Beiträge von koelsi

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    Als ich ganz frisch nach Zürich gezogen war, bin ich mit meiner Tochter im Kinderwagen spazieren gegangen, auf eine der Anhöhen rings um die Stadt. Dabei haben mich zwei ältere Damen eingeholt und mir geholfen den Kinderwagen den steilen Weg hoch zu schieben und mir nebenbei folgenden Witz erzählt:


    4 kleine Jungen treffen sich - einer aus Deutschland, einer aus Frankreich, einer aus Österreich und einer aus der Schweiz. Sie überlegen, wo wohl die Babys herkommen. Der deutsche Junge sagt: Also, dazu braucht es Mutter und Vater. Der französische Junge erwidert: Il est l´amour - es ist die Liebe. Nein, sagt der österreichische Junge, die Babys bringt doch der Klapperstorch. Der kleine Schweizer überlegt eine Weile und antwortet dann: Bei uns ist das von Kanton zu Kanton verschieden.

    Meine grosse Tochter hat ihren zu Beginn der 2. Klasse bekommen, mein Sohn hat bisher (er ist jetzt in der 3. Klasse) noch keinen. Ich mache das abhängig vom Grad der Organisiertheit meiner Kinder - und da schneidet meine grosse Tochter einfach besser ab. Was mein Sohn schon alles in der Schule verloren/vergessen hat, da möchte ich keinen Schlüssel dabei haben (wir wohnen in einem Neubaublock mit 14 Wohnungen - der Schlüssel öffnet sowohl die beiden Eingangstüren, unsere Haustür und unseren Briefkasten - die Kosten beim Austausch möchte ich einfach nicht tragen müssen).
    Meine Tochter hat den Schlüssel an einem dieser langen Bänder und in ihrem Ranzen, klappt bisher sehr gut.

    In grossen Coop-Filialen hat es Ananas-Wackelpuddingpulver. Bei den Portugiesischen Produkten, wenn ich mich richtig erinnere.

    8o Nachdem ich das gelesen hatte, ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass es hier im Coop portugiesische Produkte gibt und dort tatsächlich Ananas-Wackelpuddingpulver steht.


    Jetzt muss ich mich nur noch in die Globus-Lebensmittelabteilung trauen. Die ist ja meist im Untergeschoss, mich haben immer schon die Preise in den oberen Etagen so abgeschreckt, dass ich es bis dorthin gar nicht geschafft habe. #angst

    Ich kenne Jugendherbergen als Erwachsene in Familie nur von Kurzurlauben (verlängertes Wochenende) und auch nur in der Schweiz. Und ich muss sagen: für einen Kurzurlaub ganz okay, für 10-14 Tage brauche ich deutlich mehr Komfort.


    Das geht mit der Grösse der Zimmer los (mit den Betten ist das Zimmer voll) und der Anordnung der Betten (nur Etagenbetten oder auch Doppelbett?), befinden sich WC (und Dusche) in der Wohneinheit oder über den Flur? Wo kann ich nasse Handtücher hinhängen oder mal nasse Klamotten?


    Andere Familien mit Kindern, Spielzeug (für drinnen und draussen), Spielzimmer finden sich häufig auch in ganz normalen Ferienwohnungen. Ich suche immer nach familienfreundlich/Bauernhofurlaub.


    Selber kochen macht mir auch nichts aus, wir wechseln eigentlich immer ab: mal koche ich, mal mein Partner, mal gehen wir essen.


    Ich mag aber, glaube ich, generell keinen Urlaub, wo ich so vielen fremden Leuten begegne (deshalb schreckt mich auch Hotel ab), beim Frühstück, auf dem Flur...

    Jetzt habe ich endlich mal danach gesucht und kann meinem Partnern nun sagen, er kann aufhören das Wasser in 6er Packs anzuschleppen (okay, es ist gerade in der Aktion), da wir in unmittelbarer Nähe eines solchen Brunnens wohnen. Danke für den Hinweis! Ich hielt die einfach nur für interessante Brunnen, da mit Ablage (auf die alle meine Kinder gern draufklettern) und sogar eine separate Wasserstelle für Hunde, aber das sich da noch viel mehr verbirgt... #super

    Eine Kiste mit Losen und Geld wollte ich auch vorschlagen. Dann kannst du die Geldscheine rollen und mit Gummi oder Klebeband verschliessen und auf die "richtigen" Lose kannst du sowas schreiben wie "Viel Glück", "Ewige Liebe" oder so ähnlich; und das in Deutsch und Französisch.


    Oder mal in der Bibliothek schauen nach Büchern über Geldgeschenke.


    Viel Spass beim Basteln

    Wenn ihr in die Winterthurerstrasse müsst, kannst du auch mal nach Hotels in Wallisellen oder Dübendorf schauen. Das sind zwei kleinere Städte, die quasi nahtlos an Zürich anschliessen. Von dort aus fährt man mit dem Bus nach Zürich Altried, steigt dort in das Tram Nr. 9 (Richtung Heuried/Triemli), das fährt quasi die gesamte Winterthurerstrasse entlang (beginnend ab der Haltestelle Luchswiesen bis Seilbahn Rigiblick).


    Oder ihr sucht in Stettbach, eine weitere kleinere Stadt, die nahtlos an Zürich anschliesst, fahrt von dort mit dem Bus nach Zürich, Bahnhof Stettbach, steigt ins Tram Nr. 7, fahrt bis zum Schwamendinger Platz und steigt dort in die Nr. 9 um.

    Was ist denn ein Notversorgungsbrunnen und woher weiss ich, wo der nächste ist? Wasser/Getränke wären hier nämlich das einzige was nicht für mindestens 7 Tage reichen würde.


    Ich habe jetzt mal die Lebensmittel inspiziert, die hier vorhanden sind, auch ohne explizit Vorratshaltung zu betreiben und ich denke, ich könnte für ca. 7 Tage 3 Mahlzeiten/Tag für uns fünf daraus machen. Das wären dann ganz einfache Sachen (Nudeln mit Tomatensosse, Kartoffeln mit Spinat, Reis mit Gemüse usw.) und jeweils morgens und abends Brot/Knäcke/Haferflocken.


    Und mir fehlt tatsächlich die Fantasie mir Katastrophenszenarien vorzustellen, die 14 Tage Vorräte notwendig machen ohne das bis dahin in irgendeiner Form Hilfe von aussen kommt (eingeschneit sein), Notvorräte überhaupt nutzlos sind (Überschwemmung - da wird doch evakuiert, bzw. nützen mir da Vorräte im Keller wenig, oder? Erdbeben) und auch ein längerer Stromausfall ist doch nur gefährlich, wenn gleichzeitig Schneesturm/Schneechaos herrscht und ich mich nicht ins Auto setzen und in die nächste Stadt mit funktionierender Elektrizität fahren kann.

    Eignet sich eigentlich ein alter Gefrierschrank zur Aufbewahrung von Vorräten?
    Oder würden die Dosen darin anfangen zu rosten? Ist ja quasi luftdicht verschlossen im Schrank, ich weiß nicht ob das jetzt gut oder schlecht wäre...


    (Der Schrank ist seit Jahren unbenutzt, sauber geputzt und vom Strom genommen... eigentlich hätte ich ihn schon lang mal verschenken/verkaufen oder sonstwie entsorgen wollen *g*)

    Dann mach das doch und stell an die Stelle lieber ein schönes Regal. #weissnicht

    Meine englische Gastmutter hat damals Quark kiloweise aus D importiert und dann eingefroren.
    Ich hab im Ausland schon öfter festgestellt, dass Quark etwas typisch deutsches zu sein scheint.

    Die Erfahrung hat meine Cousine als Austauschstudentin in Schweden auch gemacht, als sie eine leckere Quarktorte backen wollte. Ich finde es spannend, dass manche Dinge so allgegenwärtig und selbstverständlich sind, aber sich dann doch als landestypisch (oder sogar regional) entpuppen.


    Hier in der Schweiz vermisse ich Pulver für Götterspeise/Wackelpudding (brauche ich für Papageienkuchen) und "richtiges" Puddingpulver, das gab es eine Zeitlang beim LIDL, ist aber jetzt wieder aus dem Sortiment genommen. #heul Ansonsten sind es eher regionale Produkte, mit denen ich mich eindecke, wenn wir meine Eltern besuchen. Ach ja, so ein richtig schönes Eiscafe vermisse ich hier auch, aber das machen wir dann als besonderes Highlight in Deutschland.

    8o Deshalb haben wir am Wochenende die neuen "Gelben Seiten" im Postkasten gehabt! Jetzt bekomme ich doch langsam Angst...
    :D


    Jodtabletten haben wir vor ca. einem halben Jahr für alle Familienmitglieder zugeschickt bekommen, das ist hier in der Schweiz (in Zürich?) so Usus. Hier werden aber auch neue Wohnanlagen noch serienmässig mit Zivilschutzanlagen gebaut und einmal jährlich ist landesweiter Sirenentest. Inzwischen weiss ich auch, dass ich im Sirenenfall nicht verwundert das Fenster öffnen soll, sondern im Gegenteil alle schliessen und das Radio anstellen (für die Katastropheninfo).

    früher in der DDR haben meine Eltern immer die badewanne vollaufen lassen, wenn es hieß, dass das wasser abgestellt wird oder verunreinigt sein wird. :D das zur Frage, wie man 100 L trinkwasser lagert.

    Oh ja! Und zusätzlich noch mindestens 2 volle Wassereimer neben die Toilette.


    Ich bin zwar auch mit Vorratshaltung aufgewachsen; auf dem Dorf war der Keller immer gefüllt mit Kartoffeln, Eingewecktem, Marmeladen, wohne aber jetzt schon seit 20 Jahren so klein, dass ich schlicht und ergreifend keinen Platz dafür habe (plus die Tatsache, dass hier wirklich viele Läden fussläufig gut erreichbar sind und wir deshalb tatsächlich fast täglich einkaufen gehen und sei es nur des frischen Brotes wegen).

    Hm, wie lagert man 100l Trinkwasser im Keller? #gruebel

    In Form eines Swimmingpools? Da kann das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden werden. :D


    Ich habe auch gerade mal ausrechnen lassen, wie viel wir zu fünft für 10 Tage bräuchten und muss jetzt wohl doch noch einen Lagerraum zumieten. Oder ich schaue mal nach, ob ich im Katastrophenfall eher bei Viva (hat viel Trinkwasser!) bin oder bei Daroan (hat alles andere! ausser Waffen). #lol

    Wir fahren auch oft längere Strecken mit dem Zug. Die beiden Grossen wechseln sich inzwischen mit Nintendo und Handy ab. Sie beschäftigen sich aber auch mit Knobelspielen oder Rätselheften - die nutzen wir eigentlich fast ausschliesslich auf Zugfahrten.


    Die Kleine malt, klebt, schneidet, puzzlet, klettert die Sitze hoch und runter, turnt ein kleines bisschen. Oder ich lese ihr vor, wir schauen gemeinsam aus dem Fenster und wenn ich merke, die Stimmung kippt, habe ich auch immer ein paar Süssigkeiten dabei. Es gibt auch so Magnetspiele, wo man Figuren legen kann oder kleine Bilder gestalten, die gehen im Zug auch sehr gut.


    In den ICEs gibt es neben dem Kleinkindabteil (das irgendwie immer ausgebucht ist) jetzt auch Familienbereiche - bei der Online-Buchung kann man das als Sitzplatz auswählen. Das finde ich recht angenehm, das waren schon mal 4x4 Plätze mit Tisch separat, aber auch mal einfach ein paar Sitze gekennzeichnet im Grossraumwagen.


    Ach so, der Renner, auch bei meiner Grossen, sind übrigens Sticker(bücher).


    Gute Reise!

    Die Wanderröte bei meinem Sohn war eher blassrot ist aber im Laufe einiger Tage tatsächlich deutlich aus dem Haaransatz über die Wange gewandert.
    Unsere KiÄ hat nach meiner Schilderung gar nichts weiter getestet, sondern sofort ein AB verschrieben (obwohl wir z.B. gar keine Zecke bemerkt hattet - die kann aber gut in den Haaren versteckt gewesen sein).

    Bei meinem Sohn sind die vier oberen Schneidezähne ausgefallen, bestimmt schon vor über einem Jahr, aber nur die 2 mittleren sind bisher nachgewachsen. Und die sind im Vergleich zu den restlichen Milchzähnen und dem Kiefer riesengross.


    Der Zahnarzt (auf Kinder spezialisiert) wollte gern mal nachschauen, ob die beiden übrigen Schneidezähne kommen und wo sie wahrscheinlich durchbrechen. Er hat dazu einfach im Mund meines Sohnes getastet und gefühlt und konnte relativ gut sagen, dass die sicher bald durchbrechen und wo. Aber das Tasten funktioniert wahrscheinlich nur, wenn die Zähne schon kurz vom Durchbrechen sind. Euer Zahnarzt möchte mit dem Röntgenbild sicher schauen, ob die Zähne überhaupt angelegt sind.


    Ich habe vorsichtshalber nachgefragt, wo denn diese kommenden Zähne hinsollen, denn eine Lücke ist da nicht mehr wirklich. Aber der Zahnarzt beruhigte mich damit, dass der Wachstumsschub bei meinem Sohn schon noch kommen würde, dann hätten auch die kommenden Zähne wieder Platz.


    Vielleicht wäre ein auf Kinder spezialisierter Zahnarzt/Zahnärztin wirklich eine gute Ansprechsperson für Euch.

    Hier ist vor 2 Jahren mal ein Papagei durchs Quartier geflogen. Ich habe dann die Tierrettung angerufen, die konnten mir Tipps geben, wie ich den hätte einfangen können. Gibt es sowas bei euch vielleicht auch - vielleicht haben die noch Hinweise, was du machen kannst? Oder habt ihr einen Tierpark/Zoo in der Nähe - vielleicht sind sie dort gelandet.


    Ich drücke die Daumen, dass die beiden sich wieder einfinden.

    Meiner Jüngsten wurde erst kürzliche ein Milchzahn gezogen (nach einem Zahnunfall nicht mehr zu retten). Das ging völlig problemlos. Durch das Lachgas kommen die Kinder ja mehr oder weniger in einen angstlösenden Zustand. Die örtliche Betäubung war auch kein Problem und das Zahn ziehen ging wirklich fix.


    Ich drück euch die Daumen.

    Warum müsst ihr denn in 2 Jahren schon wieder umziehen und was ist danach - weitere Umzüge? Ich kann deinen Mann ein bisschen verstehen, so ein Umzug ist stressig und wenn ich jetzt schon weiss, dass ich in zwei Jahren wieder umziehen werde/muss(?) und danach vielleicht noch weitere Male, dann würde ich auch versuchen, mich von soviel Ballast wie möglich zu trennen.


    Aber, was absolut nicht in Ordnung ist, ist dass er dir vorschreiben will, was Ballast ist und was wertvoll (im materiellen und im emotionalen Sinn). Und was überhaupt nicht geht, ist dass er dir deine Gefühle abspricht (und dein Weinen auch noch emotionale Erpressung nennt). Du hast jedes Recht darauf traurig zu sein. Darüber, dass du vielleicht Dinge zurücklassen musst, die dir wichtig sind und traurig darüber, dass du mit deinem Mann in einem solch blöden Streit steckst. Redet er sonst auch so mit dir oder ist das dem momentanen Ausnahmezustand geschuldet?


    Ich finde die Idee gut, dass sich jeder um sein Zeug kümmert, jeder seins packt. So bin ich mit meinem Partner auch umgezogen - ich habe und brauche auch deutlich mehr als er, nur dass bei uns da keine finanziellen Überlegungen/Grenzen kamen, da wir einfach nur ein Umzugsauto mieten mussten. Genau so würde ich es übrigens auch machen, in der neuen Wohnung: wenn er keinen Stuhl und keine Couch braucht, dann bitte, aber ich würde ohne nicht leben wollen und mir dementsprechend auch Stuhl und Sofa kaufen. Manchmal gibt es keine Kompromisse, sondern "nur" individuelle Lösungen auch in der Partnerschaft.


    Alles Gute für Dich!

    von Brio gibt es doch mittlerweile soo viel Teile und Zubehör. (Hafen, Baumaschinen usw.) Und ich glaube Eichhorn oder Eichholz? ist kombinierbar. Vielleicht müsstet ihr nur erweitern.

    Ja, das wollte ich auch schreiben. Die gängigen Schienensysteme sind alle kombinierbar und es gibt so tolle Sachen zum Erweitern (Hafen, Kräne, Lokschuppen, Tunnel, Berge, von Thomas und seine Freunde gibt es auch so Gebäude, die in die Schienen integriert sind und dann irgendwelche Geräusche machen, batteriebetriebene Loks). Meine Kinder (10,8 und 3 Jahre) haben erst letzte Woche versucht, Schienen durch die ganze Wohnung zu verlegen.