Beiträge von NanaBaby

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    Ich habe sowohl eigene Erfahrungen mit dem Waldorfkosmos als auch viele im Bekannten- und Freundeskreis, die ihre Kinder an Waldorfschulen haben oder hatten. Da wir nicht weiter von der oben genannten Schule wohnen, kenne ich auch einige Eltern, die dort ihre Kinder haben.

    Ja, was hat sicher auch gute Seiten, wie alles im Leben und ich kann nachvollziehen, dass diese Schulen für Menschen von außen und ohne Ahnung vom System erstmal kuschelig wirkt. Vor allem ist sie erstmal sehr anders als die meisten Regelschulen und allein aus dem Grund entscheiden sich schon viele Eltern dafür. Oft "schöner" eingerichtet, viel Natur, viel künstlerisch gestaltet. Keine Noten bis Klasse 9, die Klassen bleiben immer die gleichen, oft sind die einzügig. Dazu viele unübliche Fächer und Praktika. Handarbeit, Instrumente, Eurythmie. Landbaupraktikum, Schulgarten, gemeinsam filzen. Das wirkt für viele erstmal so schön gemütlich, entschleunigt und eben raus aus dem Leistungs- und Notendruck an anderen Schulen.


    Leider gehen Vorstellung und Realität dann doch oft sehr auseinander. Wer nicht gut ins System passt und besonderen Bedarf hat oder sonst irgendwie au den vorgesehenen Zeitfenster fällt, hat keine guten Karten. Ich habe leider auch schon Übergriffe, Missbrauch und Mobbing mitbekommen, die von Seiten der Schule ignoriert, verharmlost oder gedeckt worden sind. Selbst sehr waldorfige Eltern nehmen dann die Beine in die Hand.


    Und ja, das weltbild ist oft sehr... angestaubt. Ja, es gibt solche und solche Schulen. Aber leider ist die Mehrheit weder besonders offen noch besonders bemüht die SuS individuell gut zu begleiten. Finde ich ehrlich gesagt extrem schade, denn Waldorf hat teilweise schon gute Ansätze, von denen viele Kinder unterm Strich profitieren würden. Meine Kinder waren in einem Bauernhofkindergarten mit Waldorfpädagogik als Grundlage (2 Waldorferzieherinnen). Nicht alles fand ich gut, aber insbesondere diese Altersgruppe hat schon unterm Strich profitiert. Viel erleben und anfassen, wenig Spielzeug, viel Naturmaterial und Raum für Kreaitivität, viele Rituale und Wiederholungen, gesundes Frühstück. Auch mal was selbst machen und backen, Handarbeit für die Feinmotorik, Reizarme Umgebung, viel gemeinsames Singen und Tanzen. All das fördert die Entwicklung vieler Kinder in der Altersgruppe 3-6 Jahre, Bildungsziele haben da keine Rolle gespielt.


    In anderen Altersgruppe und unter anderen Bedingungen sehe ich das allerdings ganz anders. Wir haben uns entsprechend auch gegen eine Waldorfschule entschieden und sehen das auch eher kritisch.

    Ich bin auch mit im Club #rolleyes Besonders diese Video nerven mich zu Tode. Absolut hirnlos, hektisch und maximal nervtötend. Wenn die dann auch noch ständig ins Mirko schreien... #kreischen

    An sich findet das Kind Minecraft schon seit einigen Jahren toll, spielt es gern und hat auch wirklich viel Wissen und viele Bücher darüber. Ist für mich auch in Ordnung so, es gibt definitiv schlimmere Interessen. Aber diese Youtuber brauch ich echt nicht #angst Schauen darf er den Kram zeitlich begrenzt trotzdem, aber ich versuche möglichst wenig davon mitzubekommen.

    Bei meinem Sohn startet dieses Jahr auch erstmals (in seiner Schule) das Freitagspraktikum, allerdings ist er in der 9. Klasse. Bislang hat er noch keinen Praktikumsplatz und ich weiß nicht, was passiert, wenn er nichts findet...

    9.Klässler finden hier eigentlich halbwegs gut Praktikumsplätze.

    An sehr vielen Schulen finden die üblichen Praktika in der 9. Klasse statt und da finde ich das auch sinnvoll. Zum einen sind die Kinder dann schon 15-16 Jahre alt und zum anderen starten dann ja viele in den kommenden 1-2 Jahren auch mit der Ausbildung und haben so die Möglichkeit in einen Beruf reinzuschauen, bewerben zu üben. Und die Betriebe haben ebenfalls die Chance den ein oder anderen Azubi zu "ergattern". Wenn sich einer gut im Praktikum macht, wird er ja oft auch motiviert sich für eine Ausbildung zu bewerben.

    Da sehe ich den Sinn auf jeden Fall, für alle Beteiligten. Aber in dem Alter, einen Tag in der Woche und dann über so einen langen Zeitraum... die wollen weder bald in die Ausbildung, noch interessieren sich viele schon für das Thema Berufswahl noch haben die Unternehmen irgendwas davon außer Arbeit. Das kommt mir leider auch wie eine Alternative Betreuungsmaßnahme wegen Lehrermangel vor unter den Umständen. Vor allem, wenn die Schule auch noch betont, dass freitags dort niemand wäre, um alternativ ein Auge auf die Kinder zu haben #rolleyes

    Ich kann deinen Ärger auch gut verstehen und halte das Konzept ebenfalls für realitätsfern. Ich kann mir wenige bis keine Betriebe vorstellen, die überhaupt monatelang an einem Tag in der Woche ein zwölfjähriges Kind betreuen würden. Denn viel was anderes als Betreuung ist das ja in dem Alter oft kaum. Welche Aufgaben soll man einem Kind in dem Alter denn überhaupt geben? Bzw. wo mit hin nehmen und wie beschäftigen? Was genau sollen die Kinder aus diesem Praktikum für sich selbst mitnehmen? Da hätten wohl die allermeisten Betriebe keine Lust, denn sie würden an einem Tag in der Woche einen Mitarbeiter quasi fest einplanen müssen für diese Aufgabe.


    Und dann waren die Kinder erst im Juni soweit eine Bewerbung zu schreiben und sollen jetzt schon damit starten? Und wenn sie unter den Umständen nix gefunden haben, dürfen sie nichtmal alternativ in die Schule, sondern sollen zuhause betreut werden und bekommen dann auch noch Fehlstunden, weil sie nicht in die Schule dürfen? #lol#hammer


    Das ist so dermaßen absurd, dass man da schon eher lachen als weinen muss. Der Sinn erschließt sich mir nicht, es ist realitätsfern und es gibt offenbar nichtmal eine geeignete Alternative.

    Kannst du dich mit anderen Eltern zusammenschließen? Es haben ja sicher noch mehr Kinder nichts gefunden. Da würde ich wohl mal eine Grundsatzdiskussion mit der Schule anfangen.

    Ich muss wohl am Montag noch mal zum Arzt. Diclofenac hilft ganz gut. Aber das greift den Magen so dolle an, und ich nehme ja schon ein AD, das den Magen so belastet. Grmpf. Gerade hadere ich sehr mit der Situation. Ich fühle mich alt und gebrechlich. Sehr, sehr ätzend.

    #knuddel


    Auch wenn es nervig ist: Versuch heute noch einen Arzt zu sprechen. Du musst diese Schmerzen nicht haben und vor allem hindern sie dich ggf. daran dich normal zu bewegen und gut zu atmen. Die Folgen von zu flacher Atmung wurden ja hier schon beschrieben.

    Irgendwie wirken die Tabletten nicht, mäh. Ich darf 4x1000mg Novalgin nehmen, aber das wirkt genau null. Schlafen ist so wirklich nicht erholsam.

    Wie schwer bist du denn? Ggf. passt die Dosierung nicht oder die Schmerzen sind halt zu stark.

    Ich leide ja unter chronischen Rückenschmerzen, phasenweise so heftig, dass ich mich kaum bewegen kann. Dazu bin ich mit über 100 kg auch nicht direkt eine Elfe, sondern eher zwei #angst Wenn es richtig arg ist, hat mit mein Hausarzt geraten die 1000 mg Novaminsulfon (die er mir immer verschreibt) mit nochmal einer hohen Dosis Ibuprofen zu kombinieren. Das hilft ganz gut, auch wenn manchmal die Schmerzen immer noch nicht komplett weg sind. Prinzipiell vertragen sich die beiden Wirkstoffe aber.


    Sprich: Da geht noch was, aber das solltest du ggf. ärztlich abklären lassen. Hängt ja auch davon ab, ob du noch andere gesundheitliche Baustellen hast, andere Medikamente nimmst, etc. Außerdem geht Ibu in hoher Dosis und häufig eingenommen sehr auf den Magen, da sollte man dann am besten auch direkt einen Magensäureblocker nehmen.


    Da heute ja nun leider Samstag ist und dein Hausarzt nicht erreichbar, würde ich bei der 116 117 anrufen und das Problem schildern. Vielleicht können die dir helfen bezüglich der Medikamente und dir einen Rat geben. Bei uns ist auch ans Krankenhaus eine Anlaufpraxis angeschlossen, wo reihum niedergelassene Ärzte Dienst haben und die decken eben Wochenenden mit ab. Das wäre sonst evtl. auch eine Möglichkeit für dich heute noch einen Arzt zu kontaktieren. Notaufnahme braucht es ja nun nicht mehr, es geht ja vor allem um Schmerzmittel.

    Ich würde damit vermutlich zum Unfallarzt gehen. Die haben oft eine Möglichkeit zu Röntgen und kennen sich mit Verletzungen nach Stürzen oft gut aus. Dort kann man auch fast immer ohne Termin kommen, das ist ja schon so gedacht.

    Schwer zu sagen, ob man damit heute noch irgendwo hin sollte. In der Notaufnahme sitzt man ja auch gern mal viele Stunden, insbesondere wenn es nicht wirklich dringend ist. Persönlich würde ich dann eher direkt morgen früh zum Arzt gehen und mich nun mit Schmerzmitteln ins Bett legen.

    Die 116 117 haben wir durchaus schonmal bei unklaren Verletzungen kontaktiert, die raten tendenziell aber eher zu Notaufnahme, wenn die Lage unklar ist oder nicht per Ferndiagnose schlimmeres ausgeschlossen werden kann. In deinem Fall würden sie dir also höchstwahrscheinlich raten, jetzt noch zu fahren.

    Wirklich überrascht hat es demnach hier vor Ort eigentlich keinen. Außer offenbar den Veranstalter. Und auch die Vorhersage war klar: Immer noch mehr Regen, abwarten macht die Lage nicht besser.

    Ich denke, das Problem ist auch hier inzwischen das Geld.

    Ich bin ja nach wie vor überrascht, was aus diesem kleinen eher privaten Festival geworden ist und wie unfassbar teuer die Karten inzwischen sind.

    Ja, da hängt auf jeden Fall viel Geld dran. Da fließen ja viele Wochen/Monate vorher schon große Summen in die Vorbereitungen, die Bands bekommen teilweise ebenfalls Geld, dazu kommen noch hohe Beträge für Essen, Trinken, Merch und co. "Einfach absagen" tut da natürlich niemand was.

    Und ja, es ist tatsächlich wahnsinn, was aus dem kleinen Festival geworden ist.

    Ja, das finde ich auch krass. 30 Millionen sind schon eine Menge, da bleibt doch bei den Veranstaltern eine große Menge übrig, oder?

    Haben denn die Gemeinde Wacken bzw. die Anwohner dort auch etwas davon?

    Ja, schon. Zum einen bekommen natürlich alle Anwohner auch ein Festivalband und können jederzeit aufs Gelände. Dann nutzen sehr viele auch die Gelegenheit sich etwas dazu zu verdienen. Verkaufen Lebensmittel, Zimmer, Trecker, Service in irgendeiner Form. Einige arbeiten auch bei der Veranstaltung selbst mit oder helfen bei den Supermärkten oder in der Schule aus (dort wird Kinderbetreuung angeboten). Das Dorf hat ja insgesamt extrem wenig Infrastruktur. 2 kleine Supermärkte, eine Tankstelle, ein Imbiss. Kleine Dorfschule und kleiner Kindergarten. Da keiner ein Auto zum durch die Gegend zur Verfügung hat, muss für eine Woche der komplette Bedarf vor Ort gedeckt werden, was ohne zusätzliche helfende Hände gar nicht ginge. Die Kinder dürfen im Anschluss auf dem Gelände Pfand sammeln gehen.
    Ganz praktisch kommt da natürlich bei der Gemeinde auch Geld bei rum, wovon gemeindeeigene Sachen finanziert werden. Freibad, Feuerwehr und so weiter.
    Das Festival liegt auch nicht ohne Grund IMMER in den Sommerferien von SH.

    Wir wohnen ja quasi um die Ecke ;) Steht der Wind gut, hören wir nachts die Musik und die Lichter sieht man von hier ebenfalls. Entsprechend ist Wacken hier natürlich jedes Jahr irgendwie Thema. Oft durch das immer anstehende Verkehrschaos bei An- und Abreise, aber viele hier fahren auch hin (mit und ohne Camping), die Feuerwehren schieben wechselnd Dienst, mein Mann war da auch schon ein paar mal zum helfen (Freiwillige Feuerwehr). Aktuell bieten hier grade sehr viele ihren Garten oder ihr Sofa an zum übernachten, manchmal mit Fahrservice. Die Parkplätze der Baumärkte, Supermärkte und und entland der Autobahn (für Pendler) sind alle "becampt", hier bei uns im Ort stehen auch viele Fahrzeuge auf dem Parkplatz.

    Insofern ist das hier lokal grade DAS Dorfgespräch. Und wir sehen ja alle selbst, wie der Zustand der Wiesen und Felder ist. Selbst ohne Autos drauf steht viel unterwasser oder ist matschig und durchgeweicht. Da reichen 3 Autos nacheinander aus, damit die Grasnarbe komplett hinüber ist.


    Genau das. Hier ist halt Dorf. Es gibt hier keine Ausweichflächen (auch noch befestigt!) für diese Größenordnung an Fahrzeugen. Das sind alles Wiesen und Felder und die sind dann alle genauso durch wie die aktuellen Campingflächen. Selbst auf dem Flugplatz sind es nur ein paar Tausend Leute, der ist ja auch nicht riesig groß und fast komplett unbefestigt. Die Start- und Landebahn werden die dafür auch nicht hergeben, die wäre für den Rest des Jahres nicht mehr nutzbar, genauso wie die Rollwege. Flugplatz heißt hier: Großer gepflegter Grasplatz, betrieben von ein paar kleinen Vereinen, die ihn selbst wöchentlich mähen und eine kleine Halle für die Flugzeuge haben. Und da ist dann halt auch nix, eine Fläche mitten im nichts ohne ÖPNV oder Supermarkt ums Eck. Hier sind auch keine Campingplätze in großer Zahl in der Nähe oder Hotels oder Ferienhäuser. Zumal grade Hauptsaison ist und das bisschen, was es gibt, schon längst ausgebucht ist. Man bringt 50.000 Menschen nicht über Nacht woanders unter, so viele Einwohner haben hier in SH nur wenige Städte überhaupt.


    Mir tun jedenfalls alle sehr Leid, die wirklich weit gefahren sind, alles besorgt haben, sich gefreut haben und oft auch viel Geld gezahlt und Urlaub genommen haben. Und doch, mich wundert schon, dass es nicht schneller einen Plan B gab, denn dass es am Montag wie aus Eimer schüttet (es gab sogar eine Wetterwarnung vor Regen vom DWD und zwar 2 Tage im voraus) und die letzten 3 Wochen praktisch durchgeregnet hat war jetzt kein Geheimnis.

    Und auch nicht, dass die Wiesen dann natürlich zur Schlammwüste werden. Sind sie zwar danach jedes Jahr, aber da war es auch nie vorher so lange so nass. Da kamen meist ein paar Schauer während des Festivals plus viele Leute und dann wars halt auch vorbei mit trockenen Füßen. Ohne Gummistiefel fährt da eh niemand hin, das ist eingeplant, genauso wie das runterschleppen mit Trecker. Wirklich überrascht hat es demnach hier vor Ort eigentlich keinen. Außer offenbar den Veranstalter. Und auch die Vorhersage war klar: Immer noch mehr Regen, abwarten macht die Lage nicht besser. Auch heute regnet es schon seit dem Mittag wieder durchgehend. In der Nacht dann Gewitter mit Starkregen. #angst

    Wir essen hier mittags oft Brot oder Brötchen. Ich koche meist ebenfalls abends die Hauptmahlzeit und habe wenig Lust mittags nochmal ne Stunde am Herd zu stehen.


    Eine Brotmahlzeit kann ja durchaus gesund und ausgewogen sein, je nachdem welches Brot man wählt und was man draus/drauf macht. Ich backe immer Sauerteig-Vollkornbrot selbst, das ist schonmal ziemlich gesund. Drauf machen kann man alles mögliche von Wurst bis veganen Aufstrichen, aber auch Käse mit Tomate, ein Sandwhich mit Salat und Ei, ein Spiegelei drauf und noch eine Gurke... Letztendlich wie man halt mag und sich ernährt.


    Was prinzipiell auch immer gut geht, sind eingefrorene Suppen. Wenn ich welche koche, mache ich immer einen großen Topf voll und friere mehrere Portionen ein. Die kann ich dann bei Bedarf mittags schnell warm machen. Gleiches gilt für Eintopf oder Nudelsaucen.

    Meine Option war auch nicht dabei: Die Kita hat es einfach schlicht nie angeboten und es war auch nie Thema. Habe ich hier in der Gegend auch bei anderen Kitas noch nie gehört. #confused Warum weiß ich nicht, hat einfach nie eine Rolle gespielt.

    Mit so kleinen Kindern würde ich auch wenig bis kein Programm anbieten, das überfordert in dem Alter oft noch. Insbesondere Bastelideen gehen eigentlich erst ab Grundschulalter.

    Vulkankuchen hört sich doch super an. Wir haben hier mal einen Unterwassergeburtstag gefeiert und dafür dünne Streifen Kreppapier von der Decke hängen lassen. Einfach passende Farben kaufen, schmale Streifen von der Rolle abschneiden und dann auf passende Länge kürzen und ankleben/antackern. Wenig Geld, wenig Arbeit und sah toll aus. Ggf. noch Ballons in rot/schwarz kaufen. Toll war auch immer Einweggeschirr (Teller, Becher, Servietten) mit Motiv, da hat man quasi Deko und Gedeck in einem.


    Eierlaufen oder Dosenwerfenwürde ich in dem Alter noch nicht machen, genauso wie viele jüngere Kinder Topfschlagen wegen der verbundenen Augen gar nicht mögen. Sowas kann man vielleicht mit dem eigenen Kind zuhause allein machen, aber auf einer Feier müssen ja alle Kinder mitmachen können und wollen und das ist mit vier oft noch nicht der Fall. Da lernen sie teilweise auch grobmotorische Dinge wie balancieren, werfen und co. erst noch.


    Was ich hier mal angeboten habe war Edelsteine suchen. Große Ikea Kiste mit Sandkastensand füllen und darin Edelsteine (Trommelsteine) verstecken, die die Kinder dann ausgraben durften. Für die Schätze bekam dann jedes Kind ein kleines Säckchen geschenkt. In der Nähe von Vulkanen findet man ja bekanntlich auch viele Edelsteine ;)

    Bei mir ist die Periode nach der 2. Geburt auch heftiger geworden. Dauer ist mit 5-6 Tagen ok, aber an Tag 2/3 renne ich auch ständig zur Toilette zum wechseln. Nachts mindestens alle 2 Stunden, tagsüber teilweise häufiger, normalerweise trage ich zusätzlich auch noch Slipeinlagen. Koagel sind auch sehr viele dabei.


    Ich habe mich in den inzwischen 10 Jahren damit arrangiert. Mönchspfeffer habe ich einige Jahre genommen, der hat aber bei der Blutung keinen Unterschied gemacht. Pille vertrage ich leider nicht besonders gut, daher war auch die keine wirkliche Alternative. Da es meist nur 2 Tage pro Monat betrifft, kann ich damit leben, aber insbesondere im Urlaub (wir campen) ist das wirklich extrem schwierig, weil ich halt nachts dann kaum noch schlafen, wenn ich ständig hoch und zum Waschhaus laufen muss. Wenn ich denn so weit komme ohne Blutspur... #kreischen

    Meine Patenkinder hatten mehrere Zahnunfälle und mein Sohn leider auch. Letztendlich kann man außer abwarten wirklich nicht viel tun. Bei einem Patenkind wuchs ein locker geschlagener Zahn wieder normal fest, beim anderen wurde er zwar fest, aber ist im nachhinein doch abgestorben unud musste dann recht aufwändig behandelt werden, um ihn zu erhalten und bei meinem Sohn ist er immer lockerer geworden und dann rausgefallen.

    Zwei weitere lockere Zähne bei ihm waren im Zahnfleisch abgebrochen (von außen also nicht sichtbar) und musste gezogen und dann die restliche Wurzel rausoperiert werden. Ein Röntgenbild macht also definitiv Sinn um zu schauen, ob unterhalb des Zahnfleischs soweit alles ok ist.

    Wirklich vorbeugend kann man aber ansonsten nichts machen, um ein Absterben zu verhindern.

    Sagt mal, ich bin mir immer unsicher: falls es hagelt, macht ihr die Rolläden runter oder nicht? Hier gab es vor ca 3 oder 4 Jahren mal einen Hagelsturm, der hat innerhalb von 15min alle Rolläden auf der Wetterseite in unserem und noch 3-4 umgebenden Dörfern zerlöchert. Der Rolladenbauer, der die uns dann ausgetauscht hat, hat gesagt, dass eigentlich empfohlen wird, die Rolläden oben zu lassen.

    Das Glas halte mehr aus als die Kunststoffrolläden. Ist einleuchtend. Aber dennoch widerstrebt es mir. Denn lieber habe ich zerlöcherte Rolläden als im Falle ein kaputtes Fenster.

    Kann mir jemand sagen, wie stabil so ein Fensterglas wirklich ist? Macht ihr bei Hagel (der von der Seite kommt wegen Sturm) die Rolläden runter?

    Wir hatten vor ein paar Jahren mal ein schlimmes Unwetter mit heftigem Hagel, die Körner waren um die 2-3 cm groß und es hat hier flächendeckend Dächer, Terrassendächer und Felder/Vegetation zerlegt. Die gleiche Frage hatte ich mir damals auch gestellt und wir haben sie oben gelassen. Dazu noch 3 Dachfenster, die keinen Außenrolladen haben. Alles ist heil geblieben, auch wenn ich ebenfalls gedacht habe, dass die Dachfenster gleich kaputt sind. Nur das (Plastik-) Dach vom Wintergarten hat große Löcher gehabt.
    Ich habe aber auch gehört, dass man die Rolläden oben lassen soll, weil die weniger aushalten.

    Es gibt eine tolle Warnwetter App des DWD. Die Basisversion is kostenlos (Wettergefahren und so) und es gibt noch eine kostenpflichtige Version, die auch Vorhersagen enthält.

    Für Niederschläge nutze ich immer die Seite hier (gibt es auch als App): https://www.niederschlagsradar.de/


    Bei so Gewitterlagen sollte man aber SEHR vorsichtig bei Vorhersagen sein, die manche Webseiten zu Niederschlägen liefern. Die modellieren einfach nur die Zugrichtung weiter und das kommt bei Schauern und Gewitter quasi nie gut hin, weil die sich spontan bilden, verschwinden, verlagern können.


    Wir wohnen leider zu nördlich und sind vermutlich froh, wenn überhaupt ein bisschen Regen runterkommt :( Der wird hier so dringend gebraucht.

    Sowas gibt's hier nicht, am WE hatten wir Großbrand kaum einen Kilometer weiter und zugegebenermaßen nichts mitbekommen. #rolleyes

    Bei einem normalen Brand wird auch nicht unbedingt mit Cellbroadcast gewarnt. Entweder gar nicht oder nur mit NINA/Katwarn.

    Ausnahmen sind sehr große Brände bzw. vor allem wenn irgendwas abbrennt, was Chemiekalien enthalten könnte. In Hamburg war das vor ein paar Wochen der Fall, da wurde dann tatsächlich sehr großräumig gewarnt, auch per Cellbroadcast.

    Mein Mann ist ja bei der Feuerwehr, deshalb bekomme ich fast alle Brände hier in der Umgebung mit. Bei den allerwenigsten wird überhaupt irgendwie gewarnt.

    Wenn ich das nun richtig gelesen habe gibt es nur zwei Optionen für ihn: Nackig und dann aufs Klo oder mit Windel? Zuhause in Hose/Unterhose und aufs Klo ist also nicht möglich? Falls das so richtig ist, hast du eine Idee warum das so ist? Hat er Angst die Hosen nicht rechtzeitig ausziehen zu können, wenn er muss und es schnell gehen soll? Oder vor dem Gefühl einer nassen Hose, wenn es doch mal schief geht? Ich finde die Kombination interessant, dass er beim nackig sein die ganze Zeit den Penis in der Hand hat. Irritiert ihn das Gefühl ohne Windel zu sehr, mag er evtl. einfach das Gefühl einer Unterhose nicht?


    An sich kenne ich es auch so, dass kleine Kinder sehr viel die Hand an Penis/Scheide/Po haben, wenn sie untenrum nackig sind oder generell noch nicht soo lange ohne Windel, aber meist ist das ja nicht IMMER so, deshalb meine Überlegungen. Vielleicht unterschiedliche Unterhosenmodelle ausprobieren? Oder so richtig coole gemeinsam aussuchen? Mag er Badehosen an haben, wenn ihr zusammen schwimmen seid?


    An sich gebe ich meinen Vorschreiberinnen aber recht: Er merkt, wenn er muss, organisch scheint es also ok zu sein. Fragt sich nur, was ihn dann letztendlich daran hindert. Mit 5 Jahren ist er ja auch nicht mehr so klein, kann er das selbst in Worte fassen? An "Belohnung vergrößern" hätte ich jetzt auch gedacht. Also nicht nur ein Stempel für einmal aufs Klo gemacht, sondern etwas greifbares und größeres. Kleines Tütchen Gummibärchen, ein kleiner Schokoriegel, ein kleines Auto oder so. Wo er direkt und unmittelbar etwas von hat.


    Mein Sohn war 4 als wir Eltern letztendlich entschieden haben, dass es vorbei ist mit der Windel. Wir hatten auch schon länger den Verdacht, dass er es prinzipiell merkt, aber einfach nicht gehen mag (eher Bequemlichkeit in seinem Fall). Sich mal so aufs Klo setzen hat er zwar gemacht, aber da kam nie was. Am Ende haben wir dann beschlossen die Osterferien zu nutzen. Kein Kindergarten, keine Ausflüge, nur zuhause sein und das Kind ohne Windel (aber mit Hose ;) ), so dass wir Unfälle ohne großes Drama beseitigen können und jederzeit das Klo in Reichweite ist. Die erste Woche ging ALLES in die Hose, ausnahmslos. Und dann hat sich irgendwie ein Schalter umgelegt und das Kind war von jetzt auf gleich trocken. Unfallfrei und sogar nachts, das Thema war komplett durch. #weissnicht Der Verdacht war definitiv richtig, dass er es an sich gemerkt hat, er hat wohl wirklich den Anstoß von außen gebraucht um den letzten Schritt zu schaffen.
    Wie pädagogisch wertvoll das war, kann man sicherlich diskutieren. Aber ich schätze ohne Anstoß hätte er noch sehr sehr lange eine Windel getragen und er war so schon eines der wenigen Kinder im Kindergarten, die dort überhaupt je eine getragen haben.