Hallo Chris,
erstmal möchte ich mich herzlich bedanken, dass du deine Gedanken mit mir teilst und auch für deine warmen Worte. Danke für deine Wertschätzung. Diese Dusche genieße ich jetzt erstmal.
das hast Du sehr schön geschrieben!:-) Danke!
Übrigens klingt es nett was Du so schreibst:-)
Ja,ja die liebe Technik
jetzt hab ich beim Versuch ein Zitat zu übernehmen ausversehen was aus Deinem Beitrag gelöscht Ich kann diese zitieren nicht Egal. Tut mir leid!
hier haben wir die Gelegenheit uns selbst fehlerfreundlich in den Arm zu nehmen.
Auch ich habe hier meine Probleme und kann mit dieser Technik noch nicht so ganz fließend umgehen. Brauche auch viel Zeit. Mehr Zeit als andere. Das darf sein Hier kann und darf ich Üben und habe somit wieder eine Gelegenheit zur Vervollkommnung *Tschakka*
Hab ich mich so perfektionistisch angehört?;-)
Nein, das habe ich aus deinem Text nicht gelesen und auch nicht so gemeint. Ich lese, dass dieser Moment:
Vor allem, da sie sooooooo müde und fertig war, aber unbedingt noch alles machen wollte.............. Da hab ich dann mit ihr gelitten. Klar. Dass "mein Leid das Trödeln meines Kindes unbewußt verstärkt" hat glaube ich nicht, weil ich ja erst spät als sie schon ewig oben war und ich mich gewundert habe wo sie bleibt gemerkt habe, daß sie "trödelt" bzw sich vor Müdigkeit nicht konzentrieren kann. Da hab ich auch noch nicht "gelitten" sondern erst sehr spät als sie partout noch unbedingt alles fertig machen wollte aber völlig fertig war, da hat sie mir leid getan. Deswegen habe ich ja dann hier geschrieben und ihre Hausaufgaben abgebrochen.
sich für dich sehr schwer und anstrengend anfühlt und dass du Unterstützung suchst.
An Tagen wie diese, habe ich mich gefragt was ist die Botschaft?
Was macht mir Angst und was macht meinem Kind Angst?
Z.B Nichterbrachte Aufgaben / Leistungen meiner Kinder haben bei mir immer wieder mal ausgelöst
"Keine gute Mutter zu sein" Also ein schlechter Mensch!
"Mein Kind hatte Angst ein schlechter Schüler zu sein, also ein schlechter Mensch"
wenn ich die Entscheidung getroffen habe, dass an diesem heutigen Tag keine HA mehr gemacht werden können und eine Entschuldigung schrieb, hatte ich dieses beklemmende Gefühl mein Kind muss die schlechte Laune vom Lehrer ausbaden.....Hach was nicht alles in meinem Kopf rumspukte. Diese Gedankenkarussels verursachten Gefühle wie Wut und Hass der Schule gegenüber. Eigentlich kamen die Gefühle hoch, die ich in meiner eigen Schulzeit hatte. Besonders zum Thema nicht gemachte HA.. und irgendwie war da dieser ständige Gedanke. Lehrer sitzen doch so oder so am längeren Hebel. Was will ich da bewegen? Ich? Verstehst du ICH?
Ich habe immer noch Ängste, doch ich will lernen das auszudrücken was mich wirklich bewegt,
(Also mein Leitgedanke (Kloeters) Tue was du fürchtest- Tue etwas für dich selbst)
..und ich marschierte in Schule...immer und immer wieder, weil für mich die Zusammenarbeit Elternhaus-Schule sehr wichtig ist.
Und weißt du was, auch Lehrer haben Ängste, sind auch nur Menschen mit den gleichen Glaubenssätzen die uns alle in der Kindheit prägten.
Ich bin überzeugt davon, dass Lehrer an der Weiterentwicklung unserer Kinder großes Interesse haben.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Lehrer auch dafür von uns Eltern Wertschätzung brauchen.
Ja, es war nicht immer leicht, wenn das Verhalten eines Lehrers so richtig daneben war, ihn als wertvollen Menschen zu betrachten. Doch auch meine Kinder legten im Unterricht ein Verhalten an den Tag, was es nicht leicht machte sie "lieb" zu haben.
Wir sollten mit Lehrern so umgehen, wie wir es uns von Ihnen für unsere Kinder wünschen.
Wir sitzen alle in einem Boot. Keiner ist besser oder schlechter.
Was will ich dir eigentlich sagen? Suche das Gespräch, gehe in die Schule und benenne was dich bewegt, ohne einen "Schuldigen" zu suchen. Versuche herauszufinden, ob dein Gesprächspartner glaubt, Lösungswege zu wissen.
Erstens- Zweitens -Drittens
Man redet so lange, bis es einen Plan gibt und dieser ist keine Vorschrift, sondern ein Vorschlag zum Überdenken.
Ausprobieren, wieder hingehen....
Ich habe oft gehört, Danke, dass Sie da waren. Danke für Ihre Perspektive. Ich habe auch erlebt, dass Lehrer aus der Hose sprangen...... und ich habe mich ungehalten und destruktiv erlebt. Ich entschuldigte mich das nächste Mal für mein Verhalten und habe aber neuen Gesprächsbedarf angemeldet.
Eines ist sicher, es ist nicht alles machbar .
Mir tat es gut uns sichtbar zu machen und mitzuteilen wie wir uns fühlen. Und diese Frage habe ich auch immer wieder gestellt. Wie geht es Ihnen? Pause - Ich möchte wissen wie es Ihnen geht? Manche Lehrer sind ganz verwundert, dass ihnen diese Frage ernst gemeint überhaupt gestellt wird. Und manchmal braucht es eine Weile, bis sie aufrichtig Antwort geben können.
Und ja, ICH -ICH hatte das Recht zu sagen, Hausaufgaben - für heute reicht es! - Weil ich lernte zu sehen, wann kann ich fordern und wann nachgeben. Ich habe auch Schwächen und wenn ich müde, richtig müde bin, dann geht nix mehr. Und das steht auch meinen Kinder zu. Auch wenn es dem Lehrer nicht passte. Dann gab es auch mal einen Hausaufgabeneintrag. In der Mittelstufe wurde es sogar noch krasser. Das hatte andere Gründe, denn unsere Ehe scheiterte. Das haben wir überlebt. Ich gab mein bestes und meine Kinder auch.
Wer leidet mehr? Ich, mein Partner oder mein Kind? Der der mehr leidet hat Anspruch auf Entgegenkommen.
Zum Thema trödeln, du sagst sie arbeitet selbstständig alleine und du bekommst es nicht immer mit, wenn die Situation kippt.
Vielleicht probierst du es doch noch mal für eine Weile am Küchentisch, oder in deiner Nähe- du brauchst nicht daneben sitzen. Aber Kontaktaufnahme wäre leichter möglich, vielleicht ein Hausaufgabentee und Powerbonbons..... Manchmal möchten sie uns nah sein, aber doch nicht zu nah Zuwendung, Interesse und Wertschätzung für das was sie tun, aber Hilfe wollen sie nicht. Stelle den Wecker und wenn es klingelt, ist Schluss für heute.
Wenn sie dann nicht loslässt, lasse du trotzdem los, entziehe dich der Situation. Weil jetzt ist dran, was für dich wichtig ist. Was auch immer das sein mag. Denn auch du musst deine Hausaufgaben (Haushalt ) erledigen, damit für dich Zeit zum "Spielen" bleibt.
Meine Antwort ist nur ein Vorschlag und du hast das Recht diesen abzulehnen, einfach nur ablehnen weil er für dich nicht passt, das ist völlig in Ordnung.
Ich lese viel in den Briefen von Kloeters und mir haben die Vorschläge von Kurt und Karin gut getan, ich habe nicht alles ausprobiert, aber drüber nachgedacht - und mich über diese wohlwollende Zuversicht immer sehr gefreut.
Und das ist das Wichtigste, vertraue dir und deinem Kind, schenke Zuversicht und lerne Aushalten wenn es mal nicht zu ändern ist.
Schenke dir und deinem Kind ein Lächeln mit dem Wissen dass Sehen, Hören, Sich Berühren, Riechen, Fühlen, Lachen und Lieben das wertvollste ist was wir besitzen, und das kannst du nicht kaufen.
Genießt eure Kinder, die Zeit geht schnell vorbei. Schaut auf die Guten Seiten eurer Kinder, wir Menschen haben es uns angewöhnt die weniger Guten Dinge groß zu machen, andersrum fühlt sich besser an.
Ich genieße heute meinen großen Sohn zu Hause, er ist zu Besuch aus Berlin. Man ist das schön ihn feste zu umarmen.
alles Liebe