Beiträge von Eiche

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    Also, als Tochter eines strammen IGMetallers und selbst Gewerkschafterin geht nix unter Tarif.
    Das ist in Frauenjobs doch sowieso schon so erbärmlich wenig.


    Du willst einen Tariflohn. Punkt.
    Man kann natürlich verhandeln über Arbeitszeiten (ggf. zusätzliche Flexibilität bieten, wobei Du ja eh schon das Sahnestückchen bist), darüber, ob man einen Teil des Lohnes als Arbeitgeberzuschuss zur Kinderbetreuung oder Fahrtkostenzuschuss bekommt. Ist für den AG gut, weil keine Sozialabgaben anfallen und Du zahlst auch weniger. Allerdings kann es sich ggf. bei Lohnersatzleistungen negativ bemerkbar machen.


    Du brauchst Deinen jetzigen Job ja erst kündigen, wenn Du ein besseres Angebot in der Tasche hast.

    Hier auch die Metamorphose vom Buddha zur drahtigen Sportlerin.
    Bis zweieinhalb, drei Jahre war das Kind richtig dick (über der 98. Perzentile), danach verwuchs es sich.
    Und das, obwohl wir wegen Unverträglichkeiten "ungesund" ernähren müssen und das Kind wirklich viel und fettig isst (hier gibts sehr wenig Obst und Gemüse fürs Kind, kein Vollkorn sondern nur Weißmehl, nur echten Zucker, keinen Honig, keine Zuckeraustauschstoffe wie Xylit).


    Ich kann mich an eine Userin erinnern, da gab es sich nicht so einfach in der Zeit. Das Kind ist glaube ich etwas jünger als meins. Wär schön, wenn sie sich noch mal meldet.

    Zitat

    Ausserdem klingt das bei dir schon fast so, als ob sie deshalb ne Autoimmunkrankheit hat, weil sie nicht geimpft wurde #confused


    Nein, das meine ich sicher nicht.


    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass diese Familie jetzt ein echtes Problem hat. Ich wünsche ihnen, dass die Durchimpfung im Kindergarten/Schule/Hort so groß ist, dass sich das betroffene Kind "nur" mit den nicht impfbaren Infektionskrankheiten auseinander setzen muss. Das ist schon schlimm genug.

    Doch, es gibt komplett ungeimpfte Kinder.
    Ich kenne ein Geschwisterpaar, das große Kind gesund, das kleine hat eine schwere Form von juvenilem Rheuma (Autoimmunerkrankung) und muss mit Antikörpern behandelt werden.
    Durch die Krankheit alleine ist die Anfälligkeit für (impfbare) Infektionen und das Sterberisiko deutlich erhöht. Gleichzeitig ist durch die Therapie mit Totimpfstoffen (6-Fach) erschwert und mit Lebendimfstoffen (MMR+V) kaum möglich.


    Hätten sie nach STIKO geimpft, wären sie mit zwei Jahren durch gewesen und das Kind hätte einen Impfschutz gehabt, bevor die Krankheit mit drei Jahren ausbrach.


    Wie gesagt, ich selbst vertraue dem PEI und RKI, da ich deren Veröffentlichungen nachvollziehbar und differenziert finde (Kalkulation der Dunkelziffer, kritische Betrachtung des Nutzens etc.).

    Von den vielen gut gegangenen Impfungen hört und liest man nichts.
    Denk noch mal an das Rechenexempel von weiter oben.
    Ein bischen Risiko ist immer, bei jeder Variante. Bei der Impfung ist das Risiko geringer. Aber eben auch nicht weg.


    Meine Tochter hat an einem Tag die MMR und die 6-fach-Impfung bekommen (damit sie vor Krippeneintritt ausreichende Immunität aufbauen konnte). Es war das einzige Mal, dass sie auf eine Impfung reagiert hat: Abends gabs etwas erhöhte Temperatur.

    Der Arzt würde Dir ein Virustatikum verordnen (z.B. das hier schon genannte Aciclovir) und hoffentlich stärkere Schmerzmittel, die Du Dir auch tunlichst einwerfen solltest. Mit Ibu und Konsorten kommt man auch in der Maximaldosierung (Ibu: 3x800mg/Tag) meist nicht hin.
    Keine Zeit gilt nicht, denn das kann so schlimm werden, dass Du wegen der Schmerzen wochenlang ausfällst, wenn Du jetzt nicht handelst.


    Gute Besserung!

    Zitat

    Auch nach einem Bericht der Stiftung Warentest (darf ich das hier so schreiben?) Die halte ich eigentlich für neutral, aber ob dem dann so ist? ....


    Ich bin ja echt pro impfen.
    Aber von Arzneimitteln hat die Stiftung Warentest im Allgemeinen wenig Ahnung.


    Was die Kosten angeht: Das wird durchgerechnet. Gerade zum Beispiel die HPV-Impfung. Da können Kosten und Nutzen bisher nur extrapoliert werden. Aber es wird genau beobachtet und kalkuliert. Wenns sich nicht rechnet, wird die Indikation für die Impfung eingeschränkt.

    Bei uns haben sie einen "Probelauf" gemacht.
    Sie haben in den Hauptfächern die Regeln für die ordentliche Heft- und Mappenführung vorne eingeklebt. Nach ein paar Wochen wurden die Hefte eingesammelt und detaillierte Kommentare direkt an den Stellen dazu geschrieben. Dort, wo das Datum hingehört hätte steht "Datum", ein Pfeil an die nicht ordentlich angeklebte Ecke "Klebe?", ein nicht ausgemaltes Bild mit "bunt?" kommentiert.
    Am Ende steht "Das wäre eine 3".
    Alles, was bis dahin war, soll angeblich nicht in die Endnote einfließen, um den Kindern die Chance zu geben, die Regeln tatsächlich anzuwenden und umzusetzen.
    Ich finde das Vorgehen fair und transparent.

    Mein Kind isst theoretisch auch deutlich zu viel Süßkram. Aber Vollwert, Obst und Gemüse gehen wegen Unverträglichkeit fast gar nicht.
    Es gibt (theoretisch) maximal ein süßes Brot zum Früstück und Abendbrot und nachmittags zur "Naschizeit" Süßkram fast ohne Limit. Wenn ich weiß, dass echter Hunger da ist, gibts ein Brot vorab (oder auch mal Nudeln mit Soße, hab ich immer in Reserve im Kühlschrank).
    Wichtig ist mir, dass nur zu den Mahlzeiten gegessen wird (hier normalerweise 4-6), weil ich Horror vor Karies hab.

    Mein Kind ist komplett durchgeimpft. Ok, fast komplett, weil wir und die zweite Windpockenimpfung sparen konnten (hat einen sehr leichten Verlauf bekommen).
    Wir impfen einerseits, um das Kind zu schützen, aber auch um unseren Anteil am Herdenschutz für diejenigen zu tun, die nicht impfen können und Schwangere und deren Bauchbabies zu schützen.
    Nicht zuletzt, weil ich vermeidbare Ausfälle in Arbeit oder Schule tatsächlich vermeiden wollte und will.


    Titerbestimmungen haben wir nicht gemacht, da jedes Anpieksen (insbesondere eine Blutentnahme) eine echte Zumutung für mein Kind ist.


    Um das Alu in den Impfungen mache ich mir keine so großen Gedanken. Nicht, weil ich es unbedenklich finde, sondern weil ich die sonstigen Aluquellen gering halte (Joghurtdeckel, Sigg-Flaschen etc.).

    Ich denke, die Diskussion um die Zukunft der Briefe sollte nicht öffentlich geführt werden.
    Die Originaltexte sind eben kein Open Source sondern ein sehr persönliches Lebenswerk, welches ganz im Sinne der Briefe auch mit Respekt behandelt werden sollte.
    Es gibt tolle Menschen, die sich um den Erhalt auch für die zukünftige Generation kümmern. So ist zumindest mein Eindruck.
    Es passiert etwas, und daher sollten wir Ruhe bewahren.


    Was die Ernährungsbriefe angeht (die ich selbst ehrlicherweise gar nicht gelesen habe), mag ich zu Gelassenheit raten.
    Es gibt unendlich viele Formen gesunder Ernährung, und die sind individuell einfach unterschiedlich. Ethische, ökologische, praktische aber auch gesundheitliche Aspekte sind zu betrachten.
    Letzterer führt bei uns zum Beispiel dazu, dass es fast ausschließlich Weißmehlprodukte und nur wenig Gemüse und noch viel weniger Obst gibt (vor allem fürs Kind, wir Erwachsenen gönnen uns schon was).
    Es lohnt nicht, mit Dogmatismus an das Thema heran zu gehen. Wichtig ist das Wohlbefinden, körperlich wie emotional.

    So, der Stein ist angestoßen und ich bin sicher, daß sich eine Lösung finden wird.


    Lieber in Ruhe überlegen, wie es langfristig laufen kann, als fix voller Aktionismus was übers Knie zu brechen.
    Wie gesagt, es läuft. Ich melde mich, wenns was zu sagen gibt.

    TSH 2,3???


    Da könntest Du mich direkt beerdigen!


    Bis auf 1, oder bei Hashi bis auf 0,irgendwas darf er durchaus runter, bei dem Befinden und dem Wert würde ich echt versuchen, den Arzt zu einem Therapieversuch zu überreden. Es geht Dir beschissen und der Wert ist zumindest so hoch, dass man guten Gewissens mal 50ug L-Thyroxin drauf werfen könnte. Wenns Dir dann besser geht, ist es wohl die Schilddrüse.

    An sich sind die antibiotischen Floxal Tropfen nicht dramatisch und bei bakteriellen Infektionen durchaus Mittel der Wahl bei Schulmedizinern.


    Nun scheint es bei Euch ja grundsätzlich ein Problem in dem Bereich zu geben, also keine akute Infektion, sondern eine Verschlimmerung eines chronischen Zustandes (vielleicht wie schon geschrieben durch die Verengung des Tränenkanals).


    In so einem Fall halte ich die gute Pflege z.B. mit den Euphrasia-Tropfen (homöopathisch, reguliert den Tränenfluss und wirkt gegen beginnende virale und bakterielle Infekte) durchaus für vertretbar, so lange man sieht, dass es zügig (im Tagesverlauf!) besser wird.
    Isotonische Kochsalzlösung ist zum Abwaschen von Verklebungen gut geeignet, aber nicht als Tränenersaztflüssigkeit bzw. zur Therapie, da pH-Wert und Viskosität (ich meine, die Osmolarität unterscheidet sich auch geringfügig, aber am Auge ist man da empfindlich) nicht der Tränenflüssigkeit entsprechen.

    Totoro
    was meinst Du denn damit?


    Klar ist Frau Kloeters in einem Alter, in dem man mit allem rechnen muss. Aber irgendwie muss es doch dann auch weiter gehen *find*


    @Lilamoni
    Ja, das geht.
    Man geht allerdings durch einen Selbsterkenntnis- und Selbsterziehungsprozess und in solchen Phasen ist man oftmals selbst sehr angreifbar und dazu so begeistert von der eigenen Idee, dass es missionarisch rüber kommen kann.
    Mancher Mann reagiert da empfindlich.
    Letztendlich profitieren alle Menschen in Deinem Umfeld, Du selbst natürlich zu allererst. Denn es ist Dein Umgang mit anderen Menschen (Deinen Kindern) den Du veränderst. Das wirkt auch nach Außen, zu Freunden, in der Familie und auch beim eigenen Mann, der sich vielleicht doch "heimlich" die eine oder andere wirksame Strategie abschaut.

    #freu


    Herrlich!


    Fang aber bloß nicht an, die Vorfahrtsregeln zu erklären!
    Bei uns gabs auf dem Weg zum Kindergarten eine abknickende Vorfahrtskreuzung, und jeden Morgen und jeden Mittag klassisch irgendwelche ich-hab-immer-Vorfahrt-Väter und hach-ich-weiß-gar-nicht-wie-das-geht-Muttchens.
    Und dazu ein diskutierendes Kleinkind im Auto, sehr spaßig!