Beiträge von Matilda

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    Adrasteia, keine Angst, Gerhard Schröder und seine von den Grünen mitgetragene Politik sind unvergessen. Welches Unrecht Katja Kipping in der DDR verursacht hat, kann ich nicht einschätzen, aber ich fürchte, sie war sogar Thälmann-Pionierin mit rotem Halstuch, schließlich war sie 1989 schon ganze elf Jahre alt.


    Ich denke, es wird eine große Koalition geben, die SPD wird noch mehr an Profil verlieren, in vier Jahren gibt es eine absolute Unions-Mehrheit und erst danach werden die Karten neu gemischt.

    Ehrlich betrachtet bietet das Wahlergebnis keine linke Mehrheit. Bloß der Bundestag, aus dem mit AfD und FDP mal eben fast 10% rausfallen. Man könnte natürlich auch denken, der Zweck heilige die Mittel und die Bundestagsmehrheit ausnutzen, aber egal, wird so oder so nicht passieren.

    Irene, das glaub ich sofort. Die CDU-Wähler, die ich kenne, wählen vor allem gegen alle Linken. Weil sie sich von denen bevormundet fühlen, weil diese ganzen Linken von oben herab, von einem moralisierenden Standpunkt aus das 3x täglich Massentierhaltungsfleisch-Essen, das Rasen auf der Autobahn, den Einkauf von Billig-Mode und Ausbeuter-Elektronik, das Lästern über "die Hartzies", das N-Wort sagen und den Wechsel zum Billig-Stromanbieter verbieten wollen. Da ist eine gefühlte Übermacht der linken und grünen Moralapostel, die mit der Realität nichts zu tun hat, das ist ganz seltsam.

    Irene, das Wahlprogramm der AfD ist ja eher nichtssagend. Ich finde es sehr auffällig, in so einem kurzen Programm so einen Satz zu lesen:

    Zitat

    Eine ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme muss unbedingt unterbunden werden.

    Und dann als Zugeständnis:

    Zitat

    Ernsthaft politisch Verfolgte müssen in Deutschland Asyl finden können.

    (Hervorhebung von mir)
    Es gibt faktisch keine ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme, was soll da unterbunden werden? Mag sein, dass der Satz selbst nicht rassistisch ist, aber die Gedanken hinter solchen Sätzen sind es meiner Meinung nach.


    Als sexistisch (und dumm) haben sie sich mit dieser unsäglichen Facebook-Aktion endgültig geoutet:

    Zitat

    Wir fordern einen Stopp der staatlichen Förderung der Gender-Ideologie. Männer und Frauen denken, fühlen und handeln naturgegeben unterschiedlich – das weiß jedes Kind und die Wissenschaft hat es bewiesen. Es geht nicht an, dass an Universitäten mit bizarren Argumentationen das Gegenteil erforscht werden soll, Gesetze auf ihre Gendertauglichkeit ausgerichtet werden oder z. B. für jedes neue Windrad eine Genderstudie erstellt werden muss. Das ist Nonsens, der noch dazu Unsummen an Geld verschlingt.


    Zu finden am 20.09. hier: Facebookseite der AfD.

    Puh. Bei jeder Wahl bin ich wieder schockiert darüber, wie mein eigenes subjektives Bild von der Stimmung im Land so dermaßen vom Wahlergebnis abweichen kann. In meiner Welt rückt man gerade eher nach links und wählt dieses Mal Linke statt Grüne. In meiner Welt ist die AfD rechtspopulistische, reaktionäre, sexistische, rassistische Kackscheiße. In meiner Welt ist Hartz IV das Letzte und gehört abgeschafft. In meiner Welt ist ein gesetzlicher Mindestlohn zur Wahrung der Menschenwürde unverzichtbar. In meiner Welt trampelt man nicht auf Leuten rum, denen es eh schon beschissen geht. In meiner Welt braucht niemand freie Fahrt für freie Bürger. In meiner Welt spioniert man keine Leute aus.


    Blöd nur, dass ich offensichtlich nicht in meiner Welt lebe, sondern in einer anderen. #heul

    Wie es rechtlich ist, weiß ich nicht, aber ich würde nicht erwarten, dass Eltern anderer Kinder die teuren Spielsachen meiner Kinder bezahlen. Dass ein DS in den Händen von Kindern kaputt gehen kann, ist doch jedem Erwachsenen bewusst und kann das mit seinen Kindern entsprechend klären. Ich würde das Angebot, dafür zu zahlen, freundlich zurückweisen.


    Auf der anderen Seite würde ich mich schon irgendwie verpflichtet fühlen, sowas zu zahlen. Wenn mein Kind etwas kaputt machen würde, finde ich die Lösung gut, die Hälfte des Wertes anzubieten. Mich stört es ein bisschen, wenn bei kleineren Schäden immer gleich die Haftpflichtversicherung ins Spiel gebracht wird. Für mich ist die dazu da, mich vor ruinierenden Zahlungen zu bewahren, nicht vor Bagatellschäden. Macht die Versicherung im Endeffekt für alle unnötig teuer.

    Wir wollen im Oktober wieder ins Rheinland oder ins Ruhrgebiet fahren. Es wird wohl Köln werden, wenn ich das hier so lese. Ich war erst einmal dort, fand es aber sofort total schön und offen und hab mich gleich zu Hause gefühlt. Und außerdem können wir dann mehrmals ins Schokoladenmuseum gehen. #ja

    Happy Spider, danke, ich verstehe jetzt besser, was Du meinst. Ich verstehe, dass das einleitende Zitat und vor allem die Worte "(Neben)job" und "(Neben)kind" von vielen als abwertend empfunden werden. Ich selbst finde das nicht so problematisch. Es überrascht mich aber, was für heftige Reaktionen diese Worte hervorrufen und wie wenig dann noch vom Rest des Beitrags und der anderen Beiträge übrig bleiben, obwohl viele erläuternde, relativierende und auch persönliche Dinge geschrieben wurden. Heißes Thema, auch beim 34. Mal.


    Ich selbst las im Ausgangspost vor allem das hier:

    Ich kann nicht 100% Mutter sein UND 100% Karriere machen. Weil sowohl der Tag auf 24 Stunden begrenzt ist als auch meine persönlichen Ressourcen nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen.


    und fand mich darin wieder.


    Ich habe jetzt auch verstanden, was mich so ärgert und an diesen Thread fesselt (abgesehen von dieser unsäglichen Tastatur, die ständig meinen Text verschwinden lässt).


    Es wird hier unglaublich aggressiv diskutiert, was ich überzogen und unnötig finde. Das Eingangsposting war in einigen Formulierungen abwertend, aber warum wird darauf mit noch viel mehr Abwertung reagiert? Es gibt so schöne Dialoge wie diesen:

    Auch in meiner perfekten Gleichstellungswelt muss sich jede Frau mit Kindern diese Fragen immer wieder stellen. Auch jeder Mann, klar, aber die Frage selbst ist immer noch nicht falsch.



    Ich verstehe immer noch nicht, warum Männer von dieser Frage befreit sein sollten. Eine perfekte Gleichstellungswelt haben wir nicht, finde eine Annäherung aber durchaus erstrebenswert.


    Ich mag es nicht, wenn das, was ich schreibe, nur halb gelesen und zitiert wird, so dass Schmarrn da steht, der nichts mehr mit dem zu tun hat, was ich sagen wollte, und mit dem bewiesen wird, dass ich nur die Hälfte verstehe, sprich in diesem Falle die halbe Menschheit ignoriere.


    Was mir einleuchtet ist das:

    Zusätzlich beinhaltet diese Fremdinterpretation meines lebens eine Abwertung (in diesem fall: du bist Vollzeit berufstätig und mit Leidenschaft dabei, also hast du NEBENkinder. Geht ja nicht anders.)


    Ich selbst habe ohne zu zögern angeklickt, dass ich derzeit berufstätig mit Kind bin. Es ist so, der Job nimmt viel Raum ein, das Kind ist groß und läuft so nebenher. Dann durfte ich hier lesen, dass dieses "berufstätig mit Kind" ein "schlimmes, gruseliges Konzept" ist. Das ist doch genauso eine abwertende Fremdinterpretation. Warum ist dieses Konzept gruselig und schlimm? Ich hab mich nicht besser gefühlt, als ich gelesen hab, was ich da Schreckliches tue.


    Und ich sehe auch den Leistungsgedanken vertreten, zum Beispiel:

    genau das ging mir auch durch den Kopf. Hier ist auch ein Vater der, wie ich, 30 Stunden berufstätig ist und im Haushalt (mindestens) soviel wie ich macht. [...]


    Meine Kinder sind im mir am aller wichtigsten! Das heißt aber nicht dass ich im Normalfall 100% meiner Zeit mit ihnen verbringen muss. Und wenn Sie mal 100% Eltern brauchen, bekommen wir das mit und hab diese Zeit. Ich oder mein Mann. Bisher kam es nicht vor, dass wir beide die wichtigste Besprechung des Jahrhunderts gleichzeitig hatten und unsere Kinder uns brauchten. Und dann müsste eben eine Besprechung dran glauben.


    Dieses Lebensmodel ist uns sehr wichtig, und ich halte es auch für möglich es zu gestalten (wenn man das will). Eventuell hat man dann eine weile weniger Geld, weniger Zeit für Hobbies, schläft zuwenig ... aber wenn man das so will, geht's.


    Ein verallgemeinerndes "Wenn man das so will, geht's" ist ein Leistungsgedanke und ich halte ihn für eine Illusion. Ich rede nicht von den wichtigen Ingenieur-Ehemännern, die so unersetzlich sind, dass ihr Chef ihnen keine Elternzeit "genehmigt". Ich meine eher Elternteile auf Montage oder im Schichtdienst oder in prekären Beschäftigungsverhältnissen oder Menschen, die einfach so nicht können, obwohl sie vielleicht wollten, weil sie die Kapazitäten nicht haben oder keine gute Betreuung oder eine Erkrankung oder ... Die können dann nicht und werden mit "wenn man das so will, geht's" auch irgendwie abgewertet, noch zusätzlich zu dem, dass sie nicht so privilegiert sind und diese Möglichkeiten nicht haben. Das passt dann auch zu diesem hier:

    Ich habe weder einen Nebenjob noch ein Nebenkind und bin es satt, mich deswegen von anderen abwerten zu lassen, die es eben nicht schaffen, beides zu kombinieren!


    Ähem, soweit ich sehe, schreiben hier im Thread nur Leute, die es "schaffen" (toll!!), beides zu kombinieren. Etwas "nicht schaffen" ist in unserer Gesellschaft eine Abwertung. Wenn Du eine Abwertung mit einer Abwertung beantwortest, wird der Dialog immer schwieriger.


    Ich geb's auf....
    Wie schonmal gesagt: es zeigt sehr schön, wie verankert dieses Denken ist.


    Welches Denken genau meinst Du? Und bei wem hier im Thread ist "dieses Denken" so verankert, dass Du nur noch aufgeben kannst? Ich finde dieses "Ich geb's auf" sehr abwertend.


    Ich stehe sonst eher auf der anderen Seite der Diskussion und ziehe für ich vor allem heraus, dass ich überrascht bin, wie selektiv die Wahrnehmung manchmal ist und wie aggressiv frau mitunter ihren Standpunkt gegen die ganze Welt verteidigt, obwohl das Gegenüber gar nicht so weit weg von einem selbst ist. Deshalb denke noch mal ganz fest an Zitat in meiner Sig.


    LG Matilda

    Nochmal, wenn das Ausgangsposting so ungefähr lauten würde "ich hab diese studie gelesen, die nimmt mich irgendwie mit. ich bin so gerne berufstätig, aber hier wird so getan, als könnte ich nur eins richtig sein, und wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich mich eher als mutter mit job als andersrum definieren. wie ist das für euch? was haltet ihr von der these? wie würdet Ihr euch einordnen? muss man sich wirklich für ein lager entscheiden? gibt es überhaupt klar trennbare lager?"
    dann liefe diese diskussion wohl komplett anders.


    Dann liefe diese Diskussion vielleicht ganz genauso. Nur dass die TE besser wegkommen würde und sich die Empörung in erster Linie gegen die These richten würde.


    LG Matilda, die heute nicht sicher ist, ob sie berufstätig mit Nebenforum oder Foristin mit Nebenjob ist. :D

    Siehste Matilda, in meiner Welt betreut mein Mann eine Menge Baustellen engagiert und professionell - in Teilzeit.


    Ach Talpa. Ich wollte jetzt eigentlich keinen Wettbewerb starten, wer seinen Job trotz Kind(ern) ohne jede Einschränkungen macht und wessen Kinder und Elternschaft null unter dem Job leiden. Das ist der von mir erwähnte Anspruch daran, keine Zerrissenheit und keine Einschränkungen spüren zu "dürfen", weil es viel cooler ist, wenn weder Kinder noch Job zu kurz kommen. Wenn frau dann den Eindruck hat, dass in der Realität sogar beides zu kurz kommt, gerät sie in Rechtfertigungszwang.


    Kysyra: Es ist ein bisschen schwierig, weil mehrere Dinge vermischt sind. Zum Einen der Begriff "Mutter" statt "Eltern", zum anderen die Frage nach der Vereinbarkeit von Elternschaft und Beruf. Das muss ja hier explodieren. :D

    :stupid: Wow, das ist beeindruckend.


    Edit: Gruselig. Darf man sowas? Fällt das noch unter Meinungsfreiheit? Wieviel Prozent Zustimmung hat dieser Verein von Hirnlosen?


    Ich hab noch was Kleines: Kollegin und ich stehen in der Büro-Küche und diskutieren irgendwas über den Geschirrspüler. Männlicher Kollege meint erwähnen zu müssen: "Also mich müsst Ihr nicht fragen, ich hab dafür kein Gen." Der wurde auch noch nie dabei gesehen, wie er auch nur seine Tasse in das Gerät stellt.

    ich kann das auch echt nicht mehr hören/ lesen, diese diskussion.
    gibt es eigentlich außerhalb von deutschland irgendwo noch dieses schräge frauenbild, dass eine frau mindestens drei jahre sich um nichts außer ihre kinder kümmern darf und sonst eine schreckliche mutter ist?


    Ich lese das nirgendwo im Ausgangsposting. Für mich dreht sich das Ganze um die Zerrissenheit zwischen Beruf und Kind(ern). Ich mag das auch sagen dürfen, dass ich da zerrissen bin und die Decke immer und überall zu kurz ist. Ich mag nicht behaupten müssen, das wäre alles eine Frage der Organisation, es ist für mich nämlich in erster Linie eine Frage der Kapazitäten. Und ich selbst stehe jede Woche wieder vor der Entscheidung, ob ich Mutter mit Job oder berufstätig mit Kind bin und diese Entscheidung fällt jede Woche anders aus. Vollkommen unabhängig von dem, was der Vater meiner Tochter gerade tut oder lässt. Denn auch eine gleichberechtigte Kinderbetreuung ist nicht ohne Abstriche möglich.


    Das hat auch gar nichts damit zu tun, ob frau ihren Job gut oder schlecht macht. Sondern mit Kapazitäten. Ich kann nicht monatelang auswärtige Baustellen betreuen. Ohne Kind könnte ich das. Elternsein schränkt mich im Job ein. Der Job schränkt mich im Elternsein ein, denn mein Kind geht in den Ferien in den Hort statt mit mir ins Schwimmbad.


    In meiner Welt sollte das Ausgangszitat natürlich trotzdem viel lieber heißen: "Du bist entweder berufstätig mit Kind oder du bist Elter mit Job. Das ist ein Unterschied!" Solange ich aber in einer Welt lebe, in der 90 Prozent der Männer um mich herum, Kind hin oder her, uneingeschränkt verfügbar sind, spüre ich diesen Unterschied. Emotional und real, denn die gehen weder in der Mittagspause nach Hosen gucken, weil wieder mal alle zu klein geworden sind, noch organisieren sie noch schnell eine Betreuung, weil der Termin morgen Nachmittag nicht verschoben werden kann, noch hängen sie hier im Forum rum und denken über solche Themen nach.

    Und ist Vater, der dann 120% Geld ranklotzt ein minderwertigerer Vater? Weil er ja "den Kindern gar nicht gerecht wird"?


    Dieser Vater wird seinen Kindern in einem Großteil der Fälle nicht gerecht werden können. Ich glaube nicht so recht an 5 Stunden Qualitätszeit am Sonntag-Nachmittag. Dessen dürfen sich diese Väter auch gern bewusst sein und ich mache ihnen das auch zum Vorwurf.


    Was mich an der Diskussion ärgert, was auch hier auftaucht, ist die empfundene Verpflichtung zu behaupten, man würde das alles schon wuppen und die Kinder würden einen nicht von der Arbeit abhalten. Mein Kind HÄLT mich von der Arbeit ab. Kinder sollten ihre Eltern von der Arbeit abhalten. Das Eingeständnis, dass einem das Vereinbaren von Kindern und Beruf mitunter schwer fällt, ist doch nicht antifeministisch, es ist für viele Menschen real. Ich hab ein Problem damit, wenn es verpflichtend wird, sich in die Reihen der "ist alles eine Frage der Organisation"-Rufer einzureihen, weil das mMn an den Bedürfnissen von Familien vorbeigeht, sondern einzig und allein der uneingeschränkten Verfügbarkeit als Humankapital am Arbeitsmarkt von Männern und Frauen dient.

    Ich meine die Empörung darüber, dass diese Fragen an Frauen gestellt werden. Auch in meiner perfekten Gleichstellungswelt muss sich jede Frau mit Kindern diese Fragen immer wieder stellen. Auch jeder Mann, klar, aber die Frage selbst ist immer noch nicht falsch. Sonst kämen wir noch zur Kapitalismuskritik - auch nicht schlecht. :D

    Ähem, also hier im Forum sind wieviel? 98?% Frauen. Also richtet sich hier so eine Frage von Frauen an Frauen, an wen denn sonst? Und DASS hier 98?% Frauen schreiben, ist doch auch ein Hinweis darauf, dass Elternsein immer noch in erster Linie Frauensache IST und solche Fragen in erster Linie Frauen betreffen. Ich bin ja Feministin durch und durch und lebe in vieler Hinsicht das Traummodell jeder Emma-Redakteurin, aber irgendwie geht es doch an der Realität vorbei, zu behaupten, Frauen könnten einfach beides leben, ohne sich jeden Tag wieder neu zu entscheiden, ob gerade der Job oder die Kinder wichtiger sind. Und ich sehe in meinem Beruf Männer ohne Ende, die sich ganz offensichtlich diese Fragen nicht stellen, die noch nicht einmal erkannt haben, dass sie sich diese Fragen stellen sollten.