Beiträge von Mama Miezemau

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    Für Fahrräder gibt es Mäntel mit Spikes, die helfen auf jeden Fall bei Glatteis und auf festgefahrenem Schnee. Wäre das eine Möglichkeit, den Schulweg sicherer zu machen?


    Ich schiebe mein Rad an Stellen, wo fahren nicht geht und steige dann dort wieder auf, wo geräumt ist. Mit der Methode bin ich immer noch viel schneller als komplett zu Fuß. Auf dem Rückweg ist oft schon viel weggetaut, hätte ich dann kein Fahrrad dabei, würde ich mich ärgern.

    Ich finde zwei akzeptable Möglichkeiten...

    Ich habe keine Ahnung... ehrlich.
    Diese Aussage entstand heute beim Abendbrot als wir Eltern versuchten dem Jungen aus der Nase zu ziehen was genau so doof an der Schule ist. Wir haben natürlich auch gefragt wen er denn küssen möchte - "Mädchen und Jungs..."
    - dann musste ich so sehr grinsen, dass wir das Thema gelassen haben. ;)

    Ok, Mamainstinkt hat sich nicht geändert und auch mein Sohn nicht...
    Wir kennen ja bereits viele andere Eingewöhnungen mit ihm (leider... 2x Frankreich, 2x Schweden, 1x Deutschland und jetzt Schule), heute früh hat er sich also mit Händen und Füßen gewehrt überhaupt los zu gehen. Meinem Mann ist er dann auch nochmal vor der Schule "weggelaufen" (allerdings dann doch "nur" aufs Schulgelände, ausser Sichtweite). In die Klasse gehen war dann geprägt von Klammern, Weinen und "Ich will nicht."-Rufen. ;(  
    Prognose aus der Erfahrung: mindestens 3 Monate, inkl. körperliche Attacken gegenüber anderen Kindern (das wurde mir gestern schon von einem betroffenen Mädchen erzählt),vielleicht dauert es aber auch viel länger...
    Wir hatten ja eigentlich vor, vor der Einschulung darüber mit Leherin oder Erzieherin zu sprechen (so als Vorwarnung und mit Tipps die unserer Ansicht nach die Sache positiv beeinflussen). Dann kam aber diese miese Informationspolitik der Schule und irgendwie der Gedanke dass es vielleicht gut wäre wenn unserem Sohn "neutral" begegnet wird. Spätestens zum Elternabend nächste Woche werde ich nachfragen müssen, ob sie ein Gespräch möchten. Die Einrichtungen vorher haben unsere Vorschläge für den Umgang immer erst nach der Eskalation angenommen und wurden überrascht dass es sich dadurch besserte.

    Ich habe heute nun zum xten mal wegen der Abholzeit gefragt: also die drei festen Zeiten passen wohl in die Tagesstruktur der Schule und es wird drum gebeten die einzuhalten. Jedoch ist es bei Terminen (Arzt, Sport außerhalb der Schule, andere Kurse) im Prinzip immer möglich abzuholen, das würden sie so unterstützen (Ich fragte nach einem Schwimmkurs der bspw. immer um 14.30 Uhr ist.). Ich bin also nun doch etwas erleichtert da nicht so festgenagelt zu werden und hoffe dass das auch so umgesetzt wird.


    Mein Sohn will weiterhin seiner Aussage nach nicht in die Schule gehen. Auf dem Weg nach Hause sagte er mir "Ihr hättet mich gar nicht erst einschulen brauchen. Ich bleibe dann den ganzen Tag zu Hause in meinem Zimmer."
    Ich bin allerdings überrascht dass er sich trotzdem nicht verweigert. Er geht ja in die Schule und macht (vermutlich - nix gegenteiliges gehört) auch mit. Er hatte heute auch ein Matheheft mit nach Hause in dem er noch Aufgaben machen sollte (?) und kam ganz bereitwillig dafür aus seinem Zimmer.
    Wieviel und was genau habe ich nicht herausgefunden... wir haben einfach ein bisschen weiter gemacht bis Papa und die kleine Schwester nach Hause kamen.


    edit und ps. ... und der Pulli samt Plüschtier sind in der Schule geblieben (Erzieherin hatte gefragt ob alle alles haben(Sohn meinte wohl ja) und wollte wohl als ich am Schultor fragte nicht zurück laufen)

    Und vielleicht hat der Freund eben einfach nur festgestellt ohne Wertung, dass die Schultuete schwarz ist.

    Es war eine positiv-anerkennende Wertung hinsichtlich "Mensch, das traut ihr euch - ich finde es gut, dass ihr euch so treu bleibt"

    Es müsste doch erstmal geklärt wrden, ob/wie streng diese Zeiten sind.

    Eben, das sagt mir aber niemand.
    Vor der Einschulung und auf Verträgen werden und wurden diese Zeiten als "Sie haben die Möglichkeit ihr Kind bis 16 Uhr in der Schule betreuen zu lassen, zusätzlich werden Kinder bei Anmeldung vor um 8 und auch nach 16 Uhr betreut" verkauft. Mein Verständnis sagte dazu, dass mein Sohn bis 16 Uhr abgeholt sein muss. Dass ich ihn NUR 16 Uhr abholen darf war dann die Überraschung. Heute werde ich mal direkt fragen wie sie das denn nun wirklich regeln...
    Es ist aber gut hier eine Einschätzung von euch zur Situation zu haben.

    Und was soll denn auch passieren, wenn du ihn einfach abholst?

    ... dass ich die unbequeme, etwas wundersame, nicht einsichtige oder angepasste Mutter bin?! #angst
    Ein Freund machte mich (mit Begeisterung als Kommentar zum Foto) auf die Farbe der Schultüte unseres Sohnes aufmerksam - schwarz
    Ich hatte beim basteln nicht das Bewusstsein, dass ich da wieder etwas nicht gesellschaftskonformes produziere. Besonders am Beginn solcher neuen Lebenswege ist es schwierig für mich einzuschätzen wieviel "wir, Familie Miezemau" wir zeigen können ohne negativ aufzufallen. Ich selbst nehme uns eigentlich nicht als so aussergewöhnlich wahr, trotzdem versuche ich eben drauf zu achten...

    Ich habe heute über eine andere Mutter rausgefunden, dass es Abholzeiten seit diesem Jahr gibt: 13 Uhr direkt nach dem Unterricht (das ist wohl auch noch vor dem Mittagessen), 14.45 Uhr nach der Lernzeit/Hausaufgaben oder 16 Uhr nach den gewählten AGs oder dem freien Spiel. Die Mutter selbst holt immer um 14 Uhr (nach dem Essen, vor den Hausaufgaben), was wohl toleriere wird.
    Ich habe keine Ahnung, ob es gerechtfertigt ist zu sagen Montags und Donnerstags hole ich mein Kind um 16 Uhr ab, aber Dienstag und Mittwoch bereits kurz vor drei... wenn sich natürlich ergibt dass an den Tagen eine AG ist die meinem Sohn Spaß macht richte ich mir das anders ein... geplant ist sowieso, dass mein Sohn nach einer gewissen Eingewöhnung allein nach Hause kommt. In seiner Zuckertüte ist ein Haustürschlüssel gewesen. Für den Moment spielt mein Sohn aber frei auf dem Schulhof nach der Lernzeit...
    Wir planen ausserdem, dass er im Herbst einen Schwimmkurs besucht, da muss er auch ehr aus der Schule und seine Logopädie fängt auch wieder an... ich kann also verbindlich nicht sagen dass er IMMER bis 16 Uhr da ist (und finde es ist ja auch nicht nötig). Sehe ich das irgendwie zu einseitig?

    Die Schule an sich vom Konzept ist schon ganz gut. Es ist unsere Einzugsgrundschule, fußläufig erreichbar ohne Straßenüberquerung. Auch die Betreuung bis 16 Uhr und nach Wunsch sogar länger ist ganz gut. Sie arbeiten klassenübergreifend (Vorschule bis 2. Klasse zusammen) und haben spezielle Sprachangebote (ist u.U. nützlich für meinen Sohn, der eine Sprachentwicklungsverzögerung hat).
    Es wurde uns aber im vorhinein quasi nichts gesagt. Naiv wie ich bin sehe ich Schule auch nicht als Gefängnis an aus der ich mein Kind nicht einfach abholen kann, wenn der Unterricht vorbei ist (13 Uhr), auch wenn ich eine Betreuung bis 16 Uhr angegeben habe, was später im Schuljahr immer so sein wird (wenn er allein nach Hause geht).
    Jetzt ist ein Elternabend für nächste Woche angesetzt, NATÜRLICH ist es der gleiche Tag und Uhrzeit wie der Elternabend im Kindergarten. #haare Bei unserem ehr schlechten Start hatte ich das eigentlich bereits erwartet und mit meinem Mann drüber gescherzt - nun ist es wirklich so. #stirn Das Wunder der Organisation (machen die das zum ersten mal?) geht jetzt weiter bei einem Betreungsvertrag, den ich unterschreiben soll: "Sie bestätigen den Erhalt einer Kopie dieses Vertrages mit Anlage 1, 2 und 3.... blaba - Nein, da ist nur eine Ausfertigung und die gebe ich euch ja unterschrieben wieder... Ja und dann die Ferienbetreuung... weiß der Geier wann ich Lust und Zeit habe Urlaub zu machen (bin zur Zeit im Bewerbungsprozess nach dem Studium). Für die Herbstferien weiß ich immerhin, dass meine Eltern eine Woche kommen wollen und wir da keine Betreuung brauchen. #cool
    Ich denke mal mangels Informationen vorab und ohne jede Erfahrung als Schulkindmama ist dieser Start für uns irgendwie die logische Konsequenz und wir machen das Beste draus - ggf. lass ich mir den Stemple der unbequemen Mutter ja doch aufrücken. Ich habe schonmal angefangen und im Betreuungsvertrag "Nein - bitte nachreichen" neben den Paragrafen mit den erhaltenen Kopien geschrieben. #angst


    Gestern war es übrigens die Beste Entscheidung meinen Sohn mit zum Kindergarten zu nehmen. Er wollte erst zu Hause bleiben (sich in seinem Zimmer verkriechen) und überhaupt sagte er zu allem Nein... Im Kindergarten wurde er dann von fast jedem Erwachsenen gefragt wie es denn in der Schule war (der Arme). Ich beantwortete auf Blickkontakt mit den Erziehern mit einem Kopfschütteln und seine Lieblingserzieherin bot ihm an ihn mal fest zu drücken, worauf ich heftig nickte (er fing dann sogar an zu weinen ;( ). Irgendwie tat ihm das aber so gut, dass wir noch auf den Spielplatz gehen konnten und wir bis nach 18 Uhr dort toll gespielt haben (u.a. eben auch mit einem Kind aus seiner Kindergartengruppe). Er konnte plötzlich wieder lachen und ist auch heute ohne jedes "Nein" in die Schule gegangen. Auf dem Weg hat er mir dann ganz offen erzählt dass er sehr aufgeregt ist und hat seinem Lieblingsplüschtier den Schulweg gezeigt. #love Ich deute das mal als etwas positives.

    Tief durchatmen - mir ging es in der ersten Woche genauso.
    Ich drück Euch die Daumen, dass es sich mit der Zeit doch nicht als ganz so doof herausstellt (für Euch alle).

    Danke für den Kopftätschler.
    Da ist seit gestern ein tiefes Loch, in das ich wohl zusammen mit meinem Sohn gefallen bin. Dass ich als Mutter nun auch so deprimiert bin hatte ich nicht erwartet und hilft ja leider auch meinem Sohn nicht. An sich macht es mich einfach nur extrem traurig, wie gut ich ihn verstehe und damit ja nicht helfen kann. Blöder Widerspruch...

    Jetzt ist mein Katerchen auch in der Schule... er freut sich nicht, er will nicht... :/
    Ich bin jetzt auch auf dem Boden der Tatsachen, Einschulung war so mittelprächtig, schlecht organisiert und weiterhin Informationsfluß: Null.
    Dann sagte mein Mann heute, dass wir um 15 Uhr abholen - Nein, Abholzeit wäre 16 Uhr (Ganztagsschule), dann ausnahmsweise heute ok. Ich muss aber auch die kleine Schwester 16 Uhr abholen und habe in Kindergartennähe meist noch Pläne und Erledigungen... da haben wir uns schlecht organisiert.
    Jedenfalls finde ich es gerade genauso wie mein Sohn alles doof.

    Im Prinzip, nein - in der Praxis finde ich mich auf sowas wie einem Stadtfest ehr albern, wenn ich aus voller Seele tanze, wo es sonst niemand tut. Also gehe ich sehr gern in Begleitung zu guter Musik und dort wo ich allein zufällig "reinhopse" nehme ich mich zurück und wackel ein bisschen mit dem Knie oder dem Fuß. ;)

    Mit Kind und entsprechenden Sitz fand ich vier Türen ungemein wichtig...
    Wir fahren wegen der kastigen Form bei gleichzeitig geringerer Länge zum Kombi einen SUV - bei uns passt damit ein Kinderwagen, ein großer Hund und falls nötig sogar Reisegepäck. :)

    mh... ich konnte mich nicht trennen von meinen Sachen. Sie standen in Frankreich, sie standen in Schweden... ja vermutlich wären einige auch mit in die USA gekommen, wenn wir diese Idee nicht abgeblasen hätten. Die letzte große Umzug waren knapp 40 Kubikmeter... das ist das Geld was wird alle 2 bis 3 Jahre für einen großen Urlaub hätten - steckt alles in den Umzügen um sich von geliebten Möbeln nicht trennen zu müssen.


    Sry, für die unqualifizierte Antwort.



    noch ne Frage: 2,5 Kubikmeter sind doch für jeden nur eine Tasche?!

    Ich würde zum einem Unterschiede zur Temperatur und zum anderen zum Ort machen.


    Sommer in Hamburg heisst scheinbar auch 10-15 Grad und Wind... in diesem Fall hätte ich schon gern, wenn meine Kinder bei einem Schauer regenfest angezogen sind. Anders sehe ich das bei ab ca. 20 Grad, schwülem oder windstillen Wetter wenn nach dem Schauer die Sonne schnell wärm und trocknet... so ein warmer Sommerregen auf der Haut ... #herzen


    Mal nass zu werden finde ich ebenfalls weniger schlimm, wenn das Kind die Möglichkeit hat die nassen Sachen jederzeit zu wechseln, wenn es unangenehm ist. Das ist auf einem größeren Ausflug in den Wald bspw. nicht immer möglich, auch hat in der Regel mein Kind nur einmal zum Wechseln dabei... daher dort lieber wasserdicht wenn mit Schauern gerechtet wird.


    Es gibt Kinder, die sich nass sofort unwohl fühlen (meine Tochter) und andere, die dann gleich in der Pfütze baden (mein Sohn), eine einheitliche Lösung für alle Kinder in eurem Fall finde ich da irgendwie nicht gut.