Beiträge von Sanni

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    Damit meine Kinder nicht durch die Gegend irren, wenn wir uns mal verlieren, habe ich ihnen erklärt, dass sie -wenn sie merken, dass wir uns verloren haben- dort bleiben wo sie sind und nicht loslaufen um mich zu suchen (und dann eventuell in die falsche Richtung gehen). Damit ist dann auch mein Suchbereich kleiner, wenn ich nicht damit rechnen muss, dass das Kind irgendwo ziellos herumrennt.


    Außerdem haben wir gemeinsam überlegt, an wen man sich in solchen Fällen wenden kann, in ein Geschäft gehen, eine Frau(mit Kind) ansprechen, ...


    Und zu meiner Beruhigung habe ich die Kinder ziemlich jung mit Handys ausgestattet.

    Hallo Melli,
    aufräumen ist hier auch immer wieder ein Thema. Ich versuche es je nach Tageslaune spielerisch anzugehen.
    Erst teilen wir das Zimmer in kleine übersichtliche Aufräumabschnitte ein, dann kommt ein Abschnitt nach dem anderen.
    Dafür lassen wir uns verschiedene Spiele einfallen, z.B. wir würfeln abwechselnd und jeder räumt soviele Teile an seinen Platz, wie der Würfel anzeigt, oder man geht die Anzahl der Würfelaugen als Schritte auf einer gedachten Linie durch's Zimmer und hebt auf, was einem dabei im Weg liegt. Oder wir nehmen einen Farbwürfel und räumen immer die farbig passenden Teile weg.
    Bei uns funktioniert auch, wenn ich vorher eine Eieruhr auf 7Minuten stelle und wenn der Wecker klingelt hören wir auf und räumen eher mehrmals am Tag was weg.
    Außerdem sind die Kinderzimmer so eingerichtet, wie es dem Aufräumtyp des Kindes entspricht. Kind 1 sortiert eher und hat viele kleine Kisten z.B. getrennt nach Lego, Bauklötzen, Holzeisenbahn etc. während bei Kind 2 eine große Kiste für alle Bausachen besser funktioniert.


    Ansonsten schließe ich mich Luzy zum Rotationsprinzip an. :)

    Mit dem uneingeschränkten Zugang bin ich etwas skeptisch, funktioniert das?

    Bei uns hat es funktioniert. Aber als Eltern muss man es auch aushalten können, wenn die Kinder dann erst einmal wochen-(oder auch monatelang) das Zuckerzeug in sich hineinschaufeln. Ich hatte den Zugang freigegeben als der Große etwa 6 Jahre alt war, die Kleine kennt gar kein elterliches Einteilen. Süßigkeiten dürfen hier beim Einkaufen frei ausgesucht werden, kommen dann zuhause in eine Kiste, die für alle zugänglich ist. Daraus kann sich jeder bedienen. Wichtig ist mir, dass der Süßkram nicht sichtbar steht, so dass man sich mal eben was nimmt, weil es da steht und es gibt auch keine Gelegenheit, bei der ich den Kindern etwas Süßes anbiete und natürlich erkläre ich meinen Kindern (ohne erhobenen Zeigefinger), was Ernährung bedeutet, was dem Körper gut tut, welche Wirkung Zucker hat etc.
    Die erste Zeit war sehr hart mitanzusehen w i e v i e l Süßigkeiten mein Sohn aß, aber inzwischen (4Jahre später) ist es kein Thema mehr (und ich glaube diese Woche war noch niemand an der Kiste), aber es hat schon einige Zeit gedauert, leider kann ich heute nicht mehr sagen, wielange genau die Umstellungsphase dauerte.
    Für uns hat es gepasst und auch mein Zuckerkonsum hat sich in diesen Jahren merklich verringert.