Könnte man mit Hund in der Trage oder in der Tasche nicht auch ins Museum? Oder in Kirchen?
Nein.
Ausnahme sind Begleithunde, aber auch da entscheidet das Museum selbst.
Liebe Grüsse
Talpa
Könnte man mit Hund in der Trage oder in der Tasche nicht auch ins Museum? Oder in Kirchen?
Nein.
Ausnahme sind Begleithunde, aber auch da entscheidet das Museum selbst.
Liebe Grüsse
Talpa
Ja, die einfachste Variante, um am ersten Abend möglichst viele Menschen gut zu versorgen wäre erstmal ein vegetarisches "default"-Essen - und danach kann dann ja jedeR auswählen. Das trifft immer noch nicht Allergikerinnen und Veganerinnen, aber immerhin einen deutlich grösseren Teil der Bebölkerung als bei Schweinebraten.
Liebe Grüsse
Talpa
Das klingt echt gruselig von der Krankenhauskost. Himmel, das muss noch besser sein als Hotel! Da sollen Menschen werden.
Da gebe ich zu, sind wir wohl wirklich verwöhnt.
Hier setzt sich für Grossveranstaltungen langsam aber sicher immer mehr die rein vegetarische Variante durch (vegan noch nicht) - für die Veranstalter viel einfacher und natürlich auch nachhaltiger. Bei den letzten Veranstaltungen, die ich so erlebt habe, hat sich auch niemand beschwert (und meine Bubble sind definitiv keine Tiermedizinerinnen, da isst schon noch die Mehrheit Fleisch).
Doch, das gehört hierher. Ignoranz im Krankenhaus ist ja nur ein Spiegel, wie "Sonderwünsche" in der Gesellschaft wahrgenommen werden.
Und da muss noch viel geschehen, bis irgendwann auf der Menükarte steht: Möchten Sie einmal die Woche Fleisch in ihrem Speiseplan? Teilen Sie das dem Pflegepersonal mit.
Ohje, Emolga, das klingt ja schrecklich. Gute Besserung (auf das Du bald wieder gutes Essen zuhause haben kannst).
Ich habe mal spasseshalber die Menükarte eines Spitals hier gesucht: https://www.stadt-zuerich.ch/content/dam/st…enplan_Kw02.pdf
Ich hatte nämlich im Kopf, dass ich letztes Mal recht gut vegetarisch gegessen hatte. Das ist hier offenbar echt besser. Und in manchen Spitälern (wie dem Beispiel) ist es jetzt auch so, dass die pflanzenbasierte Variante als erstes im Menü auftaucht - was die Auswahl wohl massiv beeinflusst, wie mir mal jemand erzählt hat vom Fach.
Ist Gemüse wirklich zu teuer? Ich finde - wie viele in meiner Bubble in Studizeiten "Zwangsvegetarierin aus finanziellen Gründen" - eigentlich immer die fleischlose Variante zu kochen (!) günstiger. Im Restaurant nicht unbedingt,aber da zahle ich auch die Arbeit - und seien wir ehrlich, das vegetarische Bufett des Hiltls ist ein Sch*&*-Aufriss zum Waschen, Rüsten, Kochen...
Im Geschäft nervt es mich hingegen sehr, dass das Stück Fleisch oft deutlich günstiger ist als eine fleischlose Variante. Da müsste die Politik viel stärker steuernd eingreifen.
Ich glaube, es ist das älteste der Welt, ja. Und ja, ich finde es auch ausgezeichnet. Wie alle gute Gastronomie in der Schweiz halt auch teuer ...
Ohnezahn: das scheint regional schon sehr unterschiedlich. Ich war in den letzten Jahren wie gesagt nur in einem Restaurant (Tessin, Kongressdinner), in dem die Veggivariante schlecht war - und doch, ich würde mich jetzt schon auch als relativ verfressen bezeichnen, ich stehe auf gutes Essen.
Was mir in den letzten Jahren sehr positiv auffällt: viele Restaurants bieten Gerichte in beiden Varianten an. Das setzt voraus, dass das Grundrezept vegan ist und die Eiweisskomponente austauschbar. Ich finde aber gerade den "versteckten" Konsum tierischer Produkte besonders unnötig - und toll, wenn die Bedürfnisse der Kundinnen dazu führen, dass die Rezepturen "veganer" werden.
Etwas Humor für die Diskussion: Talpas stehen im ältesten Vegirestaurant der Stadt vor dem Riesenbuffet: "Klein-Talpo, was möchtest du?" "Tsssikken Naggetts!" Dem Koch ist vor lauter Lachen fast die Schüssel mit veganem Kartoffelauflauf runtergefallen
Es gibt also schon Menschen, die im Vegirestaurant was mit Fleisch erwarten - sie sind aber eher so 4 Jahre alt.
Ich kann die Erfahrung übrigens nicht teilen, dass es in Omni-Restaurants nicht gutes Vegetarisches/Veganes gibt. Da hat sich in den letzten Jahren eine Menge getan. Ich bestelle auswärts eigentlich immer vegetarisch - das habe ich in den letzten Jahren nur ein einziges Mal bereut (die uninspirierteste überbackene Aubergine der Welt).
Liebe Grüsse
Talpa
Genau diese Trennung ist der Grund, warum ich die Mutterkuhhaltung bei Milchbetrieben lieber nicht hätte. Ich kenne die "klassische Bergbauernvariante" (war auch bei mehreren Geburten dabei), da waren Kalb und Kuh nach der sofortigen Trennung recht entspannt.
Ich wurde hier für den Satz schon mal fast gesteinigt,sage es aber nochmal überspitzt: die Kuh streicht nicht das Kinderzimmer vor der Geburt. Sie bekommt eine Bindung, wenn sie das Kalb tränkt, abschleckt etc...
Liebe Grüsse
Talpa
ZitatAllein im Landkreis Unterallgäu wurden nach Angaben des Landratsamts von Juli 2019 bis Mitte Juni 2020 in 123 Betrieben Verstöße entdeckt, 90 von ihnen hielten Rinder. "Die Verstöße reichen von Hygienemängeln bis hin zur Straftat", sagte eine Sprecherin. Im Landkreis Oberallgäu entdeckten die Kontrolleure im gleichen Zeitraum bei 111 Betrieben Verstöße. Meist seien es mehrere pro Betrieb gewesen, teilte das Landratsamt mit.
Sind das alles Einzelfälle? Oder Fake News? Haben alle nur keine Ahnung?
Ich möchte an der Stelle nur anmerken, dass "Hygienemangel" in dem Fall wohl eher den Schutz des Menschen angeht und gerade bei Milchbetrieben nix nit der Tierhaltung zu tun hat - sondern so Dinge wie: Temperaturprotokoll vom Kühlschrank fehlt heissen kann.
Damit will ich nicht schlechte Tierhaltung schönreden, nur vermute ich, dass diese Zahlen Dinge vermischen, die nicht vermischt sein sollten in der Diskussion.
Naja, wenn frau etwas korinthenkackig drauf sein möchte, dann kann frau schon anmerken, dass beim direkten Vergleich von hochverarbeitetem Fleischprodukt vs hochverarbeitetes Hülsenfrüchteprodukt das letztere etwas positiver abschneiden würde, was die gesundheitlichen Aspekte angeht. Zumindest lässt das der momentane Forschungsstand vermuten.
Von daher: ich habe auch noch nie jemanden sagen hören, dass sie vegane Fleischwurst der Gesundheit wegen esse - aber ich kenne doch sehr viele Menschen, die (oft erst im Nachhinein) bemerken, dass ihnen die Umstellung auf weniger/keine hochverarbeiteten Fleischprodukte auch körperlich gut tut.
Ich mag Ersatzprodukte, die bestimmte Formen haben: gestern habe ich Minischnitzelchen aus Bohnen und Kichererbsen gemacht, heute gibts Fajitas mit Erbsenfleisch (familieninterner Name) - manches Essen schmeckt einfach in bestimmter Form am Besten.
Liebe Grüsse
Talpa
Ich finde die "Verteufelung" von Fleischersatzprodukten auch etwas schräg: die Zutatenliste von Wurst ist auch nicht ohne
Wie paulina schön schreibt: Die Dosis macht das Gift.
Wenn ich aber Fleischersatzprodukte so nutze wie andere Convenience, dann ist das sicher weniger gravierend als wenn ich das als Hauptnahrungsquelle nutze.
Mein Tipp ist übrigens: glutenfreie Ersatzprodukte. Lustigerweise haben Hülsenfrucht-Produkte oft weniger Zeugs drin. Keine Ahnung, woran das liegt
Liebe Grüsse
Talpa
Mein Beileid!
Ich war für mich persönlich kürzlich sehr froh, einen nahen Angehörigen im Hospiz noch einmal sehen zu dürfen. Die Tochter hätte ich da nicht mitgenommen, ich wollte, dass sie ihn im Gedächtnis behält, wie er lebendig war.
Liebe Grüsse
Talpa
Wollen wir ein Bullshit-Bingo starten?
Was kommt wohl als erstes? "Armes Opfer der Emanzen", "Cancelculture", "Wokeness-Gaga"...?
Frühling müsste angenehm sein, Wetter und Menschenmassen.
Die norditalienischen Städte sind alle einwandfrei mit Zug zu erreichen (ich bin jedes Mal von Neuem beeindruckt - der Zug Mailand-Venedig war sauberer als die Schweizer Züge (und pünktlich auf die Minute)
Mailand ist toll, ebenso wie Bologna, Reggio... Aber Achtung, in den Sommermonaten sehr heiss.
Lyon finde ich megaschön und Metz war auch sehr toll.
Liebe Grüsse
Talpa
Es gibt so hochkalorische Puddings in der Apotheke. Kühle Milchprodukte ohne Kauen sind meist leichter reinzukriegen.
Ich tute ins selbe Horn - die wenigen Male, die mir wirklich mehr als nur ein paar Stunden die "Füsse weg gezogen" haben, waren Grippe und Corona (ersteres 2einhalb Wochen, letzteres 2 Wochen).
Liebe Grüsse
Talpa
Nein, das ist Thema.
Ich kenne auch so, dass Männer keine Windeln wechseln/Wäsche bügeln... "können". Wo sie echt "zu dumm" sind, bzw was nicht können, sind sie in meiner Erfahrung halt eher still.
Liebe Grüsse
Talpa