Beiträge von Talpa

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    Das klingt echt gruselig von der Krankenhauskost. Himmel, das muss noch besser sein als Hotel! Da sollen Menschen werden. #hammer

    Da gebe ich zu, sind wir wohl wirklich verwöhnt.

    Hier setzt sich für Grossveranstaltungen langsam aber sicher immer mehr die rein vegetarische Variante durch (vegan noch nicht) - für die Veranstalter viel einfacher und natürlich auch nachhaltiger. Bei den letzten Veranstaltungen, die ich so erlebt habe, hat sich auch niemand beschwert (und meine Bubble sind definitiv keine Tiermedizinerinnen, da isst schon noch die Mehrheit Fleisch).

    Ohje, Emolga, das klingt ja schrecklich. Gute Besserung (auf das Du bald wieder gutes Essen zuhause haben kannst).

    Ich habe mal spasseshalber die Menükarte eines Spitals hier gesucht: https://www.stadt-zuerich.ch/content/dam/st…enplan_Kw02.pdf

    Ich hatte nämlich im Kopf, dass ich letztes Mal recht gut vegetarisch gegessen hatte. Das ist hier offenbar echt besser. Und in manchen Spitälern (wie dem Beispiel) ist es jetzt auch so, dass die pflanzenbasierte Variante als erstes im Menü auftaucht - was die Auswahl wohl massiv beeinflusst, wie mir mal jemand erzählt hat vom Fach.

    Ist Gemüse wirklich zu teuer? Ich finde - wie viele in meiner Bubble in Studizeiten "Zwangsvegetarierin aus finanziellen Gründen" - eigentlich immer die fleischlose Variante zu kochen (!) günstiger. Im Restaurant nicht unbedingt,aber da zahle ich auch die Arbeit - und seien wir ehrlich, das vegetarische Bufett des Hiltls ist ein Sch*&*-Aufriss zum Waschen, Rüsten, Kochen...

    Im Geschäft nervt es mich hingegen sehr, dass das Stück Fleisch oft deutlich günstiger ist als eine fleischlose Variante. Da müsste die Politik viel stärker steuernd eingreifen.

    Ohnezahn: das scheint regional schon sehr unterschiedlich. Ich war in den letzten Jahren wie gesagt nur in einem Restaurant (Tessin, Kongressdinner), in dem die Veggivariante schlecht war - und doch, ich würde mich jetzt schon auch als relativ verfressen bezeichnen, ich stehe auf gutes Essen. ;)

    Was mir in den letzten Jahren sehr positiv auffällt: viele Restaurants bieten Gerichte in beiden Varianten an. Das setzt voraus, dass das Grundrezept vegan ist und die Eiweisskomponente austauschbar. Ich finde aber gerade den "versteckten" Konsum tierischer Produkte besonders unnötig - und toll, wenn die Bedürfnisse der Kundinnen dazu führen, dass die Rezepturen "veganer" werden.

    Etwas Humor für die Diskussion: Talpas stehen im ältesten Vegirestaurant der Stadt vor dem Riesenbuffet: "Klein-Talpo, was möchtest du?" "Tsssikken Naggetts!" Dem Koch ist vor lauter Lachen fast die Schüssel mit veganem Kartoffelauflauf runtergefallen :D

    Es gibt also schon Menschen, die im Vegirestaurant was mit Fleisch erwarten - sie sind aber eher so 4 Jahre alt.

    Ich kann die Erfahrung übrigens nicht teilen, dass es in Omni-Restaurants nicht gutes Vegetarisches/Veganes gibt. Da hat sich in den letzten Jahren eine Menge getan. Ich bestelle auswärts eigentlich immer vegetarisch - das habe ich in den letzten Jahren nur ein einziges Mal bereut (die uninspirierteste überbackene Aubergine der Welt).

    Liebe Grüsse

    Talpa

    Genau diese Trennung ist der Grund, warum ich die Mutterkuhhaltung bei Milchbetrieben lieber nicht hätte. Ich kenne die "klassische Bergbauernvariante" (war auch bei mehreren Geburten dabei), da waren Kalb und Kuh nach der sofortigen Trennung recht entspannt.

    Ich wurde hier für den Satz schon mal fast gesteinigt,sage es aber nochmal überspitzt: die Kuh streicht nicht das Kinderzimmer vor der Geburt. Sie bekommt eine Bindung, wenn sie das Kalb tränkt, abschleckt etc...

    Liebe Grüsse

    Talpa

    Zitat

    Allein im Landkreis Unterallgäu wurden nach Angaben des Landratsamts von Juli 2019 bis Mitte Juni 2020 in 123 Betrieben Verstöße entdeckt, 90 von ihnen hielten Rinder. "Die Verstöße reichen von Hygienemängeln bis hin zur Straftat", sagte eine Sprecherin. Im Landkreis Oberallgäu entdeckten die Kontrolleure im gleichen Zeitraum bei 111 Betrieben Verstöße. Meist seien es mehrere pro Betrieb gewesen, teilte das Landratsamt mit.

    Sind das alles Einzelfälle? Oder Fake News? Haben alle nur keine Ahnung?

    Ich möchte an der Stelle nur anmerken, dass "Hygienemangel" in dem Fall wohl eher den Schutz des Menschen angeht und gerade bei Milchbetrieben nix nit der Tierhaltung zu tun hat - sondern so Dinge wie: Temperaturprotokoll vom Kühlschrank fehlt heissen kann.

    Damit will ich nicht schlechte Tierhaltung schönreden, nur vermute ich, dass diese Zahlen Dinge vermischen, die nicht vermischt sein sollten in der Diskussion.

    Naja, wenn frau etwas korinthenkackig drauf sein möchte, dann kann frau schon anmerken, dass beim direkten Vergleich von hochverarbeitetem Fleischprodukt vs hochverarbeitetes Hülsenfrüchteprodukt das letztere etwas positiver abschneiden würde, was die gesundheitlichen Aspekte angeht. Zumindest lässt das der momentane Forschungsstand vermuten.

    Von daher: ich habe auch noch nie jemanden sagen hören, dass sie vegane Fleischwurst der Gesundheit wegen esse - aber ich kenne doch sehr viele Menschen, die (oft erst im Nachhinein) bemerken, dass ihnen die Umstellung auf weniger/keine hochverarbeiteten Fleischprodukte auch körperlich gut tut.

    Ich mag Ersatzprodukte, die bestimmte Formen haben: gestern habe ich Minischnitzelchen aus Bohnen und Kichererbsen gemacht, heute gibts Fajitas mit Erbsenfleisch (familieninterner Name) - manches Essen schmeckt einfach in bestimmter Form am Besten.

    Liebe Grüsse

    Talpa

    Ich finde die "Verteufelung" von Fleischersatzprodukten auch etwas schräg: die Zutatenliste von Wurst ist auch nicht ohne ;)

    Wie paulina schön schreibt: Die Dosis macht das Gift.

    Wenn ich aber Fleischersatzprodukte so nutze wie andere Convenience, dann ist das sicher weniger gravierend als wenn ich das als Hauptnahrungsquelle nutze.

    Mein Tipp ist übrigens: glutenfreie Ersatzprodukte. Lustigerweise haben Hülsenfrucht-Produkte oft weniger Zeugs drin. Keine Ahnung, woran das liegt #weissnicht

    Liebe Grüsse

    Talpa

    Mein Beileid!

    Ich war für mich persönlich kürzlich sehr froh, einen nahen Angehörigen im Hospiz noch einmal sehen zu dürfen. Die Tochter hätte ich da nicht mitgenommen, ich wollte, dass sie ihn im Gedächtnis behält, wie er lebendig war.

    Liebe Grüsse

    Talpa

    Es gibt so hochkalorische Puddings in der Apotheke. Kühle Milchprodukte ohne Kauen sind meist leichter reinzukriegen.

    Ich tute ins selbe Horn - die wenigen Male, die mir wirklich mehr als nur ein paar Stunden die "Füsse weg gezogen" haben, waren Grippe und Corona (ersteres 2einhalb Wochen, letzteres 2 Wochen).

    Liebe Grüsse

    Talpa