Beiträge von Xenia

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    kann es sein, dass sie jetzt schon zu groß ist für die manduca? und womit trage ich sie dann?



    Ja, das kann sein. War bei uns schon viel früher so, mit ca 15 Monaten/12,5 kg/80cm.
    Wenn dir die Manduca gefallen hat, dann wird dir der Huckepack Full Buckle Toddler auch gefallen. (Buzzidil ist ein wenig anders.)


    Wir sind mit unserem Huckepack wirklich sehr zufrieden und ich bereue es auch nicht, dafür nochmal so viel Kohle ausgegeben zu haben.


    Meine Mittlere hab ich mit 4,5 noch im Ergo getragen, das war aber auch nicht mehr ganz optimal.

    Nimm auf jeden Fall was gegen den Eisenmangel, würde ich sagen. Eisenmangel macht auch sehr deutliche Symptome.


    Ich glaube aber, das hast du sehr schnell raus, ob der Eisenmangel (mit)schuld an deinen Problemen ist. Eine oder zwei Wochen, keine vier bis acht!

    Meine Kleine hat mir am Wochenende auch mehrmals kommentarlos aufs Sofa gepieselt.


    Ich hab ihr jedes Mal, sobald ich es bemerkt habe, erklärt, dass wir nicht auf Sofa pieseln ( *grins* ) und hab sie aufs Töpfchen gesetzt. Auch wenn dann natürlich nichts mehr kam. Aber zur Sicherheit, damit aufs Sofa pieseln nicht bequemer ist als zum Töpfchen klettern.


    Je nachdem wie intovertiert deine Kleine ist, kann es sein, dass Bescheid geben für sie schwieriger ist als einfach aufs Töpfchen zu gehen. Meine Große war damals so drauf, deswegen hatte sie lange Zeit zuhause Kleidchen ohne was drunter an.


    Und ansonsten würde ich an deiner Stelle davon ausgehen, dass eben gerade Entwicklungsschub ist und sie schon bald wieder besser kooperieren wird.

    Xenia Und ihr durftet dann ohne ICE-Ticket mitfahren? Cool! :)

    Ich nehme mal, das wäre nicht gegangen. Aber es war Sommer und wir hatten einen Deutschlandpass und durften daher spontan ICE fahren.


    Es war Sommer - das erinnert mich daran, dass ich das beste an der ganzen Geschichte vergessen hatte: Der Wagen, in den wir eingestiegen sind, war wunderbar klimatisiert. Ganz im Gegensatz zum Bahnsteig.

    Ich war mal in einem ICE, der unplanmäßig in einer schwäbischen Kleinstadt halten musste. Genauer genommen, bin ich bei diesem unplanmäßigen Halt erst eingestiegen, die Kleinstadt war nämlich mein Startpunkt der Reise und wäre eigentlich kein ICE-Halt gewesen.


    Zur Entschuldigung für den unplanmäßigen Halt gab's im Zug dann freies WLAN und eine Flasche Wasser für jeden. Außerdem war ich dann auch noch früher am Ziel als wenn ich mit meinem eigentlich geplanten Nahverkehrszug hätte fahren müssen.


    Das wäre auch meine Empfehlung gewesen. Wir haben die damals nur bis Größe 2 bekommen. Ich hätte sie gerne noch länger benutzt. Aber der 3er ohne Vlies sind uns die Windeln über viele, viele Wochen oft mehrmals am Tag zum Rücken hin ausgelaufen.


    Hier kann ich für Kind 1 mal noch unterschreiben. Nur dass ich nach ein paar Tagen dieses Schauspiels gedacht habe "wenn du eh ständig waschen musst kannst du auch mal windelfrei probieren" und beim Abhalten gelandet bin. Dann hatte ich recht schnell überhaupt keinen dreckigen Babypopo mehr.

    Zur Frage, wie man beim Stillen abhält (was ich im übrigen auch DIE Lösung für das Windelauslaufproblem finde. Effizient, müllsparend und pädagogisch wertvoll.):


    Es gibt Töpfchen mit Einsatz. Z. B. Baby Björn Topfstuhl und neuerdings gibts sowas auch für unter 10 Euro von IKEA. Davon nimmt man den Einsatz, klemmt ihn sich sitzend zwischen die Oberschenkel und legt den ausgezogenen Babypo drauf.


    Bauch-an-Bauch ist die Stillhaltung dann nicht mehr, sondern das Baby ist ein klein wenig vom Bauch weggeklappt, aber man muss sich nur ein klein wenig nach vorne beugen, dann ist die Baby-zu-Brust-Haltung wieder wie sie sein soll.


    Wir machen das meistens immer noch so, auch wenn sie beim Stillen höchstens mal pupst.

    Doro, dann motivier ich dich mal. Aber erst mal nicht zum Wenigeressen, sondern zum Aufschreiben. Schreib auf was du isst, ganz genau, und tu das in einer App oder einem Program, in dem die Kalorien und die Eiweißaufnahme überwacht werden. (Fddb.com oder ShapeUp oder ... da gibts noch mehr in der Art.)


    Wenn du ständig riesigen Hunger hast, dann isst du offensichtlich im Normalbetrieb zu wenig oder das falsche. Und kriegst dann rechtmäßig Fressanfälle.


    Mindestens ein- oder zweimal am Tag vor dem Essen mal richtig Hunger haben muss aber meiner Erfahrung nach sein, sonst nimmt man nicht ab.



    Stillend soll/darf frau doch nicht mehr als ~500g/Woche abnehmen. Sagen schlaue Quellen ...


    Jaja, die schlauen Quellen. Ich habe mich mit meiner Kalorienaufnahme genau an die Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung gehalten. Nicht die Vorgaben für Abnehm-Diäten, sondern die für den Normalbetrieb. Dass ich dabei so schnell abnehme, fand ich selber ein wenig überraschend.


    Ich glaube aber auch nicht daran, dass diese 500g pro Woche eine heilige Kuh sind, jedenfalls nicht über kurze Zeiträume. Jede Magen-Darm-Grippe haut bei mir mehr rein.

    Anders_Artig: Von mir auch: Herzlichen Glückwunsch! Ich habe in allen drei Schwangerschaften an deutlich mehr Tagen Buch geführt über meine Nahrungsaufnahme als sonst. Hauptsächlich um sicherzustellen, dass ich wirklich die 100g Eiweiß zu mir nehme, die man in Einlings-Schangerschaften essen soll. Aber auch, weil man in der Schwangerschadt an der Waage nicht sieht, wenn man gerade zu viel isst.


    Silki: Als ich vor ein paar Monaten mal ein paar Kilo abnehmen wollte, habe ich (kcal gezählt und umgerechnet) pro Tag mindestens 48 Punkte gegessen (und nicht mehr als 60) und damit etwas über 1 kg pro Woche abgenommen. Ich habe damals noch tandemgestillt, das große Kind hat aber nicht mehr viel getrunken.

    Ich habe mich bei MM mal testweise angemeldet und bin entsetzt über die vorgeschlagene Punktezahl. Da müsste ich nicht nur 14 Punkte fürs Stillen drauf schlagen sondern auch noch 6 fürs Tragen und 10 fürs Leben ohne Auto. Mindestens.

    Ich mach nochmal für die kostenfreie Variante Werbung. Der gute, sinnvolle Teil der Regeln von WW ist allgemein bekannt und es wurde höchstwahrscheinlich keine einzige von ihnen von WW erfunden. Und die Punkte selber sind ein wenig schwachsinnig.


    Genauso gut oder noch besser kann man statt dieser seltsamen Näherung auch direkt mit den Kalorien rechnen. Wenn man über die Kalorien Buch führt, kann man ebenso den Grundumsatz einhalten, sich (je nach Kind) 500-700 kcal fürs Stillen extra genehmigen und im Wochenschnitt die richtige Menge essen.


    Eine Küchenwaage braucht man dafür. (Oder man muss gut Gewicht schätzen können.) Und eine Liste, in der die Kalorien stehen bzw eine Brille, um das Kleingedruckte auf den Packungen zu lesen ;) . Fddb.com wurde schon empfohlen, ich habe eine App namens ShapeUp.


    Und ganz wichtig ist es, sich nicht nur über die Kalorien Gedanken zu machen, sondern auch darauf zu achten, dass genügend Eiweiß und auch genügend Fett dabei ist. (Fett macht satt. Und es gibt essenzielle Fettsäuren.)


    Ich finde übrigens, im ersten Jahr der Stillzeit nimmt es sich nicht so gut ab. Erst so ungefähr im zweiten Lebensjahr geht es von selber, zumindest bei mir. Wenn das Kind auch was anderes isst und nicht mehr so 100%ig auf die Milch angewiesen ist, gibt das eine ganz andere Gelassenheit gegenüber dem eigenen Hunger.


    (Einfach nur so wenig essen wie es geht und soviel Sport machen wie Zeit ist, das wäre für mich keine gute Lösung. Ich halte es aufgrund meiner Erfahrungen auch generell für ungesund, aber das ist natürlich nur eine unwissenschaftliche Meinung.)

    Bei ihrem letzten Vortrag (Radioaktivität in der Medizin) wurde bemängelt, dass sie zu wenig auf die tatsächlichen Physikalischen Zusammenhänge eingegangen ist. Das soll diesmal natürlich besser werden.
    ...
    Ich danke auf jeden Fall schon mal für eure Gedanken und bin über jede Antwort dankbar


    Ich nehm mal den letzten Satz wörtlich und schreib etwas ein wenig neben deiner eigentlichen Frage. Es ist mehr als 10 Jahre her, dass ich das letzte Mal in einem Gymnasium war, und es hat sich vermutlich einiges geändert. Aber diese Aussage dass die "tatsächlichen Physikalischen Zusammenhänge" nicht genug beachtet wurden, die kenne ich noch. Das heißt auf deutsch: Es kam zu viel Kram, den Herr (oder Frau) Physiklehrer im Studium nicht gelernt hatte. So ala: Wenn's Physik wäre, hätte ich an der Uni was davon gehört.


    Ich finde die Fragen, die du da stellst, (Frage 6 insbesondere) bergen ein wenig das Risiko, dass es wieder so ausgeht. Technische Details von neueren Entwicklungen, das ist zwar alles sehr kompliziert, aber möglicherweise wieder nicht das, was sich der Physiklehrer vorstellt.


    Und es gibt zig andere Fragen, die ohne Schöpfer im
    Hintergrund nicht befriedigend beantwortet werden können.


    Hm. Aber wenn du akzeptierst, dass es einen Schöpfer gibt, der einfach so da war, kannst du genauso gut statt dessen akzeptieren, dass es eine Welt gibt, die einfach so da war.


    Grafitti-Kurzfassung: Gott hat die Welt erschaffen. Wer hat Gott erschaffen?

    Dass es völlig abhängig ist von seiner Mutter? Das ist ein bereits geborenes Baby doch auch?


    Nein. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Um ein Neugeborenes kann sich auch jemand anderes kümmern.