Beiträge von Eiche

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    Dieser Tage war ein Jahrgangs-Elternabend.
    Die Unterstufenleitung wollte sich Sorgen und Nöte anhören, Fragen beantworten, Anregungen aufnehmen und sich einen Eindruck verschaffen.
    Dabei wurde deutlich, wie unterschiedlich die Voraussetzungen der Schüler sind, weil sie von verschiedenen Grundschulen kommen.
    Mein ohnehin leistungsstarkes Kind kommt von einer Drill-Grundschule, für die ist es absolut lässig jetzt weiter in allen Fächern im oberen Bereich mitzuschwimmen.
    Andere haben sehr zu kämpfen: Bewertung der Rechtschreibung in Englisch und bei Fachbegriffen in den anderen Fächern (1/2 Punkt Abzug weil "Summe" in der Mathearbeit im Antwortsatz klein geschrieben wurde), "pauschale" Arbeitsanweisungen, wie das selbstständige Übertragen und lernen der Vokabeln aus dem Buch ins Heft, die allgemeine Geschwindigkeit, die Selbstorganisation...

    Abends testen ist insofern unglücklich, weil das Blut dann nicht mehr taggleich ins Labor kommt und so keine vernünftigen Werte mehr ermittelt werden können.


    Vitamin D ist als fettlösliches Vitamin gut speicherbar, es ist also die nicht-tägliche Gabe absolut machbar.

    Wie sieht es denn mit Selen aus?


    Das bremst den Autoimmunprozess beim Hashi ganz gut.


    Ich selbst merke keine Mangelsymptome, aber "mir gehts besser" (undefinierbar), wenn ich regelmäßig Selen nehme. Deshalb versuche ich dran zu denken und vergesse es immer wieder, wenn der Blister leer ist.

    Jot Dhyan
    ach, ich fühle so mit! Und möchte Dir sagen, dass noch nichts verloren ist.
    Ich selbst bin mit einer Hauptschulempfehlung von der Grundschule gekommen, weil ich fast nicht da war - geschwänzt - hat sich niemand wirksam drum gekümmert. Ab der 5 war ich auf einer richtig echten Gesamtschule, Noten gabs erst ab der 9. Klasse. Das Schwänzen ließ kontinuierlich nach bis zur 7. Klasse, in der 8. hab ich Anlauf genommen und dann einen anständigen erw. Realschulabschluss gemacht. Anschließend Abi mit dem selben Schnitt (yeah!), es hat mit einem Jahr Wartezeit sogar für ein NC-Fach gereicht. Ich hab erfolgreich ein anspruchsvolles Hochschulstudium abgeschlossen.


    Mein Tochterkind hat offensichtlich das Paradies.
    Bisher keine Hausaufgaben, noch nichts für die Arbeiten getan, mal ein paar Vokabeln aufgeschrieben oder den Text für die Buchvorstellung vorgelesen. Sie hat Feierabend, wenn die Schule aus ist (Ganztagsgym). Obwohl die Arbeiten, die ich bisher gesehen habe, ein deutlich anderes Niveau haben als in der Grundschule, hat sie bisher nur wenige Tüddel-Fehler reingehauen, keine Wissenslücken und auch mündlich/Heftführung gibts nix zu beanstanden.
    Kind ist auch zufrieden, sowohl mit der Klasse ("coole Klassengemeinschaft": hab ich in den Grundschuljahren kein einziges Mal gehört, obwohl sie genügend verschiedene Klassen hatte an der selben Schule!) als auch mit dem Schulstoff/den Lehrern.

    Musst Du nicht. Nur wenn es Dir auf der Seele brennt.
    Du hast versucht es zu melden, aber es gelang Dir bisher nicht, weil die dafür zuständigen Dich nicht unterstützt haben. Dafür wollte ich Dir gerne noch einmal die Möglichkeit geben.


    Letzendlich ist es für die Statistik, und die ist für die Risikobewertung da.
    Damit zukünftige Generationen von dem gesammelten Wissen profitieren. So sind schon einige Arzneistoffe vom Markt verschwunden, wie zum Beispiel Bufexamac, das schwerste Allergien auslösen kann. Gemeinerweise wurde es als Haemorrhoidensalbe verwendet. Fiel jahrzehntelang nicht so sonderlich auf, dass der Juckreiz irgendwie nicht besser wird. Patient schwieg und behandelte weiter. Bis endlich genügend Meldungen da waren und die Behörde ernst machen konnte.


    Manchmal ist die Meldung aber auch für den einzelnen Patienten/Kunden wichtig. Für das Vertrauen in das System, die Arzneimittel, die persönliche Gerechtigkeit, um "gesehen" zu werden.
    Danach entscheide ich manchmal, ob ich einem Kunden von mir aus die Meldung anbiete (z.B. wieder der Reizhusten bei ACE-Hemmern, Vertrauen in die Blutdrucktherapie).
    Wenn ich von schwerwiegenden Neben- oder Wechselwirkungen erfahre, melde ich die immer von mir aus. Wobei wir natürlich alles daran setzen, die von vorneherein zu vermeiden!

    Hier werden Jacken/Mäntel, egal ob für Erwachsene oder das Kind nur mit Reflexdingern gekauft. Wenn ich mehr als 50€ für eine Jacke bezahle, dann will ich nicht dran rumbasteln, sondern dann muss sie perfekt sein (-> z.B. bei Engelbert Strauss zu finden).
    Ich selbst will gesehen werden können, wenn ich am Supermarkt über den Parkplatz laufe.
    Mein Kind hat Winterschuhe mit Reflexstreifen und natürlich reflektiert die Jacke auch. Beim Schulrucksack haben wir etwas diskutieren müssen, damit es ein helles grün wurde und das Modell mit mehr Reflexbiesen.
    Neulich haben wir drei Schulkinder mit verschiedenen Rucksäcken sehen können: Ein Kind hatte den gleichen wie das Tochterkind, das andere das gleiche Modell in einer dunklen Farbe (rot, dunkelblau oder schwarz, jedenfalls deutlich schlechter zu sehen) und das dritte war fast unsichtbar.


    Mit Westen zum extra überziehen wären wir hier nix geworden. Genauso wenig wie mit den Regenüberziehern für die Rucksäcke.

    Das stimmt wohl.


    Aber wenn ich mir hier im Forum so das Vertrauen in die pharmazeutische Industrie ansehe, wählen viele vermutlich lieber den offiziellen Weg.
    Wobei die Meldunegn tatsächlich zusammen geführt werden, weswegen die Angabe von Initialen, Geburtsdatum und Geschlecht so wichtig sind.


    Mir ist beides schon passiert: Hab an den Hersteller gemeldet und später von der Behörde Nachfragen bekommen und umgekehrt.


    Was die Meldehäufigkeit der Fachleute angeht, bin ich etwas desillusioniert. Ich war neulich auf einer Fortbildung, Zielgruppe waren ApothekerInnen mit besonderem Interesse am Medikationsmanagement. Von deutlich über 100 Anwesenden hatte nur eine bisher unerwünschte Wirkungen an die Behörde gemeldet. Schlechtes Bild, liebe Kollegen und Kolleginnen.
    Das passt also zu dem von Euch geschilderten Verhalten von vielen Ärzten und Apothekern.
    Damit das endlich besser wird, schreibe ich auch hier #top

    So, bin endlich vom Dienst wieder da und mit der Kinderbespaßung durch.


    Aaaalso: die offiziellen Stellen bitten jedes Mal in ihren wöchentlichen Mitteilungen an das Fachpersonal (Apotheker und Ärzte), dass auch bekannte (!) Nebenwirkungen gemeldet werden.
    Dazu werden dann immer mal wieder besondere Fässer aufgemacht, um sie genauer zu beleuchten (also Aufrufe zu bestimmten Arzneimitteln/Arzneimittelgruppen), und so wie jetzt noch einmal der Aufruf, auch Laien zur Meldung zu ermuntern (bis ich glaube 2012 durfte nur durch Apotheker und Ärzte gemeldet werden).


    Sinn dessen ist es, ein genaueres Bild über die Häufigkeit von Nebenwirkungen zu bekommen. Die seltenen, schwerwiegenden Sachen sind besonders genug, die werden auch gemeldet und auch sehr ernst genommen, wenn es nur ein einziger Fall ist.
    Es gibt Leute, die sich damit beschäftigen, die Dunkelziffer hinter so einer Einzelmeldung möglichst genau zu bestimmen.


    Aber eben auch die häufigen Nebenwirkungen sind sehr spannend. Man weiß zum Beispiel, dass ACE-Hemmer bei etwa 10% der Patienten einen unerträglichen Reizhusten auslösen. Indem das gemeldet wird, könnte man der Ursache (?) auf die Schliche kommen, vielleicht betrifft es nur Menschen mit grün lackierten Fußnägeln?



    Hier ist der Link zum Download des pdf-Formulars. Das kannst Du ausdrucken, per Hand ausfüllen udn per Post schicken. Oder am Rechner ausfüllen und per Mail senden. Oder faxen. Oder zu Fuß hintragen ^^

    Moin,


    es gab in der Fachpresse mal wieder einen Aufruf, die Bevölkerung zur Meldung von Arzneimittelnebenwirkungen zu ermuntern.


    Diesen möchte ich an Euch weitergeben.


    Die Meldung ist nicht mehr an Fachpersonal gebunden, sondern Ihr könnt selbst als Laie die Meldung auch online vornehmen.


    Und zwar hier

    Ich hatte die ersten paar Jahre auch immer wieder Schmerzen und Mißempfindungen, trotz perfekter Wundheilung.
    Neulich schoß völlig unerwartet ein starker, stechender Schmerz ein. Nach über 10 Jahren! So arg, dass ich im Kundengespräch innehalten und Luft holen musste.

    Bei der Matheolympiade gehts doch vor allem um den Spaß am Knobeln, die besondere Atmosphäre, die besondere Herausforderung.
    Mein Kind hat die letzten beiden Jahre teilgenommen - das erste mal mit fast 41 Fieber, im letzten Jahr ist sie mit ihrem Teamkollegen sogar bis in die letzte Runde gekommen - ohne üben. Da konnte sie dann nicht mit, weil sie auf Klassenfahrt war, aber es ging ihr zumindest wirklich um den Knobelspaß!
    Ich wünsche Deinem Kind mindestens genauso viel Spaß!

    Völlig OT:



    Zum Thema Barrierefreiheit. Kennt ihr die vibrierenden Ampeln? Ich liebe die. In Marburg an der Lahn(Die Stadt der Blinden) vibrieren alle Ampeln. Das ist so toll dann muss man nicht nach oben guggen sondern kann sich gegen die Ampel lehnen und wenn die Ampel grün ist schüttelt sie einen wach. Ich finde piepsende Ampeln doof, vibrierende Ampeln sind cool.


    Ja, das ist wirklich klasse da!
    Nachdem ich aus Marburg weg war, musste ich mich echt umgewöhnen, weil das Leben "ohne gucken" in Fleisch und Blut übergegangen war. Das einzig lebensgefährliche war der Weg zum pharmazeutischen Insitut: sehr eng und Horden von Leuten auf dem Weg von oder zur Blindenstudienanstalt. Lustig miteinander ins Gespräch vertieft. Da musste man echt aufpassen, damit man nicht plötzlich diverse Stöcker zwischen den Füßen hatte.

    Um die Reihe der unkomplizierten Nabelbrüche fortzuführen: Ich konnte zwei erfolgreich beobachten.
    Bei meiner Schwester war er auch sehr groß (gut Walnussgroß) und ohne Behandlung bis zum dritten Geburtstag folgenlos zurückgebildet.
    Bei meiner Tochter war er mindestens genauso groß, wir haben nur Krankengymnastik gemacht, auch aus anderen Gründen. Sie hat inzwischen auch einen sehr hübschen Bauchnabel #super

    Naja, wenn auch nach der Vorauswahl noch genügend geeignete bewerber übrig bleiben, kann sich der Betrieb das leisten...


    Ich will ja nur sagen, dass manchmal nach Kriterien entschieden wird, die man nicht ahnt/ahnen kann.

    Mein Nachbar ist Personaler und sortiert ungeöffnet (!) jeden Umschlag aus, der nach Zigarettenrauch riecht. Sagt, dass sich das positiv aufs Betriebsklima auswirkt.


    Hat jetzt nix mit dem Foto zu tun, aber es gibt manchmal Dinge, die man einfach nicht ahnen kann.

    Hier schulübergreifend sehr erfolgreich die Silbenmethode.
    Zusätzlich hatten sie Gesten zu jedem Buchstaben/Laut. Gerade für die schwächeren Schüler war das Gold wert und um Längen geeigneter als die Anlauttabelle.


    Hier bekommt man einen Einblick, wobei es bei uns noch andere Gesten gab.

    Manchmal hat man auch Flöhe und Läuse.


    Zuletzt war ich mir sicher, ganz sicher, dass mein TSH bei mindestens 1,8 liegt (Wohlfühlschwelle bei mir um 1,4). Tja, getäuscht, er lag bei für mich idealen 0,7.


    Es ist schlicht allgemeine Erschöpfung gewesen, gepaart mit einem nicht mehr ganz optimalen Vitamin D Spiegel (hatte über den Sommer nichts genommen, mein Wert hat sich in dem halben Jahr halbiert).
    Nun gehts wieder besser (Kur ist genehmigt und Vit.D nehme ich wieder ein), und die L-Thyroxin-Dosis passt.