Beiträge von Meritaton

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    Ich find die für den Hausgebrauch sehr gut, die nappies. Es passen auch die Einlagen von den bumgenius rein und sicher auch noch andere. Sehr gut, besser noch als die Original-gCloths, waren so graue bambus-einlagen von babyland. Die gabs dann aber ne zeitlang nicht mehr, weiß nicht, ob jetzt wieder ...

    Hättest Du auch ein schlechtes Gewissen, wenn Du in der gleichen Häufigkeit Deiner Zweijährigen eine reife Banane gegeben hättest oder Roggenbrot? Die Info mit dem gleichen Alkoholgehalt in Milch und Blut scheint gesichert, ich weiß leider nicht mehr wo, aber weiß, dass ich sie irgendwo schon einmal in einer zuverlässigen Quelle gelesen habe.


    Ich könnte mir vorstellen, dass Dein schlechtes Gewissen zum großen Teil daher rührt, dass Du das viele Feiern an sich halb unbewusst nicht mit Deinem Bild einer guten Mutter vereinbaren kannst?
    Ich würde sagen, genieß es, wenn es Dir Freude macht. Und dass Deine Tochter noch dazu noch Stillen darf, wenn sie es mag, ist doch extra toll!

    Ich hatte den Fall letzte Woche und bin kurz rausgegangen. Aber mein Baby ist auch schon älter und guckt dann umher. Mit einem Mini-Säugling wäre ich wohl auch drin geblieben, zumal, wenn die Besprechung ohne Dich nicht weitergehen kann. Vielleicht kannst Du es zu Beginn der Besprechung kurz ankündigen, damit dann später niemand überrumpelt ist ...


    Das finde ich ja eine genau so schräge Ansicht.
    Ich bläue meinem Mann keine Standards ein #confused - er ist der Vater. Da gibts einen Austausch wie man bestimmte Dinge handeln möchte und dann dürfen Kompromisse gefunden werden.
    Nach wie vor seltsam finde ich auch, wenn sich die Mütter immer als letzte Instanz sehen..


    Ich lese aus Angelkates Post heraus, dass sie ansonsten die alleinige Betreuungsperson ist und sich demnach auch mit eventuell eingeschleppten Krankheiten herumschlagen müsste. Insofern finde ich schon, dass ihre Vorstellungen in dem Fall Priorität haben sollten.
    Meine Wortwahl (einbläuen) war natürlich etwas salopp und von meinen eigenen Erfahrungen geprägt :)

    Ich würde auch nicht wollen, dass das Baby Spielsachen anlutscht, die vorher vielleicht Kinder mit ansteckenden Krankheiten angefasst haben. Eine Kinderarztpraxis ist diesbezüglich ja ein spezielles Terrain. Und dass ein haarloses Baby im März eine Mütze aufhat, find ich im Gegenteil wünschenswert.
    So ist das Problem vielleicht auch, dass Du Deinem Mann offenbar nicht vertrauen kannst, dass er in Deinem Sinne - den ich in diesem Fall nicht übertrieben finde - verantwortungsvoll mit dem Baby umgeht. Und das fällt dann für mich nicht in die Kategorie "Glucke" - so Du denn wirklich Grund dazu hast, an der Umsicht Deines Mannes zu zweifeln.
    Vielleicht war es dann auch etwas ungünstig, dass die erste (?) Unternehmung Deines Mannes gerade der Besuch beim Kinderarzt ist.


    Ich würde hart daran arbeiten, Deinem Mann gewisse Standards einzubläuen und abgesehen davon zu vertrauen, denn es ist ja sehr wichtig, für Dich und für alle, dass die beiden miteinander klarkommen und Du auch ein gutes Gefühl dabei hast und Dich dann anderen Dingen widmen kannst :)

    Talpa: Man kann natürlich bei jedem simplen steuerlichen Nachteilsausgleich auch von "belohnen" oder "bestrafen" sprechen, wenn man dagegen ist.


    Auf Stimmenfang geht damit ja übrigens niemand. Der Impuls kam vom Bundesverfassungsgericht.


    Ich weiß nun auch nicht genau, ob eine Regelung in diese Richtung das Wahre ist. Man wird wohl an vielen Schrauben drehen müssen, Susan hat es vorgemacht. Fakt ist jedenfalls, dass wir einen riesiges Altersversorgungsproblem bekommen werden und dass die Politik sich dem nicht stellt.


    #n8

    Ich verstehe diese extremen ethischen Bedenken, die man mit einer weiteren Begünstigung von Eltern im Rentensystem haben kann, nicht so recht. Wieso muss man in dem Zusammenhang vom "Wert" eines Menschen und seiner Berechtigung innerhalb einer Gesellschaft sprechen? Es geht doch nur um die Höhe von Rentenbeiträgen, die korrelieren doch nicht negativ mit dem Wert eines Menschen. Ok, das Zitat von diesem Typen oben ist natürlich unsäglich, aber das ist ja auch von 1955.
    Und warum erinnert das an einen Kinderbonus wie in dunklen Zeiten? Sind Kindergeld und Kinderfreibeträge das dann auch, oder wo ist der Unterschied?


    Wenn überhaupt, müsste man an den Rentenpunkten schrauben, über das hinaus, was Eltern in Deutschland jetzt schon für Erziehungszeiten bekommen können.


    Zunächst wäre schonmal die Abschaffung des Ehegattenspilttings und eine Umschichtung der dann gewonnenen Ressourcen zum Vorteil von Familien ein Anfang.


    Das klingt beides sinnvoll.


    Na ja, notwendig ist es nicht, man kann das Rentensystem ja auch anders organisieren.

    Aus Steuergeldern dann, wie das BGE? Letztlich steht man dann vor dem gleichen Problem, dass ab in ein, zwei Jahrzehnten wenige Arbeitnehmer viele Rentner werden unterhalten müssen. Nur auf private Vorsorge zu setzen, wäre mir derweil etwas zu liberal. Der Mensch neigt ja dazu, Werte, die sehr weit in der Zukunft liegen, nicht zu priorisieren.
    OT: Ich bin eben nach der Lektüre Deines Beitrags kurz beim Stillen eingenickt und hab geträumt, ich hätte Dich im Einkaufszentrum gesehen #freu

    Und müsste man dann nicht vielmehr überlegen, ob man, statt hier ressourcenintensiv Kinder aufzuziehen, nicht lieber Einwanderung aus ärmeren Staaten fördert? Ist ja nicht so, als gäbe es global gesehen zu wenige Kinder.

    Ich hab mal eine Berechnung gelesen, wie viele Einwanderer man bräuchte, um das Rentenloch, das sich in zehn, fünfzehn Jahren auftun wird, zu schließen. Das war eine unglaubliche Zahl. Und das müssten ja gut ausgebildete Leute sein. Bzw. Leute, deren Kinder dann gut ausgebildet werden müssten. Das zu fördern, und nicht wie bisher eher zu verhindern, ist sicher sinnvoll, wird aber bei weitem nicht ausreichen.


    Diese ominöse hedonistische Akademikerin, die kinderlos auf ihrer Luxusjacht hockt und sich ins Fäustchen lacht, weil meine Kinder, die ich hier im Schweiße meines Angesichts und mit Miesen auf dem Konto zu guten Arbeitnehmern heranzüchte, später ihre Rente zahlen werden, die ist mir auch noch nicht begegnet.
    Insofern würde ich eine höhere Rentenabgabe von Kinderlosen auch nicht als Strafe sehen, sondern einfach als finanzielle Notwendigkeit. Irgendwo muss das Geld ja herkommen. Und Eltern zahlen nun mal schon genug. Eine solche Abgabe würde ja immer noch nicht im Ansatz die Höhe dessen erreichen, was Eltern so für ihre Kinder zahlen plus Verdienstausfall des beruflich Kürzertretenden.

    beide unsere kinder hatten das schon des öfteren im Zusammenhang mit Erkältungen. Ging immer von selbst wieder weg, bzw. mit Euphrasia und Muttermilch. Ich hörte auch kürzlich, es sei neuere ärztliche Leitlinie, da nichts mehr mit Cortison oder Antibiotikum zu machen.

    Ich suche ein Buch, das ich vor vielen, vielen Jahren mal gelesen habe. Ich dachte, es sei von Paul Auster. Hab aber gerade seine Bibliografie kurz gescant und nichts gefunden.


    Vielleicht erinnert sich eine von Euch:


    Es spielt in Amerika und geht um einen freundlichen blonden Schönling, so Typ Highschool-Baseballstar. Der heiratet eine ebenso attraktive Frau und sie bekommen eine Tochter. Die Tochter ist sehr klug und hat einen Haufen Komplexe; unter anderem denkt sie, ihre Eltern lehnten sie ab, weil sie nicht so hübsch geraten sei wie sie. Sie dreht dann total ab, wird Pennerin in irgendwelchen feuchten Katakomben und wäscht sich nicht mehr, weil sie sich einer Bewegung angeschlossen hat, die kein Leben zerstören will, auch nicht das der Mikroorganismen auf der Haut zum Beispiel. Die Eltern, insbesondere der Vater, leiden schrecklich darunter.
    Ich glaube, es war noch eine Metaebene eingebaut, insofern, dass der Vater einen Schriftsteller trifft und dieser die Geschichte dann aufschreibt ...


    Danke schon mal!

    Nee, ich hab jetzt einen recht kompakten Sportwagen bestellt. Der Quinny ist glaub ich ziemlich klein. Sieht so aus und hab ich auch irgendwo gelesen. Und zumindest den ersten Sohn musste ich lange fahren, wenn ich was erledigt bekommen wollte. Da find ich es doof, wenn das Kind oben und unten überragt.

    Wir sind mit einem Nasensauger (wir haben so einen für den Staubsauger, der funktioniert sehr gut, HIER findest Du einen Thread dazu) für das Absaugen des Schleims, regelmäßigem abwechselndem Muttermilch oder Kochsalzlösung in die Nase Träufeln und für die Nacht zur Not "echten" Nasentropfen mit abschwellender Wirkung immer klargekommen. Das Freihalten der Nase ist jedenfalls wichtig, nicht nur fürs Stillen, sondern auch, damit der Infekt nicht auf die Ohren schlägt.


    Gute Besserung für den geplagten Kleinen!