Beiträge von Simtur

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    Hier zwar Oma (und nicht TaMu), aber unsere Kinder kommen damit prima zurecht. Es gibt eben Oma-Nachmittage (Mo und Do) und Zuhause-(Nach)mittage (die anderen 5). Es gibt unterschiedliche Regeln bei Oma und bei uns, damit kommen wir auch alle klar.
    Kinder sind flexibel! Wichtig ist, dass sie GUT aufgehoben sind. Dann haben sie vermutlich sogar mehr von einer TaMu (mit Spielkameraden!) also von einer Mama, die eigentlich lieber mehr arbeiten würde und nicht wirklich zufrieden mit der Situation ist.

    In den Ferien fragen meine Kinder bestimmt am 3. Tag, ob sie zur Oma dürfen. Ja, dürfen sie. Es ist für sie eben auch ein Stück "zu Hause", genauso wie der KiGa.

    Ich: "Soll ich dir helfen?"

    Töchterchen brüllt: NEIN! fußstampf

    Danach wäre ich weitergelaufen, wieso nochmal nachbohren und nochmal betonen, dass der Schirm schwer ist? Das hatte sie da schon selber gemerkt ;)

    Ich war nicht dabei, aber so wie ich es lese, hätte ich als Kind das Gefühl gehabt, du hättest meine Antwort nicht gehört oder sie wäre dir egal.
    Meine hätte nach meinem Weitergehen mir fast sicher spätestens 5min später den Schirm in die Hand gedrückt ;)

    Und ansonsten: starke Nerven haben. Egal was du tust, wenn die Zeit reif ist, explodieren sie. Sie können nicht anders. Sie können nicht so gut ausdrücken, wie es ihnen geht, was sie stört und ihnen fehlt vor allem die Raffinesse, sich aus einer Situation so rauszureden, dass Mama nicht sagen kann: ich habs dir doch vorher gesagt ;) Da muss man einfach durch.

    Wir schauen Sonntags die Maus und ansonsten... kaum. Die Kinder fragen eigentlich selten danach. Und wenn, gibt es hier DVDs: Bob der Baumeister, Lauras Stern, der kleine Maulwurf. Seit letzter Woche auch gern mal eine Folghe Pumuckl bei Youtube.
    Aber meistens haben meine Kinder einfach keine Zeit für Fernsehen ;)

    Meine wollten abends gar keine großartige Bespaßung durch den Papa, es war einfach schon toll, dass er endlich da war!
    Und wenn er dann noch was vorgelesen oder erzählt hat, oder wir alle zusammen den Tisch gedeckt haben etc... da waren sie selig.

    Hier kam heute das Schreiben wg. Schuluntersuchung über den Kiga. Allerdings gehen meine Kinder im Nachbarlandkreis, dh ich werde mich wohl selber bei dem Gesundheitsamtes "unseres" Landkreis um einen Termin kümmern müssen. In den Waldkiga kommen sie nämlich nicht und die anderen Vorschulkinder gehen dann zu den Terminen im Regelkiga im Nachbarort. Mal sehen, ob ich auf meine Mail eine Antwort bekomme.

    Verstecken darf man hier drinnen spielen, Bobby Car fahren auch. Fangen, Inliner und Fahrrad sind eindeutige draussen-Aktivitäten und werden auch da gemacht. Ich schmeiß meine notfalls einfach raus, idR gehen die aber freiwillig "Mama, wieso müssen können wir nicht draußen essen, dann müssten wir uns nicht jeeeeeedesmal *genervtenKindTonfallvorstellen* ausziehen.... ;)

    Nö Trüffel. Meine gehen nur in den Waldkiga mit langer Unterhose+Funktionshose. Nachmittags ganz normal mit Socken u. normaler Hose, und da sind sie auch häufig lange draussen.

    Aber meine Kinder waren auch die, die letztes Jahr bei -20 Grad 5h im Waldkiga waren mit langer Unterhose+Fleecehose+Funktionshose ... während alle mit Schneeanzug+3 Schichten drunter kamen ;) Ist also kindabhängig denke ich und natürlich auch eine Gewöhnungssache.

    Unser Kiga hat nur eine Gruppe und idR sind 2 Erzieherinnen da. Da kann nicht eine mit den 5 VS-Kindern einen Ausflug machen und die andere bleibt mit den 13 anderen am Bauwagen. Daher finden Ausflüge hier immer mit der gesamten Gruppe statt.

    Aber: nach dem Ausflug zum Bäcker vor 2 Wochen durften die VS-Kinder diese Brote für das Erntedankfest heute backen. Das fanden "die Großen" schon cool. Und sie bauen sich Blütenpressen so richtig mit Kantenschleifen und Löcher bohren usw. Danach geht es dann an ein Puppenhaus (oder Stall oder Wichtelhaus.... wie das Kind will). Da wird dann auch gewebt, genäht, geflochten, gekordelt, ....

    Hm, ist das jetzt peinlich wenn ich sage: keine Ahnung was die "richtige Stifthaltung" ist? Ich denke mal, ich werde das in der Schule gelernt haben. Wissen tu ich es nicht.
    Ich korrigiere meine Kinder daher nicht beim Malen oder Schreiben, sondern lasse sie machen und ausprobieren. Wir haben bisher aber auch keine Auffälligkeiten oder Entwicklungsverzögerungen in irgendwelcher Art.

    Bei uns im KiGa ist eine Grundschullehrerin die uns immer wieder sagt, am liebsten ist es ihr, wenn den Kindern noch nichts eingetrichtert wurde, auch in Bezug auf die Stifthaltung. Weil sie es dann alle gemeinsam lernen. Dass Kinder auffällig lange für eine Umgewöhnung brauchen ist ihr noch nie aufgefallen.