Beiträge von Eiche

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    Erstmal ging es mir mit Jod besser. Hatte natürlich während der Schwangerschaft Jod genommen, dabei hab ich massiv abgenommen und war aktiv und leistungsfähig. Das kippte später komplett, ich nahm stark zu, war fix und fertig. Es gab dazu die klassischen Symptome. Die sich erstmal besserten, als ich wieder Jod nahm und sich verschlechterten, als ich es weg ließ.
    In der Rückschau hatte ich also während der Schwangerschaft durch das Jod angestoßen die Phase der Überfunktion, die dann in eine Unterfunktion nach der Schwangerschaft kippte. Die Jodgabe in der Zeit sicherte zumindest kurzfristig die Vesrorgung mit SD-Hormon.
    Per Mundpropagana fand ich einen Internisten, der sich auf die SD spezialisiert hat.
    Es war lustig, weil er bei der Ultraschalluntersuchung meine rot leuchtende SD (=Durchblutung) auf dem Bildschirm einfror und sich dann den US-Kopf an seinen eigenen Hals hielt und sagte "so sieht eine gesunde SD aus". Grau. Keine vermehrte Durchblutung.


    Nach der Erstverordnung hat mein Hausarzt die Versorgung übernommen. Wobei der sich eher als kompetenter Berater sieht, und mein Gefühl sehr ernst nimmt und mich auch bei einem TSH von 1,5 zur Dosissteigerung ermutigt, wenn ich mich nicht wohl fühle.

    Meine Diagnose ist letztendlich durch meine Leidensgeschichte und einen Dopplerultraschall gestellt worden.


    Ich habe auf Jodgaben reagiert, hatte die ganzen, typischen Unter- und Überfunktionssymptome, hatte deutliche Schwankungen im Befinden in Schwangerschaft und Stillzeit.
    Die Laborwerte (incl. Szintigramm) waren unauffällig.
    Aber im Dopplerultraschall konnte man eine deutlich verstärkte Durchblutung (Entzündung) und eine Vergrößerung der Lympfknoten am unteren Ende der SD sehen.
    Therapieversuch mit L-Thyroxin und die Diagnose stand.

    @Mikesch


    ja, im Normalfall stimmt Deine Rechnung.
    Unser Tarifvertrag gibt aber anderes her: Da ist eine Tarifrunde komplett in die Altersvorsorge geflossen. Und zwar nicht abhängig vom Gehalt, sondern von der Stundenzahl, also besonders lecker für die gering verdienenden. Wenn man dann zusätzlich von seinen Brutto noch was drauf legt, muss der Arbeitgeber seine gesparten Sozialbeiträge auch noch obendrauf legen. So kommt es, dass aus 50€ Brutto 150€ Einzahlungsbetrag werden.


    Eigentlich eine echt tolle Sache, denn wenn es normale prozentuale Lohnsteigerungen gegeben hätte, wären für die kleinen Angestellten wieder nur 5-10€ netto mehr heraus gekommen.

    Sorgen wir dafür, dass unsere Töchter gute Ausbildungen bekommen in Berufen, die einen einigermaßen vernünftigen Verdienst versprechen.


    Bei uns gibt es über den Tarifvertrag eine richtig "leckere" betriebliche Altersvorsorge. Da werden aus 50€ Bruttolohn (!!!) knapp 150€ Einzahlungsbetrag in die Vorsorge.
    Da steht meine Kollegin mit der "kleinsten" Ausbildung, nur mit 30 Wochenstunden und sagt, macht sie nicht, weil sie im Alter eh wird Aufstocken müssen. Da wird die private Vorsorge mit Sicherheit angerechnet. Da wärs verschenktes Geld.
    Schade, wenns grad für die, die es am Nötigsten hätten, fast unmöglich gemacht wird.


    Ich glaube nicht, dass sich daran grundlegend etwas ändern wird.

    Falls Du Dein Kind anpieksen lassen willst, lohnt ein Blick auf den Eisenspeicherwert und den Vitamin D Spiegel. Letzteres muss meist selbst gezahlt werden, lohnt aber.
    Wenn man sich die Erfahrungen so anschaut, sollte man sich nicht allein auf "viel draußen" verlassen.

    Mein Kind ist schmerzfrei, was die Tabletten bzw. Kapselgröße betrifft.
    Also bekommt sie B-Komplex ratiopharm. Hoch dosiert und günstig.


    Zink bekommt sie auch als Kapsel, Cebion Immun 2, da sind noch 300mg Vitamin C drin, das kann sie auch mal brauchen.


    Wie gesagt, alles über den Empfehlungen der DGE oder RDA.
    Aber die Empfehlungen gelten nicht für Menschen mit einem erhöhten Bedarf. Mein Kind ist so eins, keine 5 Portionen Obst/Gemüse am Tag, kein Vollkorn, keine Hülsenfrüchte. Dazu im Wachstum und sie hat durch die Unverträglichkeiten eine schlechtere Resorptionsquote für die Mikronährstoffe.


    Da ich vom Fach bin, die Grenzen zur Überdosierung kenne und ihre Ernährung beurteilen kann, "mute" ich es meinem Kind zu.


    Ich will, kann und darf das nicht allgemein so empfehlen.

    Wenn Dein Kind eine Lactoseintoleranz hat, hat es auch eine 80%ige Chance auf eine Fruchtzuckerunverträglichkeit.
    Das würde auch erklären, warum sie Obst und Gemüse meidet.
    Für die betroffenen Kinder ist eine "gesunde" Ernährung nicht möglich, und man muss Vitamine und Mineralstoffe zugeben.


    Orthomol junior ist nicht überdosiert (lass Dich nicht von den Prozentzahlen irritieren, manche Referenzwerte sind nicht mehr aktuell bzw. decken den erhöhten Bedarf z.B. bei Infektanfälligkeit nicht ab).
    Das Präparat wäre aber nicht geeignet, wenn Dein Kind auch eine Fructosemalabsorbtion hätte. Dann geht nämlich nichts mit Sorbit, Maltit etc. also alle zahnschonenden Zuckeraustauschstoffe sind "verboten".


    Wir sind ja auch betroffen und ich habe echt super lange nach einem geeigneten Vitaminpräparat suchen müssen (obwohl vom Fach und mit Zugang zu den tollsten Datenbanken).
    Bei uns sind es die YaYaBären geworden. Mein Kind bekommt seit Jahren täglich die Erwachsenendosierung (2 Bärchen), dazu sporadisch zusätzlich Zink und noch mal extra B-Vitamine (da haben Fructosemalabsorber einen erhöhten Bedarf).


    Außerdem verzichten wir außer in Extremsituationen (erster Freibadbesuch im Sommer, Paddeltour, Strand) auf Sonnenschutzmittel. Das Kind ist viel draußen, ständig in Bewegung und hat immer genügend Schattenspielplätze zur Verfügung. So scheint die Vitamin-D-Versorgung ganz gut zu sein (die YaYa-Bären haben auch relativ viel Vitamin D).

    Moin Astrid,


    sorry, dass ich erst jetzt antworte.


    Wo fange ich an?
    Vitamin D ist essentiell fürs Immunsystem.
    Das braucht wesentlich höhere Blutspiegel, als sie zur Knochengesundheit erforderlich sind.
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mein Asthma, was ich mit exorbitant hohen Cortisonmengen behandeln musste, um überhaupt irgendwie über die Runden zu kommen, weg ist, seit ich (viel!) Vitamin D nehme und mein Blutspiegel dadurch im schon genannten oberen Drittel des Referenzbereichs ist.
    Die Fachliteratur gibt mir recht. Bei Asthma wird eine Gabe von 2000-4000 I.E. pro Tag empfohlen.


    Cortison "frisst" Vitamin D. Wenn Cortison gegeben wird, sollte immer Vitamin D dazu gegeben werden. Die Rheumatologen haben das inzwischen auf dem Schirm, die verteilen ja aber auch Cortison-Tabletten.
    Das inhalative Cortison ist wesentlich geringer dosiert (weil es ja auch genau an den Zielzellen landet) und kommt im Rest des Körpers praktisch nicht zur Wirkung. Rein theoretisch.
    Wenn nun Dein Vitamin D-Spiegel grenzwertig niedrig ist, und dann nur ein klein bisschen fressendes Cortison dazu kommt, könnte das eventuell schon reichen, um Deine körpereigene Abwehr so zu schwächen, dass die ollen Pilze überhand gewinnen.


    Also, Vitamin D Spiegel bestimmen lassen, Vigantoletten kaufen, Termin beim Lungenarzt machen (lassen durch die Hausarztpraxis).


    Gute Besserung!

    Was hab ich dieser Tage geschimpft!
    Dienstbeginn Freitag, 9 Uhr, Dienstende Samstag, 13 Uhr.
    Auf meinem Packzettel stand groß und deutlich das Tässchen, und ich dachte mir "setzt es gleich Freitag früh ein, dann brauchst Du während der Arbeitszeit nicht losspurten, wenns los geht".
    Tja, war was, ich durfte mich ab Freitag mittag mit Tampons rumschlagen. Was für ein Ekelkram! Der Erste ging noch gut rein, aber beim zweiten hatte ich schon wieder das altbekannte Problem: alles ausgetrocknet und alles vorbeigelaufen. *zeter* #motz #haare
    Zum Glück arbeite ich ja in der Apotheke und hatte neben den Tampons noch genügend Inkontinenzsurfbretter zur Hand.
    Ich sag Euch, das passiert mir so schnell nicht noch mal.


    Bei mir wandert das Tässchen nach der Mens auch in die 90°C-Wäsche.

    Minerangenzitrudel gibts hier nur zu besonderen Anlässen fürs Kind.


    Hier wird oft auf ganz banale Fragen, die *natürlicherweise* mit "ja, gerne" beantwortet würden mit einem sehr entrüsteten "NIEMALS!" oder "Ü_BER_HAUPT_NICHT!" geantwortet und dabei wird der Bitte selbstverständlich nachgekommen.
    Das verwirrt Gäste :D macht uns aber auch ohne Gäste sehr viel Spaß.

    Moin,


    ich hoffe, dass jetzt alle Anmeldewilligen es auch ins Forum geschafft haben.
    Manchmal ist die Technik etwas zickig.


    Auch ich freue mich auf den respektvollen Austausch und auf eine neue gemeinsame Diskussionsrunde!

    Vorneweg gesagt: bei mir geht die Zündung des Autos nur, wenn alle Insassen korrekt (!) angeschnallt sind. Das verwirrt viele Erwachsene Mitfahrer, die, den Gurt in der Hand, irritiert fragen, warum ich nicht losfahre.


    Auf der anderen Seite kann man die verschiedenen Risiken auch mal gegeneinander stellen, in Relation bringen.
    Am Passivrauch sterben jährlich genauso viele Menschen wie im Straßenverkehr.
    Für mich persönlich und für mein Kind ist das Passivrauch-Risiko jedenfalls höher als das im Straßenverkehr, weil man vor jedem Supermarkt, vor jedem öffentlichen Gebäude, an jeder zweiten Ampel, in jeder Fußgängerzone immer mindestens einen Zug nimmt. Ob man will oder nicht.

    Moin Astrid,


    Berliner Ärzte kenne ich nicht.


    Aber ein paar Tipps möcht ich Dir mit auf den Weg geben:


    Bitte Deine Hausärztin, für Dich einen Termin beim Lungenarzt zu machen. Das spart ein paar Monate Wartezeit.


    Lass Deinen Vitamin D-Status checken. Du solltest Blutspiegel im oberen Drittel des Normbereichs haben.


    Wenn Du tatsächlich wieder ein Cortisonspray brauchst (ist echt oft sinnvoll, weil es die Entzündung beruhigt), dann sprich mit der Ärztin über Alvesco. Das liegt leider überm Festbetrag und muss meist selbst bezahlt werden, bietet aber einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Cortisonsprays: Es wird nur von bestimmten Enzymen in die wirksame Form überführt, und diese sitzen nur in der Bronchialschleimhaut.
    So ist die Gefahr für Pilzinfektionen deutlich geringer (üblicherweise eher im Rachen angesiedelt, von der "mittleren Etage" lese ich hier zum ersten Mal).

    Siehste,
    ich war vor gut zwei Wochen beim Arzt, wegen allgemeinem Elend.
    Ruck zuck war er beim Thema Schilddrüse, die letzten Werte sind ein halbes Jahr alt, da lag der TSH bei 1,5, das war vom Gefühl her noch ok, wobei ich mich mit 1,0 und drunter besser gefühlt hab.
    Den aktuellen Blutspiegel bestimmt: 1,67 und sofort meine L-Thyroxin-Dosis erhöht.
    Plötzlich scheint die Sonne wieder #super
    So wenig macht doch so viel aus!

    Das 1x1 lässt sich beim Autofahren hervorragend üben.
    Die Autokennzeichen bieten genügend Aufgaben und man muss nicht extra Zeit investieren. Auch fürs Kind schöner, weil es mehr Spiel und Zeitvertreib ist als Lernstunde.

    Wie viel spielt die eigene Biographie mit rein?
    Meine Schwester ist 12 Jahre jünger als ich, den Abstand finde ich nicht dramatisch.
    Mein Kind schlich sich nach dem Studium (währenddessen wäre unmöglich gewesen!) und nach den ersten Karriereschritten ein, als so etwas wie Stillstand drohte.
    Da war ich 31.
    Jetzt langsam hole ich wieder Luft, fühle mich auch körperlich wieder besser. Aber es gruselt mich immer noch vor Babygeschrei und vor dem Rund um die Uhr verpflichtet sein.
    Ich gehe auf die 40 zu, und vermutlich soll das Tochterkind das einzige bleiben. Für mich war 42 immer die biologische Grenze, aber es scheint ja auch ältere Mütter zu geben...

    Bei mir helfen sehr kurze Haare (da kann man dann auch abends mal eine Körperlotion auftragen) und Linola Shampoo.
    Von allen Shampoos, die es in der Apotheke gibt, wäscht es am schonendsten, hilft am besten gegen den Juckreiz und pflegt die Haare ganz gut. Man ist nicht so struppig.
    So zumindest meine persönliche Erfahrung aus 20 Jahren.