Beiträge von NanaBaby

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    Ich bin da ganz bei Löwenzahn muss ich sagen.
    Unsere Große kam ich auch im Studium, sowohl von mir als auch von meinem Mann. Ich habe 1 Semester ausgesetzt (ingesamt waren es 9 Monate mit Semesterferien und so) und danach habe ich es mir mit meinem Mann geteilt. Vor der Geburt hatten wir es uns auch anders vorgestellt, aber ein Baby an sich ist schon ein Vollzeitjob, wie du inzwischen gemerkt hast. Es sind ja nicht nur die Tage, die Nächte sind unterbrochen, es ist viel neu, man muss sich selbst erstmal zurechtfinden. Und die Zeit geht schneller vorbei, als einem oft lieb ist ;)
    Wenn du keinen Druck hast das Studium unbedingt sofort weiterführen zu müssen, würde ich mir zumindest eine kleine Auszeit gönnen, bis die Kleine ein wenig größer ist (und damit auch besser von anderen betreut werden kann), ihr euch als Familie besser eingespielt habt. Grade im Studium ist es noch recht einfach zu pausieren (zumindest bei vielen Studiengängen).

    Ich habe auch so ein Wenigschläfer hier. Bzw. eigentlich 2, aber der Kleine ist erst 8 Monate alt ;)
    Die Große hat mit 1,5 Jahren mittags gar nicht mehr geschlafen, davor aber auch tagsüber nie länger als 30 min am Stück, meist deutlich kürzer. Dafür fast von Anfang an die ganze Nacht (mit Unterbrechungen natürlich). Der Schlafbedarf war mit 14 Stunden ähnlich wie bei euch, jetzt mit 3,5 Jahren sind wir eigentlich bei 13 Stunden angelangt.


    Als wir sie in den Kindergarten eingewöhnt haben, waren die Tage auch sehr anstrengend und aufregend und sie war nachmittags oft fertig (hat aber natürlich trotzdem mittags nicht geschlafen). Da der Schlafbedarf wegen der Aufregung noch größer war, blieb uns nichts weiter, als sie früher ins Bett zu stecken. Da sie generell ziemlich früh aufsteht, weil mein Mann früh los muss und sie dann oft mit wach wird und natürlich bleibt, egal wie müde sie ist #warte geht sie generell sehr früh schlafen. Spätestens um 18 Uhr liegt sie im Bett, grade die ersten Kiga-Woche oder nach einem anstrengenden Tag auch schon gegen 17 Uhr. Das ist eigentlich so, seit sie keinen Mittagsschlaf mehr macht, damals ist sie dann nur etwas später aufgestanden.


    Ein Dauerzustand ist das nicht und ich würde deswegen in den sauren Apfel beißen und das Kind früher ins Bett stecken. Ihr tut euch so ja alle keinen Gefallen und es belastet alle. Dann müssen die Großen schlicht in ihrem Freizeitprogramm zurückstecken, denn Schlaf ist ein Grundbedürfnis und das kann eben nicht übergangen werden von einem Familienmitglied.


    Könnt ihr den Tag nicht auch anders strukturieren? also den Nachmittag erst nutzen und wenn das Kleinchen im Bett ist um z.B. 17 Uhr dann mit den Großen Hausaufgaben machen? Da hättest du dann wirklich Ruhe und Zeit.

    Klar, alles ist eine Phase, aber manche Dinge gehen einfach schlicht nicht. Da musst du wohl oder übel seine Wut aushalten, wenn du ihn wegträgst.
    Bei uns hat es bei anderen Dingen, wo er nicht dran sollte (Mülleimer zum Beispiel) geholfen, wenn ich SEHR konsequent war. Sobald er das Ding angefasst hat, "Nein" gesagt, hat er weitergemacht sofort weggetragen. Gar nicht weit, aber eben ein Stück, so dass klar war: Bis hierhin und nicht weiter. Nach einigen wenigen malen war das Thema durch und die "Verbotszone" wurde akzeptiert. Tapete abpulen würde ich hier auch nicht dulden, uns würden auch schlicht Zeit und Geld zum tapezieren fehlen.


    Was davor stellen oder die Ecken verkleben würde ich aber trotzdem machen, das minimiert den Drang weiterzupulen ungemein. Man muss es ja schließlich nicht drauf anlegen und ihm sein Verbot ständig vor die Nase halten.

    Ihr wisst doch sonst auch immer alles ;)


    Und zwar möchte ich gern die Ergotherapeutin wechseln, da ich mit der aktuellen schon nach dem ersten Termin so gar nicht warm werde bzw. mit vielen ihrer Ansicht massive Probleme habe. Passt einfach so gar nicht #flop


    Nun sind auf dem Rezept aber noch 9 weitere Termine, die ich ja für einen neuen Therapeuten brauche. Ich nehme nicht an, dass ich so ein Rezept zurück bekomme? Hole ich mir dann vom Arzt einfach ein neues? Muss ich sonst noch was beachten?


    Dankeschön schonmal!

    Liebe Murkel,


    ich habe immer in deinem anderen Thread mitgelesen und mitgehofft und es tut mir sehr Leid, dass dein Baby schon so früh gehen musste. #knuddel #kerze


    Zu vielen Fragen kann ich dir gar nicht weiterhelfen, aber ich hatte 2 kleine Geburten, in der 9. und 10. Woche. Das war viel früher als bei dir und das Baby war deutlich kleiner, aber es waren definitiv Geburten mit allem, was dazu gehört. Ich hatte viele Stunden heftige Wehen und auch starke Blutungen. Zwischen dem Tod des Babys und der Geburt lag jeweils etwa 1 Woche, ich habe einfach abgewartet.


    Wann eine Blutung zu stark ist... hm, schwer zu sagen. Es sieht natürlich viel mehr aus, als es tatsächlich ist. Sonst trägt Frau während der Periode ja oft Tampons und es ist auch Schleim und Fruchtwasser dabei. Aber wenig war es nicht. Es hat sich aber für mich ganz einfach passend angefühlt und nicht verunsichernd viel. Hätte ich mir ernsthaft Sorgen gemacht, wäre ich wohl ins Krankenhaus gefahren. So habe ich beide Babys zuhause allein (bzw. mit meinem Mann daheim) bekommen. Meine Hebamme war leider im Urlaub oder hatte keine Zeit.


    In deinem Fall würde ich definitiv eine Hebamme dabei haben wollen, aber es tat mir ehrlich gesagt gut zuhause gewesen zu sein und die kleine Geburt sehr selbstbestimmt erlebt zu haben. Genau in dieser Atmosphäre konnte ich loslassen, mich auf das einlassen was kam und auch Abschied nehmen. Es war viel intimer ohne Fremde Leute und deren Anteilnahme (wollte ich gar nicht haben in dem Moment), es fühlte sich einfach richtig an.


    Danach habe ich den FA schauen lassen, ob alles raus ist und war auch noch ein oder zweimal zur Nachkontrolle da. Es ging alles gut, eine AS musste nicht gemacht werden. Er hat mich da sehr unterstützt, mir sogar die Handynummer gegeben, falls er nicht in der Praxis sein sollte und etwas ist oder ich unsicher bin. Man kann eine Routine-AS also umgehen, solange man ambulant fachlich gut unterstützt wird.


    Ob du nun ins Krankenhaus gehst oder daheim bleibst, einleiten lässt oder wartest: Tu, was dir im Moment "gut" tut, was sich richtig anfühlt. Lass sich bei deinem Weg unterstützen und passe dich nicht nur den Ärzten an. Deine Hebamme wird dir morgen sicher auch sagen können, was möglich ist und was nicht.

    Hier gibt es vor dem Essen auch nichts Süßes. Ich finde auch nicht, dass man das Kind damit zum Essen nötigt, denn es hat ja nunmal trotzdem Hunger und isst nur erst was vernünftiges bevor das Extra kommt. Man sollte sein Kind vielleicht nicht generell damit locken etwas zu essen, aber wenn es ausnahmsweise mal fragt, sage ich auch: Nach dem Essen. Das gilt allerdings auch für sonstigen Kram, den man zwischendurch essen kann. ;)


    Wenn es wie bei euch jetzt ein absoluter Ausnahmefall ist, hätte ich aber wohl doch ein Auge zugedrückt und ihr das Ei vorher gegeben. Ich finde auch, dass da eigentlich kaum was dran ist.


    Mach dir jedenfalls nicht zu viel Gedanken um das Thema. :)

    Nein, es sind tatsächlich keine Halos ;) Die entstehen nämlich kreisförmig um die Sonne herum und nicht um Wolken. Wenn man also bei so ganz leicht bedecktem Himmel zur Sonne guckt sieht man in einem großen Kreis ein Halo drum herum. Manchmal in großem Abstand sogar noch ein zweites.


    Solche Kreise können bei Gewitterwolken dadurch zustande kommen, dass es rund um die Wolke Auf- und Abwinde gibt, die durch unterschiedliche Faktoren (ginge jetzt zu weit zu erklären, sonst schreibe ich noch Romane) die Entwicklung von Wolken begünstigen. Dafür müssen in der Atmosphäre bestimmte Temperaturschichtungen vorliegen, bestimmte Feuchtigkeitswerte und bestimmte Aufwindgebiete. Sie werden durch ihre Tröpfchengröße und Konsistenz anders Wahrgenommen/Beleuchtet als der Rest der Wolke. Vermutlich ist es auch nur der Rand von Wolken und kein Wolkenring.


    Häufig sieht man sowas allerdings nicht, da hast du Glück gehabt. :)

    Mein zweites Baby ist nun auch eher leicht. Sein Gewicht ist zwar nicht um die 3 % Perzentile, aber das allein finde ich wenig aussagekräftig, da ja das Verhältnis zur Größe entscheidend ist. Beim BMI liegt er jetzt immer auf der Linie zum Untergewicht, er ist halt sehr groß für sein Alter. Gefüttert bis 5,5 Monate mit Muttermilch (und ich habe viel Milch! wirklich, ich hätte 2 Kinder stillen können...) und seitdem mit Pre. Genau wie die Große, die ein Dickerchen war ;) Veranlagung und Körperbau sollte man also nicht unterschätzen.
    Mein Kleiner hatte nun noch keinen Infekt und ist sehr fit, agil und ständig aktiv. Ein geringes Gewicht MUSS also per se nichts schlechtes sein. Man kann die Situation natürlich nicht vergleichen, dein Baby erholt sich ja grade von der Krankheit. Ich wollte damit mehr zum Ausdruck bringen, dass man sich nicht zu sehr auf das reine Gewicht fixieren sollte sondern vor allem schaut, wie es dem Kind damit geht. Es kann gut sein, dass das Gewicht nicht nenneswert steigt und dein Kind sich trotzdem gut erholt.


    Ich wollte dich aber auch nochmal darin bestärken ihn unbedingt weiter zu stillen. Mehr Kalorien, die vor allem auch noch so gut aufgenommen werden, gibt es schlicht nicht. Und ca. 100 ml für eine Mahlzeit, wenn der Abstand 2 Stunden ist, finde ich ziemlich normal. Ich glaube ihr macht das schon gut so und mit der Zeit wird das wieder. Ihr habt auch viel mitmachen müssen in den wenigen Wochen!


    Zu den Ärzten sage ich jetzt mal lieber nichts. #sauer #stumm

    Fänd ich jetzt auch schwierig. Allein in Deutschland sind sowohl Müsli, Cornflakes als auch Brot mit Aufstrich sehr normal und sehr verbreitet. Typisch Deutsch würde es da schon kaum geben.


    In anderen Ländern ist das ähnlich. In England frühstücken viele normal Porridge (vor allem Kinder) oder Toast mit Butter und Aufstrich. Das "English Breakfast" mögen gar nicht alle und für Alltags ist das viel zu aufwändig. Das gibt es wenn überhaupt mal am Wochenende.


    Und viele Sachen sind auch echt voll von Vorurteilen. Knäckebrot für Skandinavien, Crossaints für Frankreich,...
    Wie alt sind die Kinder denn? Vielleicht kann man auch genau mit diesen Voruteilen arbeiten und da was draus machen?

    Bei uns sind es 2 Erzieherinnen auf 17 Kinder (3-6 Jahre), sie sind den ganzen Tag draußen und die Kindern haben viele Möglichkeiten zu spielen, sich zu verteilen und sich zurückzuziehen.
    Ich finde den Schlüssel gut so. Mehr geht zwar theoretisch immer, ich habe aber nicht den Eindruck, dass die Erzieherinnen gestresst oder überfordert wären, sie sind eigentlich (fast) immer ziemlich entspannt, machen viel mit den Kindern und sind immer ansprechbar. Ich bin also sehr zufrieden. :)


    Normal sind hier 22 Kinder (3-6 Jahre), 4 Tage die Woche 1 Erzieherin, 1 Tag die Woche kommt noch eine Sozialpädagogische Assistentin dazu. Den finde ich zum #kreischen Ich finde 2 müssen es IMMER sein, egal wie viele Kinder. Man kann sich schließlich nicht zerreißen und in der Praxis kommen grade zurückhaltende Kinder viel zu kurz. Das ist nur Aufbewahrung und keine Betreuung mehr. Und schon gar keine Förderung in irgendeinem Sinne.

    Meine Kinder sind 7 Monate und 3 Jahre alt und ich arbeite nicht außer Haus. Kinderbetreuung ist hier Mangelware, Kindergarten geht nur 4 Stunden am Vormittag, einen Hort gibt es nicht und Unterstützung durch Familie auch nicht.
    Mein Mann arbeitet Vollzeit, allerdings nicht flexibel. Deswegen wird sich hier die nächsten Jahre auch nichts dran ändern und ich bleibe weiterhin zuhause. :)


    Rente habe ich geistig eh schon abgeschrieben #stumm

    Hallo liebe Raben,


    ich würde gern wissen, was eure Kinder denn im Garten so für Schuhe anziehen. Altes Paar? Gute Schuhe? Barfuß? Latschen? Oder noch was ganz anderes`


    Hintergrund ist der, dass ich jetzt bei vielen befreundeten Familien gesehen habe, dass die Kinder draußen diese Plastik-Clogs anziehen (so bunte mit ganz vielen Löchern drin, ich hoffe ihr wisst, welche ich meine). Aber irgendwie denke ich immer, dass die darin ja so wenig Halt haben, die Dinger sich dem Fuß nicht anpassen und die Kinder dann am Ende komisch drauf laufen. Oder ist das am Ende gar nicht so dramatisch? Zumindest sind die Schuhe schnell angezogen für "mal eben raus", können ruhig nass werden und kosten tun sie auch wenig.


    Bisher zieht meine Maus entweder gar keine Schuhe an :D oder ihre normalen Schuhe, die sie sonst auch tragen würde. Sandalen, Halbschuhe, Winterstiefel, je nach Jahreszeit. Aber definitiv ein Paar Schuhe, das fest am Fuß sitzt und auch sonst eine gute Qualität hat. Dafür muss sie es aber dann auch immer anziehen und ggf. müssen sie getrocknet werden ;)


    Wie haltet ihr es und warum?

    Bei uns ist es derzeit so, dass mein Mann Vollzeit arbeitet (5 feste Tage die Woche 12 Stunden weg inkl. Fahrtzeit) und ich eben daheim bin bei Kindern, Haushalt, etc. Ich versuche in der Zeit zu schaffen, was geht und was nicht geht, bleibt dann halt liegen. Das machen wir dann abends oder am Wochenende gemeinsam oder einer dann halt nur die Kinder, der andere Haushalt oder so. Mal macht er abends noch viel und ich brauche Pause, weil der Tag anstrengend war, mal umgekehrt.


    Das erste Kind kam bei uns im Studium, da war auch jeder Tag anders und keine Regelmäßigkeit drin. Wir haben uns die Betreuung geteilt, genau wie die Zeiten in der Uni. Mal hat er mehr gemacht, mal ich. Vorteil daran war, dass er ganz genau wusste (und natürlich immer noch weiß), wie anstrengend und ausfüllend ein Tag "nur" mit Kind sein kann. Meist sollte er auch was im Haushalt machen, wenn er daheim war, und oft genug hat er es eben nicht geschafft. Ist ok, geht mir ja auch so. Deswegen kommen aber keine Fragen oder Mutmaßungen, er weiß dass die Kinder selbst ohne Haushalt und allem ein Vollzeitjob sind.


    Beneiden tun wir uns trotzdem gegenseitig manchmal. Er mich, weil ich mich z.B. mit Freundinnen und deren Kindern zum spielen getroffen habe, ich ihn, weil er wenigstens mal ne Mittagspause hatte und kein Dauergeheule ertragen musste. Gehört aber dazu finde ich, wäre vermutlich nicht viel anders, wenn wir jeder einen normalen anderen Job hätten.


    Regelmäßige "Pflichten" hat jeder von uns. Er bringt abends immer mind. die Große ins Bett, er bügelt und putzt das Bad. Außerdem alles was mit Auto zu tun hat und Rasen mähen.
    Ich wasche, koche, kaufe ein und mache sämtlichen Papierkram (Finanzen, Versicherungen, Ämter, etc).
    Der Rest ist verhandelbar. Haben die Kinder einen guten Tag sauge ich auch noch und putze die Fenster und bringe abends das Baby ins Bett. Ist mein Tag #kreischen bringt er beide Kinder ins Bett, macht danach noch die Küche und saugt eine Runde #love Und wenn wir beide platt sind, macht sich der Haushalt eben von allein #zaehne


    In deiner Situation kann man das aber nicht wirklich vergleichen. Eigentlich bist du noch im Wochenbett und aus deinen anderen Posts kann man lesen, dass du momentan auch echt gestresst bist mit den beiden Zwergen nach der Geburt. KEIN WUNDER also, dass es grade nicht rund läuft. Du musst dich erholen, es muss sich einspielen mit 2 kleinen Kindern, du verbringst vermutlich die meiste Zeit mit Stillen und die wenigste mit Schlafen. Sag das deinem Mann! Du hast noch Wochenbett und leistet trotzdem so viel, da kann er sich gern mal beteiligen!!
    Mein Mann war zwar auch 2 Wochen nach dem Kaiserschnitt wieder arbeiten, aber da hab ich erstmal nichts nennenswertes im Haushalt gemacht, das bleibt für ihn übrig abends. Ich war ausgelastet mit den Kindern und mir selbst.

    Ich kenne auch viele Paare, die sich für eine Vasektomie beim Mann entschieden haben, als klar war, dass kein Kinderwunsch mehr besteht. Das kommt für euch nun nicht an Frage. Aber vielleicht für dich? Also eine Sterilisation bei dir?
    Sicher, der Eingriff ist deutlich größer und auch teurer und ich weiß nicht, ob das überhaupt in Frage kommt. Aber wenn es für dich gesundheitlich so ein großes Risiko darstellt und du dir jetzt auch trotz Verhütung Sorgen machst... langfristig wäre es sicher entspannter.
    NFP hat eben auch seine Tücken. Wie hat sich der Körper nach der letzten Schwangerschaft umgestellt? Was ist mit Wechseljahren? Verschiebung durch Stress, etc pp.

    Ein wenig kenne ich das auch, allerdings eher in bestimmten Situationen. Z.B. schleppen wir wegen Baby und kleinem Kind immer superviel mit uns rum. Wenn man dann irgendwo Zwischenstopp macht und die Hälfte ausbreitet und dann wieder einpackt kontrolliere ich auch immer nochmal extra, ob die Wertvollen Sachen noch da sind. Ob aber viel oder wenig Geld in der Tasche ist, macht nicht so den Unterschied. Wobei ich meist eh nicht sooo viel dabei habe, weil Geld hier eh knapp ist.


    Ich würde mir aber auch mal überlegen, was im schlimmsten Fall wäre. Wenn es kein Weltuntergang ist, wenn Rad oder iPad weg sind, dann kannst du dich entspannen. Doof ist es zwar, aber das Leben geht weiter.


    Im Zweifelsfall Sachen zuhause gut verstecken oder ne Alarmanlage installieren. Das beruhigt vielleicht auch?

    Ich habe das"Problem", nur umgekehrt ;)
    Ich bin selber Tagesmutter und demnächst soll ein Kind zu mir kommen, was jetzt ausschließlich stillt, keine Beikost essen will und auch keine Flasche nimmt. Vom Alter her würde es zwar passen mit Beikost, aber da es ein Frühchen ist, kann man das nicht ganz vergleichen. Interesse ist jedenfalls noch keines da.
    Sollte das Kind bis zum Start keinen Brei oder andere Nahrung zu sich nehmen, würde ich die Flasche geben müssen oder ggf. eben auch einen Becher mit Milch. Verweigert das Kind bis dahin weiter die Flasche, kann ich es nicht aufnehmen. Ich kann ein Baby ja schlecht studenlang hungern lassen, bis die Mama wieder da ist.


    Festbeißen an der Beikost würde ich mich aber nicht. Milch zu füttern ist ja an sich kein Problem, meine Große wollte auch laaange nix anderes in ausreichenden Mengen essen, das ist total ok. Es müsste einfach nur außer dem Stillen noch was gehen.


    Ich würde vermutlich ab und zu die Flasche geben um das Baby daran auch zu gewöhnen. Von anderen Babys kenne ich es so, dass die erstmal verweigert wurde, mit der Zeit aber immer besser angenommen worden ist. Saugverwirrung ist in dem Alter extrem unwahrscheinlich.
    Du brauchst nichtmal jetzt damit abzufangen, wenige Woche vorher reicht völlig. Wir haben umgestellt, indem ich einfach immer die Flasche mit ein wenig Milch vor dem Stillen angeboten habe und wenn er nicht (mehr) wollte, gab es halt Brust. Nach einer Weile gingen dann sowohl Flasche als auch Brust gleichberechtigt.
    Es würde dir so zumindest eine Menge Stress wegen dem Brei ersparen. So MUSS dein Kind nicht unbedingt was essen :)

    Ich finde es ziemlich dreist so eine Palette vorzugeben! Dass der Kiga vielleicht die Richtung beeinflussen möchte (z.B. nix Süßes, lieber Muffins, nur Obst,...) finde ich in Ordnung, aber bis ins Detail zu VERLANGEN, was man mitbringt.. #finger Etwas zum Geburtstags auszugeben ist in meinen Augen immer noch eine nette Geste, genauso wie jemanden zur Feier einzuladen.
    Und was ich dabei noch gedachte habe: Das ist ein ganz schön teurer Spaß! Wir müssen hier zum Beispiel wirklich ziemlich rechnen um mit dem Geld überhaupt hinzukommen. Wenn ich da für locker mal 30 € ein Frühstück ausgeben sollte... :stupid: Da würde hier schlicht der Kindergeburtstag für ins Wasser fallen müssen. Was machen die denn bei Eltern, die sich das nicht leisten können?

    Ich würde es wohl davon abhängig machen, warum sie hinpieselt. Hat sie keine Lust mehr aufs Klo zu gehen oder schafft sie es nur nicht? Meine Große wurde sehr plötzlich trocken und blieb es eigentlich auch. Wir hatten aber immer wieder Phasen, wo sie öfter Unfälle hatte, weil sie unterschätzt hat, wie dringend es ist. Oft grade, wenn sie mitten im Spiel war oder eben keine Lust hatte irgendeine Tätigkeit zu unterbrechen. Sie lief dann zwar auf den allerletzten Drücker los, meist war es dann aber zu spät. Ich habe da auch hin und her überlegt, ihr aber keine Windel mehr angezogen, weil es für mich irgendwie dazu gehört hat zu merken, wann es halt zu spät ist.
    Hätte sie aber grundsätzlich keine Lust mehr aufs Klo gehabt, hätte ich ihr wohl wieder eine angezogen. Dann braucht sie einfach noch Zeit, bis sie sich wirklich entschieden hat, was ja auch ok ist.