Beiträge von Nachtschattengewächs

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    Das klingt gut!


    Ich wünsche eurem Sohn einen guten Neustart.

    Und euch wünsche ich, dass ihr abschließen könnt (ich kann das nicht gut, wir hatten auch mal eine Wechselsituation und ich habe noch monatelang beim Wäscheaufhängen mit dem Direktor gestritten in meinem Kopf).

    #knuddel

    Danke, jetzt muss ich lachen. Ich kann das heute und morgen auch noch nicht und in meinem Kopf formulieren sich auch immer Streitgespräche.

    Aber irgendwie ist es jetzt auch eine Genugtuung, dass es jetzt anders läuft und ich ganz eindeutig KEINE überzogenen Forderungen gestellt hatte, sondern das Gymnasium einfach nur wollte, dass er "normal funktioniert".

    (Ich bin Meisterin der Selbstzweifel...)


    Schön fand ich übrigens auch die Schnappatmung der Inklusionsbeauftragten, als mein Sohn im Gespräch sagte, dass der letzte Tipp seines Klassleiters an ihn war, sich in der neuen Schule möglichst unauffällig zu verhalten und keine Extrawürste zu erwarten.

    Also, der junge Mann ist jetzt offiziell an der RS angemeldet und es war unglaublich!

    Die Schule kam direkt auf uns zu und hat uns einen Termin bei der Inklusionsbeauftragten angeboten, welchen wir natürlich dankend angenommen haben.

    Hier wurden Hilfen angeboten, für die ich am Gymnasium vergeblich kämpfen musste. Die Inklusionsbeauftragte ist eine extrem fite und engagierte Frau. Bereits am nächsten Tag hatte ich alle Anträge und Links zu Stellen, die ich anschreiben soll, in der Post. Seit Dienstag haben wir alle Inklusionshilfen und Nachteilsausgleiche gedeckelt und können ins neue Schuljahr starten.


    Das Gymnasium hingegen... nun ja..

    Bevor wir den Platz an der RS hatten, habe ich ein Formular für eine schulische Stellungnahme zum Antrag einer Schulbegleitung dorthin geschickt. Die JA Mitarbeiterin bat mich darum, da es schnell gehen muss und die Schule das noch machen kann.

    Dies wurde abgelehnt. Die Schülerakte und die Nachteilsausgleiche an die RS weiter zuschicken wurde auch abgelehnt.

    Ist das nicht großartig? Aber Hauptsache unkooperative Eltern.

    Ich habe erste Bilder von der Leiterin bekommen und es ist NICHT besonders minimalistisch. #lol Disko-Karaoke Party statt Lagerfeuergesänge. Richtig cool und nachdem meine Tochter nur einmal anrief, weil sie ihre Medikamente nicht finden konnte (und was soll ich jetzt tun??), sonst aber alles ziemlich gut findet, gehe ich davon aus, dass sie die Zeit ihres Lebens hat.

    Habe nun beschlossen diesen Herbst endlich den Baum zu pflanzen, der dann hoffentlich irgendwann einen Großteil des (kleinen) Grundstücks beschattet. Dann habe ich drei Bäume im Garten, mehr geht nicht.

    Das absurde ist, dass hier viele hausgärten früher reichlich Bäume hatten, besonders Obstbäume. Den älterwerdenden Bewohnern wurde das aber irgendwann zu viel und sie haben sie gefällt. Jetzt vertrocknen die kahlen Flächen

    Auf dem Nachbargrundstück wurde vor zwei Jahren von den neuen Besitzern eine riesige Platane gefällt. Wir vermuten illegal, da die Stadt sicherlich keine Genehmigung dafür erteilt hätte. Der Baum musste einem Baumhaus für die Kinder weichen. Total sinnbefreit, da sie den größten Garten im ganzen Viertel haben.

    Er hatte auf dem Gymnasium ja bereits einmal wiederholt und darum kommt er ganz regulär in die 9.


    Momentan hängt der Haussegen etwas schief, weil ihm wohl jetzt langsam die Tragweite bewusst wird und dementsprechend ist die Stimmung im Keller und er super dünnhäutig und gefrustet.

    Seelenstreichel für mich und Ideen zum Umgang nehme ich gerne entgegen.


    (Kommt grad alles zam, ich bin in meiner Arbeitshochphase, auch ziemlich am Limit und jetzt noch Schulwechsel, Schulbegleitung alles beantragen, organisieren... wahhh und dann noch der explosive Teenie. Nicht schön!)

    Die RS, bei der ich das beste Bauchgefühl hatte, hat mir eben zugesagt.

    Ach, was für ein Glück! Nehmt ihr die dann? Dann würden die Ferien ja doch einigermaßen unbeschwert starten.

    Ja, das mache ich auf jeden Fall! Ich bin jetzt auch sehr erleichter, dass wir das alles vor den Ferien regeln konnten. Eine Schulbegleitung habe ich bereits auch wieder beantragt und jetzt kann ich die Ferien genießen und er hoffentlich auch.

    Allerdings habe ich auch eine gute Nachricht: Die RS, bei der ich das beste Bauchgefühl hatte, hat mir eben zugesagt.

    Hab nur still mitgelesen, aber den muss ich da lassen: #laola

    Danke! Eine Optimallösung gibt es in diesem Fall nicht mal eben und das ist jetzt eine Lösung, bei der ich erst einmal ein gutes Gefühl habe. Mein Bauchgefühl trügt mich fast nie.

    Erdbeerminze Das klappt bei uns leider nicht. Ich hatte eben ein langes Gespräch mit der Schulleitung der Förderschule. Sie wäre willig, hat aber Auflagen. Dadurch müsste er jetzt noch auf unbestimmte Zeit auf dem Gymnasium bleiben (= Klassenwechsel), um sich dann dem Aufnahmeprozedere zu stellen. Wenn das Förderzentrum ihn dann ablehnen sollte, was sein kann, weil sein Förderbedarf leider nicht zum Profil passt, dann stehen wir wieder an der gleichen Stelle. Darum habe ich mich dagegen entschieden.


    Allerdings habe ich auch eine gute Nachricht: Die RS, bei der ich das beste Bauchgefühl hatte, hat mir eben zugesagt.

    Danke für all die Tipps!

    Ich fürchte, ich klinge etwas beratungsresistent - das möchte ich gar nicht sein. Aber das aktuelle Lager ist etwas überraschend über uns hereingebrochen, Tochter ist gerade mal einen Monat dabei, und ich hatte eigentlich gehofft, mit grösseren Investitionen warten zu können, bis klar ist, dass das Lagerleben tatsächlich ihr Ding ist. ;)

    Aber vermutlich kommen wir dann tatsächlich nicht drumherum, uns Rucksäcke mal anzugucken- weder der vorhandene 12l- Kinderucksack noch mein Trecking-Rucsack, der ihr bis zum Kinn geht, ist eine realistische Option. #hmpf

    Das verstehe ich vollkommend! Ich habe auch lange gewartet und zum ersten Lager ist sie mit meinem viel zu großen Treckingrucksack gefahren. Es gab aber jederzeit helfende Hände (ich glaube, damals war sie 7 Jahre alt). Inzwischen hat sie einen eigenen. Es ist einfach eine Ivestition, ganz klar. Ich habe mir meinen mit 19 gekauft, er hat damals ein gefühltes Vermögen gekostet, aber er hält bereits 23 durch und hat schon viel mitgemacht.

    Darf ich mich kurz mal anhängen? Tochter fährt im August zum ersten Mal auf ein Pfadfinder-ähnliches Lager und wir grübeln echt wegen des Gepäcks (man reist mit dem Zug). Sie ist nämlich mit 1,25 und 22kg ziemlich zierlich und muss ja irgendwie Schlafsack, Isomatte und alles andere transportieren.


    Doch alles unfahrtenmäßig in einen Rollkoffer stopfen und hoffen, dass ihr jemand über das Gelände hilft? Oder einen Rucksack, Isomatte extra und hoffen, dass das Kind nicht hintenüber kippt? Was sind eure Erfahrungen? Danke!

    Ich sage es jetzt ungeschönt: Mit einem Rollkoffer gibst du sie Spott und Hohn preis. Auf einem Lager meiner Tochter war mal ein Kind, das mit Rollkoffer anreiste und darüber wird immer noch gelästert.


    Wir fahren die Strategie, alles in Mikrofaser etc. mitzugeben. Alles klein und leicht. Viele Klamotten brauchen sie erfahrungsgemäß eh nicht.

    Oh krass!! Daran habe ich gar nicht gedacht, aber du hast völlig recht! Das ist ein echtes Problem.

    Ich hoffe, ihr findet eine Lösung dafür. Eine Absage wäre aus den von dir genannten Gründen echt schwierig und traurig.

    Ich war nicht bei der DPSG, sondern bei einem unabhängigen katholischen Stamm. Meine Eltern haben sich um meine Freizeitgestaltung (80er Jahre) nicht gekümmert, da bin ich einfach über Freunde rein gerutscht. War eine extrem tolle Zeit, darum freue ich mich, dass zumindest meine Tochter dahingehend in meine Fußstapfen tritt.


    Ich habe überlegt, ob ich tatsächlich einfach mal als Helferin auf so ein Großlager mitfahre. Werden ja immer welche gesucht. Zeit wäre bei mir dieses Jahr nicht einmal das Problem gewesen.

    Das kann ich so gut verstehen. Ich fahre schon seit 15 Jahren als Leiterin mit auf Pfadilager. Ich liebe es einfach


    Ein bisschen Lagerfeeling gibt es hier. Die Schweizer Pfadfinder:innen haben Bundeslager

    https://www.srf.ch/news/schwei…ager-im-goms-hat-begonnen

    Oh Wahnsinn! So Viele! Bei uns ist es ja auch das Bundeslager und da kommen weit nicht so viele Menschen zusammen! Komisch eigentlich. Beim Diazösanlager vor einigen Jahren, waren es sogar mehr Leute, als jetzt bei diesem Bundesunternehmen.

    Neben Autan unbedingt Fenistil oder ähnliches. Die Viecher stechen grad wie verrückt.

    Dürfen die Leiter/innen kleine medizinische Sachen machen? Wir müssen nen Zettel ausfüllen, ob sie kleine Wunden versorgen dürfen oder auch Zecken entfernen dürfen. (ist aber nicht Pfadfinder).

    Das haben wir bereits gemacht. Meine Tochter ist eine Vorstufe von "Bluterin" und ich habe bereits alle schriftlich informiert, dass sie alle Schnittwunden IMMER klammern müssen. (Mein Alptraum sind Schürfwunden, die können bis zu 6 Stunden bluten, weil sie eben nicht geklammert werden können, müssen gekühlt und hochgelagert werden, wenn es irgendwie geht!)

    Ein entsprechender Vermerk ist auch auf der Krankenkassenkarte aufgepappt. Medis nimmt sie selbstständig und ich denke, es wird auf diesem großen Lager Sanis geben. Sind ja über 700 Leute da.