Beiträge von Matilda

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    Meine Tochter hat es tatsächlich irgendwann gelernt. So mit den Jahren und ausschließlich in der Schule. Also mit zunehmendem Alter wurden die in der Schule zu lesenden Texte mehr und länger und komplexer und damit hat mein Kind sukzessive besser lesen gelernt.


    Inzwischen liest sie ganz normal. Nicht so schnell wie ich, aber ich lese anscheinend ziemlich schnell.


    Bis heute liest sie aber nicht freiwillig und nicht in der Freizeit - wenn wir beide am Handy glucken, dann lese ich und sie schaut Filmchen.


    Es ist, wie es ist. Mein Kind ist schlau und perfekt organisiert, das wird reichen. Wenn sie später mal viel lesen muss, um ein selbstgestecktes Ziel zu erreichen, wird sie "hundert dicke Bücher lesen" auf ihre ToDo-Liste setzen und abarbeiten.


    In der dritten Klasse hätten keine zehn Pferde das Kind animiert, mehr zu lesen als das, was die Lehrerinnen in der Schule verlangten.

    Ich würde einfach die nächste Pille einwerfen. Bei uns waren die komplett nebenwirkungsfrei. Ich glaube, mit drei Behandlungszyklen kann man so ein paar Ungenauigkeiten vertuschen.


    Kuscheltiere haben wir nur 1x bei 40 Grad gewaschen, alle Decken, Kissen und Sofabezüge im Haushalt ebenfalls #wisch. Bettwäsche, Unterwäsche und Handtücher bei 60 Grad. Bettwäsche im Behandlungszyklus alle zwei Wochen.

    Ehrlicherweise nutze ich aber mehr den Prozess des Aufschreibens, um mich zu sortieren - und schaue die Listen dann nicht wieder an. Und ich habe regelmässige meetings, bei denen wir wichtige Themen diskutieren - das hilft auch.

    ...

    Aber in der Praxis passt die systematische Abarbeitung meist nicht mehr, wenn ich bei dem Punkt angekommen bin, und die Nachbereitung erfordert zu viel Aufwand. Und meine Fähigkeit, Themen zu bearbeiten schwankt auch.

    So geht's mir auch. Wenn ich nach Wochen mal wieder in die Todo-Liste schaue, ist meist alles erledigt oder klar, dass es noch offen ist. Allerdings ging es mir mit dem Kalender ähnlich, ich hatte immer alle Termine im Kopf, inzwischen kann ich ohne elektronischen Kalender keine zwei Stunden mehr vorausdenken und bin dankbar für die Gedankenstütze.

    Ich staune gerade ... wann war das denn @Schoko?

    Bei mir war das definitiv nicht so

    Bin nicht Schoko, aber bei uns war das auch so. Abi 1999. Der beste Durchschnitt in meinem Jahrgang war 1,6 und etliche MitschülerInnen wollten einfach nur ein Abi. NC-Fächer gab es nicht so viele und auch da war der notwendige Durchschnitt meist schaffbar. Medizin weiß ich nicht. Ich hab z.B. Maschinenbau studiert, da brauchte man Abi, sonst nix, und dann hat man sich halt eine Uni ausgesucht. Inzwischen gibt es da teilweise NCs unter 2,0.

    Ich habe eine A4-Kladde, in die sämtliche ToDos und Notizen für alle Projekte chronologisch reinkommen. Meistens reicht es, die Sachen 1x aufzuschreiben, dann weiß ich sie. Mit der Kladde komme ich wesentlich besser zurecht als mit einzelnen Zetteln, weil sie verbindlicher ist und nicht rumfliegt. Ich weiß immer, ich muss diese Kladde mitnehmen und in dieser Kladde nach der Info suchen, das ist sehr nützlich und bestechend einfach.


    Außerdem nutze ich MS Todo, um mich zu sortieren, insbesondere für Dinge, die nicht meine eigenverantwortlichen Projekte betreffen, weil sowas zu schnell hinten runterrutscht. Dort klassische projektbezogene Liste.


    Sonstige elektronische Tools sind mir zu viel und zu umständlich und das physische Aufschreiben ist für mein Gehirn. Was mir allerdings fehlt, sind übergreifende Todos für die Projektteams. Das läuft viel auf Zuruf oder über klassische Protokolle. Wir haben jetzt MS Teams, das nutze ich inzwischen supergerne für die Kommunikation, wahrscheinlich muss ich mir da mal die entsprechenden Tools suchen.


    Was mir wirklich oft durchrutscht, sind Sachen, die ich irgendwem versprochen hab rauszusuchen, die aber nicht direkt meine Arbeit betreffen. Aber das ist halt irgendwie so, da müssen die Leute dann nachfragen.

    Blokus ist was für Qwirkle-Fans und ich finde, es sieht sehr dolle hübsch aus. Dauert nicht sehr lange, man kann es eher kooperativ oder eher gemein spielen und ich finde es schön, dass man erst recht spät merkt, wer gewinnt, oft erst in den letzten zwei bis drei Zügen. Verringert das Frustpotential.

    Oh nee, die arme Auszubildende! Bei uns würde sie total scheitern. Ich nutze Mehrwegsachen und die anderen Frauen im Büro sind vermutlich durch mit dem Thema.

    Ich hab trotzdem immer eine kleine Dose mit Notfall-Tampon und Notfall-Ibu in der Tasche und konnte schon manchmal Kolleginnen aushelfen. Schon allein deshalb lohnt das, weil das irgendwie nett ist und verbindet.

    Obwohl alle das wissen, werd immer noch erstmal ich per WA angeschrieben... Da scheint für viele Mütter echt schwierig zu sein, obwohl mein Mann das ganz toll macht und super umgänglich is t #hammer

    In unserem Umfeld gibt es etliche Familien, in der sich die Eltern die Kinderbetreuung teilen. Wir haben das so gelöst, dass wir bei Kindern, mit denen wir häufig zu tun haben, WA-/ Signal-Gruppen eingerichtet haben, in denen alle Elternteile der beiden Kinder sind. Die Gruppe heißt dann nach den beiden Kindern. Dann schreibt man in die Gruppe, alle wissen Bescheid und das zuständige Elternteil antwortet. Sehr praktisch, ich liebe die Messenger dafür.

    Ich stieg neulich nach einer Pause wieder in ein Projekt ein, stieß auf einen unbekannten Namen und fragte, wer das sei: “Das ist das Mädel, das dem Architekten zuarbeitet.“ Ich fand dann schnell heraus, dass es in dem Projekt jetzt eine neue verantwortliche gestandene Architektin gab.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Verantwortung meist dann übernommen wird, wenn Leute von anderen für verantwortlich erklärt werden. Frauen können also viel schlechter Verantwortung außerhalb traditioneller Frauenaufgaben übernehmen, weil sie diese Verantwortung selbst erkämpfen müssen, statt sie übergeben zu bekommen. Seit ich das kapiert habe, bemühe ich mich

    aktiv, Frauen, denen ich begegne, Verantwortung zuzuschreiben, und ich habe den Eindruck, dass das was ausmacht.


    Ich hab mir mal den Spaß gemacht, auf den Homepages verschiedener örtlicher Grundschulen das Personal anzusehen. Spricht eigentlich nichts dagegen, “Grundschullehrerin“ und “Direktor“ als Normalbegriffe zu verwenden, denn das spiegelt die Realität ...


    Ich habe das generische Maskulinum jedenfalls satt.


    derFabian: Mein Partner hat in der Firma, in der er arbeitet, die Teilzeit für Männer eingeführt. Das konnte er machen, weil er dort seit Jahren unersetzlich ist. Seitdem hat der Anteil von Familienvätern in Teilzeit (30-35 Stunden) massiv zugenommen. Also wenn Du jetzt schon eine Weile in Deinem Job bist, lohnt sich vielleicht ein neuer Teilzeitversuch und Du hilfst anderen jüngeren Männern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

    Rattenkind Mein Fünfjähriger (und die ganze Familie) lieben “Das Neinhorn“ von Marc-Uwe Kling. Man könnte die KönigsDOCHter genderkackig finden, weil's irgendwie eine Prinzessin ist, aber eigentlich interessiert es dort niemanden, welches Geschlecht irgendwer hat. </Werbeblock>

    Wenn Ihr verheiratet seid, werden die Rentenpunkte zwischen Euch aufgeteilt. In diesem Fall hättet Ihr beide die halbe Rente. Für jedes Kind bekommt Deine Frau außerdem einen Rentenpunkt. Die Elternzeit/ Ehezeit selbst ist nicht das große Problem, wichtiger ist es, dafür zu sorgen, dass Ihr Beide die Möglichkeit habt, langfristig ein anständiges Einkommen zu haben und für den Fall der Trennung vorzusorgen.

    Ich knabbere immer wieder an dem Thema rum. Ich werde im November 42, vom Mann, der noch viel älter ist, ganz zu schweigen. Ich habe nächste Woche einen Gyn-Termin und ich habe eine Spirale, die langsam mal raus/ ersetzt werden müsste ...


    Meine Hormone tanzen inzwischen in jedem Zyklus Samba und rufen sehr laut nach einem neuen Kind. #kreischen

    Wenn ich über eine bestimmte weibliche Person rede, sage ich dann

    – die Lehrerin, die dort drüben steht…

    – der Lehrer, die da drüben steht…

    – der weibliche Lehrer, der da drüben steht…

    Das meinte ich mit dem geschlechtlichen Artikel. The teacher ist nicht der Lehrer. Weitere Möglichkeiten im o.g. Beispiel:

    - das Lehrer, das dort drüben steht...

    - das Lehrere, das dort drüben steht...

    Für mich ist das selbst bei einem anstrengenden Training überhaupt kein Problem. Die Maske war hinterher auch nicht quatschnass.

    Das ist wirklich sehr individuell. Ich habe schon nach schnellem Treppensteigen Probleme, genug Luft zu bekommen mit Maske und brauche dann sehr lange, bis ich wieder normal atmen kann. Allerdings mit zweilagiger Stoffmaske.


    Für Sportunterricht würde ich definitiv auf Einwegmasken zurückgreifen, die atmen sich besser.

    Wir sind heute aus dem Urlaub gekommen und wie jedes Jahr schockiert mich die schlechte, stickige, warme Luft in der Stadt. Zum Glück gewöhne ich mich immer schnell daran, übermorgen wird mir die Luft hier ganz normal vorkommen.


    Xenia Fleisch essen sollte unbedingt noch auf die Liste. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Menschen, die das Problem sehen und sich verantwortlich fühlen, 60 kg Fleisch (deutscher Durchschnitt) im Jahr essen.


    Grundsätzlich denke ich, dass wir mehr Klimatisierung im Sommer brauchen werden. Nützt ja nichts, die Realität zu boykottieren. Es gibt für große Verbraucher sehr effiziente Methoden zur Kälteerzeugung, da hat es in den letzten zehn, fünfzehn Jahren irre viel Entwicklung gegeben, und mit einer Energiepolitik, die zum Beispiel Photovoltaik auf jedem neuen Hausdach vorschreiben würde, wäre Klimatisierung halbwegs umweltfreundlich zu haben. Wäre könnte müsste sollte.