Beiträge von Miriam

Ich muss ein paar Dinge in Mathe und Deutsch mit meinem Großen wiederholen jetzt in den Ferien. Für Rechtschreibung hab ich ein ganz passendes Buch gefunden, für Mathe wollte die Lehrerin mir eigentlich was mitgeben- hat sie aber vergessen.

Jetzt hoffe ich auf Empfehlungen, gerne auch online oder Arbeitshefte, in die man reinschreiben kann... Sonst denke ich mir selber Aufgaben aus, aber vielleicht kennt ja jemand was Nettes. Insbesondere Textaufgaben wären super, da fehlt es mir an Kreativität. Oder eine gute App?

Themen wären: Halbschriftliches Rechnen in allen 4 Rechenarten, Euro Beträge, Division mit Rest. Er kann alle Themen, ist aber einfach zu langsam, da wir aus verschiedenen Gründen ein schwierigeres Schuljahr hatten.

Mein Kinderarztchef war da vor 10 Jahren entspannt und meinte, dass Ringelröteln in der SS in der Regel kein Problem sind. Aber das ist natürlich jetzt nur eine Arztaussage und ich würde das schon überprüfen lassen.

'lach' Mir laufen die Tränen, Kinder sind toll!

Unser Großer mit 2-3 Jahren im Supermarkt: "Papa! Guck mal Kack-Tussen!" (er deutete aber GottseiDank auf die Kakteen).

Etwas jünger im Imbiss: Söhnchen sah einen Spielautomat und kommentierte immer fröhlich: "tücke, tücke". Dummerweise war der Betreiber offensichtlich Türke und verstand auch Türke, anstatt das gemeinte 'Ich will da mal drücken'. Irgendwann ist er aber dahinter gekommen und musste dann auch grinsen.

Das ist wohl ein sehr typisches Problem und eine richtige Lösung gibt es, meiner Meinung nach nicht. Jedenfalls ist das hier auch Thema, wobei hier der Kleine zuerst körperlich wird, nachdem der Große verbal ärgert.

Ich sehe es als relativ hilflose Reaktion: deine Tochter ist einfach stinksauer über das Benehmen ihres Bruders. Wenn man sich dabei noch hilflos fühlt, weil der Andere stärker ist (in eurem Fall ist der Kleine stärker, weil du ihn schützt), dann wird richtiger Zorn daraus. Das ist aber für Kinder irgendwie auch ziemlich normal, weil man sich verbal noch nicht so artikulieren kann. Bei uns ist der Große stärker, da er kopfmässig schon weiter ist und den Kleinen in die Tasche steckt.

Das Problem ist... wenn du jetzt schneller reagierst und die Große schützt, hilft das auch nur vorübergehend, denn die Kinder müssen ja auch selbst lernen sich zu streiten. Diese Reibung gehört halt in gewissen Grenzen auch dazu (die Eltern streiten sich ja auch). Man kann sicher als Erwachsener einiges an guter Grundstimmung leisten, aber letztlich gehören zum Leben Auseinandersetzungen dazu. Und die sind für alle drumherum immer anstrengend (frag mal die Kinder, wie die es finden, wenn Papa und Mama diskutieren).

Ein Fernglas könnte auch nett sein. Oder es gibt auch so ein Insektenbeobachtungsset im Spielzeugladen.

Das Duracellmädchen ist doch noch klein... Mein Rechtshänderkind, dass auch noch sehr gerne Buchstaben und Zahlen verdreht, kommt bald in die 2.Klasse. Die Lehrerin meint, dass ist noch okay. Wir sollen halt üben, aber Sorgen macht ihr das nicht. Dieses Verdrehen machen sowohl Links- als auch Rechtshänderkinder in der 1.Klasse noch recht oft.

Hmh, ich würde in Münster die Wartburgschule mit aufnehmen. Finde ich persönlich besser noch, als die Schule in BergFidel (die aber auch ein gutes Konzept zu haben scheint) und mit Preisen ausgezeichnet ist.
Meine Nachbarin ist auch sehr zufrieden mit der Kosmos Schule in Tilbeck (privat)

Ich glaube da steckt eher die eigene Unsicherheit dahinter, bzgl. der selbst getroffenen Entscheidung.... Mein Großer ist jetzt erst in der 3. Klasse, aber schon geht das Theater los. Und mir gehts jetzt schon auf den Zeiger, aber so ist das halt. Ich werde versuchen, es ählich wie beim langen Stillen zu handhaben: nur diskutieren, wenn es selber Spaß macht und sonst das Gespräch zügig beenden.

Ich würde auch alle Schubladen durchgucken. Mein Sohn hat im Moment auch ein gelegentliches Piepen im Zimmer, das hab ich selbst schon gehört. Das entsprechende Kleinspielzeug habe ich aber noch nicht gefunden.
Das kann schon recht verzwackt sein.

Eine Mücke ist auch nicht eingezogen, oder?

Vermutlich werden die sich das deshalb offen lassen, wann sie ins Museum fahren, damit es dann eher die größeren Kinder betrifft... Ich kann dein Unbehangen verstehen und würde wohl auch morgens dann immer fragen, wo es denn nun hingeht. Aber so im Ganzen finde ich das eigentlich okay und schön mit den Kindern auch mal so eine Woche zu machen.
Bei uns im Kiga sind die oft mit dem Linienbus unterwegs gewesen. Die Kinder haben das schon genossen, nur ich hatte immer Panik, dass mein Kind im Bus vergessen wird.

Ayala: Südniedersachen? Komm doch auch in Osnabrück in den Zoo demnächst oder hattest du dich da eh auch für gemeldet 'überleg'.

Ayala, du wohnst nicht in meiner Nähe, oder? Sonst würde ich dich gerne damit beehren Ich hab nämlich keine Ahnung, an wen wir den denn weitergeben sollen.

Ich bin nicht restlos überzeugt, dass das wirklich so hygienisch ist, denn es steht explizit, dass der Teig nicht in den Kühlschrank darf. Aber vermutlich werden wir den essen, denn sonst ist Zwergi ja traurig, hat den Kuchenteig schließlich von seinem Freund bekommen. Und das mit Eiern. Aber wenn das schon so lange gut geht, gehts hoffentlich weiterhin gut- hoff ich. Wird ja gebacken.

Ich hab mal ne doofe Frage. Mein Sohn hat gerade diesen Hermann-Kuchen Kettenbrief bekommen. So ansich scheint mir das harmlos zu sein, obwohl ich mit Kettenbriefen sonst nichts zu tun haben mag.

Aber zur Frage: wenn so Teig stetig vermehrt wird, dann wird doch immer der alte Teig weitergereicht, den man vermehrt hat. Ist das so mikrobiologisch/gesundheitlich wirklich unbedenklich?

Vielleicht haben die einfach ein bisschen zu lange vereist, so dass auch gesunde Schichten unter der Warze vereist wurden/beschädigt wurden? Falls das so ist, wird wenigstens die Warze vermutlich hin sein...

Mein Sohn hatte auch mal Dornwarzen. Wir haben es so gemacht, dass wir jeden Abend ein Stück Bananenschale mit Pflaster auf der Warze befestigt haben. Die Warzen wuchsen ab da nicht mehr tiefer ein, sondern wurden flacher. Und dann haben wir alle 2 Wochen selbst mit einem Sift aus der Apo vereist. War mühselig, aber sie sind weg gegangen, was mir wesentlich lieber war als eine OP. Den Tip mit der Bananenschale hatte ich von Schwiegermutter, die wohl ihre Kinder schon so behandelt hatte.

In der 1. Klasse rechnen sie ja sogar ein bisschen mit Taschengeldbeträgen. Von daher finde ich es ab der 1. Klasse ganz sinnvoll. Mein Erstklässler hat das aber noch lange nicht richtig drauf, der hat da noch nicht so die Übersicht und empfindet 10 Cent (große Zahl) oft als mehr im Vergleich zu 1 Euro (weniger, weil kleine Zahl), manchmal wenn er gut aufpasst, weiß er es dann doch.

Ich finde bei euch ist alles im richtigen Rahmen und würde dabei bleiben. Der Rest kommt dann mit der Zeit... mein Drittklässler bekommt das mit dem Taschengeld natürlich inzwischen sehr gut hin und überlegt sich genau, was er sich kauft und ob ihm der Preis angemessen erscheint. Das ist ja schließlich auch Übung. Aber wie gesagt: als Erstklässler ist man da meistens noch aboluter Beginner und bevor man das mit dem Geld richtig begreift, muss man ja auch rechnen können.

Natürlich holst du dir damit den Teufel ins Haus! Das ist beim Kindercomputer aber auch nicht viel besser.

Ich finde es besser einen halbwegs geregelten Umgang mit solchem Zeug zu üben mit den Kindern, als es ganz vorzuenthalten. Aber meine Kinder sind natürlich auch schon älter! Man kann da vielleicht leichter Zeitabsprachen treffen und durchsetzen.

Bei mir hat jeweils der 1. Schall noch am ehesten gepasst. Meine eigene Berechnug war hingegen auf den Tag genau.

Die ersten Wochen wachsen die Babys ja noch einheitlich, aber ab dem 3. Monat wird es dann langsam individueller. Von daher finde ich dieses vordatieren ungünstig. Ich hatte beim 2. Kind trotzdem heimlich gehofft, dass er früher käme, weil die SS anstrengend war. Die Ärztin datierte immer weiter vor, so dass Nr. 2 am Ende über 14 Tage früher hätte kommen sollen. Tat er aber nicht, er kam so wie er es nach Eisprung und 1. Schall auch sollte und war dabei genau termingerecht (so vom Aussehen her).

Beim 1.Kind war das ähnlich, nur nicht so extrem. Der war nur wenige Tage vordatiert worden und kam dann auch zum Ursprungs-ET. Da wurde er eingeleitet und war auch normal reif von den Reifezeichen her.

Na ja, wir haben den Namen ganz kurz vor der Geburt endlich gefunden. Der Name passt/e auch zum Kind (nach meinem Empfinden passt der Name sogar besonders gut zu einem blonden Kind und ich hatte mit einem dunkelhaarigem Kind gerechnet, weil der große Bruder so aussieht).

Aber als Contra: wir haben einen extrem seltenen Namen vergeben. Und das war mir nicht so bewusst. Uns kam der Name schon selten vor, aber ich hatte nicht gedacht, dass unser Kinder damit womöglich überhaupt nie einen Namensvetter kennenlernen wird. Das hat Nachteile und ich hätte von daher evt. doch einen anderen Namen genommen, wenn mir das noch bewusster geworden wäre... dafür hat die Zeit aber nicht mehr gerreicht, da die Angelegenheit so spontan geklärt wurde. Andererseits: unser Kind kann einen sehr gängigen Spitznamen daraus ableiten, will er aber eigentlich gar nicht.

Wenn du sowas kaufst, würde ich auf das Buchstabenprogramm achten. Unser Lerncomputer sagte immer Be statt B etc. Das hat meinem ersten Sohn überhaupt nicht gut getan, denn in der 1.Klasse wird ja dann lautiertes Lesen, Schreiben gelernt... Sprich: der Kindercomputer hat eher geschadet, als genutzt. Vor 4 Jahren gab es auch keinen Spielecomputer, der das nicht so gemacht hätte, deswegen hat mein 2. Kind dann kein solches Gerät mehr bekommen.

Was hälst du vom Nintendo DS? Kann sie den schon managen? Da gibt es wenigstens schönere Lernprogramme und Spiele.

Ich würde ihre Theorien doch hinterfragen, wenn man sich mal überlegt, dass der weitaus größere Teil der Weltbevölkerung gar nicht in Monogamie lebt (so hab ich das mal im Bio LK gelernt, ich kann es nicht überprüfen).

Nichtsdestotrotz findet das nach der Geburt automatisch ein Stück weit so statt, dass sich das Ältere mehr dem Papa zuwendet, weil der mehr Zeit hat/Arm frei ist. Mein älterer Sohn fand es damals aber sehr wichtig und beruhigend, dass er auch nach der Geburt noch stillen durfte. Für mich selber war das Stillen in SS und im Tandem aber eher schwierig, weshalb ich das nicht unbedingt nochmal bräuchte. Dennoch: die Situation war damals so und mir waren die Bedürfnisse des Großen seinerzeit in dem Zusammenhang wichtiger. Aber deshalb kann das auch nur dein Bauchgefühl entscheiden, da du ja abwägen musst, was jetzt für euch das Richtige ist. Ich würde solche Theorien wie oben, dabei beiseite lassen, denn es gibt keine pauschal richtige Antwort.