Also, ich hoffe weiterhin - so wie nur mit dem Großen - mit den Kranktagen für die Jungs auszukommen. Sind ja jetzt wohl 20. Der Lütte ist zwar infektanfälliger, hat aber auch nur selten Fieber, so dass es hoffentlich dabei bleibt, dass er zwar stets und ständig eine Laufnase hat, aber eben trotzdem in die Krippe darf. Das ist ja auch das Schöne, wirklich zuhause bleiben müssen die Kinder nur bei fiebrigen Infekten, Magen-Darm und schweren Ansteckungskrankheiten, Läusen und ich nehmen an, man bleibt auch zuhause, wenn das Kind besondere Pflege braucht (häufiges Inhalieren wird bei uns aber auch in der Krippe gemacht, wenn man so ein mechanisches Gerät mitbringt).
Darüber hinaus habe ich von meinem Chef eine Telearbeitszusatzvereinbarung genehmigt bekommen, die es mir ermöglicht 2 Tage in der Woche zuhause zu arbeiten. Nach Absprache geht das sicherlich auch mal 3 Tage. Wenn Papa da ist, dann ist er zuhause und er darf auf das kranke Kind aufpassen Da kenn ich nix. Da wir nah bei der Arbeit wohnen, kann ich denn auch nach Hause fahren, um mich um Mittagessen zu kümmern (im schlimmsten Fall ruft man den Pizzaservice ) Bisher sind wir ausgekommen, weil der Große seine fiebrigen Infekte meistens ab Freitag angefangen hat, Sonntag war er dann oft schon wieder fieberfrei und durfte dann Montags wieder in die Krippe. Mit zwei Kinder habe ich schon die Sorge, dass der Winter nicht so glimpflich abgeht, aber dank Homeoffice und der Möglichkeit, meine noch vorhandenen Gleitzeitstunden abzufeiern, sollte es sich irgendwie regeln lassen.
Deshalb habe ich die vergessene Option angekreuzt. Im schlimmsten Falle, die Kinder hätten einen langwierigeren Infekt wie Windpocken oder so (der Kleine ist noch nicht geimpft) und Papa ist nicht da, würde ich versuchen, ob meine Mutter uns besuchen kommt. Allerdings befürchtet unser Papa, dass sie die Wohnung dann abfackeln könnte , da sie durch ihre Krebstherapie sehr tüdelich geworden ist. Von daher wäre das sicherlich die Ausnahmesituation.