Beiträge von Simtur

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    Wow, ich sehe schon, wie waren von der sparsamen Fraktion. Hier 3 bzw. 4 Jahre Waldkindergarten (boah, war das eine schöne Zeit!).


    Wir hatten pro Kind:

    - ein paar vernünftige, wasserdichte Wanderschuhe u. Gummistiefel für Regentage (selten genutzt), im Winter Kamikstiefel (gebraucht), auch jeweils ein paar, die waren immer trocken bis zum nächsten Morgen

    - eine Matschhose von Vaude (Escape Pants hieß die), die ging fast das ganze Jahr als Matsch-/Regenhose und im Winter als äußerste Schicht (drunter Leggins und Fleecehose, fertig war das Kind), im Sommer wenn trocken gabs eine normale, leichte Hose

    - obenrum eine gute 3-in-1 Jacke, da konnte das Kind rein- und rauszippen (lassen) je nach Temperatur. Im Winter dann ggf. mal eine Schicht mehr drunter, war völlig ausreichend

    - ein Käppi in knalliger Farbe :D

    Taschenwärmer oder ähnliches haben die Kinder nie gebraucht, die waren ja ständig in Bewegung, denen war immer war (nur die Erzieherinnen haben bei -10 bis -20 Grad gefroren :D)

    - zwei paar von diesen laaaaaaangen Handschuhen von h&m, die gingen quasi über die Jackenärmel bis zum Ellenbogen, eine Mütze - Schal fanden und finden meine Kinder eine absolut unnötige Erfindung.

    - Rucksack hatten wir anfangs einen kleinen von Jack W. (meine Tochter war knapp 2,5 Jahre alt, als sie anfing), später den Puck 10 von Vaude, der wurde dann noch die Grundschulzeit durchgenutzt für Pfadfinder- und Schulausflüge


    Brotzeitdosen hatten wir lange rieeeeesige von Tupper, die man unterteilen konnte, sind dann aber auf Lunch Boxes aus Edelstahl umgestiegen (3 Fächer), reichte völlig aus, so viel haben sie gar nicht gefuttert. Emil Flaschen waren und sind immer noch das Beste, was wir bisher ausprobiert haben. Wie jemand schon schrieb, da kommt nur Wasser oder ungesüßter Tee rein, täglich ausspülen, Freitags mit Essig oder Zitrone einweichen und dann gründlich ausspülen reicht vollkommen. In die Spülmaschine tu ich die nicht mehr, wie waren einmal mit einem leeren Glas süßem Senf drin.... #rolleyes fragt nicht, wie lange ich da geschrubbt habe #yoga


    Alles halb so wild und wie ich deinen Möpp nach dem Lesen deines Stranges einschätze, rennt und wirbelt und flitzt der so viel rum, dass der eh nicht friert ;)

    Vermutlich, zumindest darf ich hier das Pfadfinderzeltlager angeben :D


    Mir (!) sind die 6 Wochen auch zu lang, war schon als Kind so. Ich bin ein absolutes Gewohnheitstier und fühle mich am wohlsten, wenn alles seinen geregelten Gang geht. Mein Sohn ist da genauso, dieses ungeregelte in den Ferien ist seiner Laune selten zuträglich. Meine Tochter langweilt sich schnell, weil irgendwie immer alle anderen ewig im Urlaub sind, im Gegensatz zu uns.

    Wow, was für tolle Berufe! Wir wohnen sehr ländlich und die Kinder dürfen den Zukunftstag nur im Ort machen...


    Da unsere Tochter (12) seit sie lesen kann (das war mit 5) Autorin und Grundschullehrerin werden möchte, hat sie ihren Girlsday in einem Integrationskindergarten gemacht. Sie wollte unbedingt etwas mit Kindern machen und hat ihnen den ganzen Vormittag (8-14 Uhr) in der Leseecke vorgelesen. Die Leitung hat sie dann gefragt, ob sie in den Ferien wieder kommen mag, die Kinder waren so angetan von ihr.#love

    Das wäre hier nicht gegangen. Hier rief die Schule nochmal an, weil wir eine Firma auf dem Zettel stehen hatte, die Hoflader baut, eindeutig Männerdomäne. Hätte mein Sohn nicht machen dürfen, wenn er sich dort nicht das Büro angeschaut hätte, das ja doch eher Frauendomäne ist. Aber er hatte wirklich Spass und durfte Nachmittags mit dem Technischen Zeichner äh... Produktdesigner einen Faltwürfel am PC zeichnen.

    Für die Grundschule hier gibt es Vordrucke, da brauche ich nur Datum eintragen sowie unten das aktuelle Datum und meine Unterschrift. Auf der Grundschule vom Großen hat man morgens vor dem Unterricht angerufen und das Kind krank gemeldet, da musste ich nix schreiben.
    Auf dem Gymnasium melde ich das Kind über's Onlineportal krank, da muss ich auch nix dazuschreiben :D kann aber.


    Beide Kinder haben ein HA Heft, über das die Kommunikation mit den Lehrern läuft, im Zweifelsfall würde ich es da reinschreiben. So mache ich das heute mir der Bitte, einem anderen Kind morgen das Kohlepapier unterzujubeln, da mein Sohn sich an der Hand verletzt hat und nicht selber schreiben kann.


    Ich fand die Zettel, die meine Mutter früher geschrieben hat, immer furchtbar #haare

    Hm, hier hieß es, die Lernwörter sind alle die, die man nicht durch Regeln erschließen kann. Aber irgendwie waren dann doch auch Wörter dabei, die Rechtschreibregeln unterliegen. Ach keine Ahnung, ich anstelle der TS würde auf jeden Fall deutlicher eingreifen.


    Das mit maximal kurzen Aufsätzen kenne ich hier auch und ja, es ist furchtbar schade.

    Ich korrigiere, aber nur damit er nicht noch und nochmal abschreiben muss. das bringt nämlich nüscht. Er malt nur ab. Ausserdem finde ich es un-säg-lich dass ein frei geschriebener Text aka Geschichte dann dem Kind so vermiest wird. Tolle Geschichte, aber bitte nochmal richtig8o

    Das kann aber auch so laufen: Kind schreibt eine Geschichte, Mama und Papa sind "informiert" und finden die Geschichte - nach mühsamer Entzifferung - toll und super und Lob, Lob, Lob. Kind rennt nun ganz motiviert zu den Nachbarn, zur Oma, ... und will allen die tolle Geschichte zeigen, die Lehrerin und die Eltern haben ja gesagt, die ist so toll. Blöderweise können weder Nachbarn noch Oma die Geschichte so richtig lesen und sind daher deutlich verhaltener in der Reaktion. Mein Kind kam sich direkt verar... vor.


    Für ihn ist heute (5. Klasse) noch nicht klar, wann er wie schreiben muss. Ist jetzt im Aufsatz noch freies Schreiben ok oder muss ich da auch schon auf Rechtschreibung achten? Man merkt es am Text, der wird dann deutlich kürzer und nicht so schön. Er kann die erlernten Rechtschreibregeln, aber es ist bei ihm noch nicht verinnerlicht, dass man die jetzt plötzlich immer und ständig verwenden muss. Hat er ja auch vier Jahre anders gelernt, da gab es vor jeder Aufgabe eine genaue Ansage ob oder ob nicht. Das fehlt ihm jetzt.


    Kind 2 ist zum Glück ein Selbstläufer und bei ihr ist es vermutlich egal, nach welcher Methode sie schreiben gelernt hätte, das hätte immer geklappt. Dennoch war ich da schon deutlich mehr dahinter, frühzeitig auf bereits erlernte Regeln zu achten. Wobei ich das eigentlich nicht als meine Aufgabe sehe, ich bin Mutter und keine Lehrerin #sauer

    Ich habe nicht gefragt. Er hat eins, jetzt schauen wir halt, dass das immer Mo und Mi einsatzbereit ist. Er musste auch schon mal im normalen Shirt gehen, ich habe ihm gesagt, wenn der Sportlehrer meckern will, soll er mich anrufen. Kam bisher nix :D

    Bei meinem Sohn an der Schule wird Funktionskleidung erwartet #rolleyes er hatte am Anfang einmal ein normales Shirt dabei, da gab es gleich Gemecker. Vorab aber keine Info, dass was spezielles gewünscht wird. Zum Glück hat er ein Funktionsshirt.


    Meine Tochter trägt Leggins und T-Shirt, oft zieht sie sich gar nicht um, weil sie die KOmbi eh meist anhat.