Beiträge von Xenia

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    So, neuer Versuch.


    Happy spider, ich habe deinen Link hoffentlich sorgfältig gelesen, aber da geht es um etwas anderes.


    Da geht es um männliche Teenager in Jugendstrafvollzugsanstalten, die sich gar nicht unbedingt selber als Opfer fühlen.


    Ich zitiere mal aus deinem Link:


    "The phenomenon ... presents an array of challenges for those concerned about better protecting young people in custody: encouraging male teens to understand such sex is, in fact, a crime, that it is never really consensual, and that its long term effects can be seriously harmful; ..."


    Also kurz: eine der Herausforderungen dabei sei, dass die "Opfer" verstehen sollen, dass sie Opfer sind und möglicherweise ernsthaft Schaden genommen haben.


    Ich finde das schräg. Das beschreibt nicht wirklich die Situation, in der Opfer von Missbrauch sich befinden.


    Es passt aber gut zu dem Bild, dass in den USA durchaus 18 jährige (beiderlei Geschlechts) wegen sexuellem Missbrauch von Kindern verurteilt werden können, wenn sie mit ihrem 17 jährigen Freund/Freundin einvernehmlich Sex haben.


    Da diese Quelle offensichtlich ebenfalls einfach alles, was unter-18-Jährige mit über-18-Jährigen an Sex haben, als sexuellen Missbrauch ansieht, würde ich auf diese Zahlen auch nicht für so belastbar halten.


    Ich habe durchaus keine Zweifel, dass es da wirklich Fälle von Missbrauch gibt. Aber für die Erkenntnis, dass ca 90% der "Täter" Frauen sind, hätte ich eine andere Erklärung: Ca 10% der Häftlinge sind schwul.

    Patrick, da gibt es - wenig, aber immerhin - Forschung dazu. Und nein, das Risiko ist wohl praktisch gleich hoch. Ähnlich wie bei Misshandlungen.


    Das widerspricht allem, was ich bisher dazu gehört habe. Hast du da irgendwelche Links?


    Ich halte das nur-Frauen-dürfen-wickeln aber trotzdem für Genderkacke. Und für in sich inkonstistent. Die Zahlen, die ich im Kopf habe (Größenordnungen, nicht exakt): 1% aller Männer sind potentielle Täter, 1% aller Täter(innen) sind Frauen. Beim ersten Punkt sind die 1% handlungsrelevant, beim 2. Punkt sind sie egal.


    Wenn die Frauen in der Krippe dann wenigstens besser bezahlt werden würden, wenn sie die Drecksarbeit machen, wäre das ja noch irgendwo OK. Aber das ist sicher nicht der Fall, oder?

    Ich antwortete mal mit Laienwissen aus Vor-Google-Zeiten.


    Die obere Grenze vom Puls hat was damit zu tun, wie alt dein Herz ist. Man kann das mit regelmäßigem Training in Maßen beeinflussen. Wenn du das einige Zeit (Hashimoto-bedingt) nicht richtig trainiert hast, kann ich mir schon vorstellen, dass es nicht mehr so schnell kann. Eigentlich wäre deine zu erwartende absolute Obergrenze 220-Lebensalter, also du könntest eigentlich schon, jedenfalls bei tierischer Verausgabung, noch nahe an 180 kommen.


    Ein niedriger Ruhepuls spricht entweder dafür, dass du jetzt gerade gut trainiert bist, oder dass dein Kreislauf (Hashimoto-bedingt) auf Sparflamme läuft. Ein Ruhepuls von 60 gilt aber eigentlich als optimal.


    Wie geht's dir denn sonst? Fühlst du dich fit? Oder fühlst du dich nach "ich brauch mehr Stoff"?

    Zu der Effektivität von 1-Satz-Trainings gibt es wohl Studien.


    Man misst bei Kieser nicht Wiederholungen, sondern Zeit. Eine Wiederholung soll so ungefähr 10 Sek lang sein, zwischen 60 und 90 Sek ist der Zielbereich, wenn man weniger schafft, soll man Gewicht reduzieren, wenn man über 90 Sek schafft, soll man auf Gewicht auflegen.


    (Wenn du dir meinen Mann anschaust, der ganz sklavisch nach diesen Vorschriften trainiert, dann kannst du feststellen, dass das zumindest für den Muskelaufbau schon sehr effektiv ist ;) . )


    Zum Aufwärmen: Das ist bei Sportarten nötig, bei denen ruckartige oder schwierige Bewegungen zu erwarten sind. Dann musst du vorher mit gleichmäßigen Bewegungen dafür sorgen, dass dein Körper Betriebstemperatur erreicht. (Bzw. der Puls hoch geht und der Sauerstoffumsatz und so.) Bei Kieser macht man aber keine schwierigen oder ruckartigen Bewegungen, d.h. das Aufwärmen muss nicht vorher erledigt werden, sondern es passiert nebenbei.


    edit, da vergessen: Ich hatte bei mir nicht den Eindruck, dass diese 60 Sekunden eine gute Grenze sind und habe sie für mich durch 80 Sek. ersetzt. Und aufgelegt habe ich frühestens ab 100 Sekunden. So ein bisschen Unabhängigkeit vom Dogma halt. 8)

    Kann mir jemand den Unterschied zu einem normalen Fitnesstudio erklären, ausser das es bei Kieser keine Gruppenkurse gibt?


    Kein Aufwärmen, keine Dehnung, Ein-Satz-Training. 2x die Woche 30 Minuten. Sehr effektiv für Fitness Treibende und Studiobetreiber, in kurzer Zeit hast du maximale Auslastung des Studios.


    Außerdem:
    Keine Musikbedudelung,
    keine Deko,
    kein Umräumen alle paar Wochen,
    keine Nebenan-Kinderbetreuung (man darf aber ein Kind mitbringen und nebenher selber aufpassen),
    keine Spiegel (außer irgendwo in der Umkleide und einen da, wo man ihn für eine Übung braucht),
    ausschließlich Einzelduschen,
    keine Sauna,
    Mindest-Bekleidungsvorschriften (mindestens T-Shirt und Radlerhose, nicht barfuß),
    kein Verkauf von Eiweißdrinks oder ähnlichen,
    keine Bar zum Abhängen,
    statt dessen: Leitungswasserspender im Trainingsraum,
    einheitliche Öffnunngszeiten,
    einheitlich beschriftete Maschinen,
    keine Cardio-Geräte.


    Das Publikum bei Kieser ist tendenziell älter und weniger gestylt als in einem Fitnessstudio.


    Du wirst dazu angehalten, deine Trainingskarte immer zu benutzen und regelmäßig ein begleitetes Training auszumachen.


    Wie lang und wie oft du trainierst, wird aber nicht überwacht. Ich hab auch schon mal einen erlebt, der hatte zwei disjunkte Programme und hat sechs mal die Woche trainiert.


    Es wird nur empfohlen, als Pause zwischen zwei Trainings mindestens 48 Stunden einzuhalten und nicht länger als 10 Tage zu warten.

    Nun ist das ja nicht gerade billig und würde mich über Erfahrungsberichte freuen.
    Trainiert jemand von Euch dort?


    Früher. Ich hatte damals Beschwerden im Knie, und Krankengymnastik verordnet gekriegt. Meine Physiotherapeutin hat mir vom Krafttraining eher abgeraten (und ich solle auf jeden Fall schauen, dass ich viele Wiederholungen mache). Aber leider waren ihre Übungen zu kompliziert, um sie alleine zu machen, und dauerhaft zu ihr zu gehen war auch nicht drin, also habe ich Kieser eben mal versucht.


    Es war wirklich sehr sehr hilfreich. Nicht nur für die Knie, auch für alles andere. Es hat Spaß gemacht, es macht ein dynamischeres Erscheinungsbild :D , man kann nach seinem eigenen Rhythmus trainieren, muss relativ wenig Zeit investieren, und ich empfand es als deutlich einfacher als Gymnastik.


    Ich kenne außerdem noch 3 weitere Menschen aus meinem Bekanntenkreis, die sehr gerne zu Kieser gegangen sind bzw. gehen und eine Person, bei der die Probleme dadurch stärker geworden sind. (Macht also eine statistisch enorm belastbar ermittelte Zufriedenheitswahrscheinlichkeit von 80%. #nägel )


    Aber wenn du einem Fitnessstudio nicht abgeneigt bist, könntest du aber auch in ein solches gehen, so mit Kursen und Vorturner und so. Bei Kieser fühlen sich hauptsächlich die Leute wohl, die Fitnessstudios hassen ;) .

    Ich finde das irgendwie lustig. Mich hat noch keiner für die Oma meiner Kinder gehalten. Und das, obwohl ich ungefärbte grau werdende Haare habe und Frauen, die auch nur einen kleinen Tick älter sind als ich, grundsätzlich die Oma sind.


    Ich glaube, um als Oma durchzugehen, muss man etwas entspannter wirken. Oder weniger routiniert. Oder man muss wenigstens eine ich-habe-Zeit-zum-Friseur-zu-gehen-Frisur haben.

    Murmel, der relevante Vitamin D-Wert (also der "Speicherwert"), ist Vitamin D25 (25-OH-Cholecalc.) . Der andere heißt Vitamin D 1,25 (1,25 Dihydroxy-Cholecalciferol). (Ich schreibe hier gerade den Laborzettel ab ;) . Ich hoffe mal, halbwegs unfallfrei.)


    Ich würde an deiner Stelle mal davon ausgehen, dass der weniger relevante Wert Vitamin D 1,25 untersucht wurde, sonst würden deine Kinder wohl nicht mehr topfit wirken.

    500 IE pro Kind pro Tag erscheint mir als zu wenig. Ich weiß nicht wieviel deine Kinder wiegen, außerdem hast du nicht dazu geschrieben, in welcher Einheit der Vitamin D-Wert gemessen wurde, aber ich würde ihnen wohl mindestens das Doppelte geben.


    Zum Vergleich: Ich hatte selber einen schweren Mangel, wiege so ca 80 kg (korrigiertes Gewicht inklusive dem Anteil vom Stillkind ;) ) und konnte den Mangel gerade so ausgleichen mit 4000 IE pro Tag. Ich bin damit jetzt an der unteren Grenze vom Normbereich.


    edit: War das denn überhaupt der Speicherwert, der da gemessen wurde? Ein krasser Mangel wäre das nur, wenn es der Speicherwert wäre.


    :D #danke


    Bemerkenswert finde ich auch, dass die junge AfD die ganzen Schmähbilder nicht (oder zumindest nicht zeitnah) löscht, die dort echte FeministInnen posten. Und sie sind so auf die Freude am eigenen Effekt fixiert, dass sie sogar eine super-kritische Besprechung ihrer Aktion auf ihrer eigenen FB-Seite verlinken. Zusammen mit einer unsachlichen Bemerkung über die Autorin, die aber heute natürlich nicht mehr lautet, sie habe sich ihre Position erschlafen sondern ... na? ... genau: Quotenfrau.

    Ich hätte meine Frage präziser stellen sollen: "Was sind denn hier Strohmannargumente?"


    Ich wüsste nicht, dass ich positiv für irgendeine bestimmte Position argumentieren würde. Was soll dann meine "Gegenseite" sein?


    Ich habe möglicherweise unzulässig verkürzt. "Die Krim war touristisch erst so richtig nutzbar, nachdem sie zur Ukraine kam und die Ukraine dort investiert hat" ist m.E. genauso falsch wie meine Kurzfassung. Hinter dem Argument, die Ukrainer hätten die Krim in Schuss gebracht, steht implizit die Behauptung, die Russen hätten das nicht zur gleichen Zeit genauso getan.


    Die faulen Russen. Die fleißigen Ukrainer.


    Das meine ich mit "Hetze".


    Ich bin in der Sache übrigens weitgehend unemotional. Ich finde Putins Politik gegenüber Schwulen auch zum Ko**en. Ich finde es aber gut, dass er Eduard Snowden Asyl gewährt hat. Und dass sich die Rentner in Russland sich wieder was zu essen kaufen können. Platt gesagt.


    Wenn Putin ein Faschist ist, was sind dann die Politiker der Swoboda?

    :) Pimienta, es gibt Leute, die haben Kinder während des Studiums. Das hatte ich eigentlich auch vor. Es hat aber nicht geklappt.


    Ich fand mich mit 38 bei der letzten Geburt noch nicht alt. Meine Oma hat mit 42 ihr letztes Kind bekommen. Sie hat aber trotzdem die Geburten aller ihrer Enkelkinder noch miterlebt.

    Esche, mir ist das schon klar, dass der Anschluss der Krim an Russland ein Völkerrechtsbruch ist. Ich bringe es nur nicht fertig, mich über das Attribut "völkerrechtswidrig" jetzt plötzlich aufzuregen, nur weil es jetzt nicht die NATO bzw. die USA ist, die das Völkerrecht bricht.


    Möchtest du Beispiele haben oder kannst du dich selber noch erinnern?


    LubuKa, der von dir oben verlinkte Wikipedia-Artikel sagt, dass die Ukraine die Krim bekommen hat, weil man (=die Zentralregierung) irgendein Bewässerungsprojekt geplant hat, und es für einfacher hielt, wenn dabei nur eine Sowjetrepublik beteiligt ist. Und dass sich die damaligen Sowjet-Machthaber nicht im Traum vorstellen konnten, dass die UdSSR mal auseinander bricht und da wirklich eine Staatsgrenze draus wird.

    Wenn ich sage, dass man die russischen Interessen nicht ignorieren darf, dann heißt das nicht, dass ich verteidigen will, was Russland gerade macht.


    Albrecht Müller von heute erklärt das Problem ganz gut. Es kann sein, dass dieser Artikel ein bisschen viel auf einmal ist, den Blog gibt's schon ein wenig länger.

    Seit die Ukraine selbstständig wurde zogen dort viele reiche Russen hin. Das ist ein Fakt.


    Das mag ein Fakt sein, aber ist es für das Problem relevant?


    Insbesondere gibt es das Phänomen "reiche Russen" ja auch erst, seit sich die Sowjetunion aufgelöst hat.


    Xenia, darf ich fragen, woher du deine Infos nimmst? Du scheinst ja einige Informationen zu haben auf die du dich beziehst, leider weiß ich nicht welche und woher. Meine Informationen kommen eben sozusagen direkt aus dem Land und von den Einheimischen vor Ort.


    Da musste ich jetzt ein Weilchen drüber nachdenken. Hilft das wirklich für die Beurteilung der Situation? Klar, wenn du mit einem Ukrainer auf der Krim redest, dann weiß der, wie es sich anfühlt, als Ukrainer auf der Krim zu leben.


    Aber wer diesen Konflikt weshalb hochgekocht hat, wer wem Militärberater zur Seite gestellt oder Rüstungslieferungen zukommen lassen hat, wer wen finanziert, usw. sieht man aus der Nähe doch nicht besser als ich das zuhause von meinem Rechner aus sehe.