Beiträge von NanaBaby

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    Und auf dem Schulweg sehen wir neuerdings immer Nutrias. Wir wohnen hier im Marschland mit vielen großen Entwässerungsgräben und da fühlen die sich offenbar wohl.

    Die sind erstmal so niedlich, aber die sind wahnsinnig invasiv, und verursachen richtig Probleme, leider.

    Ja, das habe ich auch schon mitbekommen und wundert mich wenig. Die haben hier einen tollen Lebensraum und keine natürlichen Feinde. Und grade in Deichen sind die Schäden nicht zu unterschätzen. #hmpf

    ...ein Fasan durch deinen Garten spaziert #love

    Oh ja, davon haben wir hier auch ganz viele! Weniger im Garten, aber dafür hinter uns im Wald oder auf den Feldern drumherum. Generell laufen die mir grade wieder ständig vors Auto #haare


    Und auf dem Schulweg sehen wir neuerdings immer Nutrias. Wir wohnen hier im Marschland mit vielen großen Entwässerungsgräben und da fühlen die sich offenbar wohl. Erst hab ich das Tier für einen Biber gehalten, die Kinder waren überzeugt, es wäre ein Fischotter. Aber ein Nutria ist wohl am wahrscheinlichsten, sowohl vom Aussehen als auch vom Lebensraum.

    Und ganz viele Gänse sind zurück und auf den Wiesen zu sehen, auch der erste Storch ist schon da und fängt an das Nest von letztem Jahr schick zu machen.


    Generell sehen wir hier immer sehr viele Tiere, vor allem auf dem Weg zur Schule (15 km durchs Nirgendwo). Rehe, Hasen, Fasanen, Raubvögel, Nutrias, Fasanen (manchmal mit Küken), Schwäne, Enten, alle möglichen Reiher, Eulen, Fledermäuse, Möwen, ... Und oft eben auch total schöne Landschaft. Bei Nebel, Schnee, Sonnenaufgang, mit überfrorenen Bäumen... einmal hing die sehr dichte Nebelschicht so knapp 2 m über dem Boden, das sah wirklich einmalig aus, wenn man da so drunter her gefahren ist 8o

    Ich bin inzwischen bei so Lungengeschichten extrem vorsichtig und würde eher zum Antibiotikum raten. Ich hatte vor einigen Jahren mal eine sehr schwere Lungenentzündung, da hat man erst knapp 1 Woche nach Beginn etwas auf der Lunge gehört (war ein heftiger und schneller Verlauf). Am Ende gab es dann auch nur auf gut Glück ein Antibiotikum, weil es mir halt so schlecht ging und das quasi am einfachsten war. Zum Glück hat es geholfen, aber ich habe sehr lange gebraucht mich zu erholen.

    Wenn es halt erstmal richtig arg geworden ist, dauert es selbst mit Antibiotikum lange. Klar kann es auch von allein besser werden, aber Risiko-Nutzen-Abwägung wäre da selbst mit Stillkind sehr pro Antibiotikum. Zumal, wie schon geschrieben, krank sein mit kleinem Kind auch sehr anstrengend ist und sicher nicht zur Erholung und einem milden Verlauf beiträgt.

    Die Zeit vorher brauche ich selbst im Bad, um den Kindern Frühstück und Brotzeit zu machen.

    Gibt es da Dinge, die zu abends schon vorbereiten könntest? Ich richte zB schon die Brotdosen, stelle Teller hin, lege Kleidung raus, und bereite so viel wie möglich vor.

    Was ich vorbereiten kann, mache ich schon. Aber manches geht leider wirklich erst morgens. Da habe ich aber meine Routine, die schon recht optimiert ist. Letztendlich ist der Unterschied zwischen 5.30 und ggf. 5.45 Uhr auch nicht wirklich groß. Traum-Aufstehzeit wäre eher so zwischen 7 und 8 Uhr ;)


    Danke für diesen Thread. Seit 3 Monaten habe ich selbständig Aufträge, die ich zu Hause am Rechner erledige (Transkriptionen etc.) und es fällt mir sehr schwer, meine Arbeitszeit und meinen Arbeitsplatz hier zu strukturieren. Ich muss mich oft sehr selbst zur Ordnung rufen und daran erinnern, dass ich, wäre ich aushäusig arbeiten, auch nicht während der Arbeitszeit Wäsche machen oder Termine mit dem Kind wahrnehmen würde oder mit meiner Frau quatschen. Genau das ist mein Struggle im Moment: 1. Wann und 2. Wo?


    Für "wann" habe ich mir gerade erst Zeiten festgelegt, aber mein ADHS-Hirn hasst jede festgelegte Routine, selbst solche, die ich selbst festlege. Das ist ein richtiger Kampf, ich leide zwischendurch sehr, wie früher im Büro oder Laden. Manchmal hilft Musik, manchmal nicht. Das Handy darf ich auf keinen Fall in die Hand nehmen, sonst ist es aus.


    "Wo" ist momentan der Schreibtisch im Wohnzimmer, das ist wenigstens durch Regale ein etwas abgeteilter Raum, aber nicht dasselbe wie ein Büro. Im Schlafzimmer organisiere ich jetzt einen Tisch, da kann ich wenigstens tagsüber die Tür schließen und allein sein. Noch lieber wäre mir, unsere Kammer wäre mein Büro, aber das hab ich schon probiert, und es endet immer damit, dass doch wieder in Eile Krempel reingeworfen wird, wie eben in eine Kammer.

    Mit ADHS ist Homeoffice aber echt nochmal 3 Stufen härter #angst Da beneide ich dich echt nicht!


    Ein Büro habe ich auch nicht, ich arbeite an einem Schreibtisch im Schlafzimmer. Das ist aber soweit ok, tagsüber wird das ja nicht weiter genutzt. Ein extra Büro ist natürlich schon Luxus.

    An den Zeiten morgens kann ich leider nicht wirklich etwas ändern. Wir starten hier um 6.45 Uhr Richtung Schule, die beginnt leider sehr früh, ich bin dann ca. 45-60 min unterwegs. Die Zeit vorher brauche ich selbst im Bad, um den Kindern Frühstück und Brotzeit zu machen. Der Mann steht um die gleiche Zeit auf und fährt dann um kurz nach 6 Uhr los zu Arbeit. Ich kann es tatsächlich auch nicht leiden, wenn die Küche vollsteht, Spülmaschine voll und nicht ausgeräumt... Das nervt mich dann den ganzen Vormittag an, deshalb mache ich das immer bevor ich irgendwas anderes anfange. Ja, sind nochmal 10 min extra morgens, aber hat deutlich höheren Mehrwert für mein Wohlbefinden :D


    Und ja, mir ist das definitiv zu früh. Ich bin kein Langschläfer oder Abendmensch, aber so früh aufstehen fällt mir sehr schwer. Ich bin eher ein Mittelmensch, also nicht ewig schlafen, aber auch nicht zu spät ins Bett. Leider schlafe ich allgemein wegen meiner chronischen Krankheit schlecht und haben auch sonst einen hohen Schlafbedarf. Deshalb zieht sich das Schlafdefizit so durch die Woche. Bis auf mehr Kaffee kann ich daran allerdings leider nichts ändern, der Takt ist in unserem Fall von außen vorgegeben. Da wir generell ländlich wohnen, können die Kinder nur sehr wenige Wege allein bewältigen und müssen oft gefahren werden. Das zerstückelt mir ebenfalls oft den Tag.
    Entsprechend bedeutet das aber, dass abends arbeiten keine dauerhafte Option ist. Da bin ich dann einfach müde.


    Musik höre ich ab und zu mal, je nach dem, was ich grade so mache und wie sehr ich mich konzentrieren muss. Das könnte ich aber definitiv noch öfter machen, danke für den Gedanken!


    An sich bin ich ein gut organisierter Mensch, schiebe Dinge ungern lange vor mir her und erledigt unangenehmes immer lieber früher als später. Vielleicht nervt es mich auch deshalb so an, dass es mir schwer fällt da Routine oder morgens einen guten Start rein zu bekommen.


    Das mit dem Stehpult ist ein interessanter Gedanke! Ich weiß nicht, ob ich das irgendwie umgesetzt bekomme, aber generell irgendwas physisches. Ich versacke nämlich auch wortwörtlich dann gern vor dem Rechner #angst Den Haushalt baue ich tatsächlich als Pause auch immer mal ein (grade die Wäsche), dann kommt aber noch eins zum anderen und mir fällt es wieder schwer ins Arbeiten zu finden. Vielleicht sollte ich mir da mal bewusst einen Wecker stellen.

    Es liest sich so, als wäre alles andere höher priorisiert als deine Arbeit und als würden die anfallenden Aufgaben deinen Tag mehr strukturieren als du umgekehrt die Aufgaben.


    Ich weiß, dass das in manchen Lebensphasen so ist, aber vielleicht gelingt es dir doch, dich und deine Arbeit etwas wichtiger zu nehmen und ihr / dir mehr Platz einzuräumen ( wenn es das wert ist).

    Ja, da hast du absolut recht. Ich organisiere meine Arbeit um den Rest der anfallenden Aufgaben herum. Das finde ich ebenfalls suboptimal, lässt sich allerdings momentan nicht ändern. Eine nicht-flexible Arbeit wäre aktuell deshalb auch schlicht nicht möglich. Aber die Lebensphase wird irgendwann anders werden #ja

    Ich verstehe das Konstrukt noch nicht. Hast Du Zeiten, wo Du alleine zu Hause bist bzw. mindestens die Kinder aus dem Haus sind und Du ungestört arbeiten kannst? Falls ja, würde ich die Arbeitszeten unbedingt versuchen dahin zu legen und den Haushalt liegen zu lassen und nachmittags zu erledigen wenn die Kinder da sind. Meine Erfahrung ist, dass man eher Haushalt und Kinder vereinbart bekommt als Arbeit und Kinder.

    Fällt es Dir leichter, so kurze Arbeitsschichten zu haben oder würdest Du tatsächlich lieber einzelne Tage ganz arbeitsfrei schaufeln und an anderen ranklotzen und Stunden abreißen? Falls letzteres, würde ich wohl versuchen, möglichst am Wochenanfang schon alles abzuarbeiten und mich im 2. Teil der Woche eher auf zu Hause konzentrieren.


    Meine Erfahrung ist, dass bei meiner Arbeit arbeiten an 4 Tage noch gut funktioniert - wenn man nur 3 Tage arbeitet, ist es deutlich schwieriger alles Wichtige mitzubekommen und mir viel es in den Zeiten auch schwerer, dann wieder reinzukommen. Allerdings arbeite ich auch viel mit anderen zusammen - das scheint bei Dir ja eher nicht der Fall zu sein?

    Ich habe ca. 3 Stunden am Vormittag ohne Kinder. Allerdings aus unterschiedlichen Gründen auch häufig andere Termine und keine andere Betreuung in den Ferien, Kind krank, selbst krank, etc. Natürlich gibt es Wochen, da habe ich alle Vormittage zum Arbeiten zur Verfügung, aber die sind eher die Ausnahme als der Regelfall. #rolleyes Und ja, die versuche ich dann natürlich schon auch für den Job zu nutzen.

    Da ich allein arbeite, ist es für mich kein Problem die Arbeit flexibel auf unterschiedlich viele Tage aufzuteilen. Sie wartet sozusagen auf mich ;) Ich bin ein Mensch, der gern Aufgaben sofort erledigt und nicht vor sich her schiebt, ich bevorzuge es deshalb generell schon Anfang der Woche mehr zu machen um dann hinten raus wirklich freie Zeit zu haben. Schwierig sind die Wochen, wo die Umstände das nicht möglich machen und ich am Ende am Wochenende dann am Laptop sitze.

    An sich klappt es so ja schon, ich komme auf meine Stunden. Nerven tut mir vor allem halt eher die Tatsache, dass es mir schwer fällt anzufangen und rein zu kommen. Und da fehlt wohl wirklich die Routine. Da muss ich mir nochmal Gedanken machen, wie ich die für mich unter den Umständen möglich machen kann.

    Ich arbeite allein, also kein Team. Inhaltlich ist es nichts, was ich mir selbst strukturieren müsste (also keine Mails, Listen, etc.). Und ja, es wäre vermutlich anders, wenn der Job mehr Tagesinhalt wäre. Hier ist es eher, dass ich die Arbeitszeiten um alles andere herum organisiere. Prio 1 ist also "privates", Prio 2 erst der Job, anders ist das in unserem Alltag leider nicht möglich und eben der Hauptgrund, warum ich so etwas flexibles mache. Feste Anwesenheitszeiten habe ich ebenfalls nicht.


    Dadurch arbeite ich aber oft nicht lange am Stück, muss die Arbeit unterbrechen, jeder Tag ist anders. Allerdings dann halt auch schwer eine gute Routine zu finden. Ich habe nicht die Möglichkeit jeden Tag zu einer festen Uhrzeit loszulegen.

    Ich habe keine feste Zeit, auf die ich jeden Tag kommen muss. Ich kann also z.B. auch 5 Tage gar nichts machen und dann an 2 Tagen sehr viel. Teilweise arbeite ich deshalb auch abends oder am Wochenende, wenn ich tagsüber zu nix gekommen bin. Das nervt mich, weil ich das Gefühl habe, nicht richtig Feierabend zu haben. Wie viele Stunden genau ich mache, ich meine Entscheidung.


    Aber trotzdem ist das ein guter Gedanke. Insbesondere mitfesten Pausenzeiten und generell einem festgelegten Arbeitsbeginn. Soweit möglich werde ich versuchen das umzusetzen.


    Nachtkerze Den Morgen kann ich leider erstmal nicht weniger stressig gestalten, ich bin immer allein mit den Kindern und daher für alles zuständig. Der Gedanke mit der Pause bzw. dem Spaziergang finde ich gut. Da werde ich mir mal Gedanken machen, was in der Richtung für mich passen könnte.

    Liebe Raben,


    hier sind glaube ich noch mehr von euch, die dauerhaft im Homeoffice arbeiten und vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps.


    Seit ca. 1,5 Jahren arbeite ich selbstständig von zuhause aus. Nicht super spannend und nur ca. 10-20 Stunden pro Woche, aber wir brauchen halt das Geld und ich bin dadurch sehr flexibel. Ich kann mir also aussuchen, wann genau ich wie viele Stunden arbeite.


    Aber ich merke, dass es mir morgens echt schwer fällt rein zu kommen. Ich bin müde, teilweise liegen eigentlich auch andere (interessantere :P ) Dinge an, die auch erledigt werden wollen und können. Ich stehe um 5.30 Uhr auf, mache die Kinder fertig, bringe sie zur Schule, mache die Küche und bin dann gegen 8 Uhr "fertig". Der Morgen war also voll, früh und stressig, ich hatte noch keinen Kaffee und würde eigentlich viel lieber was anderes machen #rolleyes Der Haushalt guckt mich natürlich auch an, dazu halt persönliche Orga, mein Ehrenamt, etc.

    Habt ihr hilfreiche Routinen, um anzufangen? Vor allem, wenn ihr grade nicht wach und motiviert seid? Einen Kaffee mache ich mir dann meist schon und nehme ihn mit an den PC, aber der allein rettet es irgendwie auch nicht #angst

    Ich fürchte auch, dass auch das Ausstopfen mit Matten, Decken und Kissen nur sehr begrenzt hilft. Bei niedrigen einstelligen oder sogar Minusgrade ist es im Zelt wirklich SEHR kalt. Vielleicht nicht direkt am Abend, aber spätestens im Laufe der Nacht. Grade für Kinder kann es da sogar zu Unterkühlungen kommen. Dazu kommt, dass man oft ein Problem mit Feuchtgkeit hat im Zelt.


    Ich rate deshalb auch, das erste mal zelten eher in die Sommerferien zu schieben. Auch erfahrene Camper meiden oft das frühe Frühjahr oder haben eine entsprechend hochwertige Ausrüstung.


    Ihr solltet auch daran denken, dass man nachts halt raus muss aufs Klo. D.h. man verliert Wärme.


    Vielleicht "zeltet" ihr zur Vorfreude erstmal in der Wohnung? Falls es passt, Zelt aufbauen und drin schlafen. Falls das nicht passt, vielleicht ein Wohnzimmerlager mit Luftmatrazen? Und Decken über den Möbeln? Habt ihr ggf. einen Garten oder ein Stück grün vor dem Haus, wo ihr probezelten könnt und ggf. nach drinnen geht, falls es doch doof ist?

    Das ist ja eine tolle Idee! Leider kenne ich die Ecke nicht gut und habe keine Tipps. Dafür eher generelle Campingerfahrung ;)


    Ich bin vor allem über den Zeitpunkt gestolpert. Die Ferien in Niedersachsen sind ja schon in 1 Woche. Seid ihr schonmal zusammen zelten gewesen, vor allem so früh im Jahr? Vor allem die Nächte sind dann durchaus noch SEHR kalt, oft Frost oder nahe an der Frostgrenze. Bei den Temperaturen braucht ihr wirklich sehr warme Schlafsäcke, isolierende Unterlagen, ggf. noch zusätzliche Decken und Kleidung. Habt ihr entsprechende Ausrüstung für so ein Wintercamping (denn das ist es im März einfach noch)? Eine Decke und eine Luftmatraze sind da auf jeden Fall bei weitem nicht ausreichend.


    Wichtig finde ich noch eine Beleuchtung am/im Zelt, Wäscheständer (Handtücher nach dem Duschen) oder Leine, Spülschüssel. Und noch ganz viel, was mir grade nicht einfällt #hammer


    Welche Art zu campen ihr besser findet, hängt doch sehr von den Kindern und ihrem Alter ab. Als Eltern hat man ja nur dann mal ne Pause, wenn die Kinder beschäftigt sind. Da ist Animation/Ausstattung am Platz schon nett. Allerdings müssen die Kinder das schon auch nett finden und mitmachen wollen. Manchen ist das auch zu viel, da wäre mehr Natur besser.
    So oder so bieten viele Plätze sowas nur während der Hauptsaison an oder haben im März noch gar nicht geöffnet. Das wäre eher für die Sommerferien relevant.

    Erinnert Ihr Euch, wie sehr die Userin litt, die sich mit viel betteln nach ihrer Horrorgeburt, due im KS endete, eine Paracetamol erbettelt hat, und auch die nur widerwillig bekam?

    Ich bin glaube ich nicht gemein, aber hätte gemeint sein können. K1, inzwischen 14 Jahre, Hausgeburt geplant, im KS geendet und danach gab es quasi nichts an Schmerzmittel. Auf Nachfrage 1 (!!) Paracetamol, die bei meinem nicht kleinen Körpergewicht nichtmal bei etwas Kopfweh geholfen hätte. Ich hatte wirklich schlimme Schmerzen, konnte mich nicht bewegen, mich nicht ums Kind kümmern und zu dem Zeitpunkt war mir das Baby dann auch irgendwann schlicht egal. Erst als das Baby ewig am schreien war und ich nur noch heulend im Bett lag und nix mehr konnte, kam dann jemand mit einem Schmerztropf. Was da drin war, kann ich nichtmal mehr sagen, war mir auch total egal. Gleichzeitig hat man dann auch noch versucht mich ganz unbedingt zu mobilisieren und aus dem Bett zu bekommen, mir ein schlechtes Gewissen gemacht, weil ich das nicht wollte/konnte und dann noch Thrombosespritzen bekam... Am Ende hat es 6 Tage gebraucht, bis ich nach Hause konnte und es tat einfach nur permanent alles weh.


    Bei der zweiten Geburt ein paar Jahre später hatte ich SEHR viele Schmerztabletten in der Tasche um mir bei Bedarf selbst was geben zu können. Die große Angst war echt, dass ich wieder nichts bekommen würde. Am Ende ging es dann, ich habe ausreichend Paracetamol und Ibuprofen im Wechsel bekommen, damit die Schmerzen nicht so furchtbar schlimm waren. Aber an irgendwas, wo man wirklich keine Schmerzen mehr hat, war auch da nicht zu denken.

    Insofern freut es mich schon zu hören, dass sich da etwas getan hat und inzwischen auf eine ausreichende Gabe an Schmerzmitteln geachtet wird. Trotzdem geht es prinzipiell natürlich nicht, dass man selbst auf Nachfrage keine Info bekommt, was das genau ist, wofür man das nehmen soll, etc. Als ob man unmündig wird, wenn man grade ein Baby bekommt oder bekommen hat. Da sollte an der Kommunikation wirklich nch gearbeitet werden.


    Gleichzeitig würde ich mir zumindest für den Start für den kleinen etwas anderes so wünschen..ich habe so sorge, dass dieses hochmotivierte, sich selbst die welterschliesende Kind völlig eingenordet und gebremst, frustriert wird. Er geht in 1,5 Jahren zur Schule, bewegt sich von sich aus rechnerisch im 100 und 1000 er Bereich. Das wäre aber ja mit Einschulung in der Regelschule bei 0...dort wird im ersten zehnten oder 20er gearbeitet, es gibt keinerlei geeignete Differenzierung....

    Ich finde ehrlich gesagt einen Zeitrahmen von 1,5 Jahren für eine Schulegründung arg ambitioniert. Sollte das in dem Zeitraum nicht klappen, würde das für dich persönlich ja vor allem bedeuten, dass deine eigenen Kinder alle nicht mehr davon profitieren werden. Du also ggf. die ganze Arbeit umsonst gemacht hast. Und aus fairness den anderen GründerInnen gegenüber: Würdest du dich dann trotzdem noch weiter engagieren wollen/können? Falls nicht, bliebe an ihnen mehr Arbeit hängen, was insbesondere bei persönlichen Beziehungen dann sehr belasten kann.


    Generell möchte ich zum freien Schulkonzept aber etwas beitragen. Meine Kinder sind auf eine Grundschule gegangen, so ein sehr freies Konzept hat (jahrgangsübergreifendes und individuelles Lernen, eigenes Tempo, etc.). Ich und auch die Kinder waren sehr zufrieden damit, aber als unsere (öffentliche) Grundschule vor über 10 Jahren das Konzept vom Frontalunterricht auf freies Lernen umgestellt hat, ist das hier im Ort nicht unbedingt immer auf viel Gegenliebe gestoßen. Bis heute schicken viele Eltern ihre Kinder lieber auf Schulen in den Nachbarorten mit Frontalunterricht, Noten, Arbieten und co. als sie hier zur Schule gehen zu lassen. Die Leiterin hat viel Gegenwind dafür bekommen.


    Auf eure Situation bezogen kann das eben heißen, dass nicht unbedingt die Mehrheit der anderen Eltern bei euch vor Ort dieses Schulkonzept gut findet und ihre Kinder dahin schickt. Ggf. auch Stimmung dagegen gemacht wird. Wie groß wäre das potentielle Einzugsgebiet denn? Würdet ihr überhaupt genug Schüler zusammen bekommen, z.B. aus größeren Nachbarorten oder seid ihr sehr ländlich? Wie ist bei euch vor Ort generell so die Stimmung bei den Eltern, wie gut sind sie ausgelastet? Erhebt ihr Schulgeld und gibt es genug Familien, die das zahlen können/wollen?


    Weiterhin müsst ihr auch Lehrkräfte finden, die bereit sind Mehrarbeit zu leisten, um so ein Konzept zu unterrichten. Beim allgemeinen Lehrkräftemangel kann das durchaus schwierig werden. Unsere Schule hat seit diesem Jahr extrem viel zu wenig Lehrkräfte und findet einfach keine, Unterricht fällt zu einem großen Teil aus, die Lage ist wirklich dramatisch und keine Besserung in Sicht.

    Ich überlege nun, weicher Kommentar angebracht wäre und komme nur auf:


    Eine sehr ernste Angelegenheit, die aber für mich ihre Komik hat, insbesondere weil Bratwurst im Spiel.


    Ich hoffe, damit habe ich euren Ansprüchen Genüge geleistet

    Sorry, aber ich finde dein unkommentiert geposteten Link auch mehr als daneben. Das ganze hat nicht viel von Komik, insbesondere, da eine Familie hier im Forum ihr Kleinkind auf diese Weise veloren hat. Und auch wir kennen jemanden persönlich, bei dem alle Rettungsmaßnahmen erfolglos geblieben sind.


    Zum Thema:
    Da wurde hier schon viel richtiges genannt. Solange man noch hustet, bekommt man noch Luft, ist also nicht akut in Lebensgefahr. Nach vorn lehnen, über einen Stuhl oder in den Vierfüssler kann schon helfen. Ggf. bei Nachbarn klingeln. Im schlimmsten Fall per Festnetz (sonst per Handy) die 112 anrufen. Die können solche Geräusche dort zuordnen und insbesondere bei Festnetzanrufen deine Adresse sehen und schicken dann jemanden. Da das allerdings auch mal 10-15 min dauern kann, erstens so früh wie möglich anrufen und zweitens bis dahin die restlichen Maßnahmen ausprobieren. Zum Erbrechen bringen kann helfen, wenn die Luftröhre nicht ganz blockiert ist und genug Nahrung im Magen ist, die hochkommen und das festsitzende Stück mit rausdrücken kann.


    Ich kann auf jeden Fall gut verstehen, dass dich das beschäftigt, bei sowas bekommt man schnell Angst und Panik.

    Wir wohnen ja ziemlich ländlich hier und zum Kindergarten wurden fast alle mit dem Auto gebracht. Insofern mussten Besucherkinder dann natürlich auch mit dem Auto zurück genommen werden. Hier war und ist es absolut üblich dafür eine normale Sitzerhöhung zu nehmen. Eigentlich hat und hatte auch jeder irgendwann mindestens 2-3 davon zuhause, so dass man da nix mehr mitgeben musste. Die allermeisten Familien haben auch mehr als 1 Auto, aber nicht für jedes Auto große Sitze für jedes Kind.

    Ich höre grade zum ersten mal, dass das an ein bestimmtes Gewicht gebunden ist. Bei der Größe hängt es natürlich davon ab, ob das Kind mit der Sitzerhöhung schon gut sitzen kann und der Gurt über die Schulter läuft. In Ausnahmefällen bei sehr kleinen Kindern wurde auch mal ein großer Sitz im Kindergarten gelassen.


    Ich würde da ehrlich gesagt ganz pragmatisch so eine Sitzerhöhung kaufen (kosten 10-20 €) und das Besucherkind damit transportieren. Sofern es eben damit ok sitzen kann. Meistens sind das ja eher Kurzstrecken und innerorts.

    Wir haben auch nie viele Ausflüge gemacht, allein schon aus kostengründen ist und war das hier nie drin. Ansonsten war es ziemlich unterschiedlich, abhängig von Alter, Interessen und Hobbys der Kinder. Jetzt sind sie 11 und 14 Jahre alt, wir schlafen alle gern aus und die Kinder streiten auch viel, weshalb gemeinsame Ausflüge eher die Ausnahme sind. Wir alle haben mal einzeln am Wochenende etwas vor (Verabredungen, Hobbys, etc.), mein Mann ist häufig an den Samstagen Lehrgänge geben. Manchmal hat jemand Geburtstag, wir sind eingeladen, haben andere Treffen. Ansonsten hängen wir hier so rum, machen was im Haushaus oder rund ums Haus und Garten. Die Kinder basteln, lesen, hören was, dürfen in geringem Maß auch Spielekonsole nutzen oder TV gucken (der Kleine hat leider auch ein sehr hohes Suchtpotantial). Ich arbeite teilweise noch oder nähe etwas. Manchmal macht auch nur einer von uns allein etwas mit einem Kind.


    Gemeinsame Ausflüge sollen ja am Ende für alle eine schöne Sache sein, wenn ein Teil nicht recht Lust dazu hat, braucht man ihn vermutlich auch nicht machen. Und erst recht nicht jedes Wochenende.


    Ich muss aber dazu sagen, dass wir hier alle ziemlich introvertiert sind und Alleinezeit brauchen und gern haben. Hier wäre also tatsächlich niemand heiß drauf beide Wochenendtage mit Aktivitäten zu füllen.

    Klar, da stimme ich Dir völlig zu. Wenn zu wenig Angebot da ist, muss man nehmen, was man kriegt.


    Ich bin nur darüber gestolpert, dass Du schreibst, dass Du das Setting damals bei Deinen Kindern optimal fandst. Und es ist ja auch super, wenn das genau zu Eurem Bedarf passte.

    Achso, diese Aussage von mir war jetzt nicht auf die Zeit bezogen, sondern eher auf die Betreuung an sich. Klar sind die Zeiten natürlich für viele Eltern nicht optimal! Aber der Kindergartenalltag war es eben schon. Die Erzieherinnen waren meist ruhig, ausgeglichen und entspannt mit den Kindern. Einfach weil sie generell gut und meist voll besetzt waren und selten krank. Klar war nicht jederzeit alles kuschelig und rosig, aber es war defintiv sehr weit von Aufbewahrung entfernt. Sie hatten so die Möglichkeit sich gut um jedes einzelne Kind zu kümmern, tolle Projekte zu machen, kleine Ausflüge, Bastelarbeiten, Feste. All das, was halt inzwischen in vielen Einrichtungen kaum noch möglich ist. Da ist man eher froh, wenn das Kind am Ende des Tages satt und gewickelt ist #kreischen Und die Erzieherinnen selbst waren halt einfach auch zufrieden mit ihrem Beruf und ihrer Tätigkeit.


    Es geht also: Mit genügend Geld und Personal. Und wenn die in ihrem Beruf zufrieden sind, bleiben sie auch.

    Denn Öffnungszeiten von 8-13 Uhr sind ja eher Kindergartenzeiten und nicht KiTa.

    Wie soll man denn da VZ arbeiten können, als Elternteil, der sein Kind dort betreuen lässt?

    Das ist für mich kein Luxus, sondern am Bedarf der Eltern vorbei.


    Ich hätte so einen Kindergarten nicht gewollt.

    Naja, wir wohnen hier ländlich, ins Westdeutschland und meine Große ist auch schon 14 Jahre alt, die Kindergartenzet entsprechend schon etwas her. Da waren die Zeiten sogar nur 8-12.30 Uhr. Das war und ist immer noch hier die typische Zeit für Betreuung. Damals waren 90 % der Plätze zu diesen Zeiten, inzwischen sind etwas etwas weniger, ich schätze so 60 %. Auch U3 Plätze gab es da fast gar keine. Die wurden in den letzten Jahren schon ausgebaut, wenn auch noch erheblich unter dem tatsächlichen Bedarf.


    Es hat also nicht unbedingt etwas mit wollen zu tun, sondern mit dem Angebot. Vollzeit für beide Elternteile ist zu der Zeit quasi nicht möglich gewesen und ist es auch heute nur in seltenen Ausnahmefällen. Ich kenne genau 1 Elternpaar, bei dem das so ist. Denn auch jetzt ist "Vollzeit" halt nur 8-16 Uhr, eine Kita hat ein paar wenige Plätze von 7-17 Uhr. Aber auch nur auf dem Papier. Im Nachbarort gibt es inzwischen nur noch Vormittagsplätze, die komplette Betreuung ab 12 Uhr wurde wegen Personalmangel gestrichen. Und auch hier fällt sehr oft Betreuung weg, ganz oder zumindest teilweise. Hilft also herzlich wenig, wenn man einen Ganztagsplatz hat, aber der in der Praxis nicht existiert. Bei Freunden von uns im anderen Nachbarort, muss das Kind jede Woche einen Tag ganz zuhause bleiben, reihum wechselnd.


    So oder so waren wir mit unserem Kindergarten wirklich glücklich. Die Kinder hatten eine tolle Zeit dort und ich hätte mir eigentlich keinen besseren wünschen können. #love Sie erinnern sich beide gern daran zurück und haben viel positives mitgenommen.

    Viele Menschen gehen ja in soziale Berufe, weil sie diese Arbeit gern machen und sie wichtig finden, gern mit Menschen in Kontakt kommen, helfen oder sorgen. Denn auch Berufsanfänger wissen, dass man oft nicht toll bezahlt wird und auch teilweise nicht viel Anerkennung bekommt.

    Wenn dann die Arbeitsbedingungen aber diesem Idealismus keinen Raum lassen, weil man zu viele Menschen versorgen muss, zu wenig Zeit hat, die halbe Arbeitszeit mit Dokumentation verbringt oder damit, mit Eltern/Angehörigen zu diskutieren, dann fragen sich glaube ich viele, was sie da noch machen. Man wird seinen eigenen Ansprüchen an eine gute Betreuung (Pflege, etc.) nicht geregt, hat Stress, immer noch wenig Gehalt und Anerkennung und macht dann noch Überstunden ohne Ende, weil ständig Kolleginnen fehlen. :(


    Ich denke deshalb schon, dass sich generell mehr Menschen für diese Berufe finden würden, wenn die Arbeitsbedingungen sich deutlich verbessern würden. Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz, denn die verbessern sich halt nur, wenn mehr Personal da wäre. Und ehrlich gesagt wird es selbst dann nie so viel sein, wie es gut wäre, weil man aus Kostengründen ohnehin mit einem zu schlechten Betreuungsschlüssel plant. Aus der Kindergartenzeit meiner Kinder fand ich eine Gruppe mit knapp 20 Ü3 Kindern und 3 Erzieherinnen quasi optimal. Feste Schließzeiten (also nicht ständig jemand im Urlaub), Draußen-Kindergarten (wenige Krankheiten) und Öffnungszeiten von 8-13 Uhr (dazu kamen dann ja noch Vor- und Nachbereitung, also ca. 7 Stunden Arbeitszeit täglich plus Feste, Elternabende, etc.). Wenige bis keine Inklusionskinder.
    Aber das ist natürlich ein Luxus, den die meisten Kitas sich selbst mit ausreichend Bewerbern nicht leisten könnten/wollten. #hmpf Dabei bräuchten viele eigentlich einen noch besseren Schlüssel, wenn sie viele I-Kinder haben, keine festen Schließzeiten, viele Krankheitsausfälle in den Wintermonaten.


    Eigentlich ist das Problem in den Kitas (und Schulen...) gleich dreifach dramatisch für den Fachkräftemangel. Zum einen fehlen aktuell einfach Eltern auf dem Arbeitsmarkt, weil sie nicht oder nur eingeschränkt arbeiten können. Zum anderen kümmern wir uns nicht gut um die Arbeitskräfte von morgen, die nicht gefördert, sondern maximal verwahrt werden. Und dann verzichten manche Eltern entweder auf weitere Kindern, die das Problem der Vereinbarkeit ja noch verschlimmern würden, oder Paare entscheiden sich direkt ganz dagegen, weil sie mitbekommen, dass Kind UND Beruf eben oft doch nicht gehen oder wenn doch, wie stressig das für Familien ist. Es fehlen also noch mehr Kinder als ohnehin schon. #hmpf


    Die Politik ignoriert das Problem aber gekommt. Föderalismus, knapper Haushalt, und irgendwie halt immer noch "Gedöns". Einerseits wird geredet, dass Kinder ja so wichtig sind, aber wenn man dann das Gehalt für Erzieherinnen anheben, den Betreuungsschlüssel verbessern oder das Schulgebäude renovieren will, gibt es nur lange Gesichtern und den Verweis auf "kein Geld". Und alle Beteiligten sind so am Limit und ohne Lobby, dass keiner wirklich dafür kämpfen kann.

    Ich muss auch sagen, dass sich das gar nicht gut anhört. Spontan muss ich da ehrlich gesagt an eine Lungenembolie denken, vor allem bei so "plötzlich" einsetzender Kurzatmigkeit und Schmerzen in der Brust. Sollte das der Fall sein (MUSS nicht!) wäre das ein Notfall, den du sofort abklären lassen solltest. Nicht morgen oder Montag, sondern jetzt.


    Ich bin allgemein wirklich jemand, der nur selten zum Arzt geht oder zur Notaufnahme rät, das meiste regelt der Körper zum Glück von allein. Aber da gehen bei mir wirklich die Alarmglocken.

    Wenn du unsicher bist, ruf die 116 117 an. Die vermitteln auch Kontakt zu Ärzten übers Telefon, die du erstmal um Rat fragen kannst.