Beiträge von Miriam

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    Eichengrund Dörenthe

    Die haben verschiedene Bereiche (Dauercamper und Zeltwiese für Kurzzeitgäste), so dass man mit Zelten eigentlich klar kommen dürfte. Für die Kinder ist der Badesee mit improvisiertem Sandstrand sicher schön. Zumindest lieben meine Kinder es dort. Ein kleiner Spielplatz ist auch vorhanden.

    Der Campingplatz liegt in der Nähe des Teuto, so dass man mit den Rädern dort zügig zum HockendenWeib fahren kann. Dort kann man sehr schön klettern.

    Zur Zeit sind dort allerdings wegen Corona noch die Bäder gesperrt, soweit ich weiß. Das solltet ihr generell im Hinterkopf behalten und vorher nachfragen, denn als Zeltbewohner wäre eine Toilette ja schon nötig.

    Schade, mein Bluttest auf Antikörper ist auch negativ. Wäre doch zu schön gewesen. Ich hatte mehrfach Kontakt zu Coronapatienten ohne adäquate Schutzbekleidung.

    Bei mir hat der Arbeitgeber unser gesamtes KH getestet. Und bisher gibt es lediglich eine einzige Frau, die überraschend positiv ist (war nicht mit Coronapat. zusammen).

    Hast du Allergietests gemacht? Insbesondere auch Hausstaubmilbe?


    Wenn du auch hustest, wäre vielleicht auch eine Lungenfunktionstestung mal sinnvoll. Manche Hausärzte können das auch, sonst wäre ein Lungenfacharzt der nötige Arzt.


    Ich habe mit knapp 40 ein nicht-allergisches Asthma entwickelt. Luftnot habe ich nicht empfunden, daher wollte ich das anfangs gar nicht glauben. Die 10km Rad zur Uni waren auch kein Problem. Aber irgendwas stimmte nicht und ich wollte daher einen Allergietest machen. Da mein Hausarzt das nicht anbietet, wurde ich zum Lungenfacharzt weitergeschickt. Der hat es dann rausgefunden. Seitdem ich nun richtig eingestellt bin, gehts mir wieder gut.

    Im Bewerbungsverfahren für Medizin allgemein ist ja alles ein wenig im Umbruch. Was aber relevant ist und wohl auch bleiben wird, ist die sehr sehr gute Abiturnote. Andere Wege ins Studium zu kommen mit einer normal guten Note sind schwierig und werden eher weniger. Darauf lohnt es sich also, sich zu konzentrieren. Es gibt zahlreiche Bewerber auf relativ wenige Plätze, daher lohnt es sich wirklich ein astreines Abi anzustreben, weil man dann gut reinkommt.

    Ich finde es nicht egal, an welche Hochschule man geht. Es gibt ja so Rankings, daran kann man sich orientieren. Dabei ist aber die Forschung egal. Es sollten Rankings sein, für die die Studenten in ihrer Zufriedenheit befragt werden. Ich denke, die Münsteraner sind insgesamt schon zufrieden. Verbesserungsideen gibt es natürlich immer. Die Unis sind auch unterschiedlich groß und damit die Anzahl an Studenten. Will man eher in einer Kohorte sein, wo man sich gut kennt oder will man lieber an eine große Uni gehen?

    Das Medizinstudium ist relativ theoretisch, man muss sehr viel auswendig lernen ohne schon zu verstehen wofür eigentlich. Aber nach dem 1. Staatsexamen nach 4 Semestern wird das langsam besser.


    Den Beruf finde ich gut und gibt Zufriedenheit. Es gibt sehr viele Optionen mit dem Abschluss. Alleine schon bei der Facharztwahl gibt es ja zahlreiche Möglichkeiten. Mediziner können aber auch in andere Sparten ausweichen.

    Der Alltag in der Gesundheitsversorgung ist meistens eher streßig und man arbeitet oft deutlich mehr Stunden als es in vielen anderen Berufen der Fall ist. Aber dafür kommt man mit dem Gehalt dann ja auch gut hin.

    Ich meine Medizin ist was für Leute, die auch in ihrem Beruf aufgehen wollen und engagiert sind. Schon im Studium kommt man oft über 8h/Tag an Aufwand und das bleibt dann eben so. Ich finde das nicht schlimm. Meine Kinder, die das so erleben, sehen für sich aber eine andere Zukunft, weil sie die WorkLifeBalance so nicht haben wollen.

    Ich habe das Gefühl die Leute hamstern vielleicht auch ihre Medikamente. Verstehen kann ich das. Aber wenn der Effekt ähnlich ausfällt, wie im Supermarkt, kann das ja auch kritisch werden. Die Tage musste ich ein Rezept einlösen und musste mit 8 Leuten draussen anstehen. Dergleichen habe ich in unserer kleinen Apotheke noch nie erlebt. Kein Wunder, dass das Personal da ganz schön gestresst wirkte. Ist auch heftig.

    Ich warte beim Hausarzt eigentlich nie lange. Entweder ich habe was geplantes und dann versuchen die Helferinnen, den geplanten Termin auch einzuhalten. Oder ich bin sehr arg krank, das war einmal und da war der Arzt nach 2 min da, weil ich direkt ins Zimmer gesetzt wurde.

    Mein Mann geht auch schonmal ohne Termin dahin, weil er am 1. Tag direkt eine Au braucht, wenn er erkältet ist. Aber dann muss man Wartezeit mitbringen, denn dann sind die Termine oft schon vergeben. Aber das ist dann vielleicht mal eine Stunde höchstens.


    Viel ist sicherlich das Terminmanagement. Aber es gibt natürlich Ausnahmen.... wenn ein Herzinfarkt dazwischenkommt, ist der Hausarzt natürlich erstmal gebunden bis der Rettungsdienst kommt z.B. Aber das ist ja vermutlich hier nicht gemeint, wenn es immer so lange dauert.

    Evt nimmt der Arzt auch zu viele Menschen an, weil er/sie nicht nein sagen mag?


    Ich warte immer ewig lange bei der Gyn. Das geht mir schon etwas auf den Zeiger, denn wenn es die Regel ist und nicht die Ausnahme, fragt man sich ja schon, ob es so sein muss.

    Wenn das der einzig mögliche Bus ist, wird sie auch versichert sein auf dem Weg. Erst wenn sie dann zum Cafe abbiegt, statt sich auf dem Schulgelände aufzuhalten, wird das zum Problem. Ich würde es als Mutter aber auch entspannt sehen. Bzw. würde ich wegen des Tadels durchaus mal nachfragen, was das denn soll.

    Ich bin auch Pro Zeiterfassung.

    In meinem Job bekommt man einen festen Arbeitsbereich für den man zuständig ist. Bevor man da fertig ist, kann man nicht gehen.

    Als Anfänger ist man damit heillos überfordert. Ich hatte im ersten halben Jahr locker 6 Überstunden pro Woche und das wurde auch erst nach 6 Monaten mal langsam besser.... wenn man das mal zusammenrechnen würde, was ich da theoretisch hätte abfeiern können... Der Vorgesetzte hingegen sieht es nicht so als sein Problem, wenn Anfänger halt noch nicht so eingearbeitet sind und macht die Augen zu. Theoretisch müsste man einen kleineren Arbeitsbereich bekommen als Anfänger.

    Jetzt bin ich kein Anfänger mehr. Aber wir bekommen immer mehr und mehr Aufgaben. Die Ansprüche steigen immer mehr, die Arbeit nimmt an Tempo auf. Mein Vorgesetzter findet, dass hin- und wieder mal etwas länger arbeiten bei unseren Gehältern ja wohl drin ist. Finde ich grundsätzlich schon auch, vor allem weil dafür auch keiner so genau auf die Mittagspause schaut. Aber es ist halt schon auch so, dass man an vielen Tagen die Arbeit nur schafft, wenn man maximal hochkonzentriert arbeitet den ganzen Tag und noch 30-45 min länger bleibt. Und da frage ich mich schon, ob das alles so fair ist, denn wir bekommen defacto mehr Arbeit, als in der Anwesenheitszeit überhaupt geschafft werden kann. Vielleicht würde das durch eine Zeiterfassung wenigstens mal aufgedeckt werden. Denn so kann mein Vorgesetzter das auch geflissentlich übersehen, auch wenn er es nicht böse meint, denn tatsächlich ist er nicht der oberste Chef. Da kommt dann die Verwaltung, die Druck auf ihn ausübt. Er akzeptiert aber ein aktives einreichen von Überstunden auch nicht freiwillig, gibt immer böse Kommentare. Und als Anfänger in der Probezeit wagt man es eh nicht.


    Schwieriger finde ich ja noch die Zeiterfassung im Bereitschaftsdienst. Wir arbeiten erheblich mehr, als eigentlich für Bereitschaftsdienst vorgesehen ist. Zum Dankeschön gibt es natürlich weniger Lohn, weil es ja ‚nur‘ Bereitschaftsdienst sei. Das finde ich oft ärgerlich, weil es einfach nicht der Wahrheit entspricht. Gesetzlich aber so erlaubt anscheinend.

    Lass es dir von beiden durchrechnen. Dabei sollte man ggf. auch überlegen, wie sich die Beiträge im Alter gestalten.

    Das ist nicht die gleiche Situation, aber mein Vater ist selbstständig und in der PKV. Für ihn war das zunächst günstiger. Jetzt fällt ihm die PKV aber auf die Füsse, weil die Versicherung im Alter deutlich teurer ist, als es die GKV wäre. Und so habe ich das auch schon öfter zu hören bekommen.


    Der Vorteil an der PKV ist vielleicht, dass man meist im 2-Bett Zimmer liegt (je nach Tarif) und oft sind die Zimmer etwas schöner.

    Ich wäre auch traurig.

    An unserer Schule hilft es manchmal, wenn man die Klassenlehrer mit einbindet, wenn die Kinder/Jugendlichen nicht alleine zurecht kommen und man sich als Eltern nicht selber so weit reinhängen will. Die versuchen dann zu vermitteln zwischen dem/der Kollege/in und dem/der Schüler/in. Ist aber auch nicht bei allen Lehrern so möglich. Alternativ vielleicht auch Vertrauenslehrer?

    Hast du dir denn immer alle Befundberichte auch aushändigen lassen?

    Vielleicht ist z.B. Zöliakie auch schon mal untersucht worden im Blut. Unsere KIÄ lässt die entsprechende Diagnostik zumindest niederschwellig früh machen, aber das wird nicht bei jedem Arzt so sein. Das wäre ja sicherlich beruhigend, da man von einer Zöliakie schon besser früh wissen sollte.


    Ich finde es im übrigen nicht verkehrt, wenn du da auch bisher Diagnostik zugelassen hast, auch wenn das in dem Moment eine Belastung für deine Tochter ist. In meiner Kindheit war es exakt andersherum. Ich hatte frühkindliche Migräne (allerdings nicht soo früh) und es hat wenig interessiert. Normale Schmerzmittel halfen mir nicht, aber da ich auch wenig Informationen hatte als Kind/Jugendliche, habe ich die Medis auch immer zu spät bekommen oder sie wieder von mir gegeben, weil Vomex war anfangs auch nicht da. Die Schmerzen waren unerträglich schlimm. Ich habe mich damit relativ alleine gelassen gefühlt, als wenn Migräne ein unabänderbares Schicksal ist ohne jegliche Möglichkeit auf Hilfe in dem Moment.


    Vor ein paar Jahren habe ich dann einen Schmerztherapeuten kennengelernt, der einen Vortrag zur frühkindlichen Migräne gehalten hat und wie man damit umgehen sollte. Erst da habe ich nochmal Mut gefasst, dass man diesen Zustand doch nicht nur ertragen muss, sondern zumindest beeinflussen kann. Für etwas ältere Kinder (auch unter 12 Jahren) kommen Triptane demnach durchaus auch in Betracht, wenn normale Schmerzmittel nicht genügen. Was hätte ich die gerne gehabt als Kind... Dafür braucht man aber dann sicherlich einen Schmerztherapeuten, der sich mit Kindern auskennt.


    Das Beste an der frühkindlichen Migräne ist die wohl die vergleichsweise bessere Prognose. Für Jungen ist die nochmal besser, oft ist nach der Pubertät Schluss mit Migräne. Bei den Mädchen dauert es länger. Oft schwächt sich die Migräne über die Lebensjahrzehnte immer mehr ab. Bei meiner Mutter und mir passt das so. Während ich mit 20 noch richtig richtig krank war bei einer Migräne, ist es jetzt mit 40 Jahren so, dass ich oft normal weiter arbeiten kann nach einer kurzen Pause für die Aura. Nur noch selten muss ich ins Bett und schlafen.


    Wenn eure Ärzte noch andere Ideen hatten neben der Diagnose Migräne, ist es doch gut, wenn die jetzt schonmal ausgeschlossen wurden. Migräne ist ja nun mal eine Diagnose, die übrig bleibt, wenn man nichts anderes hat. Dafür ist eine gewisse Diagnostik schon sinnvoll. So würde ich versuchen das der Tochter auch zu vermitteln. Natürlich ist es nicht schön, wenn man gepickst werden muss o.ä., aber einem anderen Kind mag das schon das Leben gerettet haben, weil man daran gedacht hat und nicht die Sache einfach mit Migräne abgetan hat.

    Das wäre z.B. Ranitidin. Die sind aber rezeptpflichtig. Ob da auch ein Schweizer Rezept geht, weiß ich nicht. Aber wenn es ein Privatrezept von einem approb. Arzt ist, müsste das ja eigentlich gehen.

    Hier gibt es viele onlineApotheken, wie z.B. DocMorris und wie die alle heißen. Da steht zumindest Ranitidin im Shop. Ob es auch lieferbar ist, ist dann auch nicht sicher gesagt. Aber die kann man anschreiben und fragen.

    In den Krankenhäusern war Ranitidin vor ein paar Monaten knapp, weil es eine weitere Indikation für Ranitidin gibt. Aber Ranitidin gilt hier als 2. Wahl bei Magenproblemen und wird eher selten verorodnet, da man den Protonenpumpenhemmern den Vorzug gibt.

    Okay, das es 8 Personen sind, hatte ich überlesen, tut mir Leid.

    Ich glaube aber ja eigentlich, dass der Heizungsstrom bei uns ein ganz wesentlicher Anteil am Verbrauch ausmacht, denn wir haben je nach Winter (eher kalt/eher warm) auch durchaus deutliche Schwankungen im Stromverbrauch.

    Ich hab jetzt mal aus Neugier unsere allersten Stromrechnungen rausgekramt, weil wir hatten das erste 3/4 Jahr noch einen Doppelzähler, den wir dann leider abgeben mussten. Wenn man die Zahlen ein bisschen anpasst, weil wir einmal eine Rechnung über 2 Sommermonate haben und dann eine Rechnung Herbst/Winter/Frühling, dann komme ich bei 4400kWh für den Heizungsanteil raus. Dabei bin ich jetzt von 6 eher warmen Monaten, wo man nicht heizt, aber Warmwasser verwendet und 6 Monaten mit Heizung und Warmwasser ausgegangen. Trotzdem bleibt das sicherlich eine fehleranfällige Rechnung, wenn man nur ein dreiviertel Jahr den Doppelzähler hatte.

    Dementsprechend hätten wir dann ca. 3500-4000kWh als Privatstrom, was sicherlich auch den PCs (3 Männer/Jungmänner hier, die gerne zocken), der Tiefkühltruhe und dem Trockner anzulasten ist.

    16000 kommen mir auch krass viel vor.

    Wir haben auf 97qm immer ca. 7500-8000. Wir heizen mit Strom und haben leider keinen Extrazähler dafür. Das macht es relativ schwierig einzuschätzen, wieviel da jetzt wirklich die Heizung ausmacht. Wir leben ansonsten nicht sparsam leider. Die Beleuchtung ist wohl okay, da hat mein Mann alles umgerüstet. Aber wir haben viel Wäsche (ca. 4 Ladungen/Woche), müssen auch den Trockner mitverwenden, die Spülmaschine läuft fast tgl., 3 PCs laufen abends, ein kleiner Tiefkühlschrank usw. Ich hab mal zwischenzeitlich die Verbraucherberatung unseres Stromanbieters gefragt, die meinte in der Gesamtwertung wäre unser Verbrauch üblich und okay. Ich weiß es nicht. Mir kommt jedenfalls 8000 schon eher viel vor. 16000 wäre ja doppelt so viel... Da solltet ihr wirklich mal auf die Suche gehen, das könnte sich finanziell ja sehr lohnen.