Beiträge von marjatta

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    Also, ich hoffe weiterhin - so wie nur mit dem Großen - mit den Kranktagen für die Jungs auszukommen. Sind ja jetzt wohl 20. Der Lütte ist zwar infektanfälliger, hat aber auch nur selten Fieber, so dass es hoffentlich dabei bleibt, dass er zwar stets und ständig eine Laufnase hat, aber eben trotzdem in die Krippe darf. Das ist ja auch das Schöne, wirklich zuhause bleiben müssen die Kinder nur bei fiebrigen Infekten, Magen-Darm und schweren Ansteckungskrankheiten, Läusen und ich nehmen an, man bleibt auch zuhause, wenn das Kind besondere Pflege braucht (häufiges Inhalieren wird bei uns aber auch in der Krippe gemacht, wenn man so ein mechanisches Gerät mitbringt).


    Darüber hinaus habe ich von meinem Chef eine Telearbeitszusatzvereinbarung genehmigt bekommen, die es mir ermöglicht 2 Tage in der Woche zuhause zu arbeiten. Nach Absprache geht das sicherlich auch mal 3 Tage. Wenn Papa da ist, dann ist er zuhause und er darf auf das kranke Kind aufpassen :P Da kenn ich nix. Da wir nah bei der Arbeit wohnen, kann ich denn auch nach Hause fahren, um mich um Mittagessen zu kümmern (im schlimmsten Fall ruft man den Pizzaservice #schäm ) Bisher sind wir ausgekommen, weil der Große seine fiebrigen Infekte meistens ab Freitag angefangen hat, Sonntag war er dann oft schon wieder fieberfrei und durfte dann Montags wieder in die Krippe. Mit zwei Kinder habe ich schon die Sorge, dass der Winter nicht so glimpflich abgeht, aber dank Homeoffice und der Möglichkeit, meine noch vorhandenen Gleitzeitstunden abzufeiern, sollte es sich irgendwie regeln lassen.


    Deshalb habe ich die vergessene Option angekreuzt. Im schlimmsten Falle, die Kinder hätten einen langwierigeren Infekt wie Windpocken oder so (der Kleine ist noch nicht geimpft) und Papa ist nicht da, würde ich versuchen, ob meine Mutter uns besuchen kommt. Allerdings befürchtet unser Papa, dass sie die Wohnung dann abfackeln könnte #stirn , da sie durch ihre Krebstherapie sehr tüdelich geworden ist. Von daher wäre das sicherlich die Ausnahmesituation.

    Also, um auf das eigentliche Thema zurückzukommen: So ein Statement von einem Arzt geht überhaupt nicht #sauer . Ich bin ja doch recht gut informiert bzw. informiere mich über alle möglichen medizinischen Themen, wenn ich das für erforderlich halte. Wir haben zwei KiÄ in der Famile und kann da auch mit Distanz zu nachfragen.


    Insofern habe ich mit meinem KiA da manchmal schon Stress, weil er auch so ein absoluter "PRO IMPFEN" Kandidat ist und gar nicht nachvollziehen kann, wie ich mit all dem Background zur Heilpraktikerin gehen kann mit den Kindern und das Thema Impfen jetzt kritisch beleuchte.


    Tatsache ist, wenn mich ein Arzt behandelt, erwarte ich respektvolle, vollständige Aufklärung. Bekomme ich das nicht, oder eben so dummes Geschwätz, dann hat er mich das letzte Mal gesehen. Im Zweifelsfall meine Kinder auch. Aber davon sind wir weit entfernt. Ich lasse meine Kinder impfen. Mit dem Großen ging das prima. Der Lütte kriegt halt von Anbeginn alles aus der Kita mit, da verschiebt sich nunmal der Impfplan (hatte da auch schon Diskussionen, aber letztlich geht es nur, wenn die Kinder fit sind). Ich lasse impfen, weil ich alleine für alles sorgen muß und es mir nicht leisten kann, 2-3 Wochen in Quarantäne mit kranken Kindern zuhause zu verbringen. So einfach ist das. Da muß auch meine Heilpraktikerin durch.


    Trotzdem, ich würde den Arzt auch bei KV melden. Denn so ein dummer Spruch ist mehr als respektlos. Ärzte sollten nicht nur Fachidioten sein (von wem auch immer sie gesponsort werden). Ich erwarte da auch ein gewisses Maß an Sozialkompetenz und Sachlichkeit.

    Edit: Es wurde übrigens schon daran geforscht, aus Stammzellen Organe "nachzubauen". Diese Forschung steh allerdings unter Beschuss, da dazu erstmal embryonale Stammzellen verwendet werden. Da gäbe es "moralische Probleme" ... völlig krank, diese Denke. Dieser Forschungsrichtung würde ich mit Freuden ein paar meiner Eizellen spenden.


    Ja, darüber habe ich auch gelesen. Sie können bereits einige Dinge kopieren und arbeiten da auch sehr engagiert dran mit dem Ziel, bald sämtliche Organe nachbauen zu können. Dabei kommt sogar noch das eigene Körpermaterial zum Einsatz, so ich das richtig verstanden habe, es gäbe also auch keine Risiken der Abstossung usw. Da hinein sollte man das Geld investieren und nicht in diese sinnlose Organspendekampagne. Denn das Leben mit Spenderorgan stelle ich mir auch nicht gerade leicht vor, ständig unter Immunsuppressiva leben zu müssen, kann nicht gesund sein.


    Ich werde meine Organe nicht spenden, da ich mich persönlich auch nur für eine Lebendspende von Niere oder Leber bzw. Knochenmark entscheiden könnte (solange keine Alternativen zur Verfügung stehen s.o.). Alles andere ist für mich auch ein Stück weit Eingriff in etwas, das mir als Verzerrung unserer Realität vorkommt. Warum muß die Medizin sich so weit aus dem Fenster lehnen und um jeden Preis Menschen retten. Wir können nicht Gott spielen, wir müssen die Endlichkeit des Daseins leider akzeptieren, sie gehört zum Leben doch auch dazu und darf nicht ausgeblendet werden.
    Allein schon, was in dem Artikel über die Abwehrreaktionen bei der Organentnahme passier(en) kann, zeigt mir, dass wir uns da medizinisch auf einem vollkommen unausgegorenen Feld bewegen. Wer sagt denn, dass jemand, der als Hirntod erklärt wurde, tatsächlich tot ist als Mensch, als Seelenwesen. Nein, das möchte ich mir einfach nicht ausmalen. Da wird mir schon von vornherein übel. Ich möchte, wenn denn jemand im Sterben liegt, lieber dabei sein, wenn die Geräte abgeschaltet werden. Aber so sehr dieses Thema zum Leben dazugehört (das Sterben meine ich), so sehr möchte ich es natürlich auch verdrängen.

    Das mit den Zweideutigkeiten war schon immer faszinierend für mich und ich habe sie schon früh aufgenommen und auch gerne mich darüber amüsiert und mir wohl eher meinen Teil gedacht. Die Lektüre der Beiträge war überaus zum Lachen.... und gestehe, dass meine Lektüre sich da gerne bei Herman Mostar und anderen Autoren wiederfindet, die diese herrliche Kommunikationsform fast perfektioniert haben. Sehr gut auch bei einer Übersetzung von Epigrammen des M. Valerius Martialis in "Frech und Frivol nach Römersitte" aus dem Lateinischen durch Herman Mostar.


    Gerade die Liedtexte aus den 20er und 30er Jahren sprühen nur von eindeutigen Zweideutigkeiten. Auch die alten Küchenlieder besingen teils eindeutig, teils zweideutig genau das, was man nicht so direkt aussprechen wollte. Ich lese gerade wieder mit Vergnügen "In diesem Sinn, Dein Onkel Franz" Ein "Aufklärungsbuch" der besonderen Sorte.


    "Ein Vater denkt seit eh und je
    schon immer mit dem Portemonnaie
    und hat es schnell herausgefunden
    ein Sohn, der ehelich gebunden
    kommt billiger als wenn die Liebe
    ihn auf die freie Wildbahn triebe"...... Aber das ist ja schon wieder viel zu eindeutig, oder :S


    Die Herren mit den grauen Schläfen
    die guten Onkels kleiner Mädchen
    beim Nah'n des ersten Schlaganfalles
    tun sie für ihre Nichten alles.....


    Ja, ja und die englische Musik ist schon sehr lange sehr direkt, was das Thema Körperlichkeiten angeht... man denke an Whitesnake, wo der Name auch textlich Programm ist. Welche Schlange damit wohl gemeint sein kann ;) Die Musik kann ich gar nicht laufen lassen, schließlich ist Englisch die dritte Sprache bei uns im Haushalt. Und wenn die Jungs das dann so wie andere Kinderlieder mitsingen würden.... Nicht auszudenken #pfeif


    Bitte noch mehr solch herrlicher sprachlicher Kuriositäten....

    Also, ich stille meine beiden Jungs ja auch noch und ich hab mir da überhaupt keine Gedanken drüber gemacht. Schließlich ist es eine örtliche Betäubung, die der Körper dann ja auch entsprechend abbaut. Ich hab mir das morgens machen lassen und da die Kinder in der Kita waren, hab ich erst am Nachmittag wieder gestillt. Somit war - denke ich - auch genügend Zeit da, dass der Körper alles abgebaut hat.


    Ich würde bei so essentiellen Eingriffen jetzt nicht das Stillen in Frage stellen. Bei meinen Jungs habe ich keine Auswirkungen festgestellt. Wenn es für Dich also ok wäre, dann mach das mit örtlicher Betäubung. Denke, eine Vollnarkose wäre da doch vielleicht noch anders. Aber ich bin da nicht sonderlich zimperlich.


    Gruß

    Also, ich hab den Großen impfen lassen. Der Kleine wird auch geimpft - wenn er dafür fit ist (und nicht, wenn der Arzt es für geeignet hält). Da ich mit den Kiddies meistens alleine bin und für das Einkommen sorgen muß, käme mir so eine Infektion nicht wirklich gelegen, zumal ich mich zwar kümmern könnte, aber nur mit finanziellen Einbußen. Finde es ok, wenn man die Zeit hat, sein Kind so zu betreuen und zu pflegen, dass man solche Erkrankungen abwarten kann. Aber so wie's bei uns ist, würde ich eben gerne jede längerwierige Erkrankung vermeiden wollen.


    Und deshalb auf eine "Party" zu gehen, um die Ansteckung zu forcieren, das bräuchte es sicherlich nicht. Die kriegen in der Kita und Krippe genügend Erreger mit, mit denen sie dann krank zu hause liegen. Diese Ausfallzeiten reichen mir völlig.


    Also, wenn es für Dich ok ist, dass sie bis 5/6 Jahre ohne Impfung bleiben können, klar, würde ich machen und abwarten. Danach kann man in der Tat immer noch impfen.


    In diesem Sinne

    Also, ich denke, dass es daran liegt, dass Kinder ja ihr Immunsystem noch trainieren und dadurch vielfältiger auf die "Invasoren" reagieren können. Außerdem ist das Argument mit der schnelleren Zellteilung nicht von der Hand zu weisen. Und wer weiß, wie sich der doch recht andere Hormonhaushalt auf die Immunantwort des erwachsenen Körpers auswirkt?


    Ich hoffe ja immer, das ich mir da nichts hole bzw. es hoffentlich schon als Kind gehabt habe (auch wenn meine Mutter sich da nicht mehr dran erinnern kann).


    Gute Besserung in jedem Fall.

    Ich hatte vor meinen beiden Schwangerschaften ca 9 Jahre die Kupferspirale und jetzt auch wieder. Eine verstärkte Blutung ist da wirklich normal und auch dass es länger "nachtröpfelt". Allerdings hält sich das Ganze bei mir so mit 7-8 Tagen insgesamt doch in Grenzen.


    Denke, das ist bei jedem etwas anders. Nur wenn es so gar nicht aufhören will, würde ich das vielleicht bei der nächsten Kontrolluntersuchung nochmal ansprechen. Die dürftest Du ja auch bald haben, oder?

    Ich bin jetzt so oft umgezogen und hab deshalb schon öfter den Frauenarzt wechseln müssen. Aber seit wir im Großraum Hamburg leben, gehe ich nur noch zu einer Ärztin. Sie hat mich auch durch die beiden Schwangerschaften begleitet und ich hab nach dem letzten Umzug hier im Großraum die örtliche einmal besucht, da war ich gleich bedient. Sowas von unsensibel und unfreundlich. Naja, also bin ich beim nächsten Mal doch wieder zur alten Frauenärztin und da bleibe ich jetzt auch. Für mich ist das zwar eine ordentliche Strecke, mal so hin und zurück die jeweils 35km zu fahren. Dennoch ist mir das lieber, als mit dem Service nicht zufrieden zu sein.

    Das mit dem Stillen bzw. dem Platz des Kindes hängt sehr von der Fluggesellschaft ab. Ich bin mit dem Großen zweimal zur Oma nach Finnland geflogen. Einmal mit Finnair und einmal mit Air Berlin. Beide Fluggesellschaften haben ihn mir mit Loopbelt bei Start und Landung auf den Schoß "gezwungen", so dass ich ihn sowieso gestillt habe. Und das mit den Nasentropfen kenn ich gar nicht. Letztlich ist das bei den Kleinen auch nicht so wie bei uns ausgebildet (z.B. Nebenhöhlen), wurde mir gesagt. Mit fast 1,5 Jahren wollte er gar nicht stillen und saß lieber am Fenster während Start und Landung und hat rausgeguckt. Wir hatten dabei überhaupt keine Problem mit dem Druckausgleich.


    Für einen Flug in der Babyschale müsstest ihr übrigens einen weiteren Sitz reservieren. Das kostet extra Geld. Ich hab es so gehalten, dass ich das nicht gemacht habe und dann beim Einchecken gefragt habe, ob der Flieger voll ist. Wenn nicht, hab ich mich so hinsetzen lassen, dass ein Sitz neben mir frei war und ich den Großen dann dahin hab setzen können.


    Diesen Spätsommer fliege ich nun mit zwei Kinder. Der Große hat jetzt seinen eigenen Sitz und muß auch schon ordentlich bezahlen. Mal sehen, wie es wird und ob wir es hinbekommen, dass der Kleine dann in der Babyschale reisen darf. Letztlich ist er der aktivere von beiden. Das wird sicherlich nicht einfach. Viel Spaß im Urlaub.


    Gruß

    Meine Tochter wurde mit 2 Jahren und zwei Monaten trocken, mein Sohn mit drei Jahren und drei Monaten (jetzt gerade). Mit beiden habe ich null Training betrieben. Beide haben eines Tages zum Papa gesagt "ich brauche keine Pampers mehr" bzw. "ich mach jetzt Pipi auf Toilette" und beide waren von jetzt auf gleich Tag und Nacht trocken. Das bestätigt mich, das Toilettentraining meistens nur stresst und es von selber kommt. wenn das Kind so weit ist.
    LG Holly

    Ja, so sehe ich es auch. Letztlich waren wir zwar durch den Gruppenwechsel in der Kita gezwungen, aber ich denke, unser Großer hat einfach noch den Service haben wollen, den der kleine Bruder auch noch hat, und deshalb nichts gesagt. Gemerkt hat er es und sich dann immer in irgendeine Ecke zurückgezogen, um es in die Windel zu setzen. Er ist jetzt tag und nacht trocken. Und wenn ich dran denke, dass ich arbeiten muss und die Jungs ja mit 12 Monaten in die Krippe gehen, dann hab ich da auch überhaupt nicht viel Zeit für, das wirklich so genau zu beobachten. Die in der Kita machen das jeden Tag und sehen, wann es möglich ist, da mal zu testen. Jetzt bin ich froh, dass der Große damit durch ist. Und der Kleine wird vielleicht nicht ganz "so lange" brauchen. Bei uns im Umfeld habe ich es eigentlich nur so kennengelernt. Die kommen von alleine.... naja, wenn sie nicht noch ein wenig genauso viel Betüdeln haben wollen, wie das kleinere Geschwisterkind.

    Laß mich wissen, wie sie das aufgenommen hat, wenn sie es mit dem Abstillen akzeptiert. Ich würde meinen Großen, jetzt auch schon gut 3 Jahre alt, auch gern dazu bewegen, abzustillen. Dabei hab ich aber nicht die Sorge, dass ich einen Milchstau oder so bekomme, weil ich ja den Kleinen noch hab..... Die Schwangerschaft war echt hart mit dem Stillen, das war zeitweise recht schmerzhaft, aber Milch kam wohl immer noch genug, so dass der Große sich - leider - nicht abgestillt hat.


    Andererseits, jetzt habe ich es bis hierhin geschafft, vielleicht ist es ja wirklich so, dass sie irgendwann von alleine kommen und nicht mehr wollen. Irgendwie bin ich nicht dazu bereit, selbst den Schlußstrich zu ziehen, so hart es für mich ist (aua, aua und aua beim Beißen oder sehr festem Saugen) und das bei beiden.


    Gruß

    Ja, das ist echt fies, wenn sie zubeissen beim Stillen. Mein Großer macht das im Laufe des Stillens mittlerweile jedes Mal. Dann muss er sofort abdocken. Der Kleine hat das auch ein paar Mal gemacht, aber ich hab wohl jedes Mal ordentlich aufgeschrien und er kennt ja auch die Konsequenzen beim Großen. Es wird sofort abgedockt. Das hat schnell Hilfe gebracht. Also, es hört wieder auf, kann aber auch wiederkommen.

    Danke für eure Meinung zu dem Thema. Ich hab mich echt lange drüber aufgeregt. Ich stille meinen Großen jetzt seit mehr als 3 Jahren und kein Ende in Sicht. Wenn es nach mir ginge, würde ich bei ihm lieber heute als morgen aufhören, weil er mich eigentlich jedes Mal - wenn auch nicht absichtlich - beißt, oder er saugt so fest, dass es weh tut :( Ich muß ihn einschränken und je mehr ich das tue, desto schlimmer verlangt er danach. #heul


    Wenn mir dann noch so Leute kommen, von wegen Mißbrauch und nicht Loslassen können, dann möchte ich am liebsten nur schreien #kreischen , was die denn glauben, was das ist #sauer . Ich stille den Großen ja nur deshalb noch, weil ich ihm ja nicht sagen kann, Dein kleiner Bruder darf das noch und Du darfst das nicht, du bist ja schon groß. Ich hab das auch gar nicht so "geplant", bin da einfach nach und nach reingerutscht und meine Tante als forschende Kinderärztin hat mich auch darin bestärkt so lange zu stillen. Die zollt mir absolute Hochachtung für das, was ich da mache. Und dann kommen solche Pappnasen mit unausgegorenen Forschungsergebnissen. Das sind einfach die Momente, wo ich dem Großteil dieser Welt am liebsten den Rücken kehren würde. Es gibt doch zum Stillen so viel Forschung und Wissen und nur weil sich einige Männer aus ihrer körperfeindlichen, sexistischen Sicht da was rum-phantasieren, kommen solche Sachen zustande. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie ich ein Kind zum Stillen zwingen könnte.... schon gar nicht, wenn es größer wird. Die machen doch einen riesen Aufstand, wenn sie ihren Kopf nicht durchsetzen können. Wie soll das dann bei sowas überhaupt funktioneren.


    Ich warte jetzt einfach nur darauf, dass mein Großer langsam so groß wird, dass er es nicht mehr braucht. Oh bitte, laß das bald sein. Nicht, weil ich es ihm nicht "gönne", sondern weil es einfach weh tut.

    Alles Gute zum Geburtstag auch von hier....


    Um nochmal auf den Ursprung des Threads zurück zu kommen. In der schwedischen - wie auch finnischen - Wildnis gibt es zwar durchaus Handyempfang, weitestgehend sogar sehr guten. Aber nach einer Woche würde wohl jedes Handy dort ohne Nachladen den Geist aufgeben. Außerdem habe ich es auch schon geschafft, dort mein Handy im Wald zu verlieren und wir konnten es - trotz klingeln lassen mit dem Handy des Partners - nicht wiederfinden. Es hatte sich einfach in Luft aufgelöst. #weissnicht


    Es kann bei einer Kanufahrt auch schnell mal naß werden und übernachtet wird - gerade bei solchen Wildnistouren - häufig in Zelten und nicht in modern eingerichteten, mit Strom versorgten Hotels, die auch gar nicht ausreichend an den Wildnisrouten vorhanden wären. Hatte mich nämlich selbst mal für so eine Tour interessiert, aber die Zeit dafür nicht gefunden, sie zu machen. Jetzt muß ich warten, bis meine Jungs dafür alt genug sind. #pfeif


    Ich denke, wenn sie wieder in der Zivilisation angekommen sind, das Handy noch da ist und aufgeladen, dann wirst Du sicherlich eine Rückmeldung bekommen. Letztlich war mein Hauptgrund für meine Skandinavienurlaube immer der, dass ich eben nicht ständig erreichbar bin, mich auf eine möglichst technologiefrei Hütte zurückzuziehen konnte und deshalb sogar für das Trinkwasser mit Kannister zum Brunnen fahren/laufen mußte.... Holz hacken, Wasser für die Körperpflege aus dem See holen, Holzofen einheizen zum wärmen und kochen/backen. Naja, wie das eben war, als es noch NIX gab. Das ist echte Erholung und Wildnistouren sind eher eine Männer- Selbsterfahrungstrip-Domäne würde ich meinen. Klar, organisiert und geführt für uns Naturunkundige Stadtmenschen, aber eben ohne jegliche Technik.


    Nehme einfach mal an, Dein Ex hat das einfach total verpeilt, dass es nicht so funktionieren wird. Schließlich leben wir im 21. Jahrhundert, da kann man schon mal schnell vergessen, wie es vorher war. Schweden ist schließlich ein hochmodernes Land. Also, solange die auf Tour sind, entspannen #yoga und hinterher drauf freuen, was der Sohn so alles zu erzählen hat.


    Kann mir vorstellen, dass es für Dich schwer ist. Ich häng ja auch an meinen Bengels und es würde mich auch voll Sorgen umtreiben #kreischen , wenn ich nix höre. Aber ich denke, da müssen wir modernen Menschen einfach durch. Wir müssen wieder lernen, diese ständig mögliche Kontrolle nachzulassen und uns auf die Fähigkeiten unserer Kinder zu verlassen.


    Also, alles Gute und viel Spaß bei der Rückkehr der Abenteurer


    ach ja, hätt ich fast vergessen: Mach kein Drama draus. Würde beim Papa nur kurz nachfragen, ob das mit der seltenen Rückmeldung am schlechten Empfang oder so gelegen hätte. Aber deswegen würde ich wirklich keine Grundsatzdiskussionen machen. Er ist der Papa, ihr habt doch sonst ein gutes Verhältnis, und er würde seinen Sohn doch auch nicht in Gefahr bringen wollen. Auch wenn's partnerschaftlich nicht mehr klappt, sieh das Gute in ihm als Papa.... Sonst würde er mit seinem Sohn keine solchen tollen Männertouren machen.

    Bei uns ging das jetzt durch den Kindergarten ganz schnell. Der Große sollte nämlich von der Krippe zu den Elementarkindern wechseln. Der Wechsel zog und zog sich hin - eigentlich seit April (da ist er 3 geworden). Und dann im Mitte Juni hat mir die Betreuerin gesagt, sie würden ihn jetzt gerne auf die Toilette setzen, weil im 2.OG eben kein Wickelraum zur Verfügung steht (im EG und 1.OG sind je eine Krippengruppe und daher natürlich ein Wickelraum vorhanden, zumal im EG auch I-Kinder sind). Naja, haben ihn dann gefragt, ob wir das zuhause mit dem "Klo-Thron" #augen jetzt auch mal probieren wollen....


    Nach zwei Tagen Anlaufschwierigkeiten (Wochenende) mit rechtzeitig Bescheid sagen, sind wir dazu übergegangen, ihn wie in der Kita zu mehr oder minder festen Zeiten auf's Klo zu bitten, eben wie dort: Nach dem Frühstück, vor dem Mittag/nach dem Mittag - am besten so alle 3-4 Stunden. Pipi klappte daraufhin prima, Groß war eine Katastrophe.... in die Unterhose, in irgendeine Ecke beim Spielen ... X( Ich hätte ihm am liebsten mehr Zeit gelassen. Dann hab ich das unserer Heilpraktikerin erzählt und sie meinte, Groß sollte eigentlich nicht das Problem sein, klappt eigentlich immer bevor das mit dem Pipi klappt #confused ... Pipi klappte ja gut mittlerweile. Das wäre also speziell und also hat sie ihm ein Globuli verschrieben und nach ca einer halben Woche später klappte es bei unserer Babysitterin ohne Probleme und siehe da, der Spuk war gebrochen. Seither ist er komplett windelfrei, auch nachts. Hab ihn dann einfach mal gefragt und seither lassen wir die Windel komplett weg. Somit haben insgesamt ca 3 Wochen gebraucht, um einfach so trocken zu werden. Und unterwegs klappt es auch prima ohne Windel.


    Nur gestern abend wollte er partout nicht nochmal auf Klo vor dem Zu Bett gehen. Hatten dann heute früh eine Pfütze im Bett. Aber halb so wild. Heute ist eh Waschtag, Schutzbezug auf der Matratze drauf und der Große ist begeistert vom Putzen und Waschen... da können wir das gleich beheben :D


    Bin auch mal gespannt, ob das beim Lütten dann anders läuft, vielleicht früher. Der will jetzt schon gerne auf den Klo-Thron klettern (So ein Aufsatz mit Leiter).


    Soviel von uns. Windelfrei hätte nicht geklappt, weil ich sonst mit der Krippe ein Problem gehabt hätte... sowohl beim Großen als auch beim Lütten. Von daher, Weg des geringsten Widerstandes und möglichst selten gewickelt.



    Gruß

    Ich könnte mich gerade voll ärgern. Im Focus wurde ein Artikel über eine ARD Sendung zum Thema Mißbrauch von Kindern durch ihre Mütter veröffentlicht, in dem langes Stillen als Anzeichen dafür gewertet wird, dass die Mutter sich nicht vom Kind lösen könne und es dadurch mißbrauchen würde.


    Mir geht das so schrecklich auf die Nerven. Nachdem den Kindern schon jetzt soviel ihres Nähebedürfnisses in unserer westlichen Zivilisation abgesprochen wird, jetzt werden auch noch die Mütter angegriffen, die ihren Kindern die Nähe geben wollen, nach der sie verlangen. Das ist doch alles nicht mehr wahr. Bin so traurig. Mit solch unbedachten Äußerungen werden die ganzen Bemühungen der forschenden Kinderärzte und der nationalen Stillkommission ad absurdum geführt. #heul #heul


    Wollte das euch mal so erzählen und los werden. :( Bin noch ganz geschockt.


    Gruß

    Wenn sie schon seit 4 Wochen zahnt, ist das natürlich ziemlich lange. Calcium Carbonicum fällt mir dazu noch ein. Aber da bräuchte es vielleicht doch eher ein Buch, wo ihr das nachschlagen könnt wie z.B. "Homöopathie für Kinder" von Dana Ullman liegt hier bei mir. Oder eben der Gang zum Heilpraktiker. Bei uns war das bisher recht erfolgreich.


    Klar, wenn da gar nichts mehr geht, dann gibt es auch bei uns die klassischen Schmerzmittel. Ich hoffe weiterhin, dass es beim Lütten nicht ganz so schlimm wird wie beim Großen. Bei ihm kamen immer vier Backenzähne auf einmal. Und dann hatte ich jeweils sechs Wochen lang Stress mit Dauerstillen, Essensverweigerung und sonstiges volles Programm.


    Ob es für die Kleinen einfacher ist, wenn sie erst später mit dem Zahnen anfangen, weiß ich nicht.


    Na hoffentlich habt ihr es bald überstanden.

    Der Text hätte von mir sein können. Bei uns schlafen auch beide Kinder im/am Familienbett und der Große lenkt den Kleinen gerne mal durch Aktionen ab.


    Bei uns wird auch eher die TV-Variante - vor allem abends - praktiziert, da ich 2/3 des Jahres mit den Kindern alleine bin (Papa arbeitet dann irgendwo in Europa). Witzigerweise ist das wirklich tagesabhängig. Am Wochenende versuche ich beim Großen einen Mittagsschlaf zu vermeiden, wenn er dann doch mit ins Bett kommt, dann stille ich den Kleinen zuerst in den Schlaf, der Große gibt mittlerweile meistens Ruhe. Geholfen hat uns, dass es im Schlafzimmer so dunkel wie möglich ist. Dann schläft der Kleine relativ schnell ein.


    Wenn beide gar nicht zur Ruhe kommen, dann hab ich sie auch mal selten ins Auto gepackt und meist sind sie dann relativ schnell eingeschlafen. Im Anschluß. Ist aber wirklich die Ausnahme.


    Beim Lütten hilft es jetzt, während des Stillens eine Geschichte vorzulesen. Dabei schläft er wirklich schnell ein. Der Große kann dann auch zuhören. Wenn er keinen Mittagsschlaf gemacht hat, dann schläft er auch gelegentlich dabei schon ein, aber meistens stillt er im Anschluß und kuschelt sich bei Mama in den Schlaf.


    Ob Dir das was hilft, weiß ich nicht. Rausschicken ging bei uns die letzte Woche z.B. nicht, weil der Große eine neue Angstphase hat(te?). Mal sehen, ob er heute alle Monster weggezaubert hat :D .


    Gruß

    Also, meine Bekannte als auch meine Schwägerin haben zum Abstillen "Stop 'n Grow" verwendet. Damit schmeckt der Busen wohl ziemlich ekelig und die Kinder wollen dann nicht mehr an den Busen. Ist in meinen Augen nicht unbedingt die eleganteste Methode.


    Es soll wohl auch einige Naturvölker geben, die das machen. Aber bisher konnte ich dazu nichts finden.


    Salbeitee und Pfefferminztee reduzieren zwar die Milchbildung. Aber für die Kleinen ist das Stillen dann ja doch etwas anderes als nur die Ernährung. Und dann wird sie sicherlich weiterstillen wollen, aber u.U. aus anderen Gründen. Klar kannst Du mal versuchen, ob sie dann auch andere Nahrung mehr zu sich nimmt. Dass Papa die Kinder, wenn sie weinen, der Mama gibt, kenne ich auch nicht anders. Aber er ist so viel weg, dass er als Bezugsperson in dem Alter zum Beruhigen nur begrenzt "taugt". Leider.


    Berichte doch mal, wie es Dir ergeht.