wo eine Frau wegen Beleidigung einer der Täter eine höhere Strafe als die Täter selbst bekam.

    Sorry, bin heut wieder extrem schlecht im Formulieren.

    Ich meine, alle Männer sollten sich anständig benehmen und auf ihre Geschlechtsgenossen entsprechend einwirken. Tun sie nicht. Zumindest viel zu wenige. Rühmliche Ausnahme sind zum Beispiel die Jungs von "Gegenaufklärung" mit ihrem tollen Interview der Grünen-Politikerin Faika El-Nagashi.

    Ich würde denken, dass sich die 5-10 Jahre einfach leichter merken und rechnen lassen.

    Beim Schließen unvollständiger Impfserien heißt es immer „jede Impfung zählt“. Heißt: eine gehabte Impfung wird nicht „ungültig“, sondern nur, dass der bisher aufgebaute Impfschutz ggf. nachgelassen hat. Kommt die Auffrischung drauf, dauert es 14 Tage (hat mit der Reaktionskaskade und der Reifung im Immunsystem zu tun) und der volle Impfschutz ist da, als hätte es die vorherige Lücke nicht gegeben.

    Bitte als mögliche Ursache auch an LongCovid denken.
    Der angegriffene Vagusnerv kann die Spannung im Mund/Rachen/Magen/Darm - Bereich nicht mehr richtig regulieren. Es kommt häufiger zu Schnarchen, Verschlucken, Gefühl die Zunge sei gewachsen, in die Speiseröhre schwappendem Mageninhalt, Entleerungsstörungen von Magen und Darm.
    Da helfen (neben PPI und Antazida) vor allem Therapien, die den Vagusnerv ansprechen wie Atemübungen, Meditation, Tapping…)

    Danke! Das werde ich dann mal zum nächsten Arztbesuch mitnehmen.

    Bitte immer mit Umsicht und Bedacht. Schon LongCovid bzw. ME/CFS-Betroffene werden kaum bis gar nicht ernst genommen, es gibt in der Ärzteschaft kaum Wissen über die Erkrankungen, wird alles gern in die Psycho-Ecke geschoben.

    Mit PostVac wird die Situation noch um einiges schlimmer sein. Am Ende in der Behandlung wird es keine Unterschiede geben.

    Bitte als mögliche Ursache auch an LongCovid denken.
    Der angegriffene Vagusnerv kann die Spannung im Mund/Rachen/Magen/Darm - Bereich nicht mehr richtig regulieren. Es kommt häufiger zu Schnarchen, Verschlucken, Gefühl die Zunge sei gewachsen, in die Speiseröhre schwappendem Mageninhalt, Entleerungsstörungen von Magen und Darm.
    Da helfen (neben PPI und Antazida) vor allem Therapien, die den Vagusnerv ansprechen wie Atemübungen, Meditation, Tapping…)

    ...um genau solche Sachen praxistauglich patientenindividuell aufzuarbeiten gibt es die Möglichkeit einer Medikationsanalyse in der Apotheke.

    Das scheinen leider noch nicht so wahnsinnig viele Apotheken anzubieten, aber die, die es machen, sind weit vorne. Da ist dann auch Zeit für ausführliche 4-Augen-Gespräche hinter verschlossener Tür.

    Latie und buntgrün haben oben schon alles wichtige genannt.

    Bei Omma Müller muss man Kompromisse eingehen, und drückt auch eine Woche im Voraus die Medis in die Box.

    Und natürlich hat auch hanna recht, wobei sie aus ärztlicher Sicht drauf schaut. So grundsätzlich und im Allgemeinen sind Ärzte eher „passt schon, wird schon gut gegen“, sonst könnten sie ihren Beruf gar nicht ausüben. Die Apotheker sind vom Typ her das Gegenteil: Pingel und die letzten 0,1% holen wir auch noch raus. Auch hier: das muss so, sonst sind wir für den Beruf nicht geeignet. Irgendwo in der Mitte liegt die Wahrheit.
    Ein Paracetamol geht auch in 30 Jahren nicht kaputt. Ein ausgepacktes Omeprazol verliert die Wirkung beim zugucken.


    Das hier https://www.meditimer-shop.de ist eine sehr gute Idee, wie ich finde. So ähnlich kann man es auch in Eigenregie machen, nämlich für jeden Einnahmezeitpunkt ein Kästchen beschriftet mit den einzunehmenden AM und jeweils einem Blister.

    Zum Einnahmezeitpunkt alle rausnehmen und nach dem Ausdrücken und Einnehmen wieder zurück in die Kiste, Kiste nach hinten stellen.

    Druckentlastung

    Ärzte und Pflege heiß machen

    Druckentlastung

    Eiweißreiches Essen (mind!!! 1g pro kg Körpergewicht pro Tag!) und ausreichend trinken

    Druckentlastung

    Professionelle Wundversorgung

    Druckentlastung.

    Ungefähr so in der Reihenfolge.

    Falls ich es noch nicht gesagt haben sollte: Druckentlastung. Dafür gibts spezielle Matratzen und Wundverbände.

    Inhaber einer Apotheke darf nur ein Apotheker/eine Apothekerin sein, und die ist zur persönlichen Führung verpflichtet. Es wird geduldet, so wie bei uns, wenn beide Ehepartner Apotheker sind, dass einer im Hintergrund arbeitet, der andere angestellt im Vordergrund, im täglichen klein-klein. Bei uns wird ggf. auch „der Chef“ geholt, der ist einfach nur 6 Jahre länger angestellt als ich ;) aber eben Ehemann unserer Chefin.

    Seit einigen Jahren ist es erlaubt, zur Hauptapotheke drei Filialen zu führen (-> der Weg zur Kette/zum Versand sollte geöffnet werden). So sind regionale Familiendynastien entstanden. Pro Person 4 Apotheken.

    Inzwischen sollte eigentlich durchgängig die Berufsbezeichnung der Angestellten für die Kunden ersichtlich sein. Am Namensschild oder durch Aushang einer Bildergalerie.

    Ich möchte nochmal betonen, dass ich nichts auf „meine“ PTAs kommen lasse. Ohne sie könnten wir Apotheker nicht arbeiten, genauso wie andersherum. Genauso das Backoffice, der Bereich der PKA.

    Von „fragen sie in der Apotheke“ ist es nicht mehr weit zu „fragen sie in der Drogerie oder dort beim Versender“.

    Sorry für den Rant. Das unsichtbar machen zieht was nach sich, das gefällt mir nicht.

    Um diesen ollen Satz ist sehr intensiv diskutiert worden in Kammern, Verbänden und unserer Gewerkschaft. Und das wurde ordentlich begründet von vielen Seiten an das Ministerium vermittelt. Aber Lauterbach… hat seine eigene Agenda…

    Ich fand das generische Maskulinum bei „Arzt oder Apotheker“ nicht prickelnd. Zumal sowohl in der Ärzteschaft als auch in der Apothekerschaft die Frauen in der Überzahl sind. Aber das gen. Maskulinum halte ich für besser, als als Mensch gar nicht mehr benannt zu werden.

    An einen Apotheker, kann ich mich bislang nicht erinnern

    Schon als ich in den 1990ern studiert habe, lag der Männeranteil bei etwa 25%, das ist nicht viel und sicher nicht mehr geworden. Die Kerle haben meist Karriere gemacht, also Industrie, Forschung, öffentliche Insitutionen/Verwaltung, Krankenhaus, Bundeswehr… überall mit mehr Gehalt und besseren Arbeitszeiten als angestellt oder selbstständig in der öffentlichen Apotheke.
    Der geringe Männeranteil in der Apotheke täuscht also nicht.

    Oh Eiche das tut mir furchtbar Leid, dass sich das für euch wie eine Degradierung anfühlt. #hmpf

    Es ist vielleicht etwa so wie die Care-Arbeit. Gesellschaftlich unsichtbar von Frauen ausgeführt, gleichzeitig unersetzlich ubd unentbehrlich, aber auch nicht bis herabgewürdigt.

    Das unsichtbar machen hat System und das macht mich wütend.

    Ohweh!
    Ich ruf mal Bidi her, die kann das evtl. einordnen.

    Was ich recht häufig sehe, sind schlicht „beleidigte“ Trigeminusnerven. Charakteristisch dafür wäre, dass klassische Schmerzmittel nicht bzw. nur wenig wirken.
    Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du Ärzte in der Familie, die im Zweifel beraten/verordnen könnten?

    Wenn Du Ibu kombinierst, dann eher mit Tramal als mit Novalgin. Ibu ist sinnvoll wg. der entzündungshemmenden Wirkung. Tramal ist stärker schmerzstillend und wirkt auf der ZNS-Ebene schmerzlindernd.
    Bei beleidigtem Trigeminus ist oft hoch dosiertes B12 hilfreich.

    …und im Zweifel noch mal zum Zahnarzt…