Beiträge von Simtur

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    Waldkindergarten, nein, kein Zähneputzen. Dafür war das bei uns dann zu Hause ein Standard-Tagespunkt. Ich sehe das eigentlich auch als MEINE Verantwortung, die Kinder diesbezüglich zu sensibilisieren und ihnen die Routine anzugewöhnen. So, wie ich vieles in meiner Verantwortung sehe und nicht der KiTa, Schule oder sonsti9ger Betreuungseinrichtungen. Auch wenn ich damit heutzutage sehr aus der Art schlage ;)

    Hier zweimal 9. Klasse Gymnasium, beide Kinder in der Digitalklasse (bei Sohnemann waren 1 von 5 Klassen, die digital eingerichtet wurde im Jahrgang, bei der Tochter 3/4 Klassen, im Jahrgang danach wurde rein digital gewählt, da waren dann alle 4 Klassen digital).


    Sie machen damit gefühlt ALLES, was man sonst im Heft gemacht hat. Haben die Bücher drauf. Erstellen Präsentationen, haben über OneNote die Hefte, Unterlagen, wasweißichalles. Man kann sogar Geometrie am Tablet machen 8o Kucken mal einen Film, spielen Kahoot (oder so), lernen ihre Vokabeln, ....

    Einzige Anforderung unsererseits: es kommen keine Spiele drauf. Nix, nada, niente.


    Die Kommunikation zwischen den Schülern nachmittags ist so viel einfacher geworden (Teams), wenn man krank war kommt man ratzfatz an Unterlagen und Hausaufgaben. Und auch die Lehrer traut man sich eher mal über Teams anzuschreiben, als in der Schule vor der ganzen klasse anzusprechen. Ich finde, sie regeln seither deutlich mehr Dinge selbst.


    Meine Tochter ist dazu übergegangen, in Deutsch Übungsaufsätze wieder von Hand auf Papier zu schreiben und dann einzuscannen, damit ihr in den Schulaufgaben die Hand nicht so wehtut.

    Zum Beschäftigungsverbot: Der Direktor an der Schule meiner Tochter (Gymnasium, Bayern) hat uns das so erklärt: generell kein Beschäftigungsverbot mehr durch das KuMi, aber: Der Direktor (!!!) muss sicherstellen, dass die schwangere Lehrkraft sich nicht mit Corona anstecken kann. Und das, wo es keinerlei Maßnahmen mehr gibt, sondern nur Empfehlungen. Er sagt, er kann das nicht sicherstellen, also gehen die weiterhin ins Beschäftigungsverbot oder so möglich (Hauptfächer meist) gibt es Tandems mit einem anderen Lehrer: der eine unterrichtet, der andere bereits die Tests und Arbeiten vor und korrigiert diese. Das klappt mal mehr (selten) mal weniger (öfter) gut und führt zu vielen schlechten Noten, weil der Aufgaben erstellende Lehrer nicht in der Stunde dabei ist...

    Generell finde ich, war das Vereinsleben viel einfacher. Wenn ich heute sehe, was in einer Leiterrunde bei den Pfadfindern alles Bedacht werden muss - Wahnsinn! Jede noch so kleine Idee muss man erst 100 Mal durchdenken, damit man auch ja nichts übersieht.


    Wenn wir früher (egal mit welchem Verein) irgendwo hingefahren sind, war es egal ob m oder w und welche Betreuer. Heute muss man aufpassen, dass man ja immer den richtig-geschlechtlichen Betreuer dabei hat. Dass der anders-geschlechtliche Betreuer am besten nie allein mit den Kids ist. Und in einem Zelt schlafen? Never ever #rolleyes wenn also die Gruppe aus 6 Pfadis, einem Pfadimädel und je einem Leiter nach Niederlande aufs Intercamp fährt, wird es richtig lustig...

    Kind 1: steht aktuell nicht gut da und für ihn wäre es ein Backup, wenn es jetzt auf dem Gymnasium schief läuft. Er kriegt da leider auch 0 Unterstützung auf seiner Schule. Ausserdem ist er ein kleiner Schisser was Prüfungen angeht, würde sich hier aber mal ins Gewimmel stürzen und mal eine "richtige" Prüfungssituation üben. Mit leichterem Stoff als auf dem Gym. Und wenn er die 9. besteht, hat er den Mittelschulabschluss, mit der bestandenen Prüfung den Quali.


    Kind 2: Hatte an ihrer Schule eine Infoveranstaltung bei der natürlich auf obige Situation eingegangen wurde. Aber eben auch als Angebot, mal in Prüfungssituationen zu schnuppern, für alle Fälle mal was in der Hinterhand zu haben. Da meldet sich jetzt die ganze Clique an (allerdings unterschiedliche Orte -> unterschiedliche Schulen) und die wollen sich dann zusammen vorbereiten. Sozusagen üben fürs Abi. Da die auch vor Schulaufgaben immer wieder zusammen lernen und das ganz gut funktioniert -> wieso nich.


    Ich wäre ja in meiner Schulzeit nie im Leben auf die Idee gekommen, mich freiwillig in Prüfungen zu setzen #eek wobei, schriftlich schon. Und praktisch habe ich auch so verstanden, dass es für Externe keine Pflicht ist.


    Die Beratungslehrer an den Gymnasien können zum Stoff nix sagen außer "das packen die mit links" #rolleyes aber wenn halt z.B. in Geschichte Zeiten drankommen, die auf dem Gym noch nicht mal Thema waren... naja, ich warte jetzt mal auf die Rückmeldung der Mittelschule.

    Aber stimmt, die anderen Fächer sind ja nicht zentral, dann kann das sowieso nur die Schule selbst beantworten, da habt ihr recht! #hammer

    Danke! Werde das den Kindern mal vorlegen. Da sehe ich doch ein bisschen Arbeit auf sie zu kommen - in Geschichte sind sie erst vor dem zweiten Weltkrieg. Mal sehen, ob das auf dem Gym bis Ende des Jahres noch kommt...


    Nach den Schulbüchern habe ich eben die Mittelschule befragt. Oder vielleicht gibt es dort ja auch Material, da werden doch sicher öfter Externe mitschreiben...

    Hallo!


    Meine Kinder (Bayern, 9. Klasse Gym) wollen beide als externe Teilnehmer den Quali mitschreiben. Soweit so gut, Kontakt mit der zuständigen Mitteltschule aufgenommen, mitgeteilt und 2 Anmeldebögen zurück bekommen.
    Für die Fächer M, D, E kommt man ja über die Starkbücher gut an alte Aufgaben und sieht so auch, was da dran kommt.


    Aber sie sollen nun auf der Anmeldung auch noch andere Prüfungsfächer angeben, z.B. NuT (Natur und Technik, dahinter dürften sich Bio, Physik, Chemie) verbergen oder Geschichte/Politik/Geographie. Grundsätzlich haben sie die Fächer ja auch auf dem Gym, dennoch wäre es gut zu wissen, was zu lernen ist. Ja, natürlich werde ich die Mittelschule noch mal kontaktieren, aber gibt es vielleicht doch irgendwo Bücher, Lernhilfen oder so? Der reine Lehrplan reicht mir jetzt nicht wirklich, da steht ja nur quasi überschriftsmäßig, was dran kommt.


    Vielleicht hat ja jemand Tipps für uns =)

    Hier gibt es immer noch die telefonische Krankschreibung, die kann man durchaus nutzen und die Praxen entlasten ;)

    Muss halt die Praxis mitmachen und erreichbar sein.


    Ich habe mehrere Familien im Freundeskreis bei denen die Praxis drauf besteht, das Kind in der Sprechstunde vorzustellen, um den Schein zu bekommen.

    Dann hätte ich kein Mitleid mit der Praxis, wenn sie es so wollen...

    Meine Kinder sind beide in der hier so genannten "Tablet" bzw. "Digitalklasse". Kind 1 arbeitet mit einem MS Gerät mit angeknipster Tastatur. Kind 2 mit einem Convertible. Bring your own device ist hier leider - da bisher alles nur Projektstatus - standard, die Fördervereine helfen allerdings aus, wenn es irgendwie finanziell nicht klappen sollte.

    Beide Kinder kommen gut zurecht. Sie waren beide in der 8. Klasse, als sie mit den digitalen Klassen anfingen, daher haben wir nicht mehr so wahnsinnig viel mit Sperren etc. am Hut.
    Selbst bei optional würde ich es - wenn möglich - den Kinden ermöglichen, wenn sie die Bücher digital bekommen können (hier haben sie beide - digitale Bücher in der Schule, weil meist eh vom Lehrer ans Whiteboard geworfen und für die HA zu Hause das Papierbuch). Das spart so viel Gewicht! Und hier haben sie alle "Hefte" in OneNote - "Heft vergessen" ist somit leeeeeeeeider passé :P