Beiträge von das Döderlein

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    Die Erbse schaukelt: 'Schau mal Mama. Ich fliede wie ein Pilz.' Mama: '#confused Aber Pilze können doch gar nicht fliegen, Erbse.'
    Erbse strahlt: 'Doch! Fliedenpilze!' ^^

    Ah Juni, also wenn du wie das Döderlein auch nur Blutung für Anfänger hast, brauchst du dir echt keine Sorgen wegen einer Spirale zu machen. Bei mir ist die unwesentliche Blutung nur unwesentlich stärker geworden (allerdings waren die ersten Perioden nach Einsetzen stärker), Regelschmerzen hatte glücklicherweise noch nie und das fruchtbare Gefühl finde ich eigentlich eher erfreulich als irritierend. ^^


    nochmaledit: Bis vor meiner Spirale dachte ich ja auch, dass Quickie-Sex ohne Vorspiel nur ein Mythos sein kann. Vorher war ich Wüste Gobi, jetzt bin ich Sumatra.


    Ach ja, ich habe die günstige Kupfervariante, meiner Meinung ist die Goldspirale wie die Megaperls unter den Waschmitteln.


    Zu einer endgültigen Lösung kann ich mich irgendwie nicht durchringen. Vielleicht sollte ich endlich mal einen 'Wie gewöhnt man sich den Kinderwunsch ab'-Thread eröffnen. :wacko:

    Heute Abend beim Döderleinschen Abendessen. Mama lobt sich ein bißchen selbst. "Es gibt bestimmt nicht viele Männer, die am Montagabend von ihren Frauen mit Rinderbraten (= aufgewärmte Reste vom Vortag) verwöhnt werden"


    Die Erbse (bald 3) schaut entsetzt: " 8I Ich will aber nicht gebraten werden!"

    Heute früh war die Erbse schon angezogen und wollte nach unten gehen: 'Ich möchte den Hans holen' sprachs, verschwand und kam wieder mit Hans, der Babypuppe, und einer Tüte Gummibärchen.
    Mama ist ganz verwundert: 'Wo hast du denn die Gummibärchen her?' 'Na, aus dem Schlank' 'Aber Kind, da darfst du doch allein gar nicht ran', sagt Mama und denkt sorgenvoll daran, wie die minikleine Erbse offensichtlich einen Stuhl an die Küchenzeile geschoben und ebenjene bestiegen hatte, um an den Hängeschrank mit den Süßigkeiten zu kommen.
    Erbse: 'Dohoch #ja , wenn du nicht da bist.' 8I #hammer

    Meine Chefin hat sich beim dritten Kind selbst gefahren, fast 200 km im Schneesturm (Februar) direkt vom Tagungsessen aus. Gegen 22.00 Uhr hat sie wohl gemerkt, dass es losgeht und sich unter einem Vorwand abgeseilt. Sie meinte dann zu mir, dass sie im Zweifelsfalle einfach eine Ausfahrt genommen hätte um in einer fremden Klinik zu entbinden. Sie hat aber tatsächlich um halb eins ihre heimatliche Klinik erreicht und um eins war das Söhnchen da.


    Meine Chefin ist aber auch der Wahnsinn, in jeder Hinsicht. ^^ Ich hab noch nie jemanden getroffen, der so viel Energie hat und so belastbar ist.


    Ich denke übrigens auch, dass das Kind dann kommt, wenn es kommen darf. Die Erbse ist kurze Zeit nachdem der Runkel in den Kindergarten gebracht wurde, empört aufs Sofa geplumpst. #freu

    Als Kind wollte ich immer drei bis fünf Kinder im Abstand von jeweils vier bis fünf Jahren. Drei Kinder mindestens, da ich selbst das Dritte bin.


    Nun ja, als Teenager habe ich mich unsterblich verliebt in einen ziemlich viel älteren Herren und gleichzeitig wusste ich, dass ich später beruflich etwas sehr Anspruchsvolles machen wollte. Mit besagtem Herren bin ich mit 19 Jahren, nach langen Irrungen und Wirrungen, zusammen gekommen und heute immer noch zusammen. #love Unsere Kinder kamen, als ich 24 bzw. 29 Jahre alt war.


    Nun sind es also zwei gemeinsame Kinder und auch, wenn ich mir sehr gut ein drittes vorstellen könnte, wird es wohl dabei bleiben. Denn er hat mit unseren gemeinsamen Kindern insgesamt sechs, eines davon aus erster Ehe hat ihn (und soweit wir da schon zusammen waren, auch mich) sehr viel Kraft gekostet. Ich möchte einfach unser Glück nicht aufs Spiel setzen, auch wenn mein Mann fit und sehr engagiert ist. Aber er hat in seinem Leben so viel gegeben und gibt jeden Tag immer noch so viel, dass ich ihm auch ein wenig Ruhe ermöglichen will. Von unserer Familienkonstellation her ist es nämlich so, dass er den familienfreundlichen Job hat und somit sich nachmittags um die Kinder kümmert. Nachdem er den ganzen Vormittag unzählige Teenager gebändigt hat. :wacko:


    Vom körperlichen Standpunkt aus, könnte ich sicher auch leicht fünf Kinder bekommen. Ich bin immer sofort schwanger geworden, habe beschwerdefrei bis jeweils fast zum letzten Tag gearbeitet und das erst Jahr immer in vollen Zügen genossen. Allein, dass meine Kinder so lange nicht durchschlafen, schafft mich. (Natürlich will die Erbse immer noch mehrmals nachts 'Buuust' #pinch )


    P.S.: Hallo Möhrchen, hallo Betty, hallo nitokris, schön, euch mal wieder zu lesen. #knuddel

    Ich bin ursprünglich thüringisch und muss zugeben, dass ich meinen Heimatdialekt auch schauderhaft finde. (Ich werde wirklich ungern 'Guddjoah' genannt.) Und ja, bei uns daheim (Region Nordthüringen) lässt sich ganz klar beobachten, dass der Dialekt mit der Schichtzugehörigkeit verbunden ist. Vielleicht rührt daher auch das schlechte Image des 'Ossideutschs'.


    Außerdem ist es genau genommen schon längst kein Dialekt mehr, sondern eine sprachliche Einfärbung (sehr guttural, verwaschen und ohne reine Vokale). Meine Großeltern haben teilweise noch richtig schönes Platt gesprochen, das habe ich sehr gerne gemocht und das hatte wenig mit dem gemein, was heute so gesprochen wird.


    An den österreichischen oder generell südlichen Dialekten mag ich sehr, dass alte Begriffe weiterleben dürfen. Ich glaube, daher kommt diese warme/weiche in der südlichen Sprache, was man auch hier im Frankenland schon spürt. Ganz verliebt bin ich in das Wort 'heuer' und auch das 'arg' mit dem gerollten R, das ich leider nicht beherrsche, finde ich richtig herzerfrischend. Und ja, ich merke auch, dass ich hier auffalle, weil ich sehr hochdeutsch spreche, aber ein antrainiertes Fränkeln würde sich noch seltsamer für mich anfühlen. Immerhin sag ich, obwohl Heidin, 'Grüß Gott' und 'Adé'.


    Rassel: Ich würde anstelle von 'gschamig' vielleicht verschämt sagen und 'grindig' gibt es in meiner Heimatregion auch. ^^


    Ach ja, übrigens glaube ich nicht, dass es weniger Worte in der Hochsprache gibt, nur werden viele selten benutzt. Ich bin ja passionierte Wortsammlerin und wenn man neu und alt und regional beisammen nimmt, dann kann man sich in jeder Situation angemessen gewählt oder schnodderig ausdrücken. #nägel

    #knuddel Chrisss, alles wird gut. Das Gewitter fliegt mit Überschallgeschwindigkeit auf euren Wohnort zu, den Wilddruden machen sich bereit, ein Blitz wird im Gartenobstbaum einschlagen und die Wehen werden mit solcher Heftigkeit einsetzen, dass die gerade erst durch die Tür hineinstürzende Hebamme einen Hechtsprung machen muss, um dein Baby noch heute Nacht unter dir im Fluge aufzufangen.

    Juchuh, alles ist gut. #laola Döderlein hat sich die ganze Zeit davor gefürchtet, was ist, wenn etwas schiefgeht. Dann würde auch noch alle Tragik und alle Trauer medial inszeniert. Das wünsche ich niemandem auf der Welt.


    Aber es ist ja alles in Ordnung, geht es auch der Käte gut?

    Döderlein will auch #huepf , es wird natürlich ein Junge, am 08.08, har har.


    19.07. Lilla #male, Leela #male + #female , Flash03 #female


    20.07. Wilde Möhre #female, Dottelmonster #male


    21.07. Fürchel #female, Mustermama #male


    22.07. nacki #male


    23.07. Stille #male, Freddy #female


    24.07. livinchaos #female


    25.07. bina #female


    26.07. Indian Summer #female , Chaoshexe #female


    27.07. Knalli #female, Corva #female


    28.07. Herzblut #female, Aviva #male


    29.07. Pixelfehler #female , rubita #male


    30.07. Juana #female


    31.07. Schaf #male , thistlejo #female , FadenSchnittchen #female


    02.08. Tanja R #female


    03.08. Katinki #female


    08.08. Döderlein #male

    Liebe rooty, ich möchte dir die Hoffnung nicht gänzlich nehmen, aber um wirklich etwas zu verstehen, muss man sich sehr ausführlich mit solchen Themen beschäftigen. Mit dem interessanten Nebeneffekt, dass jede gelöste Frage mindestens drei weitere aufwirft. ^^


    Ich versuche aber im folgenden auf ein paar deiner aufgeworfenen Punkte einzugehen.


    Hallo liebe Raben, gibts hier vielleicht jemand, der oder die mir die Relativitätstheorie erklären könnte? Ich kann ja mal kurz schreiben, was ich bisher verstanden habe (jedenfalls so ungefähr): einmal gibts die Quantenmechanik, die besagt, daß Energie frei gesetzt wird, wenn Teile (Atome) gespalten werden oder auch miteinander verschmelzen.


    Nein, die Quantenmechanik, deren Wirkung z.B. für sehr sehr kleine Teilchen sichtbar wird, besagt, dass Teilchen nicht an exakt definierten Raumzeitpunkten existieren, sondern ausschließlich eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für ihren Aufenthaltsort angegeben werden kann. Außerdem ist ein wesentliches Grundpostulat, dass der Messprozess die Wahrscheinlichkeitsfunktion zu einem Eigenwert kollabieren lässt. Bevor ich aber messe, existiert kein definierter Zustand. Das ist von der normalen Alltagsanschauung her schwer zu verstehen, Schrödinger prägte dafür das berühmte Gleichnis einer Katze in einer Kiste. In der makroskopischen Welt ist die Katze entweder tot oder lebendig, egal ob wir in die Kiste schauen oder nicht. Aber eine mikroskopische 'quantenmechanische' Katze in der Kiste lebt einem Wahrscheinlichkeitszustand mit jeweils bestimmten Wahrscheinlichkeiten für jede der Observablen, in diesem Falle 'tot' oder 'lebendig'. Erst, wenn die Kiste geöffnet wird (Messprozess) entscheidet sich, ob die Katze tot oder lebendig ist. Das Ergebnis ist somit nicht kausal, wie in der klassischen Physik, sondern alle Eigenwerte des Systems können 'zufällig' angenommen werden und sie werden in der Häufigkeit entsprechend ihrer Wahrscheinlichkeit verteilt sein.


    Auf der Quantenmechanik basieren alle Vorgänge im Universum.


    Schwierige Aussage, also 'Nein' im Speziellen, aber noch mehr 'Nein' im Allgemeinen. Zum ersten 'Nein': Die Gravitation ist bisher nicht schlüssig quantisiert, die Bewegung der Planeten z.B. im Rahmen von Quantentheorie nicht erklärbar. Generell zur Terminologie: Quantenmechanik meint relativ wenig, sie beschreibt wirklich im Wesentlichen sehr einfache Systeme (1-Teilchen-Systeme) und deren Zeitentwicklung (Schrödingergleichung). Es gibt weitere Quantentheorien die klassische Theorien erweitern, insobesondere die Quantenfeldtheorien. Die Erfolgreichste ist die Quantenelektrodynamik als Erweiterung der klassischen Elektrodynamik. Zusammen mit der schwachen Wechselwirkung gibt es eine Vereinheitlichung zur Elektroschwachen Wechselwirkung. Auch die Kernkräfte (starke Wechselwirkung) konnten erfolgreich quantisiert werden, aber meiner Meinung nach ist eine vollständige Quantisierung und vor allem Vereinheitlichung aller physikalischen Wechselwirkungen in weiter Ferne, wenn nicht unmöglich. klick


    Zum allgemeinen 'Nein': Vorgänge basieren nicht auf Theorien, sondern Theorien sind die Krücken mit denen wir wenige, uns zugängliche, Teilaspekte von Naturvorgängen unter starken Vereinfachungen beschreiben können. Das heißt nicht, dass physikalische Theorien nicht sehr mächtig sein können und viele Einsichten liefern, aber es bedeutet, dass man sich immer dessen bewusst sein muss, unter welchen Einschränkungen sie funktionieren. Man kann einen LKW ziemlich gut als Massepunkt betrachten, wenn es nur darum geht seine Geschwindigkeitsänderung zu beschreiben. Möchte ich aber etwas über seinen Strömungswiderstand wissen, komme ich mit einem Punkt nicht weit. So ähnlich verhält es sich auch mit klassischen versus quantisierten Theorien in der Physik. In unserer Alltagswelt reicht eine klassische Beschreibung meist aus bzw. ist sogar eine Quantenbeschreibung aufgrund ihrer Komplexität unmöglich (wie z.B. die vollständige Quantenbeschreibung des LKW zusammengesetzt aus Myriaden von Atomen).


    Eine erweiterte Theorie ist dann die Relativitätstheorie, die besagt, daß Energie gleich Masse mal Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat ist (E=m * (c*c)).


    Nein, die berühmte T-Shirt-Formel ist nur die Nullkomponente des Energie-Impuls-Tensors sprich ein Teil einer vereinheitlichten Darstellung von Raum und Zeit. Sie liefert tatsächlich die Einsicht in die Masse-Energie-Äquivalienz, ist aber nur ein winziger Teilaspekt der speziellen Relativitätstheorie. Das kleine 'm' dieser Formel ist die Ruhemasse deren Energieinhalt mit der Multiplikation mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit berechnet werden kann. (Ab einer bestimmten Abstraktionsstufe wird in der Theorie deshalb nicht mehr zwischen Masse und Energie unterschieden, genauso, wie fundamental betrachtet auch Länge und Zeit 'dasselbe' sind.) Die spezielle Relativitätstheorie wird sichtbar für sehr schnelle Objekte.
    Und wieder noch ein großes allgemeines 'Nein': Die Relativitätstheorie ist nicht die Erweiterung der Quantentheorie, sie ist eine andere Theorie mit einem anderen Gültigkeitsbereich. Unter dem Namen Relativitätstheorie werden zwei sehr verschiedene Theorien zusammengefasst. Du meinst sicherlich die spezielle Relativitätstheorie, auf die sich deine folgenden Fragen bezieht. Die allgemeine Relativitätstheorie, die weitaus komplexer ist, liefert eine geometrische Beschreibung der Gravitation mit beeindruckenden Schlussfolgerungen. Allerdings ist gerade die Beschreibung von Schwerkraft als gekrümmte Raumzeit für die Schwierigkeiten bei der Quantisierung verantwortlich. So erfolgreich die Quantentheorie auf kleinen Skalen ist, so erfolgreich ist die allgemeine Relativitätstheorie auf großen. Nur verheiraten kann man beide nicht, was mich persönlich in der Überzeugung stützt, dass es nicht notwendigerweise eine einheitliche Beschreibung aller Naturkräfte geben muss. Und falls es sie geben sollte, dass sie nicht notwendigerweise mit unseren beschränkten Mitteln quantifizierbar ist.


    Um ein Beispiel zu geben, wie eingeschränkt wir sind, kann man gut das elektromagnetische Spektrum nehmen. Nur einen sehr kleinen Teil nehmen wir wahr; teils als Licht, dass von Rezeptoren unserer Augen verwertet werden kann; teils als Wärmestrahlung, die von Rezeptoren unserer Haut ans Gehirn geleitet wird. Dann gibt es aber noch auf den ersten Blick völlig andere Strahlung, wie Radiowellen oder Röntgenstrahlung, die nicht direkt wahrgenommen werden kann. Um diese Strahlung sichtbar zu machen, müssen wir erst 'Wunderkisten' bauen. Ohne 'Wunderkisten' sind wir aufgeschmissen, wir sehen höchstens 'Wunder'. Gute Theorien können solche 'Wunder' auf schlüssige Weise beschreiben und einen Hinweis geben, nach was man wie suchen kann. Noch bessere Theorien können sogar auf den ersten Blick völlig verschiedene Wunder mit demselben Formelsatz beschreiben, so wie z.B. mit Hilfe der Elektrodynamik das gesamte elektromagnetische Spektrum beschrieben werden kann. Allerdings müssen wir noch viel suchen, und vermutlich können wir nicht für alles 'Wunderkisten' bauen.




    Das heißt, die Masse von Materie verändert sich, indem sie bewegt wird. Die Masse wird größter, wenn sie sich durch den Raum bewegt. Was ich nicht verstehe: wie kann man die Energie mit dieser Formel berechnen, wenn doch gar nicht die tatsächliche Geschwindigkeit der Materie ein Faktor ist, sondern immer die Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat? Dann spielt es doch gar keine Rolle, wie schnell die Materie tatsächlich ist. Und wie kommt der Faktor Zeit nun ins Spiel: wieso gehen bewegte Uhren langsamer? Wieso vergeht für einen Astronauten, der sich mit hoher Geschwindigkeit durchs All bewegt, die Zeit langsamer? Ich würds ja so gern verstehen..... #confused


    Ja, es gibt für schnelle Objekte sowohl eine Massenzunahme als auch eine Zeitdilatation. Die Lösung des Rätsels ist, dass die T-Shirt-Formel nur die T-Shirt-Formel ist. Die spezielle Relativitätstheorie ist schon etwas reichhaltiger. Die entsprechenden Formeln findest du hier und hier und beide enthalten die charakteristische Wurzel aus 1- Geschwindigkeit^2/Lichtgeschwindigkeit^2. Diese Wurzel ist für alle 'handelsüblichen' Geschwindigkeiten gleich 1, was bedeutet, dass wir weder Änderungen der Länge noch der Masse sehen. Erst wenn sich die Geschwindigkeit deutlich der Lichtgeschwindigkeit nähert, spuckt die Wurzel einen Faktor kleiner als 1 aus und wird in der Formel wirksam.

    Möhrchen, tolle Geschichte und ja, wenn man den Weg nicht findet, sind auch vier Stunden lang. Wir haben uns mal in Südafrika im Elefantenwald verlaufen, ein wild gewordener Eber raste an uns vorbei, es dämmerte langsam und wir mussten die ganze Zeit vor dem etwas besorgten Runkel so tun, als wüssten wir, in welche Richtung wir laufen. #pinch


    Mein Nick hat eine sehr erfreuliche Geschichte. Das Döderlein beschloss nach der Geburt der Erbse keine Hormone mehr zu nehmen und ließ sich eine Kupfer-Spirale legen. Und siehe da, aus hormonbedingt trockenem Wüstenboden mit häufigem Pilzbesuch, entwickelte sich ein fruchtbarer Regenwald mit einer liebenswerten Döderleinpopulation.


    Nur manchmal ärgere ich mich, dass ich darauf auch schon früher hätte kommen können. Ich hatte mich innerlich schon wieder darauf eingestellt, während der gesamten Stillzeit völlig libidobefreit zu sein. #pinch

    Nu ja, ob es daran liegt, wirst du eventuell nach dem Abstillen wissen. Es gibt nämlich einige Frauen, die erst nach dem vollständigen Abstillen wieder einen Zyklus haben. Ich gehöre auch zu denjenigen, die dir zur Geduld raten. Außerdem würde ich jetzt keine Hormone nehmen und ich persönlich würde auch nicht abstillen, um schwanger zu werden. Ich kenne viele Paare, die einen ganz bestimmten Abstand zwischen den Kindern planen, weil alles andere 'falsch' wäre. Wenn das bei euch auch so ist, dann könntest du dich fragen, wo das bei dir her kommt und ob es wirklich rationale Gründe dafür gibt oder ob es eher ein 'das macht man eben so' oder ein 'zum Standard-Erheben' der eigenen Kindheit ist.


    Vielleicht kannst du dir einen Termin setzen, den du abwartest. Du könntest dich dazu entschließen, dein Kleines noch bis Weihnachten oder Ostern als dein Baby zu betrachten und die Zeit mit ihr zusammen erst einmal zu genießen.

    Huch wattwurm, ich habe deine Antwort erst heute gesehen. Ja, die Rektusdiastase ist wieder weg, aber die Bauchmuskeln stehen nicht wieder so eng beisammen wie vor der Geburt. Ich habe ein wenig die schrägen Bauchmuskeln trainiert, in der Zeit hat sich mein Bauch eher komisch angefühlt, die Kästchen waren richtig eingeebnet.

    Har har, jetzt, da das Döderlein auch endlich den Hibbelthread entdeckt hat, dürfte einer Nöffnöff-Geburt nichts mehr im Wege stehen. #nägel


    Ich wünsche dir alles Gute und dass der Schleim sich an allen Stellen löst ... auf dass es flutsche. #wisch


    Wenn ich noch tippen, es wird der 17. Juli. An diesem Tag werden nämlich ganz herzerfrischende Menschlein geboren. #pfeif

    Hemiklera #knuddel , du hast neben der Schwangerschaft schon zwei hoffnungsvolle Nachrichten.


    Die erste ist, dass die Scheidung von deinem Mann läuft. Er kann dir nicht weiter schaden und du kannst dir endlich helfen lassen. Die zweite ist, dass der Vater des ungeborenen Kindes sich aufrichtig über die Schwangerschaft freut und dich liebt.


    Du sagst, dass du ihn magst, aber nicht liebst. Sehr gut, denn er scheint somit keine gefährlichen Muster zu aktivieren und zweitens wäre es in einer Depression nach einer traumatischen Beziehungserfahrung auch sehr verwunderlich (und vermutlich ungesund), wenn du dich sofort wieder vollkommen einlassen könntest.


    Vielleicht hilft es dir, wenn du dir vorstellst, deine beste Freundin sei in deiner Situation. Möglicherweise kannst du mit etwas Abstand besser einen Weg finden. Alles Gute.

    Nein, nein, temple bar, ich glaube nicht, dass du das ändern musst. #knuddel Döderlein ist fest davon überzeugt, dass Harmoniebedürftigkeit völlig in Ordnung ist. Nur an den Stellen, an denen man spürt, dass es einem nicht gut tut, dass man sich ärgert oder sich ausgenutzt fühlt, muss man etwas tun. Ich versuche dann innerlich auf Distanz zu gehen, bin aber immer noch 'nett', weil ich auch nicht wirklich anders kann.


    Vielleicht hat das damit zu tun, dass ich die Perspektive des jeweils anderen nicht einfach 'wegschalten' kann. Es gibt immer Gründe, warum Menschen sich so verhalten wie sie es tun und gerade wenn das Verhalten sehr unerfreulich ist, sind es auch häufig die Gründe. Dieses Verstehen macht es einem leichter, verletzende Dinge nicht so sehr als persönlichen Angriff sondern als Reaktion im Kontext zu sehen.