Erstmal ging es mir mit Jod besser. Hatte natürlich während der Schwangerschaft Jod genommen, dabei hab ich massiv abgenommen und war aktiv und leistungsfähig. Das kippte später komplett, ich nahm stark zu, war fix und fertig. Es gab dazu die klassischen Symptome. Die sich erstmal besserten, als ich wieder Jod nahm und sich verschlechterten, als ich es weg ließ.
In der Rückschau hatte ich also während der Schwangerschaft durch das Jod angestoßen die Phase der Überfunktion, die dann in eine Unterfunktion nach der Schwangerschaft kippte. Die Jodgabe in der Zeit sicherte zumindest kurzfristig die Vesrorgung mit SD-Hormon.
Per Mundpropagana fand ich einen Internisten, der sich auf die SD spezialisiert hat.
Es war lustig, weil er bei der Ultraschalluntersuchung meine rot leuchtende SD (=Durchblutung) auf dem Bildschirm einfror und sich dann den US-Kopf an seinen eigenen Hals hielt und sagte "so sieht eine gesunde SD aus". Grau. Keine vermehrte Durchblutung.
Nach der Erstverordnung hat mein Hausarzt die Versorgung übernommen. Wobei der sich eher als kompetenter Berater sieht, und mein Gefühl sehr ernst nimmt und mich auch bei einem TSH von 1,5 zur Dosissteigerung ermutigt, wenn ich mich nicht wohl fühle.