Ich bin grundsätzlich sehr pro Eingreifen und ermuntere mein Kind, sich immer an einen Erwachsenen zu wenden. Ich finde es ganz schlimm, dass selbst heute noch manchmal von "verraten" und "petzen" in solchen Situationen gesprochen wird.
Als letztens drei gleichaltrige Kinder mein Kind auf dem Spielplatz beleidigt und eingeschüchtert haben, hab ich die ganz schön zusammengestutzt (bin aber nicht zu den Eltern gegangen). Mein Kind sagte dann, dass es das gut fand.
Beiträge von Hera
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Also ich halte Liveticker und Co. tatsächlich schon für ein Problem unabhängig von meinen persönlichen Empfindungen. Aber ich hab jetzt nicht den Nerv, das zu diskutieren.
(Wenn noch eine konkrete Gefahr ausgeht, sehe ich Liveticker o.Ä. durchaus anders.)
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Nee, also inzwischen hab ich mich wieder abgeregt, hab ein paar Muffins gebacken.
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Also eine außergewöhnliche Verfehlung sehe ich darin nicht, sondern eher eine äußerst suboptimale Vorgehensweise, die leider sehr häufig ist. Wenn nicht so viele darauf anspringen würden, gäbe es Liveticker und Co. schließlich nicht.
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Personen, die Liveticker kreieren, Personen, die sie verlinken, Personen, die diese FB-Sicherheitsmarkierungen angeschaltet haben... Lange Liste.
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Ja, aber das geht für mich komplett daran vorbei, was ich sagen will: Wer Liveticker verlinkt, trägt zur Panikverbreitung bei. Das kann man dann schon auf die eigene Kappe nehmen, wenn man das verlinkt.
Man könnte auch einfach ein paar Stunden warten und das dann diskutieren.
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Ich glaube, mich hat weniger die Überschrift als der Link zum Liveticker angepiekt. Habe aber erstmal einen Moment gebraucht, um das zu merken...
Natürlich darf man so betroffen sein, wie man möchte, egal, wieviele Opfer es gibt. Darum ging es mir aber nicht. Sondern darum, wieviel Angst so eine Überschrift und so ein Liveticker und damit die Verlinkung dazu verbreitet. Darauf bezog ich mich auch mit Vergleichen zur Mordrate (und nicht etwa die Betroffenheit).
Ich finde es unfair, sich zurückzulehnen und zu sagen, dass man quasi selbst schuld ist, wenn man dann ängstlich reagiert. Einen Liveticker, wenn alles noch unklar ist (aber absehbar, dass es nicht extrem ist), fällt für mich auch nicht unter "Informationen". -
Hallo Hera?
Äehm Tote und Verunglückte sind natürlich in einer Millionenmetropole normal, aber doch keine solche Sache? Schüssse?
Klingt eher ziemlich abgestumpft...
Naja, eben doch. Um die 100 Menschen werden jedes Jahr in London ermordet. Du sagst "abgestumpft" so, als wäre das etwas schlechtes, aber ich finde es völlig sinnvoll, sich davon nicht in Panik versetzen zu lassen. Wenn jetzt >10 Tote von dieser Geschichte zu erwarten gewesen wäre, hätte ich dafür ja Verständnis (das ist eben disproportional viel im Vergleich zur gewöhnlichen Mordrate), aber so ist das einfach nur fiese Panikmache. Und die ist besonders unangenehm für Menschen, die nah dran wohnen.
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Sonst was? Ist das normal in London?
Ja, Verletzte und Tote in dem Ausmaß sind nicht so sehr außerhalb des Rahmens.
Ich werde mich jetzt auch nicht dafür verteidigen, dass ich es ein wenig fies finde, Überschriften zu wählen, die unnötig Angst machen. -
Schlimm schon, aber bei der Überschrift hab ich sonst was befürchtet.
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Erschreck mich doch nicht so - so extrem schlimm scheint es nicht zu sein, wenn man bedenkt, wieviele Fußgänger*innen und Fahrradfahrer*innen jedes Jahr auf Londons Straßen umkommen.
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Bis vor kurzem war die Familie nur 50km entfernt und regelmäßig eingebunden. Inzwischen sind es mehrere hundert Kilometer und das finde ich sehr schade. (Ich hab mit meiner Familie aber auch sehr großes Glück.) Leider wogen andere Faktoren stärker.
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Er hat im Affekt in einer starken Stresssituation gehandelt. Ich finde da irgendwelche Ansprüche absurd. (Und das Video sehr süß.)
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Jup, von Schottland nach Berlin dauert deutlich länger, das würde ich mir auch nicht unbedingt antun wollen. Die Frankfurt-London-Strecke fahr ich dagegen regelmäßig mit dem Zug, das ist was ganz anderes und sehr angenehm (und mit Kind billiger als Fliegen).
Andere Frage: Warum seid ihr denn nicht bei einem GP registriert?
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Zug fahren ist in GB arg teuer. Davon würde ich eher abraten. Wenn es nach Oxford gehen soll, nehmt lieber den Bus. (Machen die meisten so.)
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Ich finde es gar nicht so undenkbar, dass 30% HGs zu viel sind und die Sterberate erhöhen. Wobei ich mich mit Details nicht auskenne.
Bei den Zahlen in GB sind für Zweit- und Mehrgebärende Geburt im KH, GH und zuhause gleich sicher. Für Erstgebärende ist das Risiko zuhause erhöht gegenüber GH und KH (bei beiden gleich hoch). Warum hab ich leider noch nicht herausgefunden. Eigentlich sind die Bedingungen zwischen GH und HG auch hier recht ähnlich.
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Welches Land ist es denn? Ich war gerade in der 35. SSW im Ausland, wobei das Ausland Deutschland war... Mit dem reisen an sich würde ich jetzt erstmal kein Problem sehen.
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Ich denke auch, dass Kinder sowas oft besser wegstecken, als man so denkt. Im gleichen Alter meiner Tochter war ich mal 11 Tage (ja, elf) weg und das, nachdem sie vorher nur einmal eine Nacht und kurz vorher zwei Mal ein Wochenende bei den Großeltern war, die sie in der Zwischenzeit betreut haben. Und das sogar aus wirklich egoistischen Gründen. Auch das Stillen war kein Problem und wir haben einfach weiter gemacht, wo wir aufgehört haben.
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Noch eine Stimme für den Zoo, da waren wir gestern. Ist auch wirklich günstig.