Beiträge von NanaBaby

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    Viele Menschen gehen ja in soziale Berufe, weil sie diese Arbeit gern machen und sie wichtig finden, gern mit Menschen in Kontakt kommen, helfen oder sorgen. Denn auch Berufsanfänger wissen, dass man oft nicht toll bezahlt wird und auch teilweise nicht viel Anerkennung bekommt.

    Wenn dann die Arbeitsbedingungen aber diesem Idealismus keinen Raum lassen, weil man zu viele Menschen versorgen muss, zu wenig Zeit hat, die halbe Arbeitszeit mit Dokumentation verbringt oder damit, mit Eltern/Angehörigen zu diskutieren, dann fragen sich glaube ich viele, was sie da noch machen. Man wird seinen eigenen Ansprüchen an eine gute Betreuung (Pflege, etc.) nicht geregt, hat Stress, immer noch wenig Gehalt und Anerkennung und macht dann noch Überstunden ohne Ende, weil ständig Kolleginnen fehlen. :(


    Ich denke deshalb schon, dass sich generell mehr Menschen für diese Berufe finden würden, wenn die Arbeitsbedingungen sich deutlich verbessern würden. Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz, denn die verbessern sich halt nur, wenn mehr Personal da wäre. Und ehrlich gesagt wird es selbst dann nie so viel sein, wie es gut wäre, weil man aus Kostengründen ohnehin mit einem zu schlechten Betreuungsschlüssel plant. Aus der Kindergartenzeit meiner Kinder fand ich eine Gruppe mit knapp 20 Ü3 Kindern und 3 Erzieherinnen quasi optimal. Feste Schließzeiten (also nicht ständig jemand im Urlaub), Draußen-Kindergarten (wenige Krankheiten) und Öffnungszeiten von 8-13 Uhr (dazu kamen dann ja noch Vor- und Nachbereitung, also ca. 7 Stunden Arbeitszeit täglich plus Feste, Elternabende, etc.). Wenige bis keine Inklusionskinder.
    Aber das ist natürlich ein Luxus, den die meisten Kitas sich selbst mit ausreichend Bewerbern nicht leisten könnten/wollten. #hmpf Dabei bräuchten viele eigentlich einen noch besseren Schlüssel, wenn sie viele I-Kinder haben, keine festen Schließzeiten, viele Krankheitsausfälle in den Wintermonaten.


    Eigentlich ist das Problem in den Kitas (und Schulen...) gleich dreifach dramatisch für den Fachkräftemangel. Zum einen fehlen aktuell einfach Eltern auf dem Arbeitsmarkt, weil sie nicht oder nur eingeschränkt arbeiten können. Zum anderen kümmern wir uns nicht gut um die Arbeitskräfte von morgen, die nicht gefördert, sondern maximal verwahrt werden. Und dann verzichten manche Eltern entweder auf weitere Kindern, die das Problem der Vereinbarkeit ja noch verschlimmern würden, oder Paare entscheiden sich direkt ganz dagegen, weil sie mitbekommen, dass Kind UND Beruf eben oft doch nicht gehen oder wenn doch, wie stressig das für Familien ist. Es fehlen also noch mehr Kinder als ohnehin schon. #hmpf


    Die Politik ignoriert das Problem aber gekommt. Föderalismus, knapper Haushalt, und irgendwie halt immer noch "Gedöns". Einerseits wird geredet, dass Kinder ja so wichtig sind, aber wenn man dann das Gehalt für Erzieherinnen anheben, den Betreuungsschlüssel verbessern oder das Schulgebäude renovieren will, gibt es nur lange Gesichtern und den Verweis auf "kein Geld". Und alle Beteiligten sind so am Limit und ohne Lobby, dass keiner wirklich dafür kämpfen kann.

    Ich muss auch sagen, dass sich das gar nicht gut anhört. Spontan muss ich da ehrlich gesagt an eine Lungenembolie denken, vor allem bei so "plötzlich" einsetzender Kurzatmigkeit und Schmerzen in der Brust. Sollte das der Fall sein (MUSS nicht!) wäre das ein Notfall, den du sofort abklären lassen solltest. Nicht morgen oder Montag, sondern jetzt.


    Ich bin allgemein wirklich jemand, der nur selten zum Arzt geht oder zur Notaufnahme rät, das meiste regelt der Körper zum Glück von allein. Aber da gehen bei mir wirklich die Alarmglocken.

    Wenn du unsicher bist, ruf die 116 117 an. Die vermitteln auch Kontakt zu Ärzten übers Telefon, die du erstmal um Rat fragen kannst.

    Das hat meine Mutter grade mit ihrer Hautärztin. Da ist sie seit vielen Jahren und muss 2 x im Jahr zur Kontrolle wegen Krebsvorgeschichte bzw. es muss laufen auch immer wieder was in einem frühen Stadium entfernt werden. Die hat auch innerhalb von 1 Monat auf nur noch Privat und Selbstzahler umgestellt. Wir wohnen hier ländlich, es gibt eh viel zu wenige Hautärzte, die allermeisten nehmen keine neuen Patienten und wenn doch, dann nur in einem festen Einzugsgebiet. Und ihre Ärztin hat ja bisher ein Einzugsgebiet abgedeckt, die anderen sind alle min. 20 km entfernt und nehmen sie nicht. #haare Da kommt ja nun auch kein neuer Arzt stattdessen. Sie wird wohl nun versuchen das privat zu zahlen, weil sie da keine Wahl hat.

    In unserer Nachbarstadt gibt es 6 Orthopäden, 4 davon nur Privat/Selbstzahler. Die anderen beiden sind total überlaufen und nehmen niemanden mehr auf. Wer kein Geld hat, hat zunehmend das Nachsehen habe ich das Gefühl.

    Ich würde erstmal schauen, was ihr denn überhaupt leisten könnt.


    Möchtest du denn ein Tier?

    Bist du bereit dich ggf. noch einige Jahre darum zu kümmern, auch wenn das Kind das Interesse verloren haben sollte?
    Wie viel Platz habt ihr?
    Wie/Wo wohnt ihr?
    Wie viel Zeit am Tag wäre für das Tier?
    Wie oft seid ihr im Urlaub? Wer kümmert sich dann?
    Wie viel Geld wäre für ein Tier vorhanden (Futter, Tierarzt, Ausstattung)?
    Lieber was zum streicheln und lieb haben oder lieber etwas zum beobachten?


    Ich hätte ehrlich gesagt auch eine Katze vorgeschlagen, ich finde das Verhältnis zwischen Aufwand/Kosten/Nutzen persönlich optimal. Und Arbeit in irgendeiner Form macht nunmal jedes Tier.


    Fische, Reptilien und co. sind ja mehr zum beobachten. Nichts, was das Kind streicheln und so richtig liebhaben kann. Denen kann man zwar auch seine Sorgen erzählen, aber ich schätze, dass dafür der emotionale Bezug dann doch zu klein ist.

    Meerschweinchen oder Kaninchen braucht sehr viel Platz, idealerweise Auslauf draußen und man sollte sie nie allein halten. Mäuse stinken leider wirklich oft erbärmlich, zumindest unsere Farbmäuse.

    Artgerechte Haltung bei Kleintieren ist am Ende doch sehr oft nicht unbedingt zu leisten, wenn man über wenig Platz und keinen Garten verfügt.

    Denn erfolgreiches Klauen motiviert IMMER zu weiteren Versuchen.

    Nein!

    Das ist so absolut geäußert nicht richtig.

    Hier (Alter und Betragshöhe) mag das so sein und ohne Konsequenzen nicht lösbar sein, das weiß ich nicht. Aber gerade jüngere Kinder mit Kleinbeträgen können da ganz ohne "erfolgsbasierte Laufbahn Erwischtwerden und Konsequenzen" schlicht rauswachsen.

    Bei kleinen Kindern ist das tatsächlich nicht selten, da kenne ich seeehr viele Freunde meiner Kinder, die das mal probiert haben oder ggf. auch mal erfolgreich waren. Das hat auch viel mit der Reife zu tun und generell der Entwicklung des Kindes, so dass die Chancen sehr hoch sind, dass sich das einfach auswächst.
    Aber hier reden wir ja von einer jungen Erwachsenen mit 17 Jahren. Und auch die anderen hier beschreiben ja oft ein Alter ab ca. 10 Jahren aufwärts. Und doch, für das Alter würde ich das schon so unterschreiben.


    Und wir reden hier halt nicht von 2 € für ein Eis, sondern von mehreren hundert Euro! Die Größenordnung ist da eine ganz andere.

    Ich fürchte auch, dass es eine Kombination aus Gelegenheit (Geld liegt gut verfügbar und unbeaufsichtigt herum), fehlenden Konsequenzen (weil ja niemand sicher sagen kann, dass sie es war) und evtl. größeren/vielen Wünschen, für die das Taschengeld nicht reicht.


    Und ehrlich gesagt: Bisher hat das ja auch wunderbar geklappt! Ihre gekauften Dinge erklärt sie mit Geschenken vom Vater, Verdächtigungen streitet sie ab, du suchst den Grund meistens bei dir selbst und nachweise konnte ihr keiner was. Viel Nutzen, wenig Konsequenz. Und bei mehreren Kindern im Haushalt lässt sich ja auch wirklich nur sehr schwer rausfinden wer es am Ende wirklich war. Bzw. sie hat immer jemanden, der außer ihr Schuld sein könnte.


    Ich würde deshalb auch einen Safe oder ähnliches anschaffen. Das Ding muss ja gar nicht fest verbaut sein, es reicht höchstwahrscheinlich, dass Bargeld auf diese Weise nicht mehr einfach so verfügbar ist. Sie wird ja schlecht den ganzen Safe klauen und im Zimmer verstecken ;) Einzelne Scheine kann man dagegen gut verschwinden lassen. Sowas gibt es für recht wenig Geld im Internet oder manchmal beim Discounter.


    Außerdem würde ich wohl innerhalb der Familie viel Klartext mit vielen Zahlen reden. Also zum einen deutlich machen, dass du dir sicher bist, dass jemand im Haushalt klaut und dass dich das sehr trifft und beschäftigt. Dass das dein Rückzugsort ist und du deine Sachen nicht mehr unbeaufsichtigt rumliegen lassen wirst, sondern eben besagten Safe anschaffst. Und den Kindern (ich weiß jetzt nicht, wie viele und wie alt, ggf. nur den Älteren) mal offenlegen, wie deine Finanzen aussehen. Was kommt rein, was geht raus? Wofür brauchst du grade besonders viel Geld außer der Reihe (Scheidung?), wie viel Geld habt ihr danach noch zur Verfügung und was kann/muss man davon noch kaufen? Was bedeutet es, wenn Betrag X fehlt?


    Ich fürchte auch, dass allein das Reden nichts hilft, aber die Kombination aus beidem sollte hoffentlich das Problem am Ende lösen und der Tochter klar machen: So geht es nicht! Klauen verursacht Schaden, Vertrauensbruch und deshalb wird alles weggeschlossen.

    Nach einigen Jahren Geburtstagserfahrung muss ich sagen, dass ich nur in Ausnahmefällen mehr als 5 Kinder einladen würde, egal wie alt das Kind wird. Da ist uns mal ein Geburtstag mit ich glaube 7 oder 8 Gästen (plus 2 eigenen Kindern) arg um die Ohren geflogen, würde ich nie wieder machen.


    Generell teilt sich die Gruppe ab 5 Gästen häufig auf, es ist deutlich schwerer alle unter einen Hut zu bekommen. Die Chancen steigen, dass mehr als ein Kind querschießt, Hilfe braucht, etc. Ich will mich da nicht konkret um ein Kind streiten, der Kleine hatte jetzt in den letzten Jahren immer 6 Kinder eingeladen, weil das genau hinkam und sich alle untereinander aus der Klasse kannten. Aber generell ist 5 hier schon die Zielgröße.


    Ich lese heraus, dass dein Kind noch im Kindergartenalter ist. Da finde ich 8 Gäste plus eigenes Kind schon sehr sportlich und würde dir aus Erfahrung nicht dazu raten. Geburtstag ist doch nochmal was anderes als die Kinder einzeln oder zu zweit zu Besuch oder in der Kita zu haben. Die sind aufgeregt, aufgedreht, essen große Mengen an Zucker und früher oder später heult, haut oder versteckt sich ein Kind irgendwo, weil die Nerven blank liegen.


    Ich habe deshalb die Grundregel: Der Geburtstag soll ein toller Tag für das Geburtstagskind werden und es werden so viele Kinder eingeladen, damit das mit hoher Wahrscheinlichkeit eintrifft. Egal, wie alt das Kind wird.

    So richtig gefrühstückt haben wir noch nicht. Machen wir gleich. Es gab erstmal einen Kakao und eine Eierwaffel von dm 🙈

    Klingt nach einer hervorragenden Wahl!

    #super Finde ich auch. Letztes Jahr im Urlaub habe ich mal Fertigpfannkuchen gekauft, diese platten Dinger im 10er Pack. Hab ich echt noch NIE gemacht, aber wir campen immer und wir wollten mal was besonderes frühstücken. Dazu gab es dann Schokostreusel, bunte Streusel und Ahornsirup. Da erinnern sie sich bis heute noch an das tolle Frühstück 8o


    Ansonsten: Wir hocken hier wohl die Feiertage auch krank mit Corona zuhause. #hmpf Die Tests sind noch fett positiv, es ist leider absehbar, dass das nichts mehr wird. Aber ganz furchtbar traurig bin ich nicht darum. Statt jetzt das Haus zu putzen, letzte Sachen zu besorgen und das Essen vorzubereiten mache ich: Nix! #super Hier so abhängen, gleich noch was nähen. Einen Elternbrief schreibe ich noch fertig und unser Paket mit den reduzierten Lindt-Weihnachtsschokosachen ist überraschend doch schon heute und nicht nach Weihnachten gekommen :D So ein Pech aber auch....

    Hühnersuppe würde ich ehrlich gesagt nicht mehr selbst kochen wollen, wenn ich echt krank bin. Der Aufwand ist nicht gerade klein. Alles dafür besorgen, schnippeln, Huhn pulen/schneiden,... Vielleicht kann euch jemand welche bringen?

    Ansonsten würde ich schlicht zu so viel Fertigprodukten raten, wie es möglich ist. Ggf. was liefern lassen, TK-Pizza, Nudeln mit fertiger Tomatensauce, Pommes aus dem Ofen... sowas in der Art. Vorteil: Macht kaum Arbeit, die Kinder essen sowas meist gerne und freuen sich ganz sicher besonders an Weihnachten darüber ;) Vielleicht noch einen Fertigpudding als Dessert? Oder eine Dosensuppe?

    Die leckeren Sachen könnt ihr hinterher noch machen, wenn es euch besser geht.

    Naja, ganz ehrlich:

    Die Klausel stand im Vertrag, er hat ihn als geschäftsfähige Person gelesen und unterschrieben. Nun darf der AG zu recht auch die Zahlung verlangen, die im Vertrag stand.


    Ich verstehe natürlich, dass ihn und dich das sehr ärgert, es ist eine Menge Geld. Aber unfair oder ungerecht ist dein Sohn in dem Fall ja nicht behandelt worden und moralisch finde ich es jetzt eigentlich nicht in Ordnung nach allen möglichen Wegen zu suchen, um da doch irgendwie raus zu kommen.

    Insbesondere große Unternehmen lassen solche Verträge im Regelfall auch notariell sehr genau prüfen, damit sie hinterher auf der sicheren Seite sind.


    So doof es ist: Ich würde die Strafe zahlen und es unter "Lehrgeld" verbuchen. In Zukunft wird er sich sehr genau überlegen, was genau er da unterschreibt. Langfristig keine schlechte Sache.

    Bei meiner Tochter ging es eigentlich recht plötzlich los, als sie ca. 5 Jahre alt war. Der Klassiker: Den ganzen Tag im Freizeitpark unterwegs, es war warm, große Aufregung und abends kamen dann Kopfschmerzen und ziemlich kurz nach Beginn hat sie sich auch schon erbrochen.
    Glück im Unglück: Die Symptome waren relativ eindeutig und ich leide selbst unter Migräne, genau wie meine Mutter, Oma, Uropa... Und mein Mann auch zunehmend. Deshalb konnten wir das gut zuordnen und reagieren seitdem sehr frühzeitig mit Medikamenten. Damit wird es im Regelfall gar nicht erst so schlimm, dass es ihr richtig dreckig geht und sie sich erbrechen muss. Sie selbst hat gelernt frühe Anzeichen selbst einzuordnen und uns mitzuteilen.
    Mein Sohn ist zum Glück verschont geblieben.

    Also eigentlich wisst ihr ja noch gar nicht, ob es überhaupt ein Problem mit der Hüfte gibt, auch wenn einige Anzeichen dafür sprechen. Deshalb würde ich mich aktuell noch nicht zu sehr verrückt machen, sondern erstmal eine Diagnostik und das Röntgenbild abwarten. Habt ihr da denn schon Termine?

    Ja, NanaBaby so geht es mir auch.


    Und alles von einem selbsternannten Genie. Kein bisschen wissenschaftlich untermauert. Schlimm finde ich das.

    Dass der Steiner ein bisschen seltsam war, wusste ich schon auch. Aber das Ausmaß... Das hat wirklich schon etwas sektenhaftes. Was er gesagt ist das non plus Ultra und das wird seit über 100 Jahren weder in Frage gestellt noch groß weiterentwickelt. Jegliche Diskussion darüber wird schlichtweg abgelehnt, die Grundlagen dürfen nicht in Frage gestellt werden. Schließlich hat er es "geschaut" #kreischen

    Ich habe mich inzwischen durch einen Großteil der Folgen vom Waldorfsalat gehört und bin echt entsetzt. Einiges wusste ich schon bzw. habe ich geahnt nach dem, was andere so von den Waldorfschulen erzählt haben. Aber das Ausmaß ist teilweise schon wirklich krass und besorgniserregend. #eek

    Und vor allem: Das sind Schulen, an denen man einen staatlich anerkannten Abschluss macht, die zu großen Teilen aus öffentlichen Geldern gefördert werden und letztendlich gibt es da keinerlei Kontrolle oder übergeordnete unabhängige Instanz. Da wird Kindern Atlantis als Fakt verkauft, quasi keine wissenschaftlichen Grundlagen vermittelt, viele Fächer fachfremd unterrichtet und pädagogisch ist ein Großteil aus null ausgebildet und das ist halt einfach ok so? Guckt keiner so genau hin, weil ist doch alles pastellig kuschelig da? #haare


    Das würde an keiner anderen Schule toleriert werden, aber an Waldorfschulen ist es ok?

    Stimmt #oystercard. Die kostet jetzt auch 7GBP und das ist nicht mehr erstattbar. (ärgere mich total, dass ich zwei Karten im letzten Jahr zurückgegeben habe) Allerdings ist die Verwendung Kreditkarte ggf. mit zusätzlichen Gebühren verbunden, das muss man sich im Einzelfall ausrechnen. Nach meiner Erfahrung fahre ich günstiger mit Aufladen Guthaben auf Oyster anstatt Nutzung Creditcard.

    Wenn man mit Kindern/Jugendlichen reist, kommt man ohnehin nicht um eine Oyster Card herum, denn die haben ja oft gar keine Kreditkarte. Außerdem spart man mit dem Young Visitor Discount mehr, als die Karte kosten würde.

    Einer der beiden anderen Threads ist ja von mir ;) Das Kind wünscht sich dies Jahr wieder ein paar Tage London, weil es ihr im Februar wirklich richtig gut gefallen hat.


    Für uns (Nähe HH) ist Fliegen definitiv die günstigste Option gewesen, alles andere war nicht nur unglaublich aufwändig, sondern auch mindestens 3 x so teuer. Und beim Fliegen ist tatsächlich British Airways das beste gewesen. Wir fliegen ja nicht nur mit Handgepäck und mit Kind ist mir auch ein reservierter Sitzplatz lieber, da waren selbst die Billigairlines zum einen teurer und zum anderen fliegen die oft nicht zu den beiden zentralen Flughäfen.
    Allerdings lohnt es sich rechtzeitig und flexibel nach Flügen zu schauen. Manche Tage/Zeiten sind ein vielfaches teurer, wenn man da ein bisschen schiebt kann man viel Geld sparen. Wir haben zu zweit für Hin- und Rückflug insgesamt knapp 300 € gezahlt, inkl. Sitzplatz und Koffer von Hamburg nach Heathrow. Von dort fahren zwei U-Bahn Linien direkt in die Stadt, das ist sehr praktisch und vergleichsweise günstig.


    Gemacht haben wir als Highlight die Harry Potter Tour in der Nähe von Watford und das war echt mega toll ^^ Wenn du also jemanden dabei hast, der das toll finden würde, kann ich das absolut empfehlen. Ist nicht ganz günstig (ca. 50-60 Pfund aktuell), aber das Geld definitiv wert.


    Wir haben uns tatsächlich auch viel im Supermarkt zu Essen geholt, einmal eine Pizza und einmal waren wir Essen. Da sind wir aber auch direkt 70 Pfund los gewesen #hmpf


    Obwohl wir wirklich sehr auf Geld geschaut haben und günstige Flüge, Unterkunft und Verpflegung hatten, war es trotzdem ein teurer Spaß. London ist einfach generell sehr teuer. Selbst Hostel und co. kostet oft mehr als hier ein Hotel, auch ÖPNV war vergleichsweise teuer (selbst wenn Randzeiten und Kinderrabatt). Wie groß ist dein Budget denn?

    So einen ähnlichen Artikel hatte ich vor einiger Zeit schonmal gelesen. Und ich finde, man vergleich da halt einfach Äpfel mit Birnen.

    Das Umfeld von Kindern in einer kleinen indigenen Gemeinschaft unterscheidet sich ja maximal von dem einer Kindes in Deutschland oder gar einer deutschen Großstadt. Auch hier würden sich wohl viele Eltern ein größeres soziales Umfeld für ihre Kinder wünschen, aber das gibt es schlicht nicht. Unser Tagesablauf ist anders, unser ganzes Lebensmodell (auswärts arbeiten, um Geld zu verdienen), die physische Umgebung.


    Egal, wo schön man so eine Herangehensweise an Kindererziehung findet: Das lässt sich hier und heute einfach so nicht leben. Selbst das Beispiel mit dem Tragetuch: In unserer hektischen und schnellen Welt wäre ein Kind höchstwahrscheinlich eben überfordert mit dem Gesicht nach vorn getragen zu werden. In einem Regenwald sieht das dagegen ganz anders aus.

    Klar, am effektivsten wäre es auf jeden Fall, wenn kranke Kinder einfach zuhause bleiben würden. Das habe ich damals bei uns im Kindergarten gemerkt. 1 Gruppe, die allermeiste Zeit draußen (Bauernhof), dazu waren sehr viele Mütter (noch) zuhause und konnten ohne Probleme das Kind krank auch daheim behalten.


    Klar ging schon auch mal was um, aber nicht 3 Seuchen gleichzeitig und ständig. Da lief 2-3 mal im Jahr eine normale Erkältung durch, ab und zu auch mal Magen-Darm, aber das war es. Sowas wie Bindehautentzündung, Scharlach, Hand-Fuß-Mund, etc. gab es einfach gar nicht. Insgesamt haben die Kinder wirklich wenig gefehlt, weil sie sich eben nicht ständig das nächste geholt haben.

    Unterm Strich würden also vermutlich alle gut dabei weg kommen und weniger Fehlzeiten haben, wenn man die Kinder sich zuhause auskurieren lassen würden.

    Naja, in erster Linie helfen ja vor allem die inzwischen allen bekannten Hygienemaßnahmen: Maske tragen, Hände waschen, ggf. in die Armbeuge niesen, zuhause bleiben, wenn man/Kind krank ist. Insbesondere bei hochinfektiösen Geschichten am besten sogar vorbeugend (also wenn K1 schon am spucken ist, K2 vielleicht auch mal 1-2 Tage nicht in die Kita geben).


    Leider ist es wohl inzwischen utopisch davon irgendwas umsetzen zu wollen oder zu können. Alle bringen wieder ihre fiebernden, hustenden Durchfallkinder, Maske will keiner mehr sehen und für Händewaschen bleibt oft genug keine Zeit, vor allem weil man es bei Kindern auch begleiten müsste.

    Hm, so pauschal kann ich dir da keinen konkreten Tipp geben. Aber ich würde mir wohl den Stiko-Impfplan mal anschauen und dann gucken, wo er schon eine Grundimmunisierung hat und wo nicht. Und schauen, ob etwas dabei ist, was ihr nicht impfen möchtet.
    Und dann eben nach und nach aufholen, was fehlt. Bei Auffrischung ist es ja meist nur eine Impfung, bei anderen muss man dann auf den passenden Abstand und die passende Anzahl achten (kann bei Erwachsenen abweichen von dem bei Kindern).
    Also quasi dann selbst eine Übersicht erstellen mit den Impfungen und dem Abstand und sich dann passend Termine machen.


    Ob und was man davon gleichzeitig impfen kann, weiß ich allerdings nicht und würde ich dann wohl auch eher nicht machen. Schade, dass die Ärztin da wenig hilfreich ist, genau das wäre ja eigentlich ihr Job.