Beiträge von NanaBaby

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Also die KG hat bei mir sogar der Hausarzt aufgeschrieben, von der Orthopädin habe ich gar kein Rezept dafür bekommen, nur Reha-Sport. Hm, gute Frage, ob das überhaupt dann ihr Gebiet ist, wenn das Problem woanders liegt.


    Stillen tue ich übrigens schon seit über einem halben Jahr nicht mehr.


    Osteopath ist hier finanziell einfach nicht drin und meine KK bezahlt hier in der Gegend keinen :|

    Dankeschön nochmal ihr beiden!


    Also Beckenboden ist hier soweit ok (sicherlich nicht traumhaft, aber im Gegensatz zum Rest macht er keine Probleme). Erschwerend kommt bei mir noch dazu, dass ich zweimal per KS entbunden habe. Rückbildung habe ich nicht gemacht. Ging erst gar nicht wegen dem KS und dann war meine fehlende Bauchmuskulatur auch da ein Problem. Laut KG auch gut, dass ich es nicht gemacht habe, denn die Chance war wohl ziemlich groß, dass auch hier das Problem noch verschlimmert wird.


    Die Rektusdiastase (ich weiß, wie das heißt, wollte nur nicht so mit Fachbegriffen um mich werfen ;) ) ist hier leider ziemlich groß. Noch sind es um die 15 cm. Die schrägen Bauchmuskeln ist die Physiotherapeutin auch angegangen. Mit der Frau bin ich sehr glücklich, die hat mir bisher wirklich weitergeholfen und mich untersützt und das Problem als einzige überhaupt erstmal erkannt. Aber außer den Übungen kann sie mir natürlich auch nicht viel helfen und nun habe ich auch kein Rezept mehr dafür :S Reha-Sport sollte reichen, meinte die Orthopädin. #hammer


    Scheinbar sollte ich schauen, ob ich da noch einen besseren Arzt finde. Die gibts nur hier auch nicht wie Sand am Meer und nur mit einigen Monaten Wartezeit :| Sowas dämliches auch alles #motz


    Kann ich denn sonst gar nichts tun, um wenigstens die Beschwerden zu lindern? Ich habe hier langsam wirklich Probleme im Alltag klar zu kommen mit den Schmerzen, grade in Bezug auf die Kinder. Der Kleine ist in der Ich-zerlege-alles-was-mir-in-den-Weg-kommt Phase und über Tische und Stühle klettert er dabei auch #kreischen

    Danke Kati für deine Antwort! :)


    Ein MRT wurde nicht gemacht, nur ein Röntgenbild.


    So ein großes Zentrum, wie du beschreibst, gibt es hier weit und breit nicht. Wir wohnen sehr ländlich und selbst die Fahrt zum Reha-Sport sind 20 km von uns aus.


    Das nächste Problem ist, dass viele der Rücken-Übungen für mich nicht in Frage kommen, da keine Bauchmuskulatur vorhanden ist. Im Prinzip müsste die erstmal aufgebaut werden (falls das noch geht, es ist unklar, ob der Spalt bleibt oder nicht), bevor man da ansetzt. Insofern hat die KG mit mir auch noch nichts für den Rücken tun können. :S Und am Bauch hat sich kaum merklich was getan.

    Liebe Raben,


    ich hoffe jemand hier kann mir ein paar gute und hilfreiche Tipps geben.


    Und zwar habe ich starke Probleme mit meinem Bindegewebe, weswegen ich in der letzten Schwangerschaft einen riesigen Bauch bekommen habe und gleichzeitig die Muskeln sehr weit auseinander gegangen sind. Da da Bindegewebe dort irreparabel geschädigt wurde, bleibt dieser Spalt in der Bauchmuskulatur (bisher?) bestehen. Dazu kam ein großes Hohlkreuz, schon sehr früh in der Schwangerschaft, und seitdem leide ich unter starken Rückenschmerzen. Hauptsächlich im Bereich des Kreuzes, besonders bei viel Bewegung (Haushalt, Baby schleppen,...) strahlt es aber stark ins Bein aus, inzwischen so schlimm, dass ich abends nicht mehr laufen kann.


    Krankengymnastik hatte ich 3 Rezepte und bekomme keins mehr, die Orthopädin hat mir Reha-Sport verschrieben. Der ist zwar nicht schlecht für meine sonstige kaum vorhandene Kondition, besser nur leider mein Problem so gar nicht, weil es viel zu allgemein gehalten ist. Da habe ich vermutlich auch noch 1 Jahr gut dran am Reha-Sport, vorher gibt es nichts anderes.


    Ich weiß nur gar nicht, wie ich das Jahr überleben soll und habe nicht wirklich viel Hoffnung, dass es danach besser ist. Ich habe 2 kleine Kinder daheim, davon 1 Baby, und habe hier keine Entlastung oder Betreuung für den Kleinen. Haushalt schaffe ich kaum noch etwas durch die Schmerzen und inzwischen komme ich bei der Betreuung der Kinder sehr an meine Grenzen. Mein Mann macht abends schon, was er kann, aber er arbeitet lange und da muss ich vieles halt doch allein machen, besonders die Versorgung der Kinder.


    Habt ihr Tipps für mich, was ich machen kann? Heizkissen besorgen? Helfen diese Schmerzgele, die es in der Apotheke gibt? Schmerztabletten wurden mir empfohlen (Ibuprofen), aber die mag ich nicht ständig dagegen nehmen. Die Übungen aus der KG mache ich soweit es geht weiter, aber bei starken Schmerzen geht es auch nicht wirklich. Was kann man noch machen um den Schmerz erträglicher zu machen oder den Alltag zu bewältigen?

    Bei uns gab es früher tatsächlich immer Pommes mit Ketchup und Würstchen. Ich finde auch nicht, dass wirklich etwas dagegen spricht. Klar ist es nicht furchtbar gesund, aber es ist 1 Tag im Jahr und dazu noch ein besonderer ;) Deswegen finde ich es höchstens zweitrangig wie gesund das Essen ist und würde eher schauen, dass alle Kinder es mögen und viel Spaß damit und daran haben (und du natürlich wenig Arbeit).
    Pommes sind klasse Fingerfood, gehen schnell und machen wenig Dreck und Arbeit. #ja Bei Bedarf kannst du ja trotzdem noch Rohkost dazu reichen, quasi als organgene, grüne und rote "Pommes" oder so.

    Weshalb braucht sie die Salbe denn? Hast du mit ihr mal richtig drüber gesprochen, was das Problem ist und warum sie sein muss? Und was passiert, wenn eben nicht gecremt wird? Auch 2jährige erkennen oft schon den Ernst der Lage.


    Ansonsten würde ich es dem Kind vermutlich als Zaubercreme verkaufen, die groß, stark, schnell,... macht. Dabei kann man natürlich selbst in die Rolle der Zauberin oder Hexe schlüpfen, Stimme verstellen, Creme in ein geheimnisvolles Töpfchen umfüllen... ;)

    Auch nochmal volles Mitgefühl!
    Meine Freundin hat im Moment auch oft sehr kurze Nächte. Kinder wach, krank, sie wach, etc. Wenn bei ihr echt grade nicht an Schlaf zu denken ist, ist sie statt Hausarbeit inzwischen dazu übergegangen ebooks zu lesen. Das geht auch nachts eingekuschelt im Bett, gibt ja auf dem Handy oder auf so ereadern oft Hintergrundbeleuchtung. Es ist auf jedenfalls wenigstens eine schöne Beschäftigung für eigentlich doofe Stunden ;)

    Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft ;) Ist ja noch ganz frisch bei dir!


    Wie sieht es denn eigentlich bei deinem Mann aus? Hat der nach der Geburt Elterzeit oder Urlaub oder sowas? Kann er die Großen dann bespaßen während du mit Mini zuhause bist?


    Generell würde ich aber dazu tendieren die beiden Großen mit den Großeltern wegfahren zu lassen, sofern sie das machen würden und ihre Freude daran haben. Ich glaube nicht, dass es einen riesigen Unterschied macht, ob die Kinder ihr Geschwisterchen sofort sehen oder erst nach 1 Woche und ich finde, dass DU und das Baby erstmal Zeit zusammen braucht, ganz in Ruhe und ohne Stress. So viel Zeit für eure Zweisamkeit werdet ihr sonst nie wieder haben und besonders die erste Tage sind ja sowieso schonmal aufregend, auch ohne große Kinder dabei.


    Vorteil für die Großen wäre außerdem, dass du das Baby schon in Ruhe beschnuppern konntest und ihr einen Draht zueinander gefunden habt, das stillen klappt schon besser, man gewöhnt sich eben an den neuen Mitbewohner. Dadurch ist dann wieder mehr Raum für die Geschwister und ihre neue Situation, die von euch auch wieder Zeit und Liebe erfordert.


    Ich finde, so wirst du allen viel besser gerecht, wenn ihr das zeitlich ein wenig trennt und das überwiegt in meinen Augen deutlich die von dir genannten Befürchtungen und Nachteile.

    Ich finde auch, dass das nicht mehr im Bereich des normalen liegt, wenn du das so stark hast. Ich kann auch nur raten zum Arzt zu gehen, entweder Gyn oder gleich zum Urologen. Oft hilft Physio bzw. Beckenbodengymnastik, wenn es ein muskuläres Problem nach der Geburt ist. Trotzdem kann auch tatsächlich etwas anderes durch die OP verletzt sein und das sollte man abklären lassen.

    Also heimlich gehen würde ich auch auf keinen Fall, immer verabschieden. Auch wenn dein Mäuschen die Bedeutung von Winken oder Abschiedskuss noch nicht bewusst ist, genau dadurch wird sie es lernen und ein Ritual macht klar, dass Mama nun gehen wird. Auf den ersten Blick ist es die harte Tour, aber eigentlich nur für dich. Für sie ist es auf Dauer so besser, denn irgendwann wird ihr ja sonst auch bewusst, dass die Mama weg ist und dann gibt es mindestens genauso viele Tränen, nur bekommst du das dann nicht mit. Auf Dauer kann es wirklich zu einer Verunsicherung beim Kind führen.


    6 Monate ist natürlich auch eine Phase, wo teils gefremdelt wird und wo den Kindern bewusst wird, dass Mama auch weggehen kann. Gleichzeitig sind 10 min immer noch eine Ewigkeit, das verunsichert natürlich. Seit diesem Alter hängt mein Kleiner auch quasi permanent an meinem Bein und fängt schon bitterlich an zu weinen, wenn ich kurz aufs Klo gehe. Dagegen hilft nur abwarten und so viel Sicherheit wie möglich zu vermitteln (siehe Absatz zu heimlich gehen).

    Liebe Rabinnen,


    ich hoffe, ihr könnt mir eine Kaufempfehlung geben. Ich brauche einen Buggy für meinen Kleinen (bald 1 Jahr), der folgende Dinge haben/können sollte:


    - leicht
    - sehr klein zusammenfaltbar
    - soll zur Mutter gerichtet werden können (Kind guckt entgegen der Fahrtrichtung)
    - halbwegs fürs Gelände geeignet sein
    - kein Vermögen kosten
    - im Idealfall befinden sich die Räder alle auf einer Seite, wenn er zusammengelegt ist


    Ich suche und suche und bin bisher nicht recht fündig geworden. Ich hoffe, jemand hier kann mir da weiterhelfen!

    Mit 18 Monaten finde ich es auch unproblematisch Kuhmilch oder sonst was zu geben. Einzig Kindermilch würde ich tatsächlich meiden wegen dem hohen Gehalt an Zucker und solchen zugesetzen Aromen. Das hat für mich noch weniger mit einer natürlichen Ernährung zu tun als Kuhmilch.


    Die Große habe ich 5 Monate pumpgestillt, danach gab es Pre. Die haben wir beibehalten bis sie auch ca. 1,5 Jahre alt war, danach sind wir ohne Probleme auf Kuhmilch umgestiegen. Damit gab es dann noch bis nach dem 3. Geburtstag eine (eher mehrere #augen ) Flaschen am Tag.


    Klar, Mumi ist natürlich die ideale Milch für ein Kind, egal in welchem Alter. Aber dein Mäuschen isst ja auch sonst schon viel Beikost, so dass die Milch zumindest meinem persönlichen Empfinden nach nicht mehr das non plus Ultra ist sondern ein Nahrungsmittel unter vielen. Die Abwehrstoffe sind immer noch klasse für dein Kind, aber inzwischen hat sie selbst auch schon ein gutes Immunsystem, so dass sie im Prinzip auch ohne auskommen würde.
    Viel wichtiger finde ich aus Sicht des Kindes den Kuschelfaktor, das Vertraute, die leckere Milch,... und dafür ist es fast egal, was du ihr gibst. Hauptsache du machst dir nicht zu viel Stress damit #ja

    Die große Schwester ermahne ich jedes mal, wenn ich z.B. die Schere finde und räume sie dann weg. Bzw. sage jedes mal, wenn das runterfällt, dass der Kleine es in den Mund steckt. Inzwischen ist das gut angekommen glaube ich und teils hat sie ja auch Angst ums Spielzeug, weil nicht alles das durchkauen überlebt ;) Es liegt jedenfalls nur noch selten was rum. Vieles (basteln und so) macht sie eh am großen Tisch, wo der Kleine noch nicht dran kommt.


    Ansonsten bin ich auch recht gelassen geworden. Das allermeiste bringt ihn nicht gleich um und er verschluckt sich auch sonst so gut wie nie.


    Ich würde also sagen, wie bei vielem: Es spielt sich mit der Zeit ein und man wächst mit seinen Aufgaben :D


    Viel Glück euch übrigens!

    Hier ist es auch schon sehr stürmisch. Und dabei verwenden wir hier den Begriff "Sturm" erst ab Windstärle 10 oder so ;) Kind war heute schon nicht im Kindergarten (draußen, viele Bäume) und so wie es aussieht wird das morgen auch nix. Offiziell haben alle Schulen heute und morgen frei und Kindergärten bleiben auch geschlossen.


    Zur Feier des Tages ist gestern Nachmittag die Heizung kaputt gegangen und vor heute Abend ist keiner da um sie zu reparieren. Falls denn bei dem Wetter überhaupt jemand kommt #kreischen Nun sitze ich hier mit Baby und Kleinkind und versuche den Tag rum zu bekommen und bete inständig, dass wenigstens der Strom bleibt!

    (Bisher) hat es zwar keines meiner Kinder, aber ich selbst hatte es als Kind und zwar so lange ich denken kann. Definitiv schon im Kindergarten und das setzte sich dann über die Grundschule bis in die Pubertät fort. Allerdings halfen bei mir immer nur Schmerzmittel, es war eben richtig Migräne mit Übelkeit, ggf. Erbrechen, Lichtempfindlichkeit, etc. Nur hinlegen war nix. Stress war auch oft der Auslöser, genau wie viel Bewegung. Ich hatte das unterschiedlich oft, genau kann ich das jetzt nicht mehr sagen, mein Zeitempfinden war sicher ein anderes. Im Schnitt würde ich sagen einmal die Woche, gehäuft wenn etwas anstand. War etwa ein Kindergeburtstag wusste ich schon vorher, dass ich zu 90 % danach Migräne haben würde. Genau wie teils im Sportunterricht in der Schule.


    Hier ist es auch familiär bedingt gewesen, scheinbar aber massiv verstärkt durch das Kettenrauchen meines Vaters (natürlich nur drinnen, ca. 2 Schachteln am Tag), denn als er aufhörte als ich 11 Jahre alt war, gab sich das Grundproblem zwar nicht, aber es waren eher normale Kopfschmerzen und nicht mehr so häufig. Erst nach der Pubertät gab sich das ganze. Heute habe ich zwar auch ab und zu mal Kopfschmerzen, aber dann eher kurz bevor ich meine Tage bekomme oder es ganz heiß ist oder sowas. Ich würde sagen im normalen Rahmen und bei weitem nicht mehr so schlimm.


    Untersuchungen wurden auch welche gemacht, es kam aber nie was raus dabei, war halt Migräne. #weissnicht


    Ich wäre jedenfalls nicht zu geizig mit Schmerzmitteln, wenn die Schmerzen sich sonst nicht lindern lassen. Ich war immer extremst dankbar etwas zu bekommen und danach schmerzfrei zu sein!


    Was ich eher schlimm fand war mangelndes Verständnis von Seiten anderer Eltern und vor allem Lehrer. Einmal hat mich mein Sportlehrer in der Grundschule gezwungen die ganze Stunde Sport zu machen trotz schlimmster Migräne, weil er der Meinung war, dass ich simuliere. :S Danach habe ich mich in der Schule noch übergeben müssen. Kommunikation von Seiten meiner Eltern hätte da sicher geholfen.

    Die Sendung habe ich nicht gesehen, aber über die Frage habe ich auch schon nachgedacht. Und ich finde sie schwierig zu beantworten. Es kommt wohl auch drauf an, wie man Glück sieht. Nur als Moment, in dem man sich glücklich und entspannt fühlt oder als ganzes Lebensgefühl?


    Mein Mann und ich waren nun sehr jung, als wir uns kennen lernten und haben ebenfalls sehr jung Kinder bekommen, so viel Zeit allein zu zweit hatten wir also vorher gar nicht und "einfach mal so leben" konnten wir vorher auch nicht, da waren Schulabschluss, Auslandsaufenthalt, Ausbildung und Studium immer da. Insofern war immer zu tun und nie wirklich viel Geld da.


    Seit die Kinder da sind sind wir sicherlich öfter gestresst als vorher, haben weniger finanziellen Spielraum, schlafen weniger und haben auch weniger Zeit als Paar. Allerdings sind beide Kinder noch recht klein, da ist das wohl nicht verwunderlich ;)
    Trotzdem würde ich sagen, dass ich unterm Strich glücklicher bin als vor den Kindern. Vielmehr würde ich es als ausgefüllter oder "mehr im Leben" sein bezeichnen.


    Ich sehe es aber auch so, dass Stress da sehr sehr viel kaputt machen kann, Kinder hin oder her. Wer ist schon glücklich, wenn er gestresst ist? Ich schätze, dass es für viele Eltern heute schwer ist nicht gestresst zu sein, weil viel zusammenkommt. Es Kind fordert viel Zeit und Nerven, gleichzeitig soll man schnell wieder in den Job und das nach Möglichkeit auch noch erfolgreich, ein Haus braucht man natürlich auch und das will auch abbezahlt werden, d.h. man braucht den Job auch und finanzielle Sorgen hat man trotzdem obendrauf. Außerdem muss man für alles, was das Kind "verbricht" grade stehen, sich im Elternbeirat engagieren und zu Sonntagsbesuchen bei Oma aufwarten.


    Wir für uns als Familie haben viele Punkte einfach gestrichen, teils aber auch, weil wir Glück hatten in einigen Situationen. So gehört das Haus, in dem wir wohnen, der Familie und wir zahlen keine Miete. Der Lohn von meinem Mann reich knapp zu leben, aber er reicht halt und da wir gut rechnen können sind die finanziellen Sorgen auch nicht riesengroß. Gleichzeitig ermöglicht das uns, dass ich daheim bleibe bei den Kindern. Also weniger Stress für mich durch zusätzlichen Job und weniger für meinen Mann durch zusätzliche Aufgaben, die er übernehmen muss. Das entspannt gleichzeitig auch unsere Paarbeziehung, da es weniger Streit um Organisatrisches gibt und der Zeitmangel nicht alles auffrisst im Alltag. Super-Mutti bin ich nicht und den Anspruch habe ich auch nicht, also bleibt hier auch gern mal was liegen. Außerdem habe ich Freundinnen, die das etwa genauso sehen und diese sozialen Kontakte machen auch wieder glücklich. :)


    Ich würde also schon sagen, dass Kinder an sich glücklich machen und es vielmehr von den äußeren Umständen abhängt, ob man das Glück auch genießen kann oder die zusätzliche Belastung durch Stress alles zunichte macht.