Beiträge von Meritaton

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    Vielleicht hatte sie ja Stillprobleme und wunde Brustwarzen und war deswegen froh über die Krippe zum Ablegen. Daraufhin haben die Katholiken dann auch die La Leche League gegründet. Hat zumindest Elisabeth Badinter gesagt.


    Edit: Die Krippe find ich auch schön. Immerhin sind ja die Haare schwarz, waren denn Maria und Josef dunkelhäutiger?

    Laut Rabeneltern-Link sind Nüsse ja jetzt erlaubt.


    Zum Wasser: Du kannst - musst mal googlen - bei verschiedenen Anbietern Dein Leitungswasser einschicken und prüfen lassen, auch auf Blei und anderes, was in Leitungen stecken kann. Dir wird dann erklärt, unter welchen Bedingungen Du es abzapfen musst. Aus einem Hahn, der zuvor 12 Stunden nicht gespült wurde oder so, also morgens gleich als Erstes.

    bei mir ist es ganz klar "darf"/"dürfen" in den kontexten, in denen das hier so oft verwendet wird.

    Jetzt mutmaße ich schon seit zwei Tagen, welche gemeint sind. Solche, in denen Userinnen in Krisen erlaubt wird, unrabiges Verhalten bei sich selbst oder Wut etc. bei ihren Kindern zu tolerieren?


    Unworte im Sinne des offiziellen Unworts werden wir hier glaub ich nicht finden, dazu sind wir doch alle zu pc.


    Mir kräuselt sich je nach Tagesform was bei eigentlich netten, sinnvollen Formulierungen, die dann aber zu häufig zu lesen sind, a là: "Mein Kind hat im ersten Jahr praktisch auf mir gewohnt." Doof finde ich auch ein aggressives "Danke, {Vorname}!" nach zitierten Beiträgen, deren kontroverse Meinung man nachdrücklich unterstützen will. (Das aber natürlich nur, wenn ich diese Meinung nicht teile 8-) )


    Genderkacke und sexistische Kackscheiße bleiben meine alltime-Lieblingsworte. Ekel beginnt bei mir erst ab Durchfall oder Kotze #freu

    Sogar öfter mehr trinken müsste unbedenklich sein, bei einem beikostreifen Kind. Selbst wenn die Mutter und damit die Muttermilch 3 Promille hat (was ja eine deutlich besoffene Mutter bedeutet), entspricht das nur dem Alkoholgehalt von z.B. Roggenbrot, hab ich gerade nachgelesen.

    Dem folgend muss man sich schon ziemlich betrinken, damit beim Kind was Nennenswertes ankommt. Eine Tasse Glühwein ist unbedenklich, auch ohne dass Du nachher abpumpst.

    Das Argument ist, dass durch die Strafbarkeit der Freier der Druck erhöht wird und die Frauen sich darum weniger absichern.
    Das bedeutet: Es gibt weniger offen sichtbare Prostitution, dafür wird die die es gibt gefährlicher für die betroffenen Frauen.


    Wie gesagt, das ist aber kein Argument gegen die Strafbarkeit der Freier an sich, sondern nur dafür, mehr Mittel für Projekte bereitzustellen, die den Frauen, die nach dem Verbot der Prostitution keine Alternative für sich sehen, eine solche eröffnen. Damit sie nicht unter dem Druck, das alles schnell abzuwickeln, bevor ihnen die Staatsgewalt das Geschäft verdirbt, in Gefahr geraten.
    Es spricht ja nichts dagegen, den schwedischen Ansatz noch zu verbessern.


    Ohnehin: Die Lösung, die eine 100% heile Welt schafft, wird es nicht geben. Man kann nur am kleinsten Übel arbeiten.
    Und die bisherige deutsche Lösung scheint leider das größte zu sein.


    Ich werde mich heute Abend noch mal um Daten bemühen, hab jetzt leider nicht so viel Zeit.

    {{Zitat aus dem Link "Menschenhandelheute"}} Diese führt dazu, dass „aufrichtige“ Kunden aus Selbstschutz
    potentiell „gehandelte“, also unfreiwillige SexarbeiterInnen, nicht mehr
    bei der Polizei oder Beratungsstellen melden.


    Ganz bestimmt ist das bisher die effektivste Grundlage der Polizeiarbeit gegen Menschenhandel gewesen. Freier, die nach dem Puffbesuch bei der Polizei unglücklich aussehende Prostituierte melden ...


    Weitere Zitate aus dem Link:
    "So kritisieren Organisationen von bzw. für SexarbeiterInnen, dass zur Reduzierung der Wohnungsprostitution sowie für Beratung, Unterstützung von bzw. Ausstiegsprogramme für SexarbeiterInnen keine zusätzlichen Mittel bereitgestellt wurden."


    Und: "Erstens sind SexarbeiterInnen der Gefahr von Gewaltverbrechen stärker ausgesetzt, da die Polizei aus Personal- und Zeitgründen weniger in Wohnungen und Clubs kontrolliert, sondern hauptsächlich auf öffentlichen Plätzen und Straßen. Zweitens erhöht die drohende Strafe für Kunden diese Gefahr. SexarbeiterInnen haben nun im Anbahnungsgespräch weniger Zeit abzuklären, ob sie mit diesem Kunden mitgehen wollen oder nicht. Drittens, sehen sich vor allem SexarbeiterInnen, die keine Alternative finden, aufgrund der verschlechterten Marktlage gezwungen, auch fragwürdiger wirkende Kunden zu akzeptieren und öfter ohne Kondom zu arbeiten."


    Das alles sind aber keine Argumente gegen die Strafbarkeit von Freiern, sondern nur ein Argument dafür, das Verbot bei uns noch beherzter, mit mehr Mitteln für die Polizei und für Ausstiegsprojekte, umzusetzen. Sicher werden bei einem solchen sozusagen Pilotprojekt Fehler gemacht, aber aus denen könnte Deutschland nur lernen.


    Der ganze Artikel ist in seiner Argumentation äußerst dünn. Übrigens handelt es sich dabei um ein Blog von Studenten, die sich akademisch mit dem Thema befasst und das Thema dann selbstständig weitergeführt haben, nur so zur Einordnung.

    Ich hab mir immer vorgestellt, dass sie mir antworten würde, wenn ich mal ein ernstes Erziehungsproblem hätte. Das fand ich irgendwie beruhigend.

    PS: Ich bin halt der Meinung, dass immer wenn man was verbietet, ein noch viel größerer illegaler Markt entsteht.


    Die Erfahrungen in Schweden mit dem Verbot zeigen das nicht. Klar, die Prostitution ist auch dort jetzt nicht ausgerottet, aber was den illegalen Markt befördert hat, ist im Gegenteil die Lockerung Prostitutionsgesetzes in Deutschland.

    Ein Kind wissentlich im feuchten Body weiter schlafen zu lassen finde ich für mich widerum sehr befremdlich.


    Wieso? Ist doch nichts anderes, als grundsätzlich mit Stoff zu wickeln. Solange das feuchte Textil schön warm im Schlafsack vor sich hin dampft und das Kind sich nicht dran stört, ist alles in Ordnung, finde ich.


    Ich würde auch keinesfalls nachts wickeln, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Sogar das große gelbe Geschäft hab ich schon vorerst dringelassen, wenn die Nacht schon fortgeschritten war und die Geräusche nicht nach gefährlich viel klangen.


    Weitere, von mir teilweise schon praktizierte Ideen neben dem Wechsel auf Pampers, wenn Du die austretende Feuchtigkeit vermeiden willst:
    Zwei Windeln übereinander. Eine kleinere zuerst, drüber eine größere Größe. Oder sehr unkonventionell: Du kaufst eine Überhose und machst um die Pampers noch z.B. einen Wolwikkel.


    Mein Baby schläft übrigens auch so viel.