Beiträge von Simtur

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    Definitiv immer zu spät und kriege jedesmal von meinem Doc eins auf die Rübe. Ich bleibe eigentlich erst daheim, wenn es wirklich gar nie nicht anders geht. Schlimm.


    Ich habe letzten einen Bericht gelesen, ich glaue im KK heft: Präsentismus nennt man das. Wenn man meint, es muss sein weil....

    Ich bin heute drüber gelaufen, aber nur, weil das Oktoberfest zwischen ZLF (unserem Ziel) und der UBahnstation liegt. Jetzt kann ich immerhin sagen, ich war mal auf der Wiesn :P


    Überrascht war ich, dass Kinderkarussel und Lebkuchenherzen nicht teurer waren, als bei uns auf dem kleinen Landvolksfest. Die Preise für Schokofrüchte, Essen und Trinken dagegen hätte bei mir fast einen Ohnmachtsanfall verursacht...


    Und wieviele Leute da um halb 9 morgens schon an den Zelten anstanden - wow!

    Unter der Woche: wenn die Kinder schlafen -> schlafen, lesen, PC oder TV.
    Solange die Kinder wach sind, bleiben PC und TV hier einfach aus, ausser die Kinder wollen gezielt was anschauen.


    Am Wochenende haben wir eigentlich keine Zeit zum Kucken, da sind am/im Haus 1000 Dinge zu erledigen, die Kinder haben Wünsche (im Urlaub zB Verkehrsschilder basteln...so richtig aus Holz, zum Draußen aufstellen), wir unternehmen gemeinsam was (und wenn es nur leere Maisfelder abklappern ist). Und manchmal liegen wir auch einen Sonntag Nachmittag nur Faul im Wohnzimmer, kucken zusammen einen Film oder jeder hat die Nase in einem Buch.


    Ich selber kucke kaum TV (eigentlich nur WWM), dafür läuft bei mir täglich der PC: zum Zocken, für hier, zum Informieren, bestellen, .... die Nähmaschine läuft kaum weniger. Ich finde das FÜR UNS so auch ok, jeder hat seine Freiheiten, sein eigenes Ding und dennoch gibt es genug Berührungspunkte, wenn wir zB mal Billard spielen gehen. Oder ins Kino. Oder gemeinsam Puzzeln. Oder im Sommer im Kirschbaumschatten liegen und nichts tun.
    Ich bin allerdings gerade unter der Woche Abends auch froh, wenn keiner mehr was von mir will: nach 6-8h Arbeiten (beratende Tätigkeit) und danach den Kindern bin ich Abends relativ platt und vor allem Mundfaul. Ehrlich, ich mag dann einfach nicht mehr reden, ich finde das anstrengend. Und mein Mann hat schon immer gerne Abends TV geschaut, ich habe ihn so kennen gelernt und akzeptiert. Und er hält sich an die Abmachung, dass die Kiste ausbleibt, solande die Kinder wach sind. Ist da, wenn ich ihn brauche, was zu Helfen. Lässt sich auch auf andere Vorschläge ein. Aber von ihm selber kommen da keine Vorschläge, da könnte ich lange warten ;) Der Mensch ist ein Gewohnheitstier... ;)


    Wenn dein Mann den Fernseher im Garten anmacht und auf deine Ansage "ich mag nur rauskommen, wenn die Kiste aus ist" so gar nicht reagiert, habt ihr aber auch andere Probleme, als den Fernseher. Behaupte ich mal.

    Meine Kleine hat überhaupt erst mit 13 Monaten gegessen - dafür von einem Tag auf den anderen quasi alles und größere Portionen, als der große Bruder. Und heute ist sie eine quietschfidele 4 Jährige ;)

    Ich freue mich darauf, mit den Kindern und dem Bollerwagen über abgeerntete Maisfelder zu gehen und Maiskolben zu sammeln. Diese stundenlang und mit schmerzenden Fingern - aber glücklichen Kinderaugen - abzupulen in eine grooooooße flache Kiste und ihnen dann nochmal stunden-, tage- und wochenlang dabei zuzusehen, wie sie mit ihren Baggern und Traktoren in der Maiskiste spielen. Herrlich!

    Ich bin hier wohl der Exot... wenn ich jetzt die ganzen Erstklässler so sehe, freue ich mich schon auf nächstes Jahr. Ich bin aber auch selber immer seeeehr gern in die Schule gegangen. Irgendwie wird es auch Zeit, finde ich. Mein Großer war jetzt schon 2 Jahre in der Krippe und 2 Jahre im Kiga... mir kommt das irgendwie eeeeewig vor.

    Raus raus raus raus raus! Spielplatz, Spazieren gehen, an einen Bach/Fluss gehen, usw. Und wenn sie abends mit dem Papa im Spielzimmer ist, ist es doch ok, wenn Mama mal wirklich eine halbe Stunde für sich hat. Da ist es dann mal Aufgabe vom Papa, das Kind so zu beschäftigen, dass es nicht ständig an dir hängt.


    Meine wollten trotz Krippe Nachmittags auch raus und unter Leute, daheim waren sie nicht zu ertragen.

    Als meine klein waren, haben wir auch überlegt, wie wir um unseren Kachelofen (Hauptelement bzw. der Ofen an sich ist im Flur neben der Wohnzimmertüre). Irgendwie kam es aber nie dazu und wir haben bis heute kein Gitter da. Es hat sich einfach so ergeben, dass der Ofen nie interessant war, die Kinder beim Nachheizen gemerkt haben, dass es da SEHR heiß ist und da auch wirklich nicht rangehen. Passiert ist nie was, im Flur wird aber auch eher weniger getobt. Höchstens BobbyCar Rennen gefahren ;)

    Ich bin auch nie gern in den Kindergarten gegangen, in die Schule würde ich dagegen sofort nochmal gehen und Abi machen.


    Meine Kinder gehen beide sehr gerne in ihren Waldkindergarten. Ich denke, das ist einfach auch typabhängig, wie so vieles anderes. Manche lesen gerne, andere nicht. Manche machen gerne Sport, andere nicht.

    Rein aus dem Bauch raus, ohne euch oder die Schule/Lehrer persönlich zu kennen:


    Ich würde es mit dem Wechsel jetzt versuchen. Sicher, hat sie dann die erste Zeit Sorge, es nicht zu schaffen. Aber dann kommt das große Plus, wenn sie nämlich merkt, sie schafft es. Und das kann ihr ja für die weiterführende Schule nur helfen. Einen Wechsel nach der 4. finde ich ziemlich krass, ich muss immer wieder schlucken, was meine Nichten so an täglichem Pensum zu bewältigen haben.

    eine andere Art von Freiheit? eine andere Art von Selbstbestimmung?

    Und wenn man dann mit der Schule fertig ist und eine Ausbildung anfängt kriegt man es nicht auf die Reihe, jeden Morgen pünktlich beim Arbeitgeber zu sein, weil man es nicht kennt/gewohnt ist? Wenn ich an mich als Jugendliche zurückdenke, hätte ich spätestens da massive Probleme bekommen.