Beiträge von Eiche

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    Das ist der Sonderfall beim Ferro Sanol Duodenal: die haben eine ganz einfache Kapsehülle, und drin sind kleine überzogene Pellets, die sich erst im Dünndarm lösen.

    Der Zauber "wie verpacke ich einen Wirkstoff" heißt Galenik :D ein sehr spannendes Teilgebiet der Pharmazeutischen Technologie (ein Prüfungsfach der Staatsexamina beim Pharmaziestudium).

    Ich bekomme Tardyferon besser runter.

    Ja! Ich finde so riesige Kapseln echt eine Zumutung.

    Reden wir vom gleichen? Das sind doch ganz normale Kapseln, die herunterflutschen, wenn man den Kopf nach unten macht. #gruebel

    Ja, um die Ecke runter schlucken ist nicht das Problem.

    Nur: es ist ja Luft in den Kapseln. Und dann rutschen sie halt nicht die Speiseröhre runter bis in den Magen, sondern gluckern immer wieder hoch. Gefühlt jedenfalls.

    Deshalb mach ich, wann immer es geht, Kapseln auf. Bei Tabletten bevorzuge ich die mit Filmüberzug. Falls es keine Variante gibt, gibt es glupsch zum Einnehmen oder für die ganz harten Medcoat, diesen Filmüberzug, den man über jede Tablette/Kapsel machen kann.

    Wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann 8o ich finde, Ferro Sanol Kapseln riechen schon durch den Blister hindurch nach "Eisen". Die geschlossene Kapsel geht nur mit viel Überwindung, bei den nackichten Pellets schüttelt es mich (ich kann schlecht Kapseln schlucken, deshalb die Pellets pur mit Wasser oder sauerer Flüssigkeit).

    Ich bekomme Tardyferon besser runter.


    Zum Glück ist Eisenmangel inzwischen kein Thema mehr für mich persönlich.


    Ich stimme zu, man sollte immer die Ursache ergründen. Ausgewogene vegetarische oder kluge vegane Ernährung sind keine Gründe für Eisenmangel.

    Letztendlich ist das ja richtig. Niemand kann und darf einen Arzt zur Verordnung zwingen.

    Den Rahmen, in dem zu Lasten der GKV verordnet werden darf, hab ich oben verlinkt.

    Eiche

    Könnte das als Anfangsbehandlung durch die Krankenkasse erstattet werden?

    Hier könnte man es genau nachlesen:

    Arzneimittel-Richtlinie - Gemeinsamer Bundesausschuss


    Die Ärzte bekommen aber von ihren KVen immer noch zusätzliche Brandbriefe, was alles nicht mehr zu Lasten der GKV verordnet werden darf.


    Vitamin D (die verschreibungsfreie Variante als Arzneimittel, nicht Nahrungsergänzungsmittel) darf verordnet werden:

    Vitamin D als Monopräparat bei ausreichender

    Calciumzufuhr über die Nahrung:

    - nur zur Behandlung der manifesten Osteoporose,

    - nur zeitgleich zur Steroidtherapie bei Erkrankungen, die voraussichtlich einer

    mindestens sechsmonatigen Steroidtherapie in einer Dosis von wenigstens 7,5 mg

    Prednisolonäquivalent bedürfen,

    - bei Bisphosphonat-Behandlung gemäß Angabe in der jeweiligen Fachinformation bei

    zwingender Notwendigkeit.

    Das verschreibungspflichtige 20.000IE darf bei Vitamin D Mangelzuständen verordnet werden.

    Nadelöhr ist immer der Arzt mit dem Rezeptblock, der seine Vorgaben von der KV bekommt.

    Was als Nahrungsergänzung vermarktet wird, unterliegt keinerlei (!) Überwachung. NEM müssen vom Hersteller nur gemeldet werden, es gibt keine relevanten Qualitätsmerkmale. Keine Sicherheit bei der Dosiergenauigkeit...

    Anders bei Arzneimitteln. Und bei NEM von seriösen (Arzneimittel-)Herstellern.

    Ich glaube wirklich, dass die Verunsicherung von der Stillverweigerung im Sommer kommt. Da hatte ich echt Angst, dass sie mir verhungert, weil sie da ja noch nicht komplett von Muttermilch auf Beikost umgestellt war.

    Sowas sitzt unendlich tief! Mitunter auf beiden Seiten.... wir hatten auch eine etwas unglückliche Stillgeschichte, und wenn ich jetzt frisch gebackenen Mamas Milchpumpen verleihe, muss ich sehr, sehr aufpassen, dass meine Geschichte nicht hochkommt, sich in den Vordergrund drängt. Die Mütter haben so feine Antennen, dass sie eh merken, dass es ein Herzensthema für mich ist, dass der Satz "wir hatten vor 20 Jahren auch Schwierigkeiten" reichen muss.

    Ich glaube sie verbindet mit "aua" mehr meine Haare, weil sie mir immer an den Haaren gezogen hat und ich "aua" gesagt habe.

    "Stimmt, ich habe immer aua gesagt, wenn du an meinen Haaren gezogen hast"

    Mit freundlichen Gesten untermalt kannst Du dem Kindchen die Welt erklären :D


    Mein Sermon war übrigens ein Sermon, keine Predigt #kuss es braucht niemand Rechenschaft ablegen, ob und wieviel sie davon gelesen oder verstanden hat, ob sie damit übereinstimmt oder es für großen Blödsinn hält #super ich wollts nur auch gesagt haben #angst


    Komm, eine Floskel hab ich noch: genieß die Zeit mit Deinem Kleinchen, es ist soooo schnell vorbei!

    Sonne89 da hast Du ja sehr liebevoll und ausführlich geantwortet!


    Ich glaube, man muss gar nicht unbedingt nach Lehrbuch Babyzeichen lernen/beibringen. Klar, als Anregung super! Aber man kann auch einfach nach Familienart kommunizieren. Mit dem Kind sprechen, deutliche Körpersprache, Reaktion auf die kindlichen Äußerungen.

    Bei uns als Baby ganz klassisch "möchtest Du noch einen Löffel Brei?" -> Löffel vor den Kindermund halten, fragend/auffordern blicken. Sperrt das Kindlein den Mund auf, folgt man der Aufforderung mit "bitteschön" und füttert. Genauso dann den Mund abwischen. Nicht hinterrücks mit dem kalten nassen Lappen das Menschlein überrumpeln, sondern ankündigen und erst machen, wenn das Kind versteht/merkt, was kommt. Geht sicher nicht bei jedem Kind, insbesondere, wenn es das schon anders kennt. Aber bei uns wurde das Waschlappenmonster auch von Besuchskindern sehr geliebt, wenn es schmatzend und scherzend die Reste von Gesicht und Händen geschleckt hat. Klebrige Hände sind bei mir ein absolutes no-go, das habe ich so absolut durchgesetzt wie Zähneputzen. Beides Trigger aus meiner eigenen Kindheit, an anderer Stelle war und bin ich tiefenentspannt. Jedenfalls muss man auch seine eigenen absoluten Grenzen nicht mit Gewalt oder strengem Tonfall setzen.

    Es reicht (meist) die innere Überzeugung, dass diese Sache geschieht, so sicher wie am Abend die Sonne untergeht. Mit der Sicherheit setzt man sich entspannt und phantasievoll durch, weil man nicht kämpfen muss. Denn es WIRD genau so kommen, wie vorgesehen.


    Sorry für den Sermon, bin wohl vom Thema abgekommen.

    Es haben ja schon so viele gesagt, aber ich will auch noch mal :D


    Für so ein Kleinchen ist die Aufmerksamkeit und Interaktion mit seinen Leuten überlebenswichtig. Das sitzt ganz tief in den Instinkten.


    Ob wir einen freundlichen oder strengen Tonfall benutzen, ändert an fliegenden Tellern und Erbsen nichts. Außer wenn wir das Kindlein bin ins Mark erschüttern, aber das ist glaube ich nicht mehr state of the art (hab ich mit meiner Tochter ein einziges mal gemacht, als sie mit drei Jahren während der Fahrt die Autotür geöffnet hat, das sitzt bis heute, hat sie neulich erzählt, sie ist jetzt 20).


    Zurück zum Tisch: ich habe freundlich kommentiert "oh, die Erbse gehört auf den Tisch, hol sie mal wieder hoch", den Kinderstuhl abgerückt und das Kind beim Aufsammeln der Erbse unterstützt. Auch 20 mal während einer Mahlzeit. Aber ich hab auch echt Glück gehabt mit meinem absolut freundlichen und "folgsamen" Kind (dafür war sie bis ins Grundschulalter ein extremes 24h-Klettenkind und außeregwöhnlich wartungsintensiv).

    Super, mal wieder geheult nach dem Zahnarzt.... Scheiß Hilflosigkeit.

    Du bist damit nicht allein.

    Ich hab oben die Geschichte so fröhlich erzählt, dabei aber den finsteren Moment ausgeklammert.

    Zuerst wurde der Stumpf gereinigt und desinfiziert und kalt angepustet, das war schon echt grenzwertig, aber meine ZÄ ist dabei lieb und mitfühlend, und zügig arbeitend. Die Krone mit dem feuchten Zement hat bis in den kleinen Zeh gezogen, aber ich konnte mich während der 10min Abbindezeit wieder gut runterholen, das fiese Gefühl wurde ja auch mit jeder Minute besser. Dann hat die MFA den überschüssigen Zement beseitigt. Kalt und ohne ein Wort und gefühlt sehr brutal, es hat echt fies am Zahnfleisch weh getan. Ich hab irgendwann verzweifelt abgebrochen, mit Instrumenten im Mund die Schmerzen benannt, sie hat wortlos abgeräumt und ist aus meinem Sichtfeld verschwunden. Die Ärztin kam, sah, wie ich um Fassung rang, sagte ein paar liebe, tröstende Worte und legte ihre Hand auf meine Schulter. Dann liefen die Tränen, aber wie.

    Zum Glück war dann nicht mehr viel zu tun.


    Was ich sagen will: es ist völlig normal, beim ZA zu weinen!

    Das alles ist so existenziell, man ist so absolut ausgeliefert…

    Du bist so ein Herz!! Danke der Nachfrage. Ich berichte gleich.

    Aber erstmal: Schade, dass der MKG sich nicht weiter zum Biss geäussert hat... wobei er Dir hätte sagen können, dass im natürlichen Gebiss erheblich mehr Bewegung ist, als ein Laie sich das so vorstellen kann. Von daher wird sich noch einiges tun, wenn die Weisheitszähne gezogen und die Wunden verheilt sind (plane und fordere eine Krankschreibung ein!).

    Und was ist mit der Krone?


    Mein erstes Implantat (der abgebrochene Zahn) hat mich sehr verwundert, weil es wirklich starr ist. Echte Zähne bewegen sich, wenn man mit der Zunge gegen drückt. Das Implantat nicht. Das merkt man natürlich erst, wenn man eins bekommt, denn vorher waren die Zähne ja auch immer fest :D

    Irgendwann gewöhnt man sich dran und es wird normal, so wie die abweichende Kaufläche bei einer Füllung/Krone.

    Meine ist übrigens toll geworden.

    Aber von Anfang an: Der Termin mit dem erneuten ergebnislosen Röntgen hat ja schon mal gegen die Schmerzen geholfen.

    Als die Krone abgemacht wurde, war doch Karies drunter. Die saß auch echt stramm, sie musste sie erst in zwei Teile schneiden um sie rauszubekommen (damals rein war schon ein echtes Gewürge, musste tausend mal nachgeschliffen werden).

    Jedenfalls war schon das Provisorium ein Traum, und vorgestern hab ich die endgültige Krone bekommen: perfekt!!! Keine Spannung mehr zwischen den Zähnen, keine Schmerzen, das beleidigte Zahnfleisch war auch fix wieder gut.


    So wünsche ich Dir das auch!

    Durch ausreichend Vitamin D kommen viele Enzymsysteme wieder in Gange, die als Co-Faktor Magnesium brauchen. Da Magnesiummangel eh sehr weit verbreitet ist (und einfach gefahrlos zu substituieren ist) gibts die Empfehlung, ausreichend Magnesium dazu zu nehmen.


    Als ich vor 25 Jahren in den Job gestartet bin, wusste man noch wenig über Vitamin D. Da sah man die Alten, denen bei Osteoporose Calcium in den Knochen fehlte, also gab man Calcium. 1500mg oder sogar 2000mg am Tag. Für die Babies gab es noch Fluoretten, ohne Vitamin D. Dann verbreitete sich das Kombi-Präparat, inzwischen bekommen fast alle Babies nur noch Vitamin D.

    Heute weiß man, dass das Calcium ohne gute Vitamin D-Blutspiegel weder vernünftig aus der Nahrung aufgenommen, noch in die Knochen eingebaut wird (für letzteres ist Vitamin K wichtig, das bilden wir aber selbst ausreichend im Darm).


    Fürs Calcium gibts im Netz Rechner bei Osteoporose. Da kann man die eigenen Ernährungsgewohnheiten zusammen mit der Wasserhärte eingeben und bekommt heraus, ob über die Nahrung genug Calcium aufgenommen wird (-> regelmäßig grüne und rote Gemüse, Milchprodukte wie Hartkäse, Leitungswasser sind die entscheidenden Faktoren).

    Habt Ihr einen freundlichen Hausarzt?

    Den bitten (auf Hinweis auf die anderen Autoimmunerkrankungen) L-Thyroxin zu verordnen. Langsam einschleichen unter TSH-Kontrolle, z.B. mit 25ug starten, falls sehr schwer auch mit 50ug, dann alle 6 Wochen TSH. So lange der nicht unter 1 geht, sollte der Doc keine Bauchschmerzen haben (strenger eingestellt gibts Risiken für Herz und Hirn).

    Befinden des Mannes beobachten, ggf. 100ug Selen am Tag dazu (da streiten sich die Gelehrten, aber zumindest meine Erfahrung zeigt, dass es die Schilddrüseneinstellung stabiler macht -> Effekt zeigt sich erst über Wochen/Monate).

    Mehr braucht man im Normalfall nicht tun.

    Die genaue Höhe der Antikörper ist irrelevant, auch unter der Therapie spielen sie keine Rolle (kann man zwar messen, nutzt aber nichts, weil es keinen Aussagewert und keine therapeutischen Konsequenzen hat).


    Erstmal schöne Weihnachten Euch!

    Ich hab übrigens den Verdacht, dass meine Mangelzustände (Eisenmangelanämie, Vitamin-D) Mitursache für die Zahnfleischentzündungen sind,

    Gerade das Eisen!!!


    Ich wünsche Dir sehr, dass die Mangelzustände besser sind, wenn es mit der Abheilung der Extraktionswunden los geht, denn das ist schwere Arbeit für den Körper.


    Danke der Nachfrage, Du bist so unfassbar umsichtig!

    Ich bin noch in dem Stadium, wo schon die Vereinbarung des Termins hilft. Trotzdem wird die Krone jetzt ab- und neugemacht. Denn der letzte Zahn, bei dem ich schon lange ein komisches Gefühl hatte, brach ab. Nicht schön.

    Aber seit die Stelle mit einem Implantat versorgt ist, ist alles fein (wobei ich mich an das Gefühl auch erst gewöhnen musste).

    So, nun auf in den Tag mit uns!

    Halte tapfer durch, Du Liebe!

    Ich wünsche Dir mindestens einen kleinen Moment heute, der Dein Herz fröhlich macht, und sei es die durch die Wolkendecke blitzende Sonne, die das Vogelhäuschen in goldenes Licht taucht.

    Vielleicht nur alle zwei Tage sobald die Dosis dtl höher als der tägliche Bedarf ist? Ob der Körper das dann über zwei Tage aufnimmt? Oder die Tablette am zweiten Tag kaum aufnehmen kann? Aber keine Ahnung leider, nur wilde Ideen von mir 🙈

    Spinx mal in den oben von mir verlinkten Artikel...


    Die Eisenstix sind oft wegen der Hilfsstoffe in größerer Menge abführend (Zuckeraustauschstoffe wie Xylit, Sorbit).


    Infusionen sind zwar ultimativ wirksam, aber durchaus ernsthaft risikobehaftet, weshalb die Ärzte da zurückhaltend geworden sind.

    Wie viele Menschen keine Ahnung was sie da nehmen, warum überhaupt

    Danke für die Vorlage!

    Hier füge ich Werbung für mein Herzensthema ein, die pharmazeutische Betreuung.

    Umgesetzt als "pharmazeutische Dienstleistung Medikationsberatung bei Polymedikation".

    Kann leider noch nicht jede Apotheke, aber wir arbeiten dran :D

    bisher konnten nur PKV-Rezepte häppchenweise eingelöst werden.

    Das hab ich anders erlebt bei GKV-Rezepten. Gerade bei den Kindern stand oft was drauf, was wir nicht brauchten und ich dann auch nicht eingelöst habe, das war nie ein Problem #weissnicht .

    Der Haken ist, dass ein klassisches GKV rosa Papierrezept nur in einer Apotheke, nicht in verschiedenen eingelöst werden kann. Und was man streicht, ist weg.

    Man kann die nicht eingelöste Zeile nicht später einlösen. Das geht aber bei PKV-Rezepten.


    Danke zitrulle für den Hinweis auf die e-Rezept-App, und dass man dort die verordneten Medis sehen kann.

    Hier hat noch niemand mit der App gearbeitet… entsprechende Scanner haben wir immerhin.