Beiträge von NanaBaby

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    Mein wunderbarer Augenarzt hat gerade an einen Investor verkauft und genau das ist passiert. Die Diagnosen sind unterirdisch, die Gespräche sowieso und man bekommt Tsing IGEL Leistungen aufgedrängt.

    Alternativen gibt es nicht oder sind Wirt und überlaufen.

    Tut mir Leid, dass es bei dir genauso gelaufen ist :(

    Ich danke euch erstmal für eure vielen Erfahrungsbericht und Tipps. Eigentlich versuche ich sonst auch sowas rauszuzögern (ggf. dann halt keinen Termin machen). In meinem konkreten Fall doof, weil ich a) quasi keine Alternative zu dem Arzt habe und b) regelmäßig wegen einer anderen chronischen Erkrankung zur Vorsorge "muss" (klar, ich kann es auch lassen, aber das ist eher keine gute Idee). Spätestens beim nächsten regulären Termin geht das dann wieder los. #hmpf Ich überlege wiederholt trotzdem einfach nicht mehr hin zu gehen.

    Und ja, hat sich schon hintenrum sehr danach angehört, als ob ich da nicht bleiben könnte, wenn ich Maßnahme XY nicht machen lasse. Weshalb ich tatsächlich eingeknickt bin (grade weil die Kosten auch erst hinterher zur Sprache kamen), aber mich sehr darüber ärgere und mich wie gesagt auch sehr unter Druck gesetzt fühle. Insofern geht es mir mit der Aussicht auf den nächsten Termin auch nicht sonderlich gut. Ich würde gern wechseln, aber weiß einfach nicht wohin. Alternativen sind hier inzwischen nur noch Ketten. #crying


    Ich werde mir aber trotzdem ein paar Szenarien zurecht legen mit passenden Antworten. Letztes mal war ich einfach nicht darauf vorbereitet und verunsichert. Nun weiß ich zumindest, womit ich rechnen muss.

    Das Vertrauensverhältnis zu dem Arzt stärkt es nicht gerade.

    Genau, das ist definitiv ein Problem dabei. Eigentlich hat der Arzt sonst einen freundlichen und auch kompetenten Eindruck auf mich gemacht, weshalb ich mit der Behandlung selbst zufrieden bin. Aber die Entwicklung mit den Selbstzahlerleistungen wirkt einem wirklichen Vertrauensverhältnis sehr entgegen.

    Ich kenne das so gar nicht, bin echt überrascht. Außer KFO, die machen hier alle Druck. Ich wohne in der Stadt. Teilweise haben meine Ärzte hier Privatpraxis und Kassenpraxis.

    Stimmt, beim KFO hatten wir das Thema letztes Jahr auch. Und da geht es ja eher um vierstellige Summen und ist zudem extrem verbreitet.

    Da gibt es aber erfreulicherweise mehr Auswahl bei den Praxen und man bekommt fast überall halbwegs zeitnah einen Termin. Da haben wir jetzt eine tolle Praxis gefunden, die außer tatsächlich sinnvollen Sachen keine Privatleistungen anbietet und da haben sie vorher auch sehr gut über Vor- und Nachteile aufgeklärt und geschaut, dass es dann kostengünstig ist.

    Susan Sto Helit Ja, die guten Antworten fallen mir immer erst hinterher ein. In der Situation rechne ich einfach teilweise nicht damit und war entsprechend auch nicht vorbereitet.

    Liebe Raben,

    die meisten hier kennen sie bestimmt: Die IGEL-Leistungen beim Arzt. Und ich finde da irgendwie persönlich keinen guten Umgang mit. Aktuell betrifft es bei mir den Augenarzt, der mir gern hintenrum welche andrehen will und ich finde das echt #flop Zum einen haben wir schlicht sehr wenig Geld zur Vefügung und wir müssen genau gucken, wo wir das ausgeben. Und dann rege ich mich einfach auch darüber auf, dass das so hintenrum kommt. Nicht: "Leistung XY wäre deswegen sinnvoll, zahlt die Kasse aber nicht, kostet Betrag Z, wollen sie das machen lassen?", sondern eher "Wenn sie bei mir in der Praxis bleiben wollen, müssen wir auch noch Leistung XY machen lassen. Ist super wichtig und sinnvoll und quasi alternativlos" und beim Termin machen heißt es dann plötzlich, dass das ja Betrag Z kostet, den ich dann mitbringen soll. #rolleyes Und natürlich kann mir dann keine der MFA mehr was dazu sagen und der Arzt hat schon den nächsten Patienten.

    In der vorherigen Praxis haben die mich wegen anderen IGEL-Leistungen massiv bedrängt, schon bevor ich den Arzt überhaupt gesprochen habe. Warum ich die machen lassen sollte, konnte mir keiner sagen, nur dass das jetzt ja bei denen zur Vorsorge (muss ich regelmäßig hin) neuerdings dazu gehört und ich das machen lassen muss. Für Betrag A (sehr viel Geld). Warum das bisher nicht so war, konnte auch keiner sagen. Da war erst Ruhe, als ich gesagt habe, dass ich mir das nicht leisten kann und am Ende meinte der Arzt, dass das auch gar nicht Not tun würde (ist so eine Ketten-Praxis gewesen, die es neuerdings viel gibt, also maximaler Gewinn, der Arzt hatte seine Praxis verkauft). Da haben nacheinander 3 MFAs auf mich eingeredet.

    Fachärzte sind hier aber seeehr schwer zu bekommen, einfach wechseln ist nicht und inzwischen werden ja gerade Augenarztpraxen viel aufgekauft. Meine Mutter klagt mir da auch oft ihr Leid, in ihrem Fall meistens Zahnarzt und Hautarzt. Mein Mann hatte das letztes Jahr beim Hausarzt, Schwiegermutter hat ähnliches in einer weiteren Augenarztpraxis gehabt (sie war wegen akuter Beschwerden dort, die haben aber darauf bestanden dann direkt ein 200 € teures Vorsorgepaket mit zu machen, weil das ja so wichtig wäre).

    Wie geht ihr damit um? Vor allem, wenn da in der Praxis viel Druck aufgebaut wird irgendwas unbedingt machen zu lassen? Manche der Leistungen mögen sinnvoll sein, andere wohl auch nicht, da gibt es ja geteilte Meinungen und das variiert ja auch immer mal, um was es konkret geht. Was mich dabei vor allem stark nervt ist eben das Gefühl, dass ich das jetzt machen lassen MUSS, weil die Praxis daran Geld verdienen will. Und ein einfaches Nein nicht akzeptiert wird. Da bekommt man dann wahlweise ein schlechtes Gewissen gemacht oder wird fast aus der Praxis geworfen. #hmpf

    Mir ist klar, dass das nicht bei allen Ärzten so ist, teilweise habe ich wirklich tolle Ärzte, bei denen das ganz anders oder nie Thema ist. Aber auf dem platten Land mit akutem Ärztemangel ist "wechsel doch die Praxis" leider nicht immer eine Option. Und ich denke in den Städten sicher auch oft nicht. Vielleicht wird das deshalb so beworben, weil die Patienten Angst haben sonst ohne Arzt dazustehen?

    Hört sich jetzt für mich auch nach einer typischen Verstauchung an. So richtig viel machen kann man in dem Fall nicht, abwatren und Tee trinken und nach ein paar Tagen (manchmal auch ein paar Tage länger) ist es meistens wieder ok. Ich würde mir deshalb Krankenhaus oder Ambulanz nicht antun, wenn es nicht sein muss und einfach abwarten. Kann sein, dass es morgen doch blau wird und ggf. noch etwas dicker, wäre aber auch im Rahmen.

    Liebe Raben,

    immer wieder lese ich Artikel dazu, dass 20 % der Kinder keinen Schwimmunterricht an der Schule haben und muss sagen, dass ich mich frage, wo überhaupt die 80 % her kommen, die ihn eben erteilt bekommen. Wir wohnen ländlich, hier gibt es an den allermeisten Grundschulen keinen Schwimmunterricht. Bei den weiterführenden Schulen nur, wenn sie zufällig in einer der größeren Städte mit einem Hallenbad liegen und auch da sind wegen der hohen Nachfrage die Zeiten begrenzt. Meine Kinder hatten weder welchen an der Grundschule noch jetzt an der weiterführenden Schule, Schwimmen lernen ist hier also bei fast allen reine privatsache und auch leider extrem teuer.

    Wie ist das bei euch? Haben/hatten eure Kinder in der Schule Schwimmunterricht? Bzw. wird es generell an euren Schulen angeboten? Es sind 3 Antworten erlaubt, falls es bei mehreren Kindern unterschiedlich war.

    Das einzige, was evtl. dafür sprechen würde, wären deine eigenen gemessenen Werte. Aber so wie ich das verstanden habe, liegen die nicht viel über den Grenzwerten und könnten ggf. dann auch durch den Eisenmangel verfälscht sein. Ich denke auch: Eisenmangel beheben und dann die ganzen Werte nochmal checken und sehen, was dabei raus kommt. Vermutlich nichts, weil sie ja eigentlich jetzt schon ok sind.

    Der HbA1c ist doch quasi perfekt?! Ich sehe da jetzt auch nicht, wie die Ärztin da von Prädiabetes spricht. #confused

    Zu den anderen Werten kann ich jetzt nicht so viel sagen. Hört sich aber danach an, als ob sich ein guter Eisenwert auch auf deine anderen Probleme positiv auswirken könnte.

    Genau so ernähre ich mich schon. Das ist mein Problem. Das Intervallfasten habe ich vor Jahren angefangen, ich lasse das Frühstück gerne weg, da ich das nicht brauche. Das jetzt wieder einzuführen ist schon unangenehm und ich kann dann nur sehr wenig essen. Und eben spät. Ich habe einfach keinen Hunger.

    Der HbA1c Wert war bei 38,65. Die Ärztin meinte, das wäre Prädiabetes. Aber es könnte eben auch vom Eisenmangel oder der Schilddrüse kommen(Testosteron war sehr hoch).


    Durst habe ich nicht viel. Ich komme immer mit Zwang auf meine 2 Liter.

    Ich kann ehrlich gesagt mit dem Wert nicht wirklich etwas anfangen. Welche Einheit hat der? Meist wird der HbA1c ja in % angegeben.

    Also prinzipiell sehr gut, dass die dich schon so gut ernährst! Auch wenn das jetzt zunächst heißt, dass du selbst nicht wenig tun kannst, um den Wert zu verbessern. Umgekehrt würde das heißen, dass deine Werte evtl. jenseits von gut und böse wären, wenn es anders wäre ;) Wie gesagt, Diabetes hat nicht immer etwas mit dem Lebensstil zu tun. Manchmal hat man einfach "Pech", genau wie bei anderen Krankheiten. Und genau dafür gibt es wirklich eine Menge hilfreicher Medikamente, die den Blutzucker senken können. Offenbar hängen deine Werte ja möglicherweise doch mit dem niedrigen Eisenwert zusammen, evtl. bringt es auch schon Besserung, wenn der höher ist.

    Zum Thema Frühstück: Ich habe auch Probleme vor allem mit dem Nüchternblutzucker. Und der fällt tatsächlich morgens erst nach dem Frühstück ab. Frühstücke ich nicht, bleibt er hoch oder steigt sogar im Laufe des Vormittags noch weiter. Ich würde dir deshalb raten zumindest etwas kleines zu frühstücken. Eine Scheibe Tost, eine kleine Schüssel Haferflocken...

    Wie hoch war denn dein HbA1c, falls du das hier schreiben magst? "Zu hoch" ist da ja sehr weit gefasst ;)

    Ich wüsste jetzt ehrlich gesagt auch nich, was der mit dem Eisenwert zu tun hat #confused Auf jeden Fall sind zu hohe Blutzuckerwerte natürlich nicht gut für den Körper. Akut sind die oft erstmal nicht dramatisch, aber langfristig können sie eben zu bleibenden Schäden führen. Deshalb ist es gut, sich nicht sofort komplett verrückt zu machen, aber das sollte natürlich demnächst eingestellt werden. Was hat denn die Ärztin deshalb vorgeschlagen?

    Generell gibt es diverse Medikamente, die dabei helfen können den Blutzucker zu senken. Oft erstmal in Tablettenform, es gibt auch ein paar zum spritzen. In letzter Instanz würde dann Insulin dazu kommen, aber davor kommt erstmal eine ganze Menge anderer Möglichkeiten.

    Bei vielen Menschen mit schlechten Blutzuckerwerten versucht man es erstmal über die Änderung des Lebensstils (also abnehmen, anders ernähren, mehr bewegen), aber da das alles bei dir schon gut ist, wäre es wahrscheinlich am sinnvollsten zügig Medikamente zu geben. Nicht alle Menschen mit Diabetes haben Übergewicht oder essen furchtbar ungesund, da spielt auch eine erbliche Vorbelastung eine sehr große Rolle. Es haben ja umgekehrt auch nicht alle Übergewichtigen Diabetes. Es ist leider ein Irrglaube, dass alle Diabetiker wegen ihres schlechten Lebensstils quasi selbst dran Schuld sind und man nicht betroffen sein kann, weil man schlank und sportlich ist.

    Symptome von zu hohen Blutzuckerwerten sind oft (nicht immer!) Müdigkeit, viel Durst und damit häufiges Wasser lassen. Deine Müdigkeit liegt evtl. also nicht unbedingt nur am Eisenmangel. Intervallfasten ist bei Diabetes übrigens nicht unbedingt zu empfehlen, da solltest du dich am besten nochmal einlesen.

    Auf deine Ernähung kannst du aber trotzdem noch achten: Alle schnell verdaulichen Kohlenhydrate lassen den Blutzucker schnell stark ansteigen und danach stark abfallen. Das versucht man also zu vermeiden. Gemeint sind damit z.B. Süßigkeiten, helles Brot, weißer Reis, helle Nudeln,... Da kann es schon helfen, das alles durch vollwertige Produkte zu ersetzen. Also so wenig Süßes wie möglich, Vollkornbrot (nicht nur dunkel gefärbt, wirklich Vollkorn!), Naturreis, Vollkornnudeln, viel Gemüse, viel Protein. All das hält lange satt und lässt den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen.

    Ich finde einen 7-Jährigen völlig in Ordnung in der Damenumkleide und würde davon ausgehen, dass es anders wohl noch nicht gut klappt.

    Nur woher weißt du, dass das Kind erst 7 ist, wenn es so groß ist wie die meisten mit 10? Klar, vielen Kindern ist das mit 7 einfach total egal. Aber wie gesagt, das ist von außen eben nicht unbedingt offensichtlich.

    Generell ist eine Umkleide für Frauen ja ein Rückzugsort, in dem auf die Bedürfnisse aller Frauen und Mädchen Rücksicht genommen werden sollte. Nicht allen ist das egal, manche bringen da vielleicht auch persönliche Geschichten mit, die es ihnen sehr viel unangenehmer machen als manchen anderen.

    Ich denke, dass im Regelfall Frauen kein Problem mit kleinen männlichen Kindern haben. Aber grob ab dem Schulalter fängt dann halt ein Graubereich an, in dem man nicht pauschal davon ausgehen kann, dass das schon so passt. Insbesondere, wenn das Kind auch optisch nicht mehr eindeutig dem Kleinkindalter zugeordnet werden kann.

    Und mir ist durchaus bewusst, dass das umgekehrt für Eltern auch doof sein kann. Mein Mann ist z.B. früher immer viel mit den Kindern schwimmen gegangen und meine Tochter ist sehr sehr schüchtern. Da war dann ab dem Vorschulalter schon die Frage, wie/wo geht das Kind dann duschen, kann es sich allein im Damenbereich umziehen, etc. Die Phase zwischen "eindeutig bei den Eltern" und "macht es allein" kann manchmal sehr lang und individuell früh/spät sein. #hmpf

    Hier auch ab Vorschulalter bzw. Schulalter, sowohl im Schwimmbad als auch beim Sport. Wenn ich das so richtig lese, hat er ja auch gar nicht viel zum Umziehen. Auch wenn ich verstehen kann, dass es für euch doof ist, wenn er dafür dann deutlich länger braucht als mit dir zusammen: Ich würde mich umgekehrt auch sehr unwohl fühlen, wenn da ein (auf den ersten Blick) ziemlich großer Junge mit in der Damenumkleide ist. Da gehen ja alle erstmal davon aus, dass das Kind so alt ist, wie es aussieht. Selbst wenn nur wenige etwas sagen, dürfte das sicher vielen unangenehm sein, wenn da ein (geschätzt) 10 jähriger Junge dabei ist.

    Ich würde deshalb das Kind ermutigen sich bei den Jungs umzuziehen und gleichzeitig schauen, dass er da nicht viel zu tun hat (also so viel wie möglich schon drunter ziehen am besten). Und dann ggf. in Kauf nehmen, dass es deutlich länger dauert. Er muss das ja auch in der Schule allein hinbekommen.

    nur persönlich oder mit einem Ausweis mit Online Funktion.

    Das ging ganz einfach über Post Ident Verfahren bei mir. Ja klar, schon eine Hürde, aber irgendwie mal zu irgendeiner Poststelle schaffen schon viele

    Das bieten aber nicht alle Kassen an. Sowohl unsere als auch die von Schwiegermutter haben ausschließlich persönlich oder Online mit Ausweis angeboten, kein Post Ident. Doof, wenn Menschen alt sind (und keinen Ausweis mit der Funktion haben) und oft dann auch nicht mehr mobil um 50 km bis in die nächste Filiale zu fahren. Und da müssen sie wirklich zwingend persönlich und mit Termin auftauchen. Ich kann also nicht bei nächster Gelegenheit mit ihrem Ausweis hin, um das zu erledigen. #hammer
    Das allein schließt schon eine Menge Menschen aus.

    Außerdem hab ich versucht rauszufinden, was genau man mit der App machen kann. Ist mir nicht gelungen. Ein Video dazu, hätte ich hübsch gefunden.

    Da liegt auch ein Krux: ey ist ja nicht "die Epa - App". Jede Krankenkasse hat ihre eigene! DAS nenneich mal Ressourcenverschwendung.

    Ja, das finde ich allerdings auch! Fürs eRezept gibt es wenigstens eine einheitliche App. Die Daten sind zwar nicht weg, aber man muss sich erst wieder die neue App zurechtfummeln. Neue PIN bei neuer Krankenkasse beantragen, App einrichten, etc. Und auch die laufen halt oft noch nicht problemlos. Bei der Krankenkasse von Schwiegermutter funktioniert die App einfach noch gar nicht wirklich. #haare

    Viele Menschen nutzen auch kein Smartphone und die haben so gar keine Option irgendwas verwalten zu können.

    Man kann das auch ohne App über den PC machen, aber dafür muss man sich extra ein Gerät besorgen, das man anschließen kann, mit dem man dann die Gesundheitskarte einlesen kann. Beim Handy geht das ja per NfC bei den neueren Geräten, ist also schon mit verbaut.

    Die ePa selbst soll über zB entsprechende Apps der Kassen dann die Möglichkeit bieten, für die Ärzte und Leistungserbringer einzeln Zugriffe zu erlauben oder auch zu entziehen.

    Und ich glaube, da gibt es aktuell Probleme, das soll aber so kommen.

    Es hiess zuerst (bis die Widerspruchsfrist rum war meinem Gefühl nach?), dass prinzipiell niemand die Daten sieht und man wem man möchte einzeln Zugriff erteilen kann und nur dann der Arzt dem man das erlaubt hat die Daten die man für ihn freigegeben hat sehen kann (opt-in) Aber das ist jetzt eben doch nicht der Fall und soll soweit ich verstehe auch nicht kommen weil - keine Ahnung warum, in dem einen Artikel stand nur es ist "nicht mehr angedacht" oder so ähnlich.

    Diese Apps gibt es, aber man kann sie nur nutzen, wenn man den PIN für die Gesundheitskarte hat. Den muss man bei der Krankenkasse beantragen und da ist leider schon die erste sehr große Hürde, denn das geht entweder nur persönlich oder mit einem Ausweis mit Online Funktion. Man könnte ihn ja auch einfach jedem schicken mit Einführung der ePA #rolleyes Denn am Ende kommt der ja zur mir auch per Post, wenn ich ihn angefordert habe.

    Insofern haben die allermeisten Menschen diesen PIN noch nicht und werden nicht per App auf die Daten zugreifen können. Genauso wie jetzt fast niemand die App für die eRezepte nutzt, denn dafür braucht man die auch. Wenn man sich das alles am Ende eingerichtet hat, ist es schon praktisch. Aber der Weg ist halt nervig, teilweise undurchsichtig (man findet Infos zur Beantragung nicht unbedingt schnell auf der Webseite der Krankenkasse) und für ätere kaum machbar.

    Das ist vermutlich auch einer der Hauptgründe, warum es jetzt eine Opt-out Lösung geworden ist. Wenn man darauf warten würde, dass Leute den PIN haben, die App eingerichtet haben und dann auch noch aktiv und wiederholt durchschauen, welchem Arzt sie was erlauben, könnte man sich das mit der ePA auch gleich sparen. #nägel

    Das ist der aktuelle Stand, ja. Und in der Praxis hat dann auch jede Person, die an diesen PC/ins System geht, Zugriff, das ist nicht nochmal verschlüsselt oder nur für Arzt/Ärztin zugänglich.

    Ja, das besorgt mich auch. Und das 90 Tage lang! Ist man also z.B. jedes Quartal beim Arzt (wegen chronischer Erkrankung, Rezept für Tabletten, etc.) können die quasi permanent alle meine Gesundheitsdaten einsehen. Denn: Karte stecken = Man ist einverstanden, dass die 90 Tage Zugriff haben.

    Hier bei uns auf dem Land arbeiten da halt auch einige, die man sonst über 3 Ecken kennt. Mütter, die das Kind in der gleichen Klasse haben, im gleichen Sportverein, mit denen man im Chor singt oder so. Finde ich jetzt nur so prickelnd die Aussicht, dass die ggf. alles von mir wissen. Was beim letzten Abstrich beim Gyn raus kam, ob ich versuche nochmal schwanger zu werden und ne Fehlgeburt hatte, ob mein Psychiater die Dosis der Antidepressiva erhöhen musste, wie meine letzten Blutzuckerwerte waren. #kreischenUnd wenn ich mir jetzt den ganzen Bereich mit LC/MCFS so gedanklich vorstelle, wo ja eh noch viel auf "ist alles psychisch" geschoben wird... ne Danke.

    Du kannst bei deinem Arzt auch wiedersprechen.

    Ja, kann man. Aber ich sehe jetzt schon das Drama vor mir, wenn das Leute mit dem Arzt durchdiskutieren (der eh schon kaum Zeit hat) oder an der Anmeldung mit den MFA, die nicht wissen, wie das geht, mit zig Leuten hinter einem in der Schlange und überhaupt ist man dann der Querulant. #rolleyes Ob man das nicht einfach drin lassen kann, ist doch nicht so schlimm.

    Oder auch wenn man generell nicht will, dass Praxis X Zugriff bekommt. Das ist ja Aufwand und warum man das will, für alle anderen ist das ja auch kein Problem...

    Die meisten Praxen arbeiten eh schon am Limit, man wartet ewig auf Facharzttermine und die Hausärzte sind komplett überlastet. Die werden sich alle freuen #angst

    Nicht für mich gefragt, ich hab schon, aber lohnt sich die Impfung jetzt noch bis sie wirkt?

    Wenn die Reise noch 7-14 Tage hin ist, auf jeden Fall. Und generell ist es aktuell glaube ich keine schlechte Idee ;) Klar kann man Pech haben und die Grippe ist schneller, aber wenn sich die persönlichen Nebenwirkungen in Grenzen halten, würde ich es drauf ankommen lassen und mich impfen lassen.

    Hier bei uns rauscht es nun durch die Schule. Der Vertretungsplan wird länger und länger, bei meinem Kleinen waren nur noch 15 von 28 Kindern in der Klasse heute. Mal sehen, was die Große nachher berichtet. Da hat ihre Freundin höchstwahrscheinlich Grippe und inzwischen auch die ganze restliche Familie. Und alle, die sonst im Unterricht um sie herum gesessen haben. #hmpf

    Ich plädiere wirklich dafür sich die Schulen anzuschauen. Nicht nur Waffeln essen, sondern gucken, wie ist die Stimmung unter den Schülern, wie gehen die Lehrer mit den Schülern um, wie sind die Schüler in den Tag der offenen Tür eingebunden? Und reden… Redet mit den Lehrern, redet mit den Schülern vor Ort. Macht Euch ein Bild von der Schulathmosphäre. Wir haben hier drei Gymnasien angeschaut und alle drei waren anders von der Athmosphäre und von der Zusammensetzung der Schülerschaft. Letzten Endes muss Dein Kind sich die Zeit, die es an der Schule verbringt auch wohl fühlen. Egal ob Vormittags oder Nachmittags. Die Kinder haben ein sehr gutes Gespür dafür, welche Athmosphäre ihnen persönlich gut tut und welche nicht.

    Da mag ich mich anschließen. Klar ist Tag der offenen Tür nicht wie der normale Schulalltag, aber wir haben auch einen sehr guten Eindruck für die Grundstimmung in der Schule bekommen. Welche Infos gibt es, was wird betont, worauf wird wert gelegt? Wie sind die Schüler so drauf, die dort sind (oft weil sie irgendwas vorstellen)? Wie gehen die Lehrer miteinander um und mit Eltern/Kindern? Meistens kann man auch kurz mit einzelnen Lehrern ins Gespräch kommen und Fragen stellen. Was bietet die Schule sonst noch an, nicht nur an AGs, sondern auch an Programmen? Wird sich offen für ein Miteiander, Anti-Mobbing, etc. eingesetzt oder kommt das gar nicht vor? Geht es in den Elterninfos nur um Fakten oder auch um Inhalte? Gibt es zuständige Personen für Kinder mit special effects? Alle das zeugt dann unterm Strich schon von einem entsprechenden Bild, was die Schule von sich und seinen "Bewohnern" hat.

    Mti der Beschreibung würde ich ehrlich gesagt auch zum Gymnasium tendieren. Was ich definitiv nicht berücksichtigen würde wäre die Vorstellung des Kindes über die spätere Berufswahl. Das ist noch so lange hin und das Kind so jung, es hat quasi keine Möglichkeit auch nur halbwegs realistisch einzuschätzen, ob es mal studieren will oder nicht. Da würde ich nur die naheliegenderen Überlegungen gewichten.

    Ein Kind, was nix für die Schule tut und trotzdem so gute Noten hat, würde sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Regelschule im Unterricht langweilen. Und das kann einem die Schulzeit wirklich schlimm und nachhaltig vermiesen, mit Pech stört das Kind dann auch irgendwann den Unterricht, weil es nicht ausgelastet ist. Hausaufgaben werden trotzdem genauso gemacht werden müssen wie am Gymnasium. Wenn das Kind sich generell leicht tut mit dem Stoff wird es aber auf dem Gymnasium nicht unbedingt länger dafür brauchen.

    Bist du sicher, dass die Regelschule wirklich später weniger Nachmittagsunterricht hat? Aus SH und NI kenne ich es so, dass die Kinder eigentlich gleich viele Stunde haben, egal welche Schulform. Der Inhalt weicht natürlich schon ab, aber hier haben die Kinder auf der Gemeinschaftsschule (es gibt hier nur Gymnasium und Gemeinschafftsschule=Haupt- und Realschule) genauso viel Nachmittagsunterricht.

    Meine Kinder gehen beide auf ein Gymnasium, auch sie tun sich beide sehr leicht mit dem Stoff und müssen nie wirklich lernen. Viel Hausaufgaben machen die nicht. Einiges ("macht es zuhause zu Ende") schaffen sie immer schon im Unterricht und der Rest dauert nicht lange. Oft haben sie in den Nebenfächern auch gar nichts auf. Sie haben beide deshalb wirklich viel Freizeit, definitiv nicht weniger als ihre Freunde auf anderen Schulformen. Nicht jedes Kind hat Stress und einen vollen Tag, wenn es auf dem Gymnasium ist. Es hängt doch sehr von der einzelnen Schule und eben dem Kind selbst ab. Wie es konkret bei euch ist, kann ich natürlich nicht sagen. Nur, dass das teilweise eben nicht so sein muss.

    Freizeittechnisch machen hier beide Kinder viele Hobbys. Die Große 3-4, der Kleine 3-6 (teilweise online), keiner von beiden hat damit Stress, weil sie eben wie gesagt wenig für die Schule machen müssen.

    Mit knapp 85 Jahren ist sie nicht sehr mobil. Treppenstufen gehen, aber barrierearm wäre gut. Sie scheut sich etwas davor, alleine zu fahren.

    Abfahrtsort ist Berlin. Das Ziel kann ruhig fern sein, fliegen kann sie noch.

    Sie wünscht sich: Eine ruhige Unterkunft mit einer schönen Umgebung mit Weitblick für kleine Spaziergänge oder auch einem Balkon zum 'Dumm rumsitzen'. Wärme wäre natürlich toll, ist aber kein Muss.

    Will sie denn unter den Umständen wirklich allein wegfahren und wäre das dann auch Erholung für sie? Oder wäre die Fahrt bzw. schon die Vorbereitung mit vielen Sorgen verbunden? Es liest sich eher so, als ob du gern hättest, dass sie zu ihrer Erholung Urlaub macht und sie nicht so überzeugt ist?

    Ich würde generell bedenken, dass das Risiko, dass während der Reise irgendwas gesundheitliches ist, in dem Alter ja höher ist. Und entsprechend nur Ziele wählen, wo sie ggf. medizinisch gut und schnell versorgt wäre und sich auch verständigen kann. Was gleichzeitig auch sinnvoll ist, wenn sie evtl. auf Unterstützung angewiesen ist in der Unterkunft oder auf der Reise.

    Wie fit ist sie mit der Technik? Hat sie ein Smartphone für etickets, falls sie fliegen sollte? Hat sie ggf. einen Reisepass und eine Kreditkarte, ist sie soweit fit im Kopf in Fremdwährungen umrechnen und zahlen zu können?

    Meine Schwiegermutter ist fast genauso alt und hat einige Vorerkrankungen, die zwar an sich gut eingestellt sind, aber halt doch ab und zu Probleme machen. Persönlich würde ich ihr eher zu einem Ziel in Deutschland raten, was direkt oder mit max. 1 Umstieg mit der Bahn zu erreichen wäre. Von Berlin aus vielleicht an die Nord- oder Ostsee? Nach Sylt kommt man z.B. mit nur einem Umstieg in Hamburg Altona (ohne Treppen) sehr gut.

    Ich habe hier auch zwei Wenigschlafkinder gehabt, da waren sie sich lustigerweise wirklich ähnlich. Beide haben mit wenigen Monaten nur noch einmal für ca. 30 min am Tag geschlafen und auch nur mit mindestens genauso lange Geschuckel/Einschlafbegleitung dafür. Egal ob Kinderwagen, Auto oder zuhause, danach waren sie wach. Ab 1,5 Jahren haben sie dann gar kein Schläfchen mehr gemacht, in der Zeit davor war der Aufwand dafür zunehmend größer als die eigentliche Schlafenszeit. Ins Bett sind sie dann meist gegen 18 Uhr und waren dann zwischen 5 und 6 Uhr wieder wach. Durchgeschlafen haben beide erst mit 3-4 Jahren, bis dahin waren die Nächte diverse male unterbrochen, teilweise alle 10-30 min #kreischen
    Die Nächte waren also mies und tagsüber gab es auch keine wirkliche Pause. Und ich habe auch Freundinnen beneidet, deren Kinder teilweise 3-4 Stunden Mittagsschlaf gemacht haben bis weit in die Kindergartenzeit. Und trotzdem sind die um 19 Uhr wieder ins Bett und waren morgens normal früh wach. Der Schlafmangel und die fehlenden Pausen waren echt das anstrengendste an der Kleinkindzeit.

    Tipps hab ich leider keine. In dem Alter schaffen es kleine Kinder einfach nicht zu respektieren, dass die Eltern mal eine kleine Pause haben wollen. Helfen tut da eigentlich nur die Zeit. Sie werden größer, sie lernen auch mal kurze Zeit allein was zu spielen, sie lernen zu warten und Rücksicht zu nehmen. Mit 1 und 3 Jahren sind deine wirklich noch sehr klein.

    Ich würde deshalb auch dazu raten andere Lösungen zu finden. Euch abwechseln, um dem anderen Pausen zu ermöglichen, Babysitter oder Großeltern einspannen, etc. Ich hatte leider alles nicht und es war wirklich oft sehr anstrengend. #hmpf