Mein wunderbarer Augenarzt hat gerade an einen Investor verkauft und genau das ist passiert. Die Diagnosen sind unterirdisch, die Gespräche sowieso und man bekommt Tsing IGEL Leistungen aufgedrängt.
Alternativen gibt es nicht oder sind Wirt und überlaufen.
Tut mir Leid, dass es bei dir genauso gelaufen ist
Ich danke euch erstmal für eure vielen Erfahrungsbericht und Tipps. Eigentlich versuche ich sonst auch sowas rauszuzögern (ggf. dann halt keinen Termin machen). In meinem konkreten Fall doof, weil ich a) quasi keine Alternative zu dem Arzt habe und b) regelmäßig wegen einer anderen chronischen Erkrankung zur Vorsorge "muss" (klar, ich kann es auch lassen, aber das ist eher keine gute Idee). Spätestens beim nächsten regulären Termin geht das dann wieder los. Ich überlege wiederholt trotzdem einfach nicht mehr hin zu gehen.
Und ja, hat sich schon hintenrum sehr danach angehört, als ob ich da nicht bleiben könnte, wenn ich Maßnahme XY nicht machen lasse. Weshalb ich tatsächlich eingeknickt bin (grade weil die Kosten auch erst hinterher zur Sprache kamen), aber mich sehr darüber ärgere und mich wie gesagt auch sehr unter Druck gesetzt fühle. Insofern geht es mir mit der Aussicht auf den nächsten Termin auch nicht sonderlich gut. Ich würde gern wechseln, aber weiß einfach nicht wohin. Alternativen sind hier inzwischen nur noch Ketten.
Ich werde mir aber trotzdem ein paar Szenarien zurecht legen mit passenden Antworten. Letztes mal war ich einfach nicht darauf vorbereitet und verunsichert. Nun weiß ich zumindest, womit ich rechnen muss.
Das Vertrauensverhältnis zu dem Arzt stärkt es nicht gerade.
Genau, das ist definitiv ein Problem dabei. Eigentlich hat der Arzt sonst einen freundlichen und auch kompetenten Eindruck auf mich gemacht, weshalb ich mit der Behandlung selbst zufrieden bin. Aber die Entwicklung mit den Selbstzahlerleistungen wirkt einem wirklichen Vertrauensverhältnis sehr entgegen.