Beiträge von Mascha1980

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Liebe Morgain,
    das geht ja jetzt echt schnell bei Euch! Ich drück Dir/Euch natürlich ebenfalls sehr die Daumen!! Berichtest Du hier weiter? Würde mich freuen!


    Liebe Leipzigmaus,
    ich habe Deine Geschichte verfolgt und möchte Dir sagen, wie leid es mir tut, was Euch widerfahren musste. Du wirst Dein drittes Kind bald gesund und munter im Arm halten, das glaube ich fest! Acht Monate finde ich jetzt noch nicht soooo ewig übrigens. Zumal Dein Körper im Dezember erst eine Geburt durchgemacht hat. Er war bestimmt einfach noch für ein paar Monate nicht auf eine erneute Schwangerschaft eingestellt. Dieses Entspannungs-Gerede ist furchtbar, ich weiß. Nach meiner Fehlgeburt vor zwei Jahren bzw. insbesondere in den folgenden nicht erfolgreichen Monaten hatte ich derlei Kommentare auch öfter im Freundeskreis. Ich wurde schon selber ganz unsicher und dachte, ich steh mir jetzt psychisch selber im Weg bzgl. einer neuen Schwangerschaft. Schwachsinn. (Das war übrigens auch das einzig "Positive" an der Diagnose verschlossene Eileiter - ich wusste, dass ich nicht "selber schuld" dran bin...) Studien gibt es meiner Meinung nach doch, die diese Entspannungstheorie zumindest nicht belegen können. Aber wo, weiß ich leider nicht.


    Bei mir wird es nächsten Monat auch ernst. Irgendwie immer noch total irreal, dass wir plötzlich künstliche Befruchtung brauchen. :( Und was, wenn auch das nicht klappt? Ich mag gar nicht soweit denken...


    Nun. Schön, dass sich noch andere mit zu Wort gemeldet haben. Trillian - danke! Leipzig ist wirklich schön. #blume


    Viele Grüße,
    Mascha.

    Liebe Morgain,


    hattest Du inzwischen Deinen Termin schon? Ich bin auf Deinen Thread gestoßen, und da ich sehr viele Parallelen zwischen uns erkenne, muss ich Dir einfach antworten. ;)


    Ich bin auch Leipzigerin. Mein Mann und ich haben bereits einen tollen Sohn, der bald 5 wird. Er ist spontan und problemlos "entstanden". 2012 wurde ich erneut problemlos schwanger, hatte aber leider eine Fehlgeburt mit Ausschabung. Und seitdem passierte -------- nichts. Ähnlich wie bei Euch also.


    Mir kam das recht bald komisch vor, so dass wir erste Untersuchungen schon im letzten Jahr haben machen lassen - auch schon in der Kiwu-Klinik. (In der in der Goldschmidtstraße, die kann ich übrigens wirklich empfehlen, zumindest bis jetzt ;-).) Hormonell usw. war alles in Ordnung. Ich habe mich dann in diesem Jahr dazu durchgerungen, invasivere Diagnostik-Methoden durchzuführen - Bauch- und Gebärmutterspiegelung.
    Der für mich wirklich erschreckende Befund: Beide Eileiter sind komplett dicht. Ich muss nach der Ausschabung eine unbemerkte Infektion durchgemacht haben, die nun zumindest den einen Eileiter komplett vernarbt hat. (Und der andere war vielleicht schon vorher dicht, das weiß man ja nicht... Zum Schwangerwerden braucht es ja nur einen...)


    Das bedeutet, für uns kommt nur noch eine IVF in Frage. Erstmal ein echter Schock.


    Wir werden das aber jetzt "durchziehen", wir wollen für unser zweites, sehnlich erwünschtes Kindchen nichts unversucht lassen.
    Und das ist vielleicht auch eine wichtige Info für Dich: Wenn man verheiratet ist und in der "richtigen" Krankenkasse, dann werden drei Versuche sogar komplett bezahlt! Wir sind beide zufällig in dieser KK, die 100 Prozent übernimmt. Im September starten wir...


    Was ich eigentlich sagen möchte: Wenn Du Lust auf Austausch hast, kontaktiere mich gern per PN. Ich bin auch neugierig, wie das bei Dir/Euch nun läuft, welche Diagnostik ihr machen lasst, in welcher Klinik ihr seid usw. Ich könnte Dir vielleicht auch ein paar "Fragetipps" oder Arzt-Empfehlungen innerhalb der Klinik geben, wenn Du magst.


    Würde mich freuen, von Dir zu hören, hier oder per PN.


    Liebe Grüße
    von Mascha.

    Liebe Raben,


    ich hoffe, im Cafe bin ich mit meinem Anliegen richtig. Seit dem gestrigen Arztbesuch mit meinem Sohn (vier) überlege ich wieder ernsthaft, den KInderarzt zu wechseln. Unsere geht irgendwie nicht.
    Ständig sucht sie anscheinend nur nach den Defiziten, wirkt unsicher und auch irgendwie nicht besonders schlau. #stumm Zum Glück bekommen wir sie nur selten zu Gesicht, da Sohni sehr selten krank ist. Halt fast nur zu diesen vermaledeiten U-Untersuchungen. Mein Sohn ist super schüchtern bei fremden Erwachsenen, so natürlich auch bei der Ärztin. Und statt das locker zu nehmen und die wichtigen Dinge dann halt bei uns Eltern abzufragen, wenn irgendwas von ihm verweigert oder aus Scheu nicht beantwortet wird, wundert sie rum und wirkt total kopflos.
    Außerdem findet sie ihn "ganz schön klein" und faselt was von Handwurzelknochenmessung, aber "Hormone mal noch nicht" usw. #confused Die spinnt wohl! Der Junge ist vier! Er ist recht klein und zart (1,02m bei 15 kg), aber sein Papa ist auch spät gewachsen (dann aber richtig ;-)). Und er sieht keineswegs zu klein (oder kleinwüchsig) aus, ist total fit, wohlproportioniert usw. Sowas regt mich auf. Oder was sagt ihr dazu?


    Naja, jedenfalls... Ich würd nun doch gern wechseln und frage mich, ob eine von Euch vielleicht einen Tipp für ne gute Kinderärztin (oder Arzt) in Leipzig hat? Bin für alle Erfahrungen dankbar.


    Viele Grüße und lieben Dank,
    Mascha.

    Einige von Euch haben geschrieben, dass sie in einem anderen Forum unterwegs waren/sind, aber nicht gesagt, in welchem. Würdet ihr das verraten? *neugierig*


    Ich selber war lange in der BriCom unterwegs, gerade in der "Hibbel"-Phase und Schwangerschaft. Aber in der Babyzeit merkte ich dort, dass ich irgendwie nicht mehr reinpasse. Ich war zu anders ;) und das hat mich zunehmend frustriert. So bin ich dann auf die Raben gestoßen und auf SuT.


    Mittlerweile lese ich fast nur hier - und aber doch gelegentlich wieder in der BriCom wegen schon längerem erneuten "Hibbelmodus"...


    Die Raben sind am sympathischsten!


    OT: Heute habe ich hier in der Stadt (mit L) ein Auto gesehen, welches auf der Rückscheibe ganz groß "Attachment Parenting" und darunter irgendwas mit den "Rabeneltern" stehen hatte. :D Da hab ich mich gefreut.


    Outet sich jemand bei mir? ;)

    Ich schließe mich den landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen an. :D
    Söhnchen wird demnächst 4 und ist tatsächlich insbesondere Traktoren-Experte inklusive der variablen Anhänger zur Feld-, Wald- und Wiesenarbeit. (Fendt ist natürlich besser als John Deere, der aber besser als Claas, der immer noch etwas besser als Massey Ferguson...usw.) Allerdings macht er keine saisonalen Unterschiede ;) , sondern hat gerade vorhin noch das imaginäre Feld im Wohnzimmer mit seinem Trettraktor/wahlweise Mähdrescher bearbeitet.


    Wir leben übrigens in einer Großstadt und bekommen Traktoren in Action leider nur selten live zu Gesicht. (Dafür laufen auf YouTube nette Filmchen, in denen Pflüge bei der Arbeit gefilmt wurden u.ä. ... #hammer )

    Heute mit Söhnchen (3 Jahre 10 Monate) beim Einschlafbegleiten im Bett:


    Ich remple ihn aus Versehen ein wenig mit meinem Ellbogen an, am Kopf.
    Er, empört: "Böse Mama!"
    Ich puste, entschuldige mich, sage dann - so halb belustigt: "Bin ich wirklich ne böse Mama?"
    Er, mit ernstem Blick:
    "Nein, Mama. Das hab ich doch nur aus Ärger gesagt.
    Das meine ich doch nicht echt.
    Du bist doch eine liebe Mama." Und drückt mich.
    #love

    Oh Gott, so schlimm findest Du das? Da muss ich grad fast losheulen, wenn ich das so lese...


    Selbst WENN wir das Glück hätten, eine andere Einrichtung zu finden - leider gibt es hier bei uns ganz sicher in jeder einzelnen Einrichtung (zumindest in den städtischen) noch derartige "Drachen"...


    Kann ich denn wirklich nichts anderes tun für ihn?

    Liebe Raben,


    mein Sohn wird bald vier und geht seit knapp einem Jahr in den Kindergarten (vorher Tagesmutter). Wir leben in einer sächsischen Großstadt und waren froh, überhaupt in relativer Nähe einen Platz in einem der (städtisch geführten) Kindergärten bekommen zu haben.
    Die Eingewöhnung lief auch ok und wir haben Glück mit der Bezugserzieherin unseres Sohnes. Er hängt sehr an ihr und mag ihre ruhige, ausgeglichene Art.


    Generell ist unser Sohn erstmal ziemlich scheu, redet ungern mit fremden Erwachsenen, taut nur langsam auf. Auf vertrautem Terrain ist er dann lebhaft, sozial kompetent ;-), witzig, schlau...
    Aber er ist auch "eigen", d.h. er ist nicht so angepasst und "widersetzt" sich auch gerne mal irgendwelchen Ansagen. Von zu Hause ist er es halt gewöhnt, dass wir ihm begründen, weshalb etwas jetzt notwendig ist, und keine (gefühlt) willkürlichen Ansagen machen. An Neues (auch neue Schuhe o.ä.) gewöhnt er sich oft nur langsam, da braucht es dann etwas Fingerspitzengefühl zur Überzeugung. ;) Aber grundsätzlich ist er - inzwischen! - durchaus kompromiss- und kooperationsbereit.


    Im Kindergarten gibt es jedoch immer wieder Situationen, die mir schräg aufstoßen. Die Erzieherinnen dort, zumindest die etwas älteren, vertreten teilweise eine Grundhaltung bzgl. Erziehung und Umgang mit Kindern, die meinem bedürfnisorientiertem Umgang entgegen steht und eher noch aus Zeiten der ehemaligen DDR stammt: Kinder werden gepolt auf Konformität, sollen nicht aus der Reihe tanzen, Anweisungen sofort befolgen und eben generell "brav", "artig", angepasst sein. Sie sollen alles essen (zumindest probieren), sollen allen Erzieherinnen die Hand geben (auch früh beim Abgeben, wenn der Abschied schmerzt), sollen...ach, was weiß ich. Funktionieren halt.


    Wenn mein Sohn bestimmte Dinge nicht (sofort) so macht, wird gesagt "Das muss er lernen", generell wird von "Du musst..." gesprochen, es wird mit den Kindern einfach nicht respektvoll umgegangen, sondern sehr von oben herab. Sie müssen eben "erzogen" werden. Der Ton ist oft unfreundlich, es wird eine Atmosphäre des "Gehorchen müssens" geschaffen. Da gibt es ein, zwei bestimmte Exemplare, bei denen ich das als besonders stark so erlebe. Leider hat mein Sohn mit einer davon sehr oft zu tun.


    Da beobachte ich z.B. Situationen wie diese: Sohni sitzt am Tisch und malt fröhlich. Plötzlich steht die Erzieherin hinter ihm, nimmt ihm ohne Worte den Stift aus der Hand, presst ihn anders in seine Hand und sagt in unfreundlichem Ton: "So musst du den halten! Das musst du lernen." Sie sieht, dass ich da bin, sagt, zu mir gewandt: "Ja, das muss er lernen! In der Schule muss er den dann richtig halten!" Ich sage (freundlich bemüht, obwohl ich innerlich koche): "Naja, bis dahin hat er ja noch drei Jahre Zeit." Sie: "Ja, aber auch beim Malen ist das schon wichtig!" Ich (immer noch freundlich bemüht ): "Mir ist es eigentlich wichtiger, dass er Freude am Malen hat." Missbilligender Blick von ihr. Söhnchen hat längst den Stift aus der Hand gelegt und fühlt sich sichtlich unwohl.


    Sowas kommt in verschiedenen Situationen immer wieder vor. Er möchte morgens nicht die Hand geben - es wird nach ihr gegrapscht ("GUTEN MORGEN! Schau mich an dabei.") Er möchte mittags nicht mit der scharfen Zahnpasta die Zähne putzen - er muss aber. (Da hab ich übrigens interveniert, als er mir das erzählt hat - und klargestellt, dass ich das nicht möchte, weil er bereits zu Hause zweimal mit Zahnpasta die Zähne putzt.)


    Wie geht man denn mit sowas um? Also dem Kiga gegenüber - aber auch Söhnchen gegenüber? Im Kiga sind wir, glaube ich, eh schon in der Schublade "viel zu weich in der Erziehung". Ich kann dort sicher sagen, was für mich/uns geht und was nicht, aber verstanden werde ich dort sicher nicht. Und ob sich der Umgang mit meinem Sohn dadurch bessert, bezweifle ich.
    Kiga-Wechsel ist übrigens leider keine Option, da keine Chance.


    Meinem Sohn habe ich in letzter Zeit, als ich das verstärkt mitbekam, vermittelt, dass auch ich das Verhalten dieser Erzieherin zu streng finde. Ich hab ihm gesagt, dass manche Erwachsene glauben, sie müssten so streng sein, weil sie es selber leider nicht anders gelernt haben. Und dass er die Dinge, die diese Erzieherin von ihm verlangt, nicht machen muss. Ich hab es auch ein bisschen versucht zu entdramatisieren, indem ich sie ein bisschen lächerlich gemacht habe #schäm - "die ist so ruppig" und dann mit ihm gemeinsam darüber gelacht; ich hab mich einmal sogar dazu hinreißen lassen, zu sagen "die olle Pute" - in lustigem Ton - und er hat sich kringelig darüber gelacht.
    Aber ich bin mir nicht sicher, ob das...ähm...der korrekte Weg ist (wohl eher nicht...). #stumm


    Mir geht es halt darum, ihn zu stärken - damit er sich in Gegenwart solcher "DRachen" nicht klein fühlt (ich weiß noch genau, wie ich mich früher mit solchen dämlichen Erzieherinnen gefühlt habe... ;(  #heul ), sich durch mich verstanden fühlt und signalisiert bekommt: "Nicht du bist falsch, sondern die Frau macht was falsch!"
    Was meint ihr? Wie sollte man damit umgehen?
    Ich danke Euch für Ideen...


    Mascha

    Ich habe in der Helios in Schkeuditz entbunden und war seeeeehr zufrieden! Und die Klassifikation "babyfreundlich" haben sie dort auch, glaube ich. Hatte mich damals bewusst für Schkeuditz entschieden. Die Hebamme war die ganze Zeit da, die Atmosphäre sehr freundlich und sehr pro natürliche Geburt. Gut, ich habe über Nacht entbunden, tagsüber oder wenn man einen Schichtwechsel dazwischen hat, ist es vielleicht stressiger...? Aber es ist ja keine große Station, da entbinden, glaub ich, nie mehr als zwei, max. drei Frauen parallel.
    Toll fand ich dort im übrigen auch das Familienzimmer. Ein Traum zum ruhigen und dennoch betreuten Kennenlernen und Finden als Familie. Das war wie ein Hotel mit Hebammenbetreuung. Tolles Zimmer, tolle Verpflegung, sehr nette Hebammen - die uns aber auch in Ruhe gelassen haben, wenn wir sie nicht brauchten.
    Hach, war das alles schön. Echt.
    Ich würde jedes Mal wieder hingehen.

    Ihr Lieben, ich danke allen, die mir geschrieben haben!! Ich hatte nicht erwartet, dass es hier doch verhältnismäßig viele Raben in der Jugendhilfe gibt! Deshalb verzeiht mir bitte, dass ich am Ende nicht allen geantwortet habe. Für die Gedanken/Fragen/Anregungen vieler von euch danke ich euch sehr! Ihr habt mich darin unterstützt, mit der Situation nun tatsächlich besser umgehen zu können. Gespräche mit guten Freunden taten dabei ebenfalls gut.


    Nochmal: Habt lieben dank!


    Nun möchte ich nicht unhöflich sein - sollte jemand von euch noch daran interessiert sein, meine Situation geschildert zu bekommen, obwohl ich keine unmittelbare Hilfe mehr brauche, sende ich denjenigen gern noch per pn diese Schilderung zu. Kurzes Signal reicht.


    Liebe grüße, ihr Raben seid einfach toll.


    Mascha

    Liebe Raben,


    ich arbeite in der stationären Jugendhilfe und hatte heute eine Situation, die mich sehr belastet und für die ich Input von Kollegen bräuchte, die sozusagen vom Fach sind. Ich bin einfach unsicher, wie ich gut damit umgehe bzw. wie ich konkret reagieren sollte.


    Wer interessiert ist und mich evtl. unterstützen könnte, bitte PN an mich. Ich sende dann die Details.
    Und danke Euch von Herzen!!!


    Mascha

    Liebe Rabinnen,


    ich hoffe auf Eure Erfahrungen und Euer Wissen. Mein Eisprung ist immer sehr früh im Zyklus - irgendwann zwischen dem 10. und 12. Tag. Das ist schon seit Jahren so. Die zweite Hälfte des Zyklus ist normal lang mit etwa 14 Tagen.


    Nun habe ich einen erneuten Kinderwunsch. Nach einer MA im Oktober will es aber bislang leider nicht mehr klappen... Gleichzeitig sind halt die Eisprünge in den letzten Monaten wirklich immer schon am 10. oder 11. Tag (durch NFP bin ich da sehr sicher). Ich habe nun etwas recherchiert und es kann (muss aber nicht unbedingt) wohl bei so frühen Eisprüngen tatsächlich so sein, dass dann der Follikel zwar springt, aber die Eizelle noch nicht reif genug - also nicht befruchtungsfähig - ist.
    Das gibt mir nun zu denken. Und ich weiß auch, dass in meinen beiden Schwangerschaften der Eisprung jeweils an Tag 12 war - also nicht soooo früh wie derzeit immer.


    Ich frage mich nun, ob ich meine erste Zyklushälfte ein bisschen "strecken" kann, damit das Eichen reif zur Befruchtung wird und nicht ganz so früh springt... Kennt sich da jemand aus? Mönchspfeffer? Ovaria comp.?


    Ich bin dankbar für jede Idee.


    Liebe Grüße,
    Mascha.

    Liebe Raben,


    mein Sohn ist im November 3 geworden und geht seitdem in den Kindergarten (vorher TaMu). Es läuft soweit ok (Eingewöhnung war sanft und problemlos). Allerdings ist Söhnchen ein eigenwilliger Charakter ;) und läuft damit teilweise ein bisschen quer gegen das Konformitätsdenken des Kindergartens... Ich habe das Gefühl, dass dort charakterstarke Kinder, die auch mal sagen "Nö, so will ich das nicht" oder nicht immer bei allem brav mitlaufen, etwas schräg beäugt werden...


    Nun ja, nun ist nächste Woche Faschingsfeier. Finde ich ja nett und schön, mein Sohn auch. Aber er hat von Anfang an klar gestellt, dass er sich NICHT verkleiden wird. ("Nein, das mache ich nicht. Ich will einfach nur J. (Vorname) sein.") Und dabei bleibt er. Kein noch so spannendes Kostüm kann ihn locken. Oma hätte ihm sogar eigens sein Wunschkostüm genähnt, aber nö.


    Uns soll es ja recht sein. Er muss sich natürlich nicht verkleiden. Spaß haben kann und wird er trotzdem, da bin ich sicher. Ich frag mich nur, was die Erzieherinnen (und anderen Kinder?) sagen, wenn ich ihn dann einfach so bringe. Spielverderber-Eltern? Jedes Kind verkleidet sich doch gern? Eigenwilliger Sturkopf?
    Ich will natürlich nicht, dass Sohni drunter zu leiden hat oder so. Oder ist das Quatsch? Es ist mein erster Kindergartenfasching, deshalb stelle ich solche Anfänger-Fragen. Ist es vielleicht normal, dass immer ein paar Faschingsmuffel dabei sind, die sich nicht verkleiden? Oder wird er da die totale Ausnahme sein? Wie war/ist das bei Euren Kindern oder deren Kindergartenfreunden?


    Dankeschön. (Ich überlegte sogar schon ernsthaft, ihn an dem Tag daheim zu lassen. Aber DAS wäre ja nun wirklich Spielverderbertum, nur um keine schiefen Blicke oder Sprüche zu ernten...)


    Viele Grüße,
    Mascha.

    Ach ihr...


    Ihr seid so toll. Euer Mitgefühl und vor allem Verständnis tut sehr gut - tausend Dank dafür!


    Das ist das Tolle an den Raben... Jedes Leben, jedes Schicksal, jede Geschichte wird ernst genommen. Es wird nicht aufgewogen, relativiert, sondern einfach angenommen.
    Das ist mir hier im Forum schon so oft aufgefallen. Ein respektvoller, warmer Umgang miteinander, wie man ihn sonst (im realen Leben) nicht - zumindest nicht in so geballter, wohltuender Form - findet.


    Danke!!


    Mir geht es heute Abend schon wieder etwas besser. Solche Stunden der Traurigkeit, des Haderns, das wird es wohl in fast jedem Leben mal geben. Und wahrscheinlich hat es auch wirklich seinen verdienten Platz, egal, wie "klein" einem das eigene Schicksal erscheint.


    Und, ja, es wird bestimmt auch wieder hoffnungsvollere Zeiten geben...
    Lieben Dank für die Einladung in den Hibbelthread. Ich lese da schon seit Monaten mit ;) - nun komm ich bestimmt wirklich auch aktiv dazu.


    Ihr seid klasse, ihr Raben.

    Liebe Raben,


    ich weiß gerade nicht wohin mit mir und meiner Traurigkeit. Sie passt irgendwie nicht in "Trauer um Kinder", dafür kommt sie mir zu klein vor...
    Es ist so, ich werde von diesem Gefühl auch nicht ständig befallen. Nur manchmal krallt es sich plötzlich in meinem Nacken fest, so wie heute. Und dann hänge ich hier rum und könnte nur heulen und heulen und vor Wut über die Ungerechtigkeit der Welt die Wände hochgehen. Und werde gleichzeitig auf mich selber wütend, weil ich so selbstmitleidig bin, obwohl es mir, objektiv betrachtet, so gut gehen könnte!


    Die Fakten: Ich habe einen wunderbaren Sohn, gerade drei. Er entstand nach einigen Monaten Hibbelphase, alles lief wunderbar und komplikationslos. Letzten Sommer kam dann der Wunsch nach Kind Nr. 2. Und ich wurde glücklicherweise im September, also recht schnell, schwanger. "Toller" Abstand von 3,5 Jahren, alles super, Freude.
    Nur leider konnte das kleine Krümel nicht bleiben. Es entwickelte sich nur schleppend, in der 9. Woche war dann kein Herzschlag mehr da, in der 10. (Ende Oktober) ging ich zur Ausschabung (ich wollte nicht evtl. wochenlang warten, bis es von allein abgegangen wäre, das erschien mir als zu belastend psychisch).
    Wir waren traurig und geschockt. Aber irgendwie kam ich besser damit klar, als ich vorher gedacht hätte. Habe schnell wieder gearbeitet und im Alltag war die Fehlgeburt bald kaum noch Thema. Ich war innerlich voller Hoffnung, dass es schnell wieder klappen würde...
    Leider schienen meine Hormone länger als gedacht verrückt zu spielen. Zwei Monate lang hatte ich merkwürdige Zyklen, ich vermute eine Gelbkörperschwäche. Nun läuft es den zweiten Zyklus wieder normal, so fühlt es sich zumindest an. Wir haben keine Übe-Pause gemacht. Und nun ging der vierte erfolglose Zyklus nach der FG zu Ende.


    Ich sage mir: Mach dich nicht verrückt. Es wird wieder klappen. Wieso sollte es auch nicht? Was macht es für einen großen Unterschied, ob der Abstand 3,5 Jahre oder 4 oder gar 4,5 Jahre sind? Es kommt, wie es kommt. Usw.
    Aber trotzdem... In mir nagt diese Traurigkeit. Die Wut. Die Enttäuschung. Ich versuche mir zu sagen, was für "Luxusprobleme" das sind... Aber es hilft manchmal nicht. So wie heute. Ich heule, wenn ich dran denke, wie mein Bauch nun aussähe. Ich heule, wenn mein Sohn mich nach einem kleinen Bruder fragt. Ich heule, wenn ich an die Monate denke, die vorüberziehen...ohne neues Baby im Bauch. Mit jedem Monat wird der Abstand größer. Und die Angst, ob es überhaupt nochmal klappt. Ich weiß, es ist irrational. Ach Mann. Aber beschissen fühlt es sich an.


    Sorry für dieses Post. Ich musste das mal loswerden. (Im realen Leben spreche ich eigentlich nur mit meinem Mann darüber. Er aber versteht mich und ist mir emotional eine riesige Stütze.)


    Mascha

    Ich finde es total faszinierend, dass es tatsächlich Eltern gibt, die ihren Kindern solche Fantasiefiguren als reale Tatsachen hinstellen.
    Bis vor wenigen Jahren dachte ich immer, dass andere Leute ihren Kindern diese Sagen usw. erzählen, aber doch nicht so, dass das wirklich echt ist. Ich finde das immer noch total absurd. #gruebel

    Du findest es "faszinierend"? Dein Post klingt eher so, als fändest Du es befremdlich bis bestürzend... Ich frag jetzt mal: Was ist daran für Dich so merkwürdig?
    Ich lüge meinen Sohn auch nicht an, im realen Alltag. Aber Weihnachtsmann, Osterhase und Nikolaus gehören als Phantasiefiguren für mich einfach zum kindlichen Leben dazu. Wenn ich auch sonst nicht viele "Traditionen" der Vorgenerationen übernehme - aber diese Geschichten nur zu gern.


    Unsere Figuren sind allerdings nicht mit dem erhobenen moralischen Zeigefinger (oder gar der Rute) behaftet, wie es "traditionell" der Fall ist, sondern einfach nette und wohlwollende Figuren, die Kindern gerne eine Freude machen. :)


    Sobald ich spüren würde, dass mein Sohn skeptisch wird, würde ich ebenfalls das hier zitierte Augenzwinkern einfließen lassen. Aber bis dahin empfinde ich es einfach als eine schön, freudebringende, weitergetragene Geschichte - und nicht als dreiste Lüge meinem Kind gegenüber.

    Huhu!
    Unser Sohn ist gerade 3 geworden und wir schlafen seit seinem 15. Lebensmonat auch in der Kind - Papa - Mama-Konstellation. Bei uns lag es am nächtlichen Abstillen damals und wir haben es dann so beibehalten. Die Bindung zu mir hat darunter nicht gelitten. ;) (Aber ich versteh so schräge Gedanken.) Wir haben noch bis vor zwei Monaten weiter gestillt (abends und morgens). Und Sohni hechtet in den frühen Morgenstunden oft über seinen Papa drüber, um zu mir zum Kuscheln zu kommen. ;) Das macht er aber erst seit ein paar Monaten (seitdem er wohl im Halbschlaf bewusster dran denken kann, ah, Mama ist ja da drüben, da geh ich mal hin...)
    Viel Spaß Euch weiterhin in der Konstellation! Ich find es super so, gerade auch für die Papa-Kind-Bindung!