Beiträge von Miriam

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    Ich hatte selber als Teen eine Schülerin aus der Oberstufe zur Nachhilfe. Die kam dann einmal die Woche für eine Stunde zu mir nach hause. Das war ganz okay. Auf jeden Fall wesentlich besser, als mit meiner Mutter zu lernen. Das ging gar nicht, gab nur Streit.

    Bei uns an der Schule ist das sogar organisiert. Das heißt Schüler helfen Schülern und findet dann in einer Kleingruppe für wenig Geld statt.

    Ich würde im Fach Englisch aber eher Einzelunterricht bevorzugen, da es ja letztlich darum geht die Vokabeln nachzuholen. Von der Grammatik her, sind die ja vermutlich noch gar nicht so sehr weit gekommen. Kommt aber vielleicht auch auf den Typ an. Für manche Menschen ist es ja auch ein Anreiz in einer Gruppe zu üben.

    Wenn du ein Institut besser findest, würde ich vor einer Erstberatung wohl auch dort anrufen und die Preise erfragen, denn sonst wird das ja echt ne stressige Angelegenheit.

    Mein Mann hatte neulich ein ähnliches Problem. Bei ihm hat es 800 Euro gekostet, weil der Zahnarzt Spezialwerkzeug brauchte, weil er sehr enge Zahnkanäle hat.

    Er war zuerst bei der Hauszahnärztin, die wollte ca. 120 Euro. Aber mein Mann weiß nicht mehr, wofür die genau waren. Sie hat es aber nicht geschafft in die Kanäle reinzukommen. Er hatte die Wahl den Zahn ziehen zu lassen (gratis) oder zum Spezialisten zu gehen. Letzteres war teuer, aber funktioniert hat es.

    Ich würde es wohl auch einfach ausprobieren.

    Das ist halt echt variabel. Mein Mann hat sich seinen kleinen Zeh mal richtig blöd regelrecht zertrümmert. Der Zeh war dick wie was weiß ich und tat schon sehr weh. Sein Pech war, die Chefin hatte sich ebenfalls den Zeh gebrochen, aber wohl nur einfach durch und hatte weit weniger Beschwerden, ist sogar schon bald wieder gejoggt. Die verstand es daher gar nicht, warum mein Mann nicht arbeiten kommen wollte. Letztlich mussten die dann beizeiten für ihn extra große, extra breite Arbeitsschuhe neu kaufen, weil er schlicht nicht reinpasste in den normalen Arbeitsschuh und der Fuß echt lange so dick war. Ist dann eine komplizierte Situation für alle.

    Vielleicht ist das auch so ein komischer Graubereich. Denn wenn ich an Tag 1 merke, da ist eine Erkältung im Anzug, dann weiß ich ja noch nicht, ob es an Tag 2 wirklich so schlimm ist, das ich nicht kommen kann. Ich würde es meinen Kollegen/Chef ggü dann aber schon kund tun. Dann wissen die, es kann sein und ich komme nicht. Und genau so würde mein Chef es dann auch akzeptieren und schon mal überlegen, wie ein Plan B aussehen könnte.

    An Tag 2 müsste ich dann natürlich unbedingt zeitig anrufen, wie es nun aussieht und wie lange ich voraussichtlich fehle. Da das bei uns erhebliche Auswirkungen auf das Team hat, ist es wichtig da fair zu sein und möglichst ehrlich. Mein Chef fragt da wohl daher auch mal genauer nach für eine eigene Einschätzung.


    Die initial geschilderte Situation würde ich auch nicht als angemeldetes krank interpretieren, da du da schon krank warst. Ich wäre da schon ärgerlich gewesen. Denn vermutlich hast du dich da durch den Tag geschleppt und ihn irgendwie zu Ende gebracht und es war klar, wie es dann am nächsten Tag sein wird. Ich hätte als Resümee wohl eher daraus gezogen, dass man mehr jammern muss im Sinne von zeigen, man ist krank. Damit da keine Missverständnisse entstehen.

    Das finde ich schon zu lange. Dann habt ihr das ja schon einen ganzen Monat?


    Alternativ zu Herpesviren gibt es bakterielle Infektionen, die man mit Penicillin in den Griff bekommen kann. Ihr benötigt also einen Arzt, der sich da mal ein genaueres Bild macht und ggf. anders therapiert. Das kann in dem Fall vielleicht auch ein Zahnarzt sein, wenn der für euch greifbarer sein sollte.

    Ich würde auch gerne teilnehmen. Die Demo ist aber leider Freitag Vormittag, zumindest bei uns. Das ist so eine Sache, die sich mir nicht so erschließt, da ich vermutlich nicht der einzige Mensch bin, der nicht einfach so freinehmen kann, da andere Menschen auf meine Anwesenheit angewiesen sind.

    Ich bin schon auf Demos gegen rechts/AFD gewesen und die finden abends statt. Da ist die Bürgerbeteiligung dann hier auch sehr hoch.

    Die Frage ist, wenn es jetzt soweit käme, nur rein theoretisch... Also da ist z.B. ein Schüler/seine Eltern und die möchten eigentlich keine Impfung, lassen sich aber durch die Umstände zur Masernimpfung überreden. Und es gibt keinen Einzelimpfstoff. Ergo lehnen sie ab. Dann käme auf die Eltern die entsprechende o.g. Geldstrafe ins Haus. Wenn die Eltern dann Klage erheben würden, weil kein Einzelimpfstoff zur Verfügung steht und es keine Impfpflicht gibt gegen Röteln und Mumps... Ich würde mich nicht wundern, wenn man den Eltern dann Recht geben würde. Eben weil es ja nicht sein kann, dass auf diese Methode eine 3 fach Impfung durch die Hintertür kommt. So würde sich das für mein Rechtsempfinden anfühlen. Aber das heißt natürlich gar nichts.

    Ich vermute daher eher, dass es beizeiten wieder den Einzelimpfstoff geben wird, um das o.g. Problem zu umgehen. Aber letztlich sind das alles Vermutungen und ich wäre auch verärgert, wenn ich jetzt in dieser Situation wäre, weil da keine Rechtssicherheit besteht, solange diese Frage vor Gericht eben nicht geklärt ist.

    Ist das wirklich so unverständlich, wie ich schreibe? Etwas frustrierend das Ganze.


    Selbstverständlich wird man nicht den Kombiimpfstoff abschaffen. Das wäre doch totaler Unsinn, da ihn die Mehrheit haben will.

    Die Frage ist lediglich, ob womöglich zusätzlich wieder ein Einzelimpfstoff kommen könnte, wenn die Nachfrage jetzt möglicherweise steigen könnte, weil sich mehr Leute gezielt gegen Masern nachimpfen lassen müssen. Das ist auch nur eine Idee, weil Wirtschaft doch so funktioniert: wo eine ausreichende Nachfrage ist, da kommt ein Angebot.


    Wenn es keinen Einzelimpfstoff gibt, ist das natürlich ärgerlich für alle diejenigen, die ihn gerne hätten. Ich seh da schon das Problem, wenn man die beiden anderen Impfungen ablehnt, aber durch die Umstände gezwungen wird.

    Die Frage ist dann aber, wen man dafür verantwortlich machen will. Und wer dann was ändern könnte/müsste. Das ist ja auch bei ganz anderen Fragestellungen im Gesundheitswesen immer wieder Thema. Wenn ein Gesundheitssystem wirtschaftlich orientiert arbeitet, ist das schwierig, weil das Individuum dann im Zweifel egal ist. Finde ich nicht gut.


    Ich finde es halt schon grundsätzlich wünschenswert, wenn ein guter Impfschutz gegen Infektionskrankheiten besteht, wenn man viel mit Menschen arbeitet. Aber wie man da hinkommt im Konsens mit Allen ist halt so die Frage.

    Ich würde direkt beides beantragen.

    Wenn euer Einkommen zu niedrig ist für Wohngeld/Kinderzuschlag, wird man euch an die Arbeitslosengeld-2 Stelle verweisen. Dann hat man aber immerhin die Frist gewahrt. Ablehnen können die Sachbearbeiter ja immer, aber Fristen sind wichtig.


    Was nicht geht ist Alg2 und Wohngeld zusammen. Das schließt sich aus. Auch Alg2 und Kinderzuschlag geht nicht zusammen.

    Wohngeld und Kinderzuschlag aber schon. Und da es 2 unterschiedliche Stellen sind, muss man sich leider die doppelte Mühe machen.

    Ich hab mich mit der Frage Einzelimpfstoff bisher nicht beschäftigt, weil ich den gar nicht haben wollen würde. Ich bin für mich eher da, wenn man schon geimpft werden muss, dann darf sich das Immunsystem gerne auch an Röteln o.a. erinnern. Die Gabe des Impfstoffes, also das zuführen eines Wirkstoffes mit Trägerstoffen, passiert ja so oder so. Aber ich vertrage Impfungen eben auch gut und habe bisher nur profitiert.


    Liegt die mangelnde Verfügbarkeit denn daran, dass zu wenig Nachfrage besteht und die Industrie daher keinen Einzelimpfstoff mehr herstellt? Wenn das jetzt viele Leute betreffen sollte, könnte sich das ja dann ggf. ändern und es käme wieder ein Einzelimpfstoff? Ob das nun medizinisch gerechtfertigt ist oder nicht, wird der Markt doch letztlich durch die Nachfrage gesteuert, vermute ich mal.

    Aber was anderes steht halt nicht zur Verfügung. Und es wird sicherlich schon einigen Leuten die Impfung ersparen. Nutzt halt nicht, wenn man keinen Titer hat, weil man dann genau genommen nichts weiß. Aber wenn man ihn hat, ist es nützlich.

    Ich habe z.B. noch einen Hep. A und B Titer, obwohl ich schon fast 20 Jahre nicht mehr geimpft wurde. Erst ging der Titer nur schlecht hoch (5 Impfungen), aber seitdem ist es gut.

    Auch der Windpockentiter ist hoch, obwohl ich die gar nicht hatte. Die stille Feyung wird aber vor 35 Jahren gewesen sein, als meine Schwester und meine engsten Freundinnen alle die Varizellen hatten. Das spart halt Impfungen ein. Klappt nur nicht für jeden leider.

    Für Erwachsene, die dadurch in die Nachweispflicht kommen, ist es denkbar, dass der jeweilige Betriebsarzt die Titerbestimmung anordnet und dann der Arbeitgeber für die Kosten aufkommt. Ich habe auf die Art schon Titerbestimmungen bekommen, weil bei mir unklar war, wie es z.B. um die Windpocken steht, die ich nie hatte.

    Wenn man dann tatsächlich keinen Titer hat und möchte die Impfung nicht bekommen, wird es vermutlich dann schon schwierig. Aber dann ist man auch wieder an dem Punkt, weil man eben nicht möchte, dass Erzieher/innen/Krankenpfleger/innen usw. an Masern erkranken.


    Aber sicherlich ist das schwierig jemanden zu zwingen. Nicht schön, nicht gut und vermutlich nicht überzeugend. Ich arbeite viel mit alten, kranken Menschen. Dennoch weigern sich einige Kollegen von mir im Herbst die Grippeimpfung zu machen. Da nimmt man letztlich bewusst in Kauf sich anzustecken, nicht unbedingt selber schwer zu erkranken, aber Schwächere zu gefährden. Aber da gibt es halt auch keine Impflicht. Der Betriebsarzt versucht einfach Überzeugungsarbeit zu leisten, aber mehr passiert nicht. Man kann dann ja auch bei Erkrankung einer dieser Alten nicht ablesen, wer ihn angesteckt hat. Die können sich natürlich auch untereinander infiziert haben. Das ist bei Masern eher nachvollziehbar. Aber ob das demjenigen hilft, der dann ohnehin schon krank ist und sich dann noch die Grippe dazu holt? Alles nicht so einfach. Daher habe ich immer noch keine richtige Meinung zu diesem Thema gefunden.

    Radiologen dürfen und müssen für sich selber handeln, auch weil der Hausarzt in der Regel gar keine entsprechende aktuelle Fachkunde hat. Und selbst wenn er sie hätte, müsste dennoch der Radiologe die Verantwortung tragen, weil er röntgt.

    Der Hausarzt kann also eher ein Röntgenbild empfehlen, aber der Radiologe muss sich dann davon überzeugen, dass ein Röntgenbild auch wirklich gerechtfertigt ist. Würde dein Mann sich später beklagen, weil er einen Strahlenschaden erlitten hätte und würde das auf ein unnötiges Röntgenbild zurückführen, würde man den Radiologen verklagen, nicht aber den Hausarzt.


    So wie du die Sachlage hier schilderst, kommt mir ein Röntgenbild nicht sinnvoll vor. Entweder der Hausarzt will die großen Blutgefäße untersuchen, dann braucht man eine Computertomographie mit Kontrastmittel. Oder er will die Bandscheiben untersuchen, dann braucht es eher ein MRT.

    Wenn er nur die Wirbel sehen will (also z.B. einen Bruch dort vermutet) genügt ein Röntgen u.U. erstmal. Aber das steht da ja nicht auf der Überweisung.Der Radiologe wird für seinen Brief vermutlich kein Geld bekommen. Für das RöBild hätte er sicher was gekriegt.


    Mir tut es leid für deinen Mann, wenn er so unnötig durch die Gegend gejagt wird. Allerdings finde ich es richtig, wenn die Radiologen an der Stelle streng sind, auch wenn die Belastung nur gering ist. Es wird viel zu viel geröntgt. Daher sollte immer eindeutig sein, warum man das will. Und das wird aus der Überweisung eben nicht deutlich. Der Hausarzt hätte auch einfach mal mit dem Radiologen telefonieren können, anstatt es einfach mal woanders zu probieren.

    Ich glaube, dass ist eher eine Ausrede. Der Aufwand Rezepte zu verschicken ist für Arztpraxen relativ hoch, da haben die u.U. einfach keine Lust drauf.

    Mein Kinderarztchef hat diesen Service damals angeboten. Die Praxis hatte dadurch Kosten an Porto von ca. 100 Euro pro Monat und kaum ein Patient hat freiwillig Mal Briefmarken mitgebracht. Der Zeitaufwand die Umschläge zu adressieren kommt dazu. Dazu musste jeweils eine Arzthelferin nach der Arbeit noch zur Post fahren und die Briefe einwerfen. Das wollte natürlich auch keiner freiwillig dauerhaft machen. Es wurde daher immer wieder überlegt diesen Service zu beenden.

    Dann habe ich in einer anderen Praxis gearbeitet, da konnten Patienten ihre selber frankierten und adressierten Umschläge in der Akte hinterlegen. Ein Postkasten stand dankenswerterweise direkt vor der Tür. Das ging dann noch vom Aufwand her. Allerdings haben die Patienten oft vergessen die Umschläge nachzufüllen, dann musste man wieder hinterher telefonieren usw. Oder es kamen Unterstellungen, wie hätten die Umschläge bestimmt gestohlen/anderers verwendet/verloren gemacht usw. Auch ätzend.


    Es ist schade. Aber ich hole daher fast alle Rezepte lieber bei meinem Hausarzt, weil der wenigstens in der Nähe ist. Gottseidank scheint der das auch problemlos verordnen zu können. Solange ein Arztbrief da ist, der die Notwendigkeit der Medikation darstellt, macht er das normalerweise. Daher nötige ich den Fachärzten immer ab, dass sie einen Befundbericht versenden. Das sollten die eh tun.

    Letztlich kommt es darauf an, welches Virus es ist. Aber das kannst du so nicht rausfinden. Wenn es das NoroVirus wäre, was häufig ist, kann man die Ansteckung im häuslichen Umfeld praktisch nicht verhindern, weil du kontinuierlich Mundschutz bräuchtest und es jetzt schlicht schon zu spät wäre. Aber die gute Nachricht dabei: selbst wenn man sich angesteckt hat, werden längst nicht alle Angesteckten auch krank. Und ein weiteres Drittel ca wird nur geringfügig krank und bemerkt es kaum. Ca 1/3 geht es so wie dem Mukk jetzt.


    Da es aber auch weniger krasse Magen-Darm Viren gibt, würde ich ebenfalls auf die Händehygiene setzen. Dabei wäre ein Desinfektionsmittel natürlich gut. Dies muss aber korrekt angewendet werden (reichlich davon und lange genug die Hände damit feucht einreiben. Steht im Prinzip auf der Packung, wie man es anwenden muss). Mein Mann hat mal eine Hosentaschensprühdose aus der Apotheke mitgebracht, die macht die Hände mal so eben gerade feucht... das hilft eigentlich nicht ausreichend. Händedesinfektion nach jedem Kontakt, auch mit der Umgebung, wo der Mukk angefasst haben könnte.


    Dann wäre es natürlich besser, wenn du beim erbrechen/beim Toilettengang nicht anwesend wärest, weil die Luft dann Viruspartikel enthält. Aber das ist vermutlich nicht realistisch. Wenn du heute Nachmittag erst zur Apotheke kommst, dürfte das schlimmste aber schon fasst vorbei sein, ansonsten hätte man sich einen hochwertigeren Mundschutz kaufen können dort.


    Es ist überhaupt nicht gesagt, dass du unbedingt erkrankst! Oft haben Erwachsene da doch schon ein besseres Immunsystem. Letztlich ist aber nahezu schicksalhaft in einem Haushalt. Es ist schon im Krankenhaus oft schwer Ansteckungen zu verhindern, aber da bleiben die Patienten im isolierten Bereich und das Personal hat Schutzkleidung, sowie Desinfektionsmittel passender Art unbegrenzt. Das ist zuhause erheblich schwieriger. Ich mache daher zuhause, ehrlich gesagt, meistens keinen großen Aufriss darum, sondern nehme es, wie es kommt. Händehygiene ja, Abstand ja, aber letztlich kommt es dann, wie es eben kommt. Streß und Angst verschlechtern die eigene Immunabwehr.


    Edit: bitte das Kind nicht mit Flächendesinfektion traktieren! Das ist Hautschädlich und u.U. giftig. Die Keime werden fäkal oral übertragen. Es bringt also gar nichts ihn oder dich einmalig zu desinfizieren.

    Könnte das hier sein: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mundfäule Die Mundfäule ist hochgradig ansteckend und würde von daher gut passen. Sie ist leider wirklich arg schmerzhaft. Man kann in der Apotheke Lösungen kaufen, die etwas lindern (Dexpanthenol Läsung, Bonner Lösung oder Kamileeextrakt Gel) . Darüberhinaus darf man ruhig regelmässig Schmerzmedikamente geben!

    Meine damalige Kinderarztchefin hat immer absolute Wunschkost empfohlen und nur milde Getränke, da selbst trinken schon schwer sein kann, weil es so weh tut. Auch daher ist die Gabe von Schmerzmitteln sinnvoll, damit die Kinder nicht austrocknen.


    Wenn man noch im Zeitfenster der 1. 24h ist und der Befall ist sehr schlimm, kann man auch Aciclovir Tabletten erwägen. Die müssen aber verschrieben werden und machen nur früh sinn.

    Interessant. Hier gibt es einen Früherkennungstest im Kindergarten. Aber danach machen die Schulen gar nichts. Wenn man selber den Verdacht auf LRS hat, muss man zu einem Kinderpsychiater gehen. Der führt dann entsprechende Testungen durch.


    Rechtschreibprobleme in höheren Klassen scheinen aber häufig zu sein. Mein Sohn ist genau wie deine Tochter nur knapp unter dem Grenzwert für LRS gewesen in der 4.Klasse und ist daher auch nicht gefördert worden. In Klasse 5 wurde ein kleines Screening gemacht über den Leistungsstand aller Kinder in verschiedenen Fächern. Und da waren so viele Kinder so schlecht in Rechtschreibung, da wurden nur die schlechtesten 10 für einen Förderunterricht ausgewählt. Und die Deutschlehrerin hat sich entschieden Rechtschreibung doch nochmal in den Lehrplan aufzunehmen für die ganze Klasse. Das war dann auch tatsächlich ganz gut. Die Lehrerin hätte gefühlt am liebsten die halbe Klasse zum LRS Test geschickt.