Beiträge von Xenia

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    Die Zuversicht leidet bei mir eher darunter, dass die G7 gerade beschlossen haben, dass sie sich jetzt mal eben nicht an die Verabredungen der letzten Klimakonferenz in Glasgow halten wollen. Und dass es bereits als großartiger Erfolg gilt, dass die EU gerade beschlossen hat, dass sie die Geschwindigkeit ein klein wenig reduzieren will, in dem das Klima schlechter wird.


    Dass der Supreme Court da was schädliches geurteilt hat, stimmt natürlich, und das war natürlich auch seine Absicht, aber es ist in der Auswirkung wohl nicht so krass. „Sie untersagten der EPA weder andere Arten von Treibhausgasvorschriften, noch griffen sie den Clean Air Act, die EPA oder den Regulierungsprozess insgesamt an.“ meint dazu Robert Rohde von Berkeley Earth.

    Ich besitze ein Stufentandem, zählt das auch ;) ?

    Ich habe zum Beispiel das Gefühl, dass sie dadurch deutlich schlechter/weniger/... isst, und frage mich, muss ich das im Blick behalten? Gegensteuern?

    Klar isst sie weniger, wenn sie mehr stillt. Und du kannst mehr essen, wenn sie mehr stillt. In der Summe kommt es für die Familienfütterung so ungefähr aufs gleiche raus. Oder du sparst sogar noch was, weil dein Stoffwechsel effizienter normales Essen in Milch umwandeln kann als das dreijährige Kind normales Essen verdauen kann im Gegensatz zu Muttermilch.


    Solange sie das normale Essen nicht völlig einstellt, musst du da gar nichts gegensteuern.


    Ich bin natürlich auch nicht mehr aktiv am Tandemstillen, aber ich habe sogar das zweite und das dritte noch Tandem gestillt, obwohl die viereinhalb Jahre auseinander sind.

    Naja, ob man nun mit dem Auto oder mit dem Flugzeug in den Urlaub fährt macht CO2-technisch jetzt nicht so den Unterschied auf den Kilometer gesehen. Es ist eher die große Distanz, die im Flugzeug potentiell zurück gelegt wird.


    Quelle

    Der Unterschied zwischen Verbrenner und Elektroauto ist realistisch betrachtet deutlich größer als Quarks da „vorsichtig“ geschätzt hat.


    Beim Flugzeug kommt noch dazu, dass es Wasser an einer sehr treibhausaktiven Höhe in der Atmosphäre frei setzt. Fliegen hat also eine klimaschädliche Wirkung, die über das CO2 hinausgeht. Und es gibt auch nicht wirklich Ideen, wie man das für Langstrecke ändern könnte. Kurzstrecken kann man elektrifizieren.


    Fällt euch auch auf, dass beim Strommix für das Elektroauto immer günstigstenfalls der augenblickliche Zustand verwendet wird? Meistens sogar der von vor ein paar Jahren, mit höherem Fossil-Anteil, weil man sich auf veraltete Studien bezieht.


    Wohingegen bei den EFuels oder bei Wasserstoff natürlich immer von 100% Ökostrom ausgegangen wird. ;)

    Ich habe eine sehr frustrierende Beobachtung.


    Ich hatte den Eindruck, dass zumindest in den offiziellen Verlautbarungen Einigkeit herrschte, dass man keinerlei neue Ölfelder, Kohlegruben und Gasvorkommen erschließen darf. Wenn das, was bereits erschlossen ist, alles gefördert wird, wären wir bei deutlich über 2 Grad Erwärmung.


    Und jetzt kommt der Ukraine-Krieg und alles ist nicht mehr wahr.


    Mit der Begründung, dass da jetzt ein Angriffskrieg stattgefunden habe, wollen wir NIE wieder was von Russland kaufen und müssen deswegen selbstverständlich zum Beispiel in Katar und in der Nordsee neue Gasvorkommen erschließen.


    (Man kann ja den Menschen in Deutschland und insbesondere den Bayern nicht zumuten, Windräder angucken zu müssen.)


    Wenn diese Regel schon früher gegolten hätte, dann könnten wir auch nie wieder Öl und Gas von den USA, von Saudi Arabien und natürlich auch nicht von Katar kaufen. Beispielhafte Angriffskriege hier: Irak und Jemen.


    Der UNO-Generalsekretär ist auch nicht einverstanden damit.

    Hier auf Englisch:

    https://www.un.org/sg/en/node/262847


    Und eine inoffizielle Übersetzung auf Deutsch:

    https://www.falter.at/natur/20220409/historische-rede

    Hab ich das richtig verstanden, man nimmt Grundwasser für die Trinkwassergewinnung und leitet das Abwasser dann über die Flüsse in die Meere? Ist ja kein Wunder, wenn die Grundwasserstände dann irgendwann fallen. Besonders wenn dann noch solche Dürrejahre dazu kommen und sich kein Grundwasser neu bilden kann.

    Ich würde es ein bisschen anders formulieren.


    Der durchschnittliche Niederschlag nimmt sogar zu durch den Klimawandel. Das Problem dabei ist nur, dass der Regen jetzt oft alles-auf-einmal runter kommt, und dabei hauptsächlich oberflächlich abfließt.


    Aber das Hauptproblem ist, dass zu viel verdunstet, weil es zu warm ist.


    Es gab schon immer „Entnahme“ von Grundwasser, auf die eine oder andere Art. Auch natürliche Quellen speisen sich aus dem Grundwasser.


    Jetzt wo es enger wird, gibt es halt Verteilungskämpfe. Über die Verteilungskämpfe lässt sich vermutlich entspannter berichten als über die dahinter stehende drohende Apokalypse ?.

    George Monbiot will für die britische Regierung arbeiten

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    Fridays for Future bietet eine App an zum Kompensieren von CO2

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    Vielen Dank schon mal.


    Und was wäre dann jetzt die Antwort für die ersten drei Paare? #angst

    Die Antworten von Brina Berlind waren im wesentlichen richtig.


    Kalium

    Fluor

    Natrium

    Chlor


    Edit: Wobei ich beim Kalium immer noch nicht meine Hand für ins Feuer legen würde ;)


    Aber in den anderen Fällen ist die Sache völlig klar.

    Kohlenstoff, Schwefel und Argon kommen alle als Elemente auf der Erde vor, sind also nicht besonders reaktionsfreudig.

    Mein Eindruck ist, dass diese OPs durchaus ein ziemlich vergiftetes Hilfsangebot sind.


    Nicht so sehr für diejenigen, die sich darauf einlassen - für die ist dieser strukturierte Prozess sicher eine große Unterstützung und ich glaube euch auch, dass die durchgeführte OP einen Unterschied macht, der bei den meisten nicht nur aus negativen Begleiterscheinungen besteht.


    Mehr für die anderen. Die, die sich es dann auch noch selber zum Vorwurf machen können, dass sie ja „nicht mal dazu“ den nötigen Drive aufbringen würden.


    Diese bariatrischen OPs verstärken das Narrativ, dass man Disziplin bräuchte zum Gewicht halten und dass manche die halt nicht aufbringen würden.

    Einen Sch*** braucht man. Man braucht einfach nur eine Umgebung, die einen nicht mästet.


    Ein paar Glückliche haben keinen Genuss am Essen, wenn sie satt sind. Der Rest hat irgendwelche Strategien oder wird halt langsam adipös.

    Aber: Niemand wird übergewichtig, wenn das Essen gerade so ausreicht.


    Ja, ich hätte lieber die OP am Kopf. ;)

    Ich hätte einen minimalinvasiven Vorschlag dafür ;) .


    Das finde ich immer wieder faszinierend. Es gibt ja ab und zu solche Berichte. Ich frage mich immer, wie das über längere Zeit funktioniert. Irgendwann MUSS doch eigentlich eine Unterbilanz zu einer Abnahme führen, ansonsten gäbe es ja Leute, die gegen Hungersnöte quasi "immun" sind und das habe ich noch nie gehört.

    Nadja Hermann hat die These recht gut belegt, dass es da halt doch oft an der „nachweislichen“ Essensmenge hängt. Wenn man die Nahrungsaufnahme (ich weiß nicht mehr so genau wie, irgendwie mittels Isotopen-Analyse) objektiv gemessen hat, dann hat die Nahrungsaufnahme wieder zu den anderen Daten gepasst.


    In dem Fall, den ich jetzt leider gerade aus dem Zitat rausgelöscht habe, könnte es aber natürlich auch am Überschätzen dessen gelegen haben, was beim Sport verbraucht wird. Da gibt es eine hohe Variationsbreite, wieviel die gleiche Bewegung bei verschiedenen Menschen an Energie verbraucht. Nach der OP macht man ja erst mal gar keinen Sport, da fällt also schon mal eine Fehlerquelle weg.

    Was mich an Forschung insbesondere interessieren würde: Ob schon mal jemand systematisch die echte OP mit einer so-tun-als-ob-OP verglichen hat.


    Ich habe über eine Vergleich-Studie von Knie-OPs gelesen, da kam bei raus, dass beide gleich gut funktionieren.


    Irgendwelche epigenetischen Veränderungen sind auf jeden Fall kein Argument dagegen, dass hier primär der Placebo-Effekt wirken könnte - die Epigenetik macht schließlich nichts anderes als das Verhalten und die Umwelt der Vergangenheit wiederspiegeln.

    Und das, obwohl die Farbschicht von Hand super einfach zu entfernen ist - es ist also kein angepappter Schmutz oder so. Das muss irgendwas.... höchst magisch geheimnisvolles sein. Kann mich jemand aufklären?

    Ich würde vermuten, dass ist keine Magie, sondern „angepappter Schmutz“ ist doch die richtige Spur.


    Mit der Hand entfernst du den Belag mechanisch. Wenn der spröde genug ist, dann bröckelt der bei Kontakt mit Spülbürste oder Spüllappen einfach ein kleinen Teilen ab, ohne dass es irgendwie auffällt.


    Die Spülmaschine hat aber nur Wasser und Putzmittel zur Verfügung. Ein Belag, der sich von Wasser allein nicht entfernen lässt, geht nur dann ab, wenn er vom Spülmaschinenmittel angelöst wird. Gut möglich, dass die trockenen Pigmente der Wasserfarben dem Spülmaschinenmittel einfach keinen Ansatzpunkt dafür bieten.

    Die Alternative dass ich mich jetzt gesund ernähre und Sport mache, die ist einfach keine.

    Ja, das ist klar. Mit „gesund“ ernähren kommst du da nicht weg.


    So arbeitet die OP ja auch nicht. Nach der OP isst du, wenn ich diese Webseite richtig verstanden habe, erst mal längere Zeit fast gar nichts, und fängst dann ganz langsam wieder an in Richtung normales Essen zu gehen.


    Die Hinweise, woran es liegen könnte, wenn man nach der OP nicht abnimmt, fand ich gerade ziemlich ernüchternd. Die wissen nicht, was sie tun, oder sie sind zumindest nicht in der Lage, es konsistent zu erklären.


    Zum Beispiel gleich der erste Grund ihrer Liste: Ja, es kann sein, dass in einer Ursachenkette sowohl die Punkte „zu wenig Kalorienaufnahme“ als auch „zu wenig Abnahme“ auftauchen. Aber es gibt dann immer entscheidende Zahnrädchen dazwischen - und man nimmt nie deshalb mehr ab, weil man mehr isst.


    Wenn jemandmit 220 kg abnehmen muss und 120 kg verlieren soll, dann sind das 840 000 einzusparende Kalorien. Das kann sich niemand vorstelllen, was das für ein Berg ist.

    Das ist ungefähr das, was ich in einem Jahr esse.

    Aber wenn die Nahrung jetzt knapp wird kriegst du dann ein Problem?

    Du meinst wegen meinem Vitaminmangel? Ja, ich muss den vorher auf ein hohes Niveau bringen sonst werde ich nicht operiert weil hinterher einen Mangel ausgleichen sehr schwer ist.

    Nein, nicht nur der Vitaminmangel. Insgesamt scheint das Konzept deiner OP doch zu sein, dass man die Nahrung nicht mehr ordentlich verwerten kann, oder habe ich das falsch verstanden?


    Das würde heißen, man braucht mehr.


    Solange wir uns alle nicht vorstellen können, dass das Essen auch bei uns irgendwann knapp werden wird, ist das natürlich keine große Abschreckung.


    Ich schätze das halt anders ein und würde deshalb von so einem Schritt die Finger lassen.