Du, das kenne ich gut. Um ehrlich zu sein, hab ich das gleiche Dilemma mit meinem Großen auch. Der ist jetzt 3 Jahre alt und es gibt so Phasen, da will er wieder vermehrt stillen. Ich hatte ihn ja schon runter auf einmal nur abends zum Einschlafen.
Nicht, dass ich nicht genügend Milch hätte oder so; das ist nicht das Problem nach so langem Stillen. Er saugt so stark, dass es nach kurzer Zeit weh tut. Meistens sind dann auch noch Zahnabdrücke da, obwohl ich wirklich auf's Anlegen achte. Aber ich finde nur selten einen Weg, ihn von seinem Stillverlangen abzubringen. Ich hab es laufen lassen und war auch froh, dass ich dann beide stillen konnte, so gab es keine Eifersüchteleien. Aber langsam ist es eben anstrengend. Komisch fühlt es sich für mich nicht an.
Momentan schwanke ich ja, wie lange ich das noch mitmache.... ob ich den Großen dann doch "zwangsabstille", aber jetzt während der ersten Ablösungsphase finde ich das super schwer. Lieber warten, bis er noch etwas verständiger wird, die Wutanfälle weniger werden und er sich selbst leichter beruhigen kann.
Im übrigen kann sich der Sohn meiner Bekannten auch noch an das Stillen erinnern. Er wurde mit zwei Jahren abgestillt.
Ob es da wirklich eine Lösung für gibt?
Gruß
marjatta