Beiträge von LaLoca

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    Gegen deinen beginnenden Stau:
    - Abpumpen?
    - Ausstreichen?
    Klar, blöd mitten in der Nacht, aber vieleicht reicht ja einmal spätabends o.ä.


    Gegen den Hunger:
    Pre- oder 1er Milch, da er ja prinzipiell die Flasche annimmt. Oder abgepumpte Milch, wenn du was rauskriegst?


    Für die kaputte Brustwarzenstelle: wenn die eher auf dem Warzenhof ist, könntest du ein Stückchen Pflasterklebeband draufmachen, z.B. Leukosilk. Das dürfte "geschmacksneutral" sein. Müsste halt ein Streifen sein, der lang genug ist und weit genug auf die Brust reicht, dass er sich nicht ablöst und verschluckt werden kann.

    Wenn die Beinah-4-jährige sich praktisch für alles bedankt.
    Ein Beispiel, neulich: Sie weint, ich nehme sie auf den Arm, sie kuschelt sich in meine haarige Strickjacke und sagt: "Danke, dass du so weich bist." #love


    Mich selber reden hör ich auch, wenn ich rufe, dass sie bitte kommen soll, und es schallt zurück: "Gleeeeeich! Ich kann grade nicht! Ich muss das noch fertig spielen!"


    Wie der Herr, so's Gscherr...

    Zu der Geschichte mit Diltiazem: das gibts nicht als fertiges Arzneimittel, sondern müsste in jedem Fall für deine Freundin in der Apotheke selbstgemacht werden. Es ist durchaus möglich, dass die Proktologin da eine Mischung verordnet hat, die nicht nur Diltiazem enthält, sondern auch noch ein Glucocorticoid - das müsste man beim Stillen dann nochmal anders bewerten.
    Embryotox sagt jedenfalls zu Diltiazem alleine wenig. Man muss aber auch dazu sagen, dass sich die meisten Infos bei Embryotox auf eine orale Einnahme beziehen - lokale Anwendung auf der Haut ist in der Regel eine Stufe weniger problematisch (weil wenig davon ins "große Ganze" kommt), Anwendung am After wiederum unter den lokalen Anwendungen vergleichsweise problematisch, weil die Rektalschleimhaut so gut durchblutet ist und Arzneistoffe gut aufnehmen kann (deswegen gibts auch Zäpfchen zur Wirkung im gesamten Körper).
    Eine Option wäre, wenn man kein Diltiazem nehmen will, auch Glyceroltrinitrat als Wirkstoff - da gibts auch gut belegte Wirkungen zur Anwendung bei Analfissuren, Embryotox schreibt dazu in der Stillzeit auch eher gutes. Und ja, nicht erschrecken, Glyceroltrinitrat ist das Zeug, was explodieren kann, aber nicht in der Konzentration, wie's in Salben eingesetzt wird... (sorgt aber bei den Apotheken, die's zubereiten sollen, immer für interessante Reaktionen ;) )
    Das müsste die Ärztin aber dann nochmal verordnen.


    Fester Stuhl und Analdehner... puh, das find ich schon krass. Weiß nicht, ob ich zu der Proktologin nochmal hingehen würde...


    Gruß, LaLoca

    Ich wollte es eigentlich nicht wissen (meinem Mann war's egal), war aber in dieser Frage recht entspannt und hab mir gedacht, wenn ich's selber auf dem Ultraschall sehe, ist es halt so, ansonsten muss ich's nicht wissen. Ich bin aber auch eher ultraschallblind ;)
    Beim 20.-Woche-Ultraschall war er dabei und meinte nur, er hätte gesehen, dass er nichts gesehen hätte.
    Meine FÄ hat's im wesentlichen respektiert, hat sich aber bei dem Ultraschall mal kurz verquatscht und einmal "sie" gesagt. Ich konnte das aber zumindest theoretisch auf Grammatikfehler schieben, weil Deutsch nicht ihre Muttersprache ist...


    Beim 3D-Ultraschall hat sie dann nur ganz zum Schluss kurz Richtung Popo geguckt, und dabei hab ich dann selber gesagt: "Da ist nix, oder?", woraufhin sie mir bestätigt hat "ja, da sind die Schamlippen."
    Danach war's raus.


    Das nächste Mal würde ich vermutlich aber wieder das Nichtwissenwollen zumindest versuchen. Überraschungen vor der Geburt sind dann halt auch Überraschungen.

    Was die Zeit direkt nach der Geburt (also so ca. erste Stunde) angeht, kann ich mich spontan nur dran erinnern, dass ich nach dem Nähen (was einige Zeit gedauert hat - DR II°) vom Kreißbett auf eine fahrbare Liege "umgeparkt" habe - dabei ist mir leicht schwummrig geworden. Das bemerkenswerteste fand ich das seltsame Gefühl im Bauch - alles so LEER und wabbelig, und wie die inneren Organe wieder zurück an ihren Platz flutschen ;)
    Danach war mein Kreislauf eigentlich immer stabil, und ich bin abends schon alleine wieder aufs Klo gegangen.
    Am nächsten Morgen war ich auf der Station mit Tragetuch unterwegs und hab erst nach einigen Gängen dezent gesteckt bekommen, dass die Schwestern das wohl nicht gerne sehen, weil mir ja der Kreislauf abrauschen könnte - ich hab mich aber komplett sicher gefühlt, dass das nicht passiert. Die DR-Naht hat mir eigentlich nur am ersten Tag nach der Geburt beim Sitzen und Gehen einigermaßen wehgetan, mit Schmerzmittel war's halbwegs ok. Die Tage danach hat's maximal auf dem Klo noch ein bißchen geziept.
    Körperlich war ich also schon wieder relativ fit, Nachwehen waren auch völlig ok bzw. kaum vorhanden.
    Schlimm fand ich eher den Milcheinschuß am 3. Tag nach der Geburt (war gerade der Entlassungstag) - bei praktisch nicht andockendem und trinkfaulem Kind und nur einer mistigen Milchpumpe daheim.
    Aber der Knaller war, dass ich mit der Kleinen 2 Tage nach Entlassung wieder in die Kinderklinik einrücken musste zur Phototherapie. Ich durfte mich entscheiden zwischen "Kind allein auf der Kinderintensiv" oder "beim Kind bleiben, aber auf Normalstation". Ich hab kurz echt mit mir ringen müssen, konnte mir dann aber nicht vorstellen, sie alleinzulassen. Die 24 Stunden bin ich dann aber echt auf dem Zahnfleisch gegangen - ständig die Sorge ums Kind (weil die "Sonnenbrille" viel zu groß war und ich sie ständig zurechtrutschen musste), praktisch null Schlaf, Milchstau, nix ordentliches zu essen und davon auch nicht genug (mein geheimes Wochenbett-Trauma...), sich selber mit fast null Möglichkeiten (keine Dusche) und Wochenfluss irgendwie sauberhalten...
    Der einzige Segen war, dass ich eine taugliche Milchpumpe von der Wöchnerinnenstation zur Verfügung gestellt bekommen habe, nachdem ich eine Schwester dazu genötigt habe... - ich glaub, ich hab damals ernsthaft Bonding mit den Medela-Pumpen gemacht :D
    Das hat mich aber wahrscheinlich auch deshalb so mitgenommen und ist mir noch so lebhaft in Erinnerung, weil es mit den Heultagen genau aufeinandertraf.
    Kurzum: ich war körperlich schnell wieder fit, fand aber die Umstände des Wochenbetts unglaublich anstrengend und hätte bei einem nächsten Kind davor fast mehr Angst als vor der Geburt selber.

    Ich häng mich da auch gleich mal dran - im Dezember eine knappe Woche in Dresden, mit Mann und 3,0-jähriger :)

    Schau mal hier - das müsste deine Fragen eigentlich komplett abdecken :D

    Der Artikel ist nett, aber für meinen Spezialfall nicht sehr hilfreich (ich weiß, die Ursprungsfrage ja war auch nicht von mir), weil sich das meiste auf "draußen" bezieht (Spielplätze, Parks, Brunnen, etc.). Das ist im Dezember halt eine zeitlich sehr begrenzte Option...
    ...genauso wie der Weihnachtsmarkt - da werden wir sicher hingehen, aber damit kriegt man nicht mal einen Tag rum.


    Wo kann man denn explizit mit kleinen Kindern hingehen? (Auto ist vorhanden.)


    Doch, kühl lagern heißt per Definition schon: zwischen 2 und 8°C. Das hat man i.d.R. doch nur im Kühlschrank. (Oder im Winter, wenn man die Strom- oder Gasrechnung nicht bezahlt hat... ;))
    Es gibt keinen Unterschied zwischen "kühl lagern" und "gekühlt lagern". Letztere Formulierung existiert nur im Apothekendeutschen gar nicht.


    Nur so als kleine Klugscheißerei am Rande.

    lara: das hätte ich mal bei meiner Mastitis wissen sollen. Ich hab damals tiefgekühlte Kartoffelpuffer in einer Gefriertüte drauf - die gabs dann am nächsten Tag zu essen... (und ich hab mit einen implantierbaren Druckknopf gewünscht, um die Dinger an mir zu befestigen...)


    @Millefolium: Salbeiextrakt gibts z.B. in Sweatosan Tabletten. Andere Indikation ("übermäßiges Schwitzen"), aber das ist ja wurscht.
    Tapen kühlt? Das ist ja interessant. Willst du da die Brust tapen?
    Ich könnte mir aber vorstellen, dass das auch extrem unangenehm wird, so wie ein BH halt auch (oder alles andere, was Druck ausübt). Wenn man von innen schon genug Druck hat...
    Ich hab damals meinen Milchstau nach dem Milcheinschuß (ca. 6 Tage postpartum) auch selber managen dürfen, und hab im Gegenteil gerade viel gepumpt (wenn ich auch versucht habe, die Abstände zwischen den Pumpgängen so lange zu halten, wie ich es gerade aushalten konnte, aber nach ca. 4 Stunden war spätestens Ende Gelände). Ich hab dann aber immer versucht, die Brüste wirklich komplett zu entleeren, auch um den Stau wegzukriegen. Nach ca. 2 Tagen gings mir schon viel besser, weil die Brüste dann langsam tatsächlich weicher wurden und ich das Gefühl hatte, ich krieg sie auch tatsächlich leer.
    Professionelle Hilfe oder Anleitung hatte ich da aber keine, nur endlich ne ordentliche Pumpe.
    Mein Mitgefühl an die Frau, das braucht im Wochenbett echt kein Schwein.


    Gruß, La Loca

    Ich hab ihn jetzt auch zuende gebracht. Es ging dann doch minimal schneller als 30 Minuten, aber nicht viel.


    Sehe ich das richtig, dass hier der neue Fragebogen (erster Teil, mit der Skala von 1 bis 5) verglichen werden soll mit einem etablierten Fragebogen (der zweite Teil)?


    Ja, ich finde auch die Fragen im ersten Fragebogen schon teilweise recht negativ formuliert - die im zweiten Teil aber noch viel viel mehr.
    Beim zweiten Teil finde ich das, wenn ich drüber nachdenke, aber nicht verwunderlich, weil: wann beantwortet man so einen Fragebogen? Dann, wenn man wegen Problemen beim Kinderpsychologen/ bzw. -psychiater ist. Und da gehts dann drum, abzuklopfen, _wo_ alles Probleme sein könnten. _Dass_ das Kind schon welche hat (von wem auch immer so gesehen, aber ausreichend, um einen Profi einzuschalten), ist da schon relativ klar.
    Beim ersten Fragebogenteil... hm, also wenn es da um die Entwicklung auch _gesunder_ Kleinkinder geht, finde ich die Fragen teilweise wirklich zu negativ formuliert. Ich kann die einzelnen Fragen gerade nicht mehr einsehen zwecks Kritik.
    Das Beispiel mit der Trennung "mehr als 2 Stunden" ist natürlich wirklich Quatsch. Woher soll das Kind wissen, wie lange ich weg bin? (Klar, mittlerweile kann ich meiner Madame grobe Zeiträume vorgeben, wie "Ich komme wieder, wenn es dunkel ist" oder "Ich komme wieder, bevor du ins Bett gehst" oder eben "Ich bin sofort wieder da", aber sonst? So viel Zeitgefühl ist mit knapp unter 2 noch nicht vorgesehen...)
    Aber: Teil 1 ist nochmal deutlich positiver formuliert als Teil 2. Sollte er auch sein, wenn ich die gesunde, normale Entwicklung von Kleinkindern abfragen will. Würde mich jemand mit Fragebogen Teil 2 für diese Fragestellung traktieren, würd ich ihm den Vogel zeigen...


    Gruß, La Loca

    Ich habe mir (bei Recherche zu einem ähnlich schrecklich schmeckenden Saft aus Metronidazol - und ja, ich hab ihn selber probiert! Uäh!) gelesen, dass bitterer Geschmack sich mit Schokoladenaroma am besten maskieren ließe.
    Ausprobieren konnte ichs nicht - Schokoladenaroma gibt's leider nicht in Apothekenqualität in Deutschland zu kaufen.
    Was man aber machen könnte: Schokoladensirup (für diese Kaffee-Aromatisierungen oder für Cocktails) kaufen und, pi mal Daumen, so circa 1:1 mit dem Antibiotikum (in der schon abgemessenen Dosis) mischen. Natürlich erst direkt vor dem Einnehmen, die Mischung nicht lagern.

    Wie wärs mit Schaukeln in der Hängematte abends? Die begrenzt ja auch ein Stück weit durch die Seitenwände, und Bewegung hat's auch.
    Kann man sich auch aus einem einigermaßen langen Tragetuch knoten - wenn du keins hast, geht aber auch eine andere lange Stoffbahn. Wenn du keine festen Aufhängepunkte hast, geht's z.B. auch (mit langem Tuch) einmal um einen Tisch rumschlingen und oben zusammenknoten - hab ich zumindest neulich mal wo gesehen.

    Nur fürs Protokoll und weil ich damit auch schon beinah mal zum Kinderarzt gerannt wäre:
    Bananen machen auch interessante Erscheinungen im Stuhlgang - nämlich schwarze Fädchen(!) (oder schwarz-blaue, bei ganz genauer Betrachtung...).
    Und ich dachte schon, sie hätte Würmer. Örgs.


    Wir reden von der gleichen Farbe, deswegen ist es jetzt nur ein bißchen offtopic ;)

    achja, neuerdings stört es ihn, wenn seine hände schmutzig sind oder kleben. manchmal hält er sie mir zum putzen hin, aber meistens schmiert er sie mit der größten selbstverständlichkeit an MEINER hose ab! waaah! #sauer #haare
    dafür hätt ich ja gerne mal eine lösung! #jaz

    Reich mir die Flosse, Genossin. Ich bin auch meiner Tochter persönliches Handtuch. ;)


    (22 Monate übrigens.)
    Sie trinkt auch mit gigantischer Begeisterung aus Gläsern, Bechern, Tassen. Die erste kleine Portion landet meistens größtenteils im Magen (der Rest im Latz), die zweite vielleicht auch noch - spätestens ab der dritten wird gekippelt, gepanscht, Leberwurst/Obstbrei/Joghurt reingemischt, ...
    Ich versuche sie so viel als möglich mit Gefäßen in der Wanne planschen zu lassen. Hoffentlich hilft das irgendwann...


    Für die Threaderstellerin hab ich auch keine wirkliche Lösung - außer vielleicht die Ausübung des Hobbies "Wasserpanschen" zu ermöglichen, wenn das vielleicht der Auslöser fürs Auskippen ist...


    Gruß, La Loca

    Mal ganz davon abgesehen, dass ich das "Zentrum der Gesundheit" insgesamt (wegen des da grassierenden Schwachsinns) gefressen habe, finde ich es absolut unverzeihlich, dass die da so einen Artikel verzapfen.
    Dass man auf "eine Studie" in [beliebiges wissenschaftliches Journal mit gutem Leumund einsetzen] verweist, ohne auch nur den Autorennamen und das Jahr zu zitieren, macht die Behauptung praktisch nicht nachprüfbar.
    Dass die sich da auf "eine Studie" beziehen, heißt nämlich noch lange nicht, dass sie 1. den ganzen Text der Studie gelesen haben (kostet nämlich meistens Geld), den sie dann ggf. auch noch halbwegs richtig interpretiert haben und nicht die Schlußfolgerung der Studie mal eben ins Gegenteil verkehren o.ä.; wenn sie nicht den ganzen Text gelesen haben sollten - auch Abstracts kann man in den falschen Hals kriegen, weil weniger Information zum Interpretieren da.


    Ich hab mal versucht, die angesprochene Studie im European Journal of Cancer zu finden: Fehlanzeige.
    Suche ich nach "breast" und "bra" (sofern der BH als Risikofaktor im Abstract schon erwähnt wäre), bekomme ich 46 Treffer, von denen vom Titel her keiner zu passen scheint.
    Suche ich nach "breast" und "risk" und "incidence" (also die Studie um Risikofaktoren oder Fallzahlen gehen soll), bekomme ich 1347 Treffer. Die werd ich mir garantiert nicht alle anschauen, nur um irgendeine potentiell doofe Behauptung einer potentiell doofen Seite zu überprüfen, das ist dann nämlich nicht mehr meine Aufgabe, sondern die des Autors, der seine Behauptung mit der Quelle unterstrichen wissen will.


    Bezeichnenderweise fragt ein Kommentator des Artikels (Michael Berger) nach Quellenangaben. Zitat: "Sie erwähnen in Ihrem Artikel verschiedene Quellen. Wo finde ich diese Studien? Danke."
    Als Antwort darauf kriegt er nur Geschwurbel und die Namen von Autoren genannt, die eine Umfrage zu dem Thema durchgeführt hätten. Die Namen waren aber im Artikel schon genannt - sehr hilfreich! Und dann wird die Antwort noch dekoriert mit dem üblichen Schulmedizinbashing.


    Zum Thema "kleiner Busen und BH" kann ich nur sagen: ich habe wenig und trage trotzdem BH, oder besser gesagt: gerade deswegen. Ohne BH bin ich nämlich sehr sehr flach, während ein passender BH (kein Pushup! ohne fette Polster!) mein optisch auf dem Brustkorb verstreutes Brustgewebe zusammensammelt, was dann in meinen Augen tausendmal schöner ausschaut als ohne.
    Es gibt also auch Gründe außer schierem Gewicht oder Hängebrüsten, um einen BH zu tragen.

    Aktuell geht bei Tochter (21 Monate) folgendes ganz gut:
    - auf der Hüfte sitzen lassen und selber die Zähne putzen lassen (mit Zahnpasta, weil schmeckt gut); dass sie dabei eigentlich nur auf der Zahnbürste rumkaut - geschenkt, das putzt auch irgendwie. Dabei zur Hebung der Moral der Truppe ein möglichst langes Lied mit vielen Strophen singen (hier: "Grün grün grün sind alle meine Kleider" - weil ich mir da die Strophen merken kann ;)). Ende ist dann erreicht, wenn entweder Lied rum (guter Tag) oder Zahnbürste weggeschmissen wird (weniger guter Tag).
    - anschließend "bis 10 zählen". Das findet sie auch toll, weil ich bei anderen Dingen oft einen Countdown von 10 runter mache. Da setze ich mich mit angewinkelten Beinen auf den Boden und sie auf rittlings auf mich drauf. Und dann darf ich putzen, während ich runterzähle. Vorteil: Ende ist für sie immer in Sicht (auch wenn sie sicher nicht weiß, dass es bei fünf schon wesentlich näher ist als bei neun - es geht eher ums Prinzip, der Countdown ist halt einfach "was kurzes"). Nachteil: ich hab nicht wirklich viel Gelegenheit, bei ihr zu putzen - ich komm sicher auf keine Minute. Aber ich tröste mich damit, dass sie ja 1. selber schon lang und breit geputzt hat, und 2. ich den Countdown sicher auch noch irgendwann ausdehnen darf... nur jetzt halt noch nicht.
    Was auch noch hilft, ist die Zahnbürste dann bei jeder Zahl nochmal frisch in Wasser zu tauchen - sie hat's gern nass im Mund und nuckelt dann auch immer kurz die Zahnbürste aus, dafür macht sie sogar den Mund auf :)


    Den Countdown zum Nachputzen mach ich aber auch erst seit ca. 3 Wochen so, da gibt's sicher noch Verbesserungsmöglichkeiten...

    Ich hatte das Sodbrennen auch die ganze Schwangerschaft hindurch.
    Aluminiumhaltige Antazida wollte ich nicht nehmen, weil ich Angst hatte, dass das resorbierte Aluminium beim Kind im Gehirn landet.
    Wenn man die vermeiden will, fällt auch alles mit den Wirkstoffen Magaldrat und Hydrotalcit weg. Weil ich zusätzlich auch Minzgeschmack *buärch* finde, blieb dann irgendwie nur noch Gaviscon Lemon Kautabletten übrig. Und die schmeckten dann leider auch schlimm... ich hab sie nicht runtergekriegt.
    Schließlich bin ich dann bei den Calciumcarbonat Kautabletten von Riemser hängengeblieben. Die schmeckten einfach nur nach gar nix, das ging am besten.


    Ansonsten gabs bei mir keine Lebensmittel, unter denen das Sodbrennen besser oder schlechter war. Es war einfach da, sobald ich flach lag oder mich (als der Bauch noch nicht im Weg war) zu weit nach vorne gebeugt habe oder zuviel Druck von außen auf den Bauch kam.
    Ergo: nur auf der linken Seite liegen (blöd, weil die rechte meine Lieblings-Einschlaf-Seite war... - aber das gab sofort Sodbrennen), und mit hochgestelltem Lattenrost.
    Sehr bequem, ja...
    (Linke Seite, weil der Mageneingang nicht mittig, sondern eher auf der rechten Seite des Magens "montiert" ist, d.h. wenn man links liegt, ist mehr Platz für den Mageninhalt und der Flüssigkeitsspiegel erreicht den Mageneingang gar nicht und kann dann nicht hochschwappen. Hat bei mir jedenfalls funktioniert. Alle Richtungen natürlich aus Ego-Perspektive und nicht "in Draufsicht von außen". :))
    CTGs und lange Ultraschalle waren auch doof, weil immer flach und immer erst mal platsch auf dem Rücken.

    Ich habe schon vor der Entbindung eine Milchpumpe gekauft und konnte sie auch wirklich gut brauchen (dass sie nix taugte und ich mit der billigsten Handpumpe von Medela für 20 Euro tausendmal besser zurecht kam... Schwamm drüber ;))
    Ich hatte meinen Milcheinschuss am KH-Entlassungstag, alles prall und am Spannen und am Tropfen, Kind war gelb und sehr trinkschwach und ich kam überhaupt nicht zurecht - da bin ich wirklich auf dem Zahnfleisch gegangen, und ich war gottfroh, dass ich die Pumpe hatte.
    Deswegen würde ich sie schon auf eine Erstlingsausstattungsliste draufschreiben. Aber das ist halt meine persönliche Erfahrung :)


    Spucktücher: doch, da würde ich schon 10-20 Stück empfehlen - man kann sie ja nicht nur zum Spei-auffangen brauchen. Auch als erste Lage unterm Kinderpopo beim Wickeln (um das gröbste aufzufangen), zum Unterlegen beim Stillen (sabberndes Kind, tropfende andere Seite...), zum Über-den-Kopf-legen zum besseren Einschlafen (gut, da war sie schon ein paar Monate älter), als Maxi-Stilleinlage für nachts (was bin ich da ausgelaufen). Und später braucht man sie ja nicht weniger, sondern nur mitunter zu anderen Zwecken: Latz, Schnuffeltuch, luftiger Sonnenschutz, ...
    Die schwäbische Hausfrau sagt: "Do derfsch koi Depp sei!" ;)

    Zahnt sie vielleicht? (so dass Schnullern ihr wehtäte o.ä. und sie deshalb nicht kann)


    Wenn das möglich wäre, probiers vielleicht mal mit einem Schmerzmittel (Ibuprofen ist bei Kindern mittlerweile das Schmerzmittel der Wahl) - oder wenn du das nicht möchtest, den üblichen anderen Zahnungshilfen (dazu können andere sicher mehr schreiben).
    Wenn's dann besser wird, wäre für mich erst mal der Verdacht bestätigt.


    Ansonsten: #knuddel