Beiträge von regenbogenstraße

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    Ich werde dich und deine Beiträge vermissen und werde fast ein bisschen melancholisch, obwohl wir gar nicht groß miteinand r zu tun hatten. Ich wünsche dir „viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen“!

    Bei unserer Haushaltshilfe lief die Anstellung über die Minijob-Zentrale, wir haben 100% erstattet bekommen. Wir konnten im Vorfeld nie wählen, ob wir bei dieser Umlage mitmachen oder nicht. Als ich selbst schwanger war, war es mWn so, dass die Schwangerschaftsumlage für alle AG verpflichtend war, die Krankheitsumlage mussten damals nur kleine (bis 15?) AGs bezahlen, größere konnten sich das aussuchen. Da haben sie aber seitdem etwas geändert. Ich hatte mich damals recht gründlich erkundigt, da meine Chefin dachte, dass sie ja die Mutterschutzzeit finanzieren müssten und wie heftig das für so ein kleines Forschungszentrum sei (war in relativ kurzer Zeit die zweite von drei Schwangerschaften). Da war mir wichtig, dieses Vorurteil aus dem Weg zu räumen.


    Ein Nachteil für die AGs ist, dass für die gesamte Zeit ein Urlaubsanspruch besteht. Das ist besonders beim BV dann irgendwann schon ziemlich viel - aber auch nicht 30%?!

    Bei der Minijob-Zentrale findest du alles, das war im Großen und Ganzen recht einfach. Unsere Haushaltshilfe hatte auch noch nen „Hauptjob“, das war dann nur relevant als sie schwanger war und wir ihr einen Anteil man Mutterschaftsgeld bezahlen mussten (bekommt man alles wieder, aber die Auszahlung wird anteilig auf die verschiedenen AGs aufgeteilt).


    PS: es war deutlich einfacher ein „festes“ Monatsgehalt auszumachen, sonst hätten wir immer melden müssen, wie viel es tatsächlich war.

    Ich würde die Adresse auch rein machen - alles so, dass es ausgedruckt wie ein „normales“ Bewerbungsschreiben aussieht.


    Bei größeren Unternehmen ist mWn immer die Ansprechperson der Personalabteilung angegeben, bei kleinen richtet sich eine Bewerbung oft einfach an die Geschäftsführung (sollte dann natürlich namentlich angesprochen werden). ChefIn der Personalabteilung ist nur sinnvoll bei entsprechender Betriebsgröße (nicht zu groß, nicht zu klein).

    Ich würde auch alle mitbehandeln...

    es gibt mind. ein Wurmmittel, dass in der Schwangerschaft geht (hatte das Vergnügen auch...). Ich hatte ziemliche Nebenwirkungen (Übelkeit) und hab auch nen Teil wieder erbrochen (zum Glück spät genug, das war durch die Rotfärbung des Stuhlgangs zu sehen). Aber mir war es wichtiger die Dinger los zu haben, bevor das Baby auf der Welt ist. Die meisten Wurmmittel oder alle(?) gehen nämlich für Kinder unter 6 Monaten nicht.

    wir hatten dann noch so einen Merkvers, indem die Fälle nacheinander vorkamen:


    DER MANN fuhr mit der Eisenbahn (Nominativ),

    der Fuß DES MANNES stieß mich an (Genitiv),

    da gab ich DEM MANN einen Tritt (Dativ)

    und zog DEN MANN zum Boden mit (Akkusativ)


    Da kann jedes beliebige Wort eingesetzt werden, um rauszufinden wie die korrekte Form lautet. Mir hat das früher ziemlich geholfen, da ich mir keine Beispielsätze überlegen musste.

    ja, ich würde es auch nicht komplett verschweigen. Wenn du Sorge hast, dass du dann nicht eingeladen wirst, könntest du es so aber im Bewerbungsschreiben weg lassen. Ich würde es vermutlich mit rein nehmen(, weil es sich für mich vermutlich auch eher nach Verheimlichen anfühlen würde) und versuchen es wie ein Überbrückungsjob aussehen zu lassen - so etwas gibt es in meinem Bereich aber auch öfter.

    ach so zur Frage, ob du das machen kannst - ja, klar, dafür ist die Probezeit da. Ich würde im Gespräch aber nicht die cholerische Chefin erwähnen sondern eher wage bleiben. Ich vermute, dass die meisten Führumgskräfte sich (vielleicht auch nur unbewusst) mit der anderen Führungskraft solidarisieren würden.

    Ich hatte letztes Jahr die Chance meinen Titer bestimmen zu lassen. Ich weiß nicht genau, wann die letzte Tetanusimpfung her ist, mindestens 16 Jahre eventuell auch mehr. Der Titer war ziemlich hoch, nur wegen Tetanus müsste man noch mindestens 5 Jahre nicht auffrischen (wg. Kombi sollte ich eventuell dennoch).

    Der Arzt meinte, dass diese 10 Jahre als untere Grenze gedacht sind, so lange hält der Schutz relativ sicher bei allen. Die meisten bräuchten erst nach über 15-20 Jahren ne Auffrischung. Vermutlich ist die Risikoabschätzung in anderen Ländern einfach anders...

    Hach, ich kann bei so vielen unterschreiben - Kontextfrei  lollopy  Tisi  Ziesel

    Im technischen Bereich ist der „Outcome“ deutlich besser. Ich sage immer, dass gerade mein naturwissenschaftlicher/technischer Beruf das familienfreundlichste ist, was mir passieren konnte. In welchem anderen Beruf könnte ich zur Not in Teilzeit mich und meine inzwischen drei Kindern durchbringen oder ohne Not in Vollzeit Kinder und Partner?! Bei der Arbeitszeitverteilung lebe ich derzeit auch im Paradies - ich konnte mir in den letzten Jahren aussuchen, wann und wieviel ich arbeite.


    Wenn du programmieren kannst und gerne Texte schreibst (super für Berichte und auch die Dokumentation), würdest du bei uns super ne Stelle finden. Mit den Kenntnissen wäre ziemlich sicher auch ein TZ-Einstieg möglich und selbst Vollzeit wären hier (wenn nicht anders gewünscht) „nur“ 35h.

    Wenn du im Südwesten suchst, kannst du dich gerne per pn melden, falls du detaillierte Fragen hast.


    Zu deinem Zweifeln, ob du das (z. B. Projektmanagement) kannst: du organisierst derzeit vermutlich zu einem großen Teil eure Familie - das ist aus meiner Sicht (!) schwieriger...

    Bei uns arbeiten viele in mehreren Projekten mit, da ist es normal, dass jemand nicht ständig zur Verfügung steht.

    Kita/Krippe kostet ab 1.8.2018 in Berlin ÜBERHAUPT nix mehr, das ist eine unglaubliche Errungenschaft.

    das finde ich auch irgendwie krass - wenn hier unser Baby auch schon außerhäusig betreut werden würde, müssten wir für die drei (Krippe U3, Kindergarten Ü3, Hort Grundschule) gut 1000€ bezahlen. Wohlgemerkt: das sind keine einkommensgestaffelten Beiträge! Nur für H4- oder Kinderzuschlag-/Wohngeld-Empfangende sieht es anders aus. Ganz kostenlos für die Eltern fänd ich zwar für uns persönlich natürlich nett, aber eigentlich fände ich besser, wenn es stark Vermögens- und einkommensabhängig wäre. Warum soll ich als alleinerziehende Krankenschwester in Vollzeit die Plätze für die Kinder der Millionenerbin finanzieren, während ich für mein Kind ständig noch zusätzliche Betreuung finanzieren muss, damit ich wenigstens ein bisschen im normalen Schichtbetrieb mitmachen kann.


    In der Nachbargemeinde haben sie die einkommensabhängige Komponente gerade wieder abgeschafft, das sei zu viel Aufwand. Ich empfinde das als unfair. Die Plätze sind tatsächlich stark subventioniert, aber eben für alle gleich. Da wundert es nicht, wenn "sich arbeiten für meine Frau ja gar nicht lohnt". Und da ist es dann tatsächlich nicht weit zur Irritation und zum Mitleid mit der vollzeitarbeitenden Mutter ohne Mann.

    Beim Großen waren mit 15 Monaten die Backenzähne dran - ich erinnere mich mit Grausen an das Weihnachtsfest damals. Am Anfang dachten wir, ihn brächte das Feiern und die Verwandtschaft so durcheinander. Irgendwann war dann klar, dass es wohl die Zähne sind.

    Damit will ich sagen, warte ein bisschen ab. Vielleicht bemerkt ihr auch irgendeine andere Baustelle (Entwicklungsschub, Zähne, Erkältung o. ä.) oder es ist tatsächlich ihre Art sich an die neue Situation zu gewöhnen. Dann wäre es aber auch bald überstanden.

    In dem Alter würde mich das allerdings etwas wundern - sie war ja bei vertrauten Bezugspersonen, nur etwas länger als sonst ohne dich. Ich würde vermuten, dass sie das nicht für eine ganze Woche aus der Bahn wirft.

    Die Geburt war ziemlich schnell. Wir haben nur Handtücher und Müllbeutel gebraucht. Im Nachhinein wäre es geschickt gewesen, die Heizung auf Dauerbetrieb um zu stellen. Durch die Geburt in der Badewanne haben wir den Warmwasservorrat, der eigentlich für die Nacht ist, aufgebraucht. So musste ich halt kalt duschen. War mir egal. Aber wenn die Geburt länger gedauert hätte, hätten wir mehr warmes Wasser gebraucht.

    Wie lange musst oder darfst du denn? Genieße es, dass niemand (außer vielleicht dir selbst #angst) deine sauberen Klamotten einsaut, du in Ruhe zur Toilette gehen kannst und vielleicht sogar ungestört zwei drei Sätze mit einer erwachsenen Person (Kolleg_innen oder Kund_innen) wechseln kannst.

    Wenn du ganztägig arbeitest, kommst du vielleicht sogar in den Genuss eines ungestörten Mittagessens!

    Dein Kind schafft das mit Papa sicher!