Beiträge von Hera

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    Man stelle sich im Vergleich eine Studie dazu vor, wieviel Bewegung Kinder bekommen. Da ist der Durchschnitt auch zu wenig.

    Ok - und jetzt stelle man sich im Vergleich eine Studie zum Medienkonsum von Kindern vor und ziehe dieselbe Schlussfolgerung?

    Nein? Genauso wie bei Schlaf und Bewegung gilt auch bei Medienkonsum, dass die tataechlich verbrachte durchschnittliche Zeit nicht viel darueber aussagt, ob dieser Durchschnitt auch gesund ist.

    Es gibt durchaus Varianz, was gesund ist beim Schlafen. Wenn man es also wirklich versucht hat und die Kinder immer noch wenig schlafen, wuerde ich mir keine Sorgen mehr machen.

    Bei uns war es aber zum Beispiel so, dass sobald ich mir mehr Muehe gegeben habe, dass mein Kind mehr schlaeft, es auch wirklich mehr geschlafen hat.

    Ich sehe das eher so wie Nachtkerze. Kinder schlafen heute weniger als frueher, gesund ist das nicht unbedingt. Beim ersten Kind hab ich dann in der Kindergartenzeit die Zubettgehzeit deswegen angepasst.

    Die Largostudie fand ich ganz spannend. Aber auch da wurde nur nachgeschaut, wieviel Kinder tatsaechlich schlafen, nicht wieviel sie brauchen. Man stelle sich im Vergleich eine Studie dazu vor, wieviel Bewegung Kinder bekommen. Da ist der Durchschnitt auch zu wenig.

    Vor 20 Uhr hab ich hier aber noch nie ein Kind ins Bett gesteckt. Meine brauchen tendentiell eher lange zum Einschlafen, sonst ginge auch spaeter. (Das gilt leider auch, wenn ich sie spaeter ins Bett stecke.)

    Mit 10 war Kind 1 auch so zwischen 20 und 21 Uhr im Bett schaetze ich, jetzt spaeter.

    Achso, verstehe. Wenn mir Menschen zum Muttertag gratulieren ohne dass sie sicher sind, dass ich Mutter bin, faende ich das auch komisch.

    Aber ausserhalb der Mutterrolle kann ich auch nichts damit anfangen, als Frau wertgeschaetzt zu werden, da sehe ich den Unterschied zum Mann nicht so wirklich.

    Völlig absurd finde ich es wenn mir wildfremde Menschen zum Muttertag gratulieren.

    Ich bin aber auch mit der Tradition des Frauentages aufgewachsen und finde es immer noch viel sinnvoller, auf einer familienübergreifenden Ebene wertzuschätzen was Frauen leisten.

    Aber sind diese zwei Paragraphen nicht ein Widerspruch? Du willst nicht, dass dir Fremde zu deiner Arbeit als Mutter gratulieren, aber willst, dass du auf familienuebergreifender Ebene wertgeschaetzt wirst?
    Was wuenscht du dir denn, wenn nicht Gratulation?

    Mir ist es generell auch nicht wichtig, aber es gab eine wunderschoene Ausnahme:

    Mein zweites Kind habe ich fruehmorgens am hiesigen Muttertag (anderer als in D) geboren. Kind 1 kam dann zum ersten Babybewundern mit ihren 7 (!) selbstgemalten Muttertagskarten rein und hat das ganze Geglitzer von denen auf dem wenige Stunden alten Neugeborenen verteilt. :D Das Glitzer hab ich noch zwei Tage spaeter vom Baby gepflueckt.

    Dieses Jahr war Kind 4 genau zwei Wochen alt und ich noch hauptsaechlich im Wochenbett, da hat mein Mann Blumen und Croissants vorbereitet, das fand ich auch sehr schoen.

    Sonst haben wir es aber noch nie gefeiert, glaube ich.

    Mir faellt auf, wie frueh du aufstehst. Bekommst du genug Schlaf? Wenn ich chronischen Schlafmangel habe, finde ich es auch schwierig, morgens reinzukommen. Manche Leute sind auch eher Langschlaefer, fuer die das nicht gut funktionieren wuerde, selbst wenn sie irgendwie auf genuegend Schlafstunden kommen.

    Koenntest du vielleicht laenger schlafen, indem du die Zeit morgens anders strukturierst? 2.5h morgens fuer aufstehen und Kinder wegbringen kommt mir viel vor, aber ich kenne natuerlich eure Gegebenheiten nicht.

    2 Eltern + 3 Kinder = 5. Das war es dann auch schon. Ich finde das wirklich traurig und ich haette wohl weniger das Beduerfnis viele Kinder zu bekommen, wenn ich selbst ein bisschen mehr Ursprungsfamilie haette.

    Ich bin oft neidisch, wenn ich von grossen Familien lese.

    Man koennte auch noch die Geschwister (2 + 1 Schwager) meines Mannes dazuzaehlen oder ein frueheres Stiefgeschwister plus Familie (4-5) meines Vaters, die uns noch nah sind.

    Die Lancet Studie, die Ringelblume verlinkt hat, ist soweit ich weiss die aktuellste und umfassendste. Es ist eine Metaanalyse, das heisst, sie fasst verschiedene andere Studien zusammen, unter anderem auch die Studien aus GB und NL, die huehnchen erwaehnt hat. Sie zeigt, dass das Sterblichkeitsrisiko fuer das Kind gleich ist, egal ob die Geburt im Krankenhaus oder zu Hause geplant war. Das gilt aber nur Schwangerschaften mit geringem Risiko, nicht generell.

    Warum betrachtet man Geburten nicht ökonomisch? Hausgeburten sollen ja viel günstiger kommen #cool

    Werden sie doch häufig. Es gibt ja nicht grundlos über 30% KS-Geburten.

    Ja. I know. Aber so funktioniert doch mein Witz nicht #cool

    Stell dir mal vor, die Krankenkassen nehmen das erst und man braucht demnächst eine gute Begründung plus Stellungnahme von zwei Ärzten, wenn man zur Geburt in einem KH betreut werden will, weil sie Hausgeburten zum Standard erklärt haben :P

    Also hier in GB werden Hausgeburten gut beworben, eben weil sie dem Gesundheitssystem Geld sparen und fuer Frauen ohne Risikoschwangerschaft die Risiken fuer's Baby gleich niedrig sind.

    Ich werde uebrigens durchaus laenger zu Hause bleiben, weil ich stille. Abpumpen ist mir zu anstrengend.

    Juleem: Das beruhigt mich zu hoeren, dass wir nicht die einzigen mit Teeniegeschwistereifersucht sind.

    Kata, bei dir klappt es bestimmt auch bald (oder hat es vielleicht schon?) :)

    Parasol: Geplant war die Geburt eigentlich nicht als Alleingeburt. Mir war aber klar, dass es gut sein kann, dass es mir lieber ist, wenn ich ziemlich bis zum Schluss alleine bin. Mit den Hebammen hatte ich vereinbart, dass es ok ist, dass sie dann einfach im Nebenzimmer warten, aber unter der Geburt wollte ich dann doch lieber noch warten mit rufen. Der andere Faktor war, dass die Hebamme deutlich laenger gebraucht hat, als ich dachte.

    Ich hab ihr gesagt, sie soll kommen, als der Wehendruck richtig unten ging (aber noch keine richtigen Presswehen) und sich der Muttermund richtig oeffnete (passiert bei mir scheinbar erst zum Schluss). 60min spaeter war das Baby da, sie 10min nach der Geburt.

    Herzlichen Glueckwunsch Thetis!

    Ich bin gerade bei 39+2. Mir geht es genauso wie Kata, bin froh, dass ich nicht die einzige bin. Ich bin auch sehr erleichtert, dass ich jetzt nicht mehr arbeiten muss.

    Gebaeren ist doch bestimmt total anstrengend, warum soll ich das denn wollen. #angst

    Viel Glueck fuer eine baldige Geburt Parasol!

    Im Moment schaff ich es vielleicht gerade so. Einziger Sport ist Kind zum Kindergarten mit dem Fahrrad zu fahren und dann wieder zur Heimarbeit.

    Vor Covid war es deutlich mehr, es fielen einfach viel mehr Radstrecken an. Ab und zu geh ich auch klettern oder wandern.

    Aber die Grundbasis fuer mich ist Alltagswege mit dem Rad zurueckzulegen, da kommt die meiste Bewegung beisammen. Vor allem frisst es dann auch keine Zeit, wenn die Alternative oeffentlicher Nahverkehr oder Auto ist.

    Kind 1 bekam ab 6 £1.50 die Woche, mit 10.5 jetzt £12(?) pro Monat. Sie hat sich dafuer nie wirklich interessiert.

    Kind 2 bekommt jetzt mit 4 £1 die Woche, dank grosser Schwester ist er naemlich ganz scharf drauf, sich auch Suessigkeiten kaufen zu koennen.

    Kind 1 bekam uebrigens nie Bargeld. Sie hat ein kleines Buechlein, in dem sie dann eintrug, wieviel Geld sie jede Woche bekam genauso wie jede Ausgabe. Konto auf Papier quasi. Sie konnte uns dann um das Geld bitten, wenn sie etwas haben wollte. Um Bargeld sieht es in unserem Haushalt naemlich echt mager aus.

    Wir haben bisher nur einmal kurz ueber die moegliche Namensgebung gesprochen. Unser letztes Kind bekam erst einen Namen, als es 10 Tage alt war. #angst

    Hier sind es noch 5.5 Wochen bis zum ET.

    Wir haben schon ein paar Ideen wegen Kinderbetreuung der Grossen, haben aber noch nicht mit denen darueber gesprochen, die wir im Sinn haben.

    Ich arbeite noch bis Ende der 38. Woche.

    Jetzt komm ich mir so unorganisiert vor..

    Ich hab Kind 2 mit 17(?) Monaten nachts abgestillt, gleichzeitig damit, dass ich aufgehoert habe, nachts wieder in den Schlaf zu tragen. Tagsueber hab ich weitergestillt.

    Schoen war das nicht. Drei Naechte lang hat er kaum geschlafen und (gefuehlt?) fast kontinuerlich gebruellt. Aber ich bin dennoch sehr froh, dass ich es so gemacht habe, das hat die Naechte mittelfristig ertraeglicher gemacht. Nachts stillen war viel unbequemer und unangenehmer als bei Kind 1, ich weiss auch nicht so recht warum.

    Kugelig bin ich schon, jetzt 19. Woche. Vor ein paar Wochen hab ich die anderen Kiga-Eltern beim Starren auf meinen Bauch erwischt und hab sie dann erloest, indem ich es ihnen gesagt habe. :D

    In zwei Wochen ist der zweite (und hier letzte) Ultraschall, das macht mich schon etwas nervoes. So viele schlechte Nachrichten, die es dann geben kann.

    Ich nehme ein buntes Sammelsurium an Vitaminen, weil ich zu Mangel neige. Zusaetzlich gerade auch ein Schwangerenpraeparat.

    Glukosetest wird hier nur auf Verdacht und fuer Risikogruppen gemacht, trifft auf mich gluecklicherweise nicht zu.

    Nach Namen suchen wir noch nicht. Bei unserem letzten Kind hab ich mir erst so richtig Gedanken nach der Geburt gemacht und dann dauerte es noch 10 Tage, bis er einen hatte. #angst Vielleicht bekommen wir es diesmal frueher hin.

    Ich bin generall noch so gar nicht wirklich enthusiastisch. Es geht mir seit ein paar Wochen koerperlich viel besser, darueber freu ich mich sehr. Aber die Idee, dass da wirklich ein Baby kommen soll, ist voellig abstrakt fuer mich. Das ging mir bei Kind 2 bis zur Geburt so. Ich weiss auch nicht, was ich machen koennte, damit ich das wirklich kapiere. Bewegungen spueren hilft ein bisschen, aber reicht nicht.