Beiträge von Eva-Anna

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
    Zitat

    Und dann war da noch mein Mann, der etwas mit dem Fliegenleser besprechen wollte ...


    Haaah - Kopfkino...
    Irgendwie sehe ich da gerade so eine Art Wahrsager (etwa wie diesen Seher aus Asterix), der statt Kaffeesatz oder Tiereingeweide tote Fliegen liest...

    Ich bin unendlich und liebevoll verwöhnt worden!!!


    Meine Großmutter hat ein antikes Schmuckkästchen geschenkt, über 100 Jahre alt und aus dem Besitz ihrer Familie. Es ist wunderschön, aus dunklem polierten Holz mit einem süßen Perlenmosaik auf der Innenseite vom Deckel.
    Es ist auch eine große Ehre für mich, dieses Kästchen zu bekommen - in Großmutters Familie gibt es fast keine Erbstücke in diesem Alter, da fast alles im Krieg verbrannt ist.


    Von meiner Patentante habe ich zwei Schachteln ziemlich teuren (und leckeren!) Konfekt bekommen, außerdem zwei Knäuel Strickgarn in wundervollen Farben, von dem das eine farblich genau zu meinem neuen Kleid passt, das meine Freundin und ich neulich zu Weihnachten für mich ausgesucht haben (berryfarben)... #applaus (Ich hab noch am Heiligabend angefangen, daraus ein paar neue Socken für mich zu stricken, mit dem ersten bin ich heute fertig geworden.)


    Mein Bruder und meine Schwägerin haben mir einen Einkaufsgutschein für einen irrsinnig teuren, aber tollen Fair-Trade-Onlineshop geschenkt und ich bin seit gestern am Überlegen, was ich mir davon leiste: einen hübschen neuen Pulli oder eine Strickjacke? oder lieber etwas für meine Wohnung?


    Von meinen Eltern habe ich eine Einkaufskarte für mein bevorzugtes Möbelhaus bekommen - und überlege gerade, ob ich davon eher ein neues Möbelstück kaufe (da müsste ich aber erst mal sehen, wo ich das noch hinstelle in meiner kleinen Wohnung...) oder eher etwas für meinen Haushalt (da könnte ich auch ein paar Sachen gut brauchen...).
    Meine Mutter hat mir außerdem einen Film geschenkt: den Vierteiler "Komm zurück, Lucy". Ich hatte das (leider vergriffene und auch antiquarisch nur mit viel Glück zu kriegende) gleichnamige Buch als Kind heiß geliebt und ständig aus der Bücherei ausgeliehen, leider war es irgendwann aussortiert und entsorgt worden :( . Jetzt ist die Verfilmung von 1980 endlich auf DVD herausgekommen und Mama hat es tatsächlich geschafft, sie irgendwo zu bekommen. Den Film hab ich gleich gestern gesehen - er ist genauso toll wie das Buch!!! #laola
    Und mein Vater hat mir - ich habe es bereits in einem anderen Thread erwähnt - ein neues Exponat für meine Barbiesammlung geschenkt: eine bestens erhaltene 80er Jahre Day-to-Night-Barbie, bezaubernd süß #love - und vor allem hat sie auch noch (obwohl aus 2. Hand und bespielt) ihr sämtliches Zubehör: beide Paar Originalschuhe, Hut, Tasche, Koffer, Taschenrechner, Zeitungen, Clutch, Schmuck und Haarbürste - das ist extrem selten!!!


    Von meinen Kollegen habe ich einen Gutschein für die örtliche Buchhandlung gekriegt, außerdem Pralinen und etwas Geld.


    Und von meiner allerliebsten Freundin eine wundervolle Thermoskanne, zwei Pakete Tee und einen goldigen kleinen Teebecher.


    Lauter wundervolle Geschenke - eins wie das andere. Und ich kann mich gar nicht entscheiden, welches davon nun das Schönste ist!


    Und mindestens genauso, wenn nicht noch mehr, freue ich mich darüber, dass meine Geschenke mindestens genauso viel Freude gebracht haben...

    Also, als Figuren aus Märchen einer anderen Kultur zu verkleiden, finde ich jetzt nicht rassistisch...


    ...drehen wir es doch mal um:


    Wäre es rassistisch, wenn sich eine kleine Dilek, eine kleine Mei Li oder eine kleine Khadija sich als Dornröschen oder Aschenputtel oder kleine Meerjungfrau verkleiden will?
    Oder ein kleiner Hassan, ein kleiner Mohandas oder ein kleiner Karim als tapferes Schneiderlein oder als Hans im Glück?


    Ich würde dazu eher sagen: oh schön, dass die Kinder aus anderen Ländern unsere Märchen auch kennen und lieben!

    Fröhliche Weihnachten!


    Bei uns gibt es morgen: hausgemachten Heringssalat - Papa und Gromu haben heute den ganzen Vormittag Heringe und andere Zutaten geschnippelt - dazu Brot und Butter, vielleicht auch ein bisschen Lachs.


    Übermorgen: ist nichts Bestimmtes geplant, jeder macht sich was er mag, sobald er wieder Hunger hat


    2. Feiertag: hausgemachte Rouladen mit Kartoffelklößen und Rotkohl.

    Hier rollen auch gerade Tränen...


    @fadenschnittchen
    "Liebe ohne Leiden" war sozusagen meine "Einstiegsdroge" - ich hab das Lied zum ersten Mal mit 13 Jahren gehört, am Anfang der Pubertät, als mir klar wurde, dass "mein Leuchtturm" in Zukunft auch "anderswo stehen würde", als bei meinen Eltern.
    Das Lied hat mir in der Zeit sehr viel bedeutet...


    Mein Vater hat mir damals zu Weihnachten "das blaue Album" von Udo Jürgens geschenkt: eine blaue Vinylplatte mit wundervollen (aber offenbar relativ unbekannten) Liedern.
    Am besten hat mir gefallen "Moskau - New York" - später konnte ich das nie hören, ohne zu heulen: "In Berlin wird die Mauer von beiden Seiten zerschlagen..." - als die Platte aufgenommen wurde, war das noch ein unerreichbarer Traum - und nur ein paar Jahre später Realität!!!!


    Später - in einer entsetzlich schweren Zeit - waren es vor allem:
    https://www.youtube.com/watch?v=dCGsk3m_HPY
    Jedes einzelne Wort hat damals so gut zu mir und meiner Lage gepasst, wie höchstpersönlich für mich geschrieben... - und hat mich gestärkt und ermutigt.
    Und ich bin wieder aufgestanden - immer wieder - "mit einem jetzt erst recht!!!" und hab weitergemacht und nach den Sternen gegriffen...


    Ein paar Jahre später war mein Lieblingslied:
    https://www.youtube.com/watch?v=WfP0RB1O1Lg
    Als einer meiner besten Freunde in einer ähnlichen Lage war - nicht wegen "wilder Ehe", aber "weil wir als Paar zusammen leben, aber alle beide Männer sind"...
    Die Situation hatte sich leider kaum geändert!


    Ach mensch - Papa hat mir heute gesagt, er hätte eigentlich Karten für ein Udo Jürgens Konzert zu Weihnachten verschenken wollen... Ich hätte mich so riesig darüber gefreut!
    Und ein Bekannter von mir arbeitet gerade mit Jenny - Udo Jürgens' Tochter - zusammen. Arme Jenny und überhaupt ihre ganze Familie tun mir so unendlich leid!!! #heul

    Ich hab meine Mutter heute mal nach dem Nikolaus mit dem "goldenen Buch" gefragt - weil ich nicht sicher war, ob ich den als Kind auch gekannt hatte und ob der auch ein goldenes Buch gehabt hätte.
    Erinnerungen an den Nikolaus hatte ich jedenfalls nur positive...


    Ich habe als Kind mit drei Jahren den "Nikolaus" (in diesem Fall: den Kaufmann aus unserem Viertel) einmal persönlich getroffen.
    Bei der Weihnachtsfeier beim Kinderkreis.
    Von mir wusste er nur zu sagen, dass ich so lieb für meine Plüschtiere und meine Puppen sorge und dass ich bei meiner Großmutter (Kirchenmusikerin) in der Kinderkirche schon Triangel spiele und auch schon so schön singen kann - ob ich ihm mal was vorsingen mag?
    Ich soll ihm dann sehr selbstbewusst "Lasst uns froh und munter sein!" vorgesungen haben.
    Und dann - daran erinnere ich mich sogar ganz dunkel! - hat er sich sehr gefreut und mir bunte Schokoladenkugeln geschenkt.


    In den Jahren danach ist er immer heimlich in der Nacht gekommen und hat mir ein kleines Päckchen mit süßen Sachen (Schokolade, Marzipan, Mandarine) in den Stiefel gesteckt und mir zusätzlich einen (kleinen) Wunsch erfüllt, den ich ihm ein paar Tage vorher brieflich ins Fenster gelegt hatte.
    Z.B. eine durchsichtige rote Zahnbürste(!) oder eine neue Papierlaterne weil meine alte kurz vorher kaputt gegangen war oder neue Schlafaugen für meine Lieblingspuppe, Mamas alte Zelluloidpuppe - die Puppe hat er in der Nacht mitgenommen und mir in einem Brief mit goldenen Sternchen mitgeteilt, dass Puppe Hannah bis Weihnachten bei ihm bleiben muss, damit ihre Augen auch gut heilen...
    Puppe Hannah ist Weihnachten auch pünktlich wieder gekommen - mit einem neuen Kleid und neuen, blauen Glasaugen. #herzen


    (fast dreißig Jahre später habe ich in Mamas Nachtschrankschublade durch Zufall eine von mir gezeichnete Karte an den Nikolaus gefunden: mit einer Kinderzeichnung von Rudolf dem rotnasigen Rentier drauf und auf der Rückseite die von mir sorgfältig gekrakelte Bitte, meiner Puppe Hannah doch bitte neue Augen zu bringen, damit sie wieder sehen kann... #love )


    Meine Mutter hat mir auch noch erzählt, dass der Nikolaus zu ihr und ihren Geschwistern immer höchstpersönlich gekommen ist:
    Allerdings hat seine Stimme immer so sanft und liebevoll geklungen wie die von ihrem "Vaddi" - und der Nikolaus hatte auch immer Vaddis Schuhe an. Und sein "kluges Buch" hat immer ausgesehen, wie Vaddis "Agende" (mein Groffa war nicht nur eine Seele von Mensch, sondern auch noch Organist und hatte ein Buch namens "Agende", in dem die verschiedenen Gottesdiensabläufe und die dazugehörenden Orgelstücke beschrieben waren).
    Allerdings haben Mama und ihre Geschwister das alles nie so genau wissen wollen und deshalb auch lange Zeit nicht nachgefragt...

    ...wenn du im Poesiealbum, das deine 7ährige Tochter von Omama zum Geburtstag bekommen hat, blätterst und darin eine erstaunlich gut getroffene Kinderzeichnung von Michele Mercier findest - mit der gekrakelten Unterschrift "Onschelik"...



    ...und sofort weißt, dass deine Schwiegermutter an diesem Tag "Angelique" im Fernsehen gesehen hat...

    Ich kann jetzt nur von mir und meinen Geschwistern sprechen, aber du weißt es, wenn...


    ...wenn deine Kinder die Namen und näheren Todesumstände diverser Bewohner aus dem Dorf deiner Kindheit kennen, weil Gromu mit ihnen auf dem Friedhof spazieren war und alle neugierigen Kinderfragen zu Gräbern und dazugehörigen Verstorbenen beantwortet hat


    ...wenn der wie ein Sieb durchlöcherte und eigentlich schon zum Tod verurteilte Stoffhund deiner Tochter beim Zurückbringen wieder heil ist (und ein Dalmatinermuster aus gestopften "Flecken" hat) - und deine Tochter plötzlich Löcher stopfen kann wie ein Profi


    ...wenn die von dir abgrundtief gehassten Barbiepuppen samt Ken und She-ra nach dem Besuch bei Gromu allesamt höchst elegant und nagelneu eingekleidet sind...


    ...wenn deine zwölfjährige Tochter besser nähen, sticken, stricken und kochen kann als du...


    ...wenn deine Tochter plötzlich von Möhrchen-Kartoffel-Brei schwärmt und darauf besteht, dass das Gericht - das dir seit deiner Kindheit verhasst ist - jetzt auch zu Hause auf den Tisch kommt


    ...wenn deine Kinder plötzlich ein erstaunliches Insiderwissen über den Bombenangriff von Dresden und die große Flut (1962) in Wilhelmsburg haben (und deine Tochter weiß, dass ihre heißgeliebte - von dir geerbte - Babypuppe damals auch mit evakuiert worden ist)


    ...dein Sohn gleich im Eingangsbereich über den frisch verlegten Teppich kotzt, weil deine Mutter mit ihm bei ihrem Kaffeekränzchen war und der kleine Junge mit Puttengesicht und Engelslöckchen dort von wohlmeinenden älteren Damen mit Kuchen und Konfekt abgefüllt wurde


    ...deine Tochter nach einem Besuch bei Gromu und Groffa eine auffallend gute Note in Sachkunde kriegt - für mehrere Seiten Mappe und einen Aufsatz über Vögel im Winter, wofür garantiert der Opa - ein begeisterter Ornithologe - den Löwenanteil recherchiert, geschrieben und gezeichnet hat


    ...wenn deine Tochter mit "Dschadscho Jan" (Opa Hans) wirklich nur kurz Milch im Supermarkt holen war - und mit einem süßen kleinen blasslila Plastikpony und ein paar erlesenen polnischen Flüchen im Wortschatz zurückkommt.


    ...wenn dein Schwiegervater deine Kinder bittet, ihm den schönsten Spielplatz der Stadt zu zeigen - wenn du für den Rest des Nachmittags Ruhe vor der Brut hast, weil dieser Spielplatz gut zwei Kilometer von deiner Wohnung weg liegt - und wenn deine Kinder mit strahlenden Gesichtern und neuem Spielzeug wiederkommen, weil gleich neben dem Spielplatz noch ein Kinderflohmarkt war und "Dschadscho Jan" einfach nicht daran vorbeigehen konnte, ohne seine Goldherzchen mit neuen Barbies und Lego zu versorgen...


    ...wenn deine Kinder nach einem Osterbesuch bei den Großeltern mit einem halben Warenlager Schokolade und Co zurückkommen - und dir berichten, dass "Dschadscho Jan" die Sachen nach dem ersten Mal finden noch mal versteckt hat, damit alle doppelt so viel Spaß beim Suchen haben #love ...



    Wirklich: wer immer mir, meinen Geschwistern und meinen Cousinen und Cousins meine Großeltern ausgesucht hat - er muss uns unglaublich geliebt haben, dass er uns so wunderbare Großeltern geschenkt hat!!! #love #herz #herz #herz #herz

    ich hab auch (heimlich) sehr lange damit gespielt - ist dann irgendwie ziemlich nahtlos ins Sammeln übergegangen, als ich so 17/18 Jahre alt war.


    Ratet mal, was mit als erstes eingepackt wurde, als ich meine erste eigene Wohnung bezogen hab - richtig: meine Lieblingsbarbies aus meiner Kinder-/Teenagerzeit...
    Übrigens samt dem selbst gebauten, vorsichtig zerlegten und in der neuen Wohnung liebevoll wieder aufgebauten Diorama aus alten Barbiehäusern, Holz, Pappe, Papiermachee und schönen massiven Ziegelsteinen, das mein halbes Schlafzimmer ausgefüllt hatte - einer der Umzugsleute war dann auch ziemlich... hmmh ...irritiert, als er mich gefragt hatte, was denn da so schweres in der einen Reisetasche wäre und ich wahrheitsgemäß "Backsteine" geantwortet habe...

    Mein Kopf dröhnt immer noch und ein bisschen benommen bin ich auch noch...
    Meine Stirn hat eine fette Beule und dann eben die Platzwunde.


    Der Verband hat die Nacht über gut gehalten und war morgens auch nur ein bisschen durchgeblutet. Den Handwerker, der heute früh bei mir was reparieren musste, hab ich glaub ich ziemlich erschreckt, so wie ich ausgesehen hatte...


    Anschließend hab ich beim Hausarzt vorbeigeschaut.
    Der meinte, ich hätte das mit dem festen Verband gut gemacht, die Wunde würde schon wieder sehr gut aussehen. Ich musste nicht genäht werden, zwei kleine schmale Pflasterstreifen, die das ganze zusammenhalten und eine Portion Wunddesinfektion haben ausgereicht.
    Dazu gab es dann noch eine Tetanusspritze, eine Krankschreibung wegen meiner leichten Gehirnerschütterung und ein Rezept für Tabletten gegen die Übelkeit.


    Für den Rest der Woche darf ich auf meinem Schlafsofa liegen und mir selbst leid tun.


    Leider hat der Doc mir aber versichert, dass ich den Zahnarzttermin morgen für die Wurzelbehandlung nicht absagen muss, sondern auf jeden Fall einhalten kann...

    Hallo, liebe Mit-Raben...


    ...wenn's kommt, dann wirklich dicke...


    ...weiß eigentlich nicht mal, warum ich hier poste - vielleicht um mich selbst zu bemitleiden.
    Oder um eine zweite Meinung zur Situation zu holen.
    Weiß der Geier...


    ...Jedenfalls bin ich gerade vorhin im Halbschlaf über eine Stufe gestolpert (Wohnungen sollten auf dem Weg vom Schlafzimmer zum Klo definitv keine Extra-Stufen haben!!!) und mit der Stirn voll gegen den Türrahmen geknallt.
    Die ganze Gegend um den Türrahmen (Flur und Bad) sieht aus, als hätte ich da größere Tiere geopfert.
    Meine Stirn tut scheißweh.
    Mein Kopf auch - hab gerade Tränen in den Augen.
    Ich hab erst mal ein Stück Verbandsmull samt Mullbinde um meinen Kopf gewickelt - bisher ist nichts durchgesickert. (hab aber trotzdem vorsichtshalber ein altes Handtuch übers Kopfkissen gelegt).
    Und gegen die Schmerzen hab ich den letzten Rest Rum aus meinen Backzutaten geopfert. (Altes Seemannsrezept hier aus dem Ort, das mir ein befreundeter Fischer vor Jahren mal gegen Schmerzen empfohlen hatte - warum sind Piraten eigentlich so versessen auf dieses ekelhafte Zeug?!)
    Anschließend hab ich meinen Papi aus dem Schlaf geklingelt und ihm etwa anderthalb Stunden lang die Ohren vollgeheult...


    Gibt es sonst noch was, was ich beachten / tun sollte?


    LG, Eva

    Kommt auf den Film an...
    Einige genieße ich schon - und ich hab auch welche in meinem DVD-Regal:


    - Gritta vom Rattenschloss
    - Batman hält die Welt in Atem
    - Kalle Blomquist (die neue Verfilmung)
    - Der geheime Garten (mit Maggie Smith!)
    - Harry Potter 1-3
    - die "Santa Clause"-Filme
    - Die Schatzinsel (die Fassung aus den 50ern mit Bobby Driscoll als Jim Hawkins)
    - Nesthäkchen
    - Mary Poppins
    - Die Kinder aus Bullerbü
    - Drei Nüsse für Aschenbrödel
    - Hänsel und Gretel (die Kinderoper von Humperdinck in zwei Fassungen: einmal eine herrlich nostalgische Verfilmung mit Solti und einmal eine Verfilmung mit den Salzburger Marionetten)


    "Lieber Onkel Bill", "Pünktchen und Anton" (alte Fassung) und "Das doppelte Lottchen" (auch alte Fassung) hat sich meine Großmutter gerade ausgeliehen - die hat nämlich auch ein Faible für gute Kinderfilme.


    Auf meiner Must-Have-Liste stehen derzeit vor allem: "Madita", "Janna", "Komm zurück, Lucy", "Susi und Strolchi" und "Cinderella".


    "Die drei Leben der Thomasina" würde ich mir aber auch sofort kaufen, wenn ich ihn irgendwo auf DVD entdecken würde: ein herzzerreißender Film über die unsterbliche Liebe eines kleinen, schottischen Mädchens zu seiner (vermeintlich) toten Katze.
    Einer der wenigen Filme, bei denen ich jedes Mal Taschentücher brauche - spätestens in der Szene, als die Kinder die Trauerfeier für Mary Rhuads tote Katze begehen und der Dorfpolizist die Kinder in ihrer Trauer so ernst nimmt, dass er sehr ernsthaft und feierlich vor dem Sarg der Katze salutiert...
    Die kleine Mary Rhuad wird übrigens von der gleichen Darstellerin gespielt, wie die "Jane" aus "Mary Poppins" und einer ihrer Freunde wird von Matthew Garber gespielt, der bei Mary Poppins Janes Bruder "Michael" verkörpert.

    Heute auf der Arbeit ...


    ...ich kündige meinen Kollegen an, dass ich übermorgen Vormittag nicht da sein werde, weil ich einen Zahnarzttermin habe: ein Zahn ist abgebrochen, Wurzelbehandlung steht an.
    Ein Kollege steckt beide Finger in die Ohren und murmelt hektisch: "Welpen... kleine Welpen... kleine, flauschige Welpen..."



    Ich muss gestehen: in den letzten beiden Grundschuljahren hab ich gerne Nicole gehört - Genderkacke as Genderkacke can be...


    ...allerdings wurde die ab der 5./6./7. Klasse abgelöst von Juliane Werding - und die hat durchaus auch emanzipierte Sachen in ihrem Repertoire, die mir sehr gut gefallen hatten.

    Ich hab als Kind/Pre-Teen auch eine Weile voltigiert und kann mich nicht daran erinnern, dass auch nur eine aus der Gruppe einen Helm gehabt hätte. (Allerdings waren das auch noch die 80er Jahre - war man da vielleicht noch sorgloser?)
    Als Teenager bin ich dann auch geritten - mit Reitkappe. Und ich erinnere mich dunkel, dass es mir ohne die Reitkappe auf dem Kopf bedeutend leichter gefallen war, das Gleichgewicht zu halten: beim Voltigieren bin ich nie abgestürzt - beim Reiten öfter mal.


    Allerdings erinnere ich mich auch noch sehr gut, dass die Reithalle immer dick (richtig dick, gut 50cm hoch) mit Rindenmulch und Sägespänen ausgestreut war: wer da vom Pferd gefallen ist, ist weich gefallen, etwa wie beim Turnen auf eine Matte.
    Und "vernünftig fallen" war eine der ersten Sachen, die wir beim Voltigieren gelernt haben. Macht man das heute denn nicht mehr so?

    Heute in den Schlagzeilen:


    Merkel sieht Kater als Verbündeten im Kampf gegen IS


    #gruebel hmmhhh... okaaayyy...


    ...entweder hat die gute Dame irgendwelche seltsamen Pilze gegessen...


    ...oder eine neue Sorte Killerkatzen gezüchtet...


    ...oder sie sieht einfach Katar als Verbündeten im Kampf gegen IS 8o #stirn #hammer

    Und bei mir war es genau das umgekehrte Problem:


    Meine Mutter und meine Mathelehrerin waren beide fest davon überzeugt, dass ich in Wirklichkeit eine hervorragende Mathematikerin bin und mir nur von meiner Umwelt (von welcher eigentlich?) einreden lasse, dass ich schlecht in Mathe bin, weil ich ein Mädchen bin.
    Das hat den Matheunterricht auf Jahre für mich zum Albtraum gemacht: schließlich hatte ich ja in Wirklichkeit total gut in Mathe zu sein und alles andere war einfach nur eingeredet.


    Meine Dyskalkulie wurde erst entdeckt, als ich schon in der Fachoberschule war - und mein wirklich ausgezeichneter und sehr geduldiger Mathe-Nachhilfelehrer festgestellt hatte, dass es nahezu unmöglich war, mir mehr als die einfachsten Grundschul-Basics (zusammenzählen, abziehen, kleines Einmaleins) beizubringen.