Beiträge von Smore

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    Elternbrief Kloeters 7:

    Diesen mit dem Herzen zu verstehen, da habe ich wirklich lange gebraucht.....


    *Sei konsequent im wohlverstandenen Sinn!*


    Sich konsequent nach der seelischen Verfassung des Kindes richten:

    Nachgeben. Entgegenkommen. Vorbeugend Entgegenkommen.


    Gute Verfassung: Fordern!!!


    Es gilt aber auch, die eigene seelische Verfassung konsequent zu berücksichtigen:

    Gute Verfassung: Entgegegenkommen erlaubt!

    Schlechte Verfassung: Die Kinder fordern!


    Frage: Wer leidet mehr? Wer mehr leidet hat Anspruch auf Entgegenkommen!

    Wenn wir -als Eltern oder Lehrer- mehr leiden, dann haben w i r Anspruch auf Entgegenkommen.


    “Man kann Kinder zur Rücksichtslosigkeit erziehen, indem man rücksichtslos mit Ihnen umgeht. Man kann Kinder aber auch zur Rücksichtslosigkeit erziehen, indem man w i d e r s t r e b e n d etwas für sie tut.“


    Alle 7 Leitgedanken der Kloetersbriefe haben Griff und sind lebensbereichernd.

    Von Weleda Calendula Babycreme (schützt und pflegt im Windelbereich) und hilft mir gerade selbst bei so einem aggressiven Fließschnupfen. Meine Nase war ganz wund, rot und brannte. Nachts ganz dick drauf, da ist es auch egal wie es ausschaut ;) Es lindert ganz flott.

    Marou, #knuddel
    was für eine schwere Aufgabe. Ich mag mir gar nicht vorstellen wie verzweifelt, intensiv dieser Schmerz sein mag.


    Schreibe, Klage, Weine, Wüte, alles darf sein, nehme dir eine Auszeit, und komme wieder wenn du die Raben brauchst, höre auf dein Herz, und nehme dir alle Zeit der Welt auf deine eigene Weise zu trauen. Mache dir über uns keine Gedanken, wir sind so viele und schließen dich abwechselnd in Gedanken in unsere großen Herzen mit ein. Wir schicken dir mit ganz viel Liebe , Kraft und Mitgefühl -um diesen schweren Verlust auszuhalten und zu durchleben. Und ich wünsche dir von Herzen im RL starke Hände, die dich immer wieder halten, und dass du jede Unterstützung gut annehmen kannst. #knuddel

    z. B. diesen Bodyscan oder andere, geführt oder auch selbst durchgeführt. Hilft mir prima #yoga


    Beim Gedankenkarussell - aufstehen- alles von der Seele schreiben- dann ist es sicher und ich kann es nicht vergessen ^^ - so kann ich loslassen und wieder schlafen.


    und den Gedanken, dass ich jetzt schlafen muss, weil ich sonst....bla bla bla ......in die Wüste schicken. Es gibt Nächte da brauche ich wenig Schlaf und das darf sein #herzen

    Hallo Lisa88,


    HERZLICH WILLKOMMEN #knuddel


    au weia, da hast du aber ein Päckchen zu tragen. Dein Sohn weiß ganz genau, warum er dich als Mama gewählt hat!! Ja, ich glaube fest daran, dass unsere Kinderseelen sich ihre Eltern aussuchen. Es gibt für deinen Sohn keine bessere Mama. Du bist goldrichtig für deinen Sohn und ihr werdet diese "Krise" meistern.


    Ich würde gerne zu diesem Satz einen Perspektiven-wechsel anregen,

    mein vater sagte heute am telefon ich hätte die kontrolle über mein kind verloren was mir sehr weh tat und auch angst machte.


    also das was jetzt kommt ist nur eine Spekulation, ein Gefühl. Ich bin aber nicht dein Vater und keiner kann sagen ob meine Annahme zutrifft, dass kann nur er selbst.


    Seine Aussage ist aus meiner Sicht ein tragischer Ausdruck eines nicht erfüllten Bedürfnisses, er hat es nicht so gemeint, er sagt das nicht um dir zu schaden, ihm fehlen die richtigen Worte und auch Erfahrungswerte was deine Haltung zu deinem Kind betrifft.


    Er liebt dich und seinen Enkel sehr und wünscht sich dass es euch gut geht, dass dein Leben leichter wird. Das Angebot zeigt wie sehr er dir gerne die Last von den Schultern nehmen möchte und du Kraft sammeln kannst.
    Wie hier schon erwähnt, es mal in Anspruch nehmen für eine Nacht finde ich eine tolle Idee. 2 Wochen geht da noch nicht. Aber für die ferne Zukunft- ein tolles Angebot.



    Kann es sein, dass es für ihn sehr schwer auszuhalten ist, dass es dir so schlecht geht? Das er selbst die Kontrolle (Illusion) verliert und sich unglaublich hilflos und wertlos fühlt. Es ist sein Gefühl, dass er über dich stülpt. Sein Kontrollverlust. Eine Projektion.


    Sein Verhalten, sein Verhaltensmuster - das würde mir auch gar nicht gefallen, das hätte nicht passieren dürfen, aber als Mensch ist er glaube ich sehr sehr liebenswert. Hier ist von ihm eine Grenze überschritten, aber bitte mache dich nicht klein dafür. Es ist eine Gelegenheit zu wachsen, dein Schmerz ist ein Bote und eine Chance zum "erwachen". Raus aus der Opferrolle.


    Wie geht es dir damit?


    Nun wenn mich eine Aussage verletzt, liegt es oft daran dass ich so ein kleines bisschen mit dieser Aussage verhaftet bin. Es drückt da einen Knopf. Hier spüre ich dann erst mal nach. Ich wäre auch erst mal sehr traurig, alleine,unsicher...... und müsste mir selbst erstmal eine Portion Empathie schenken, oder mich hier von den Raben aufrüsten lassen- eh ich mich auf einen Perspektivenwechsel einlassen kann. Doch wenn es mir gelingt, sind meine Emotionen nicht mehr so gewaltig -dass sie mein Handeln bestimmen. Ich erhalte dadurch Klarheit und kann dann klarer und bestimmter kommunizieren. Ich reagiere nicht im Affekt, ich bin für meine Reaktionen verantwortlich und ich mache mich und meine Bedürfnisse sichtbar.


    Herman Hesse schrieb:

    Zitat von Herman Hesse

    “Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf.”

    Wenn mich was piekt, frage ich mich selbst: Was ist die Botschaft? ;)



    Nun dein Tank ist leer. Empathie für sich selbst braucht Kraft und Schlaf. Ich wünsche dir von Herzen eine richtig gute Nacht.



    Du bist goldrichtig und du gehst deinen eigenen Weg in deinem Tempo. Ja, manchmal gehen wir auch Umwege. Dir vorzuschreiben was gut oder richtig ist /wäre, hat nichts mit Liebe zu tun.



    Auf einen Perspektivenwechsel darf ich mich einlassen, muss ich aber nicht. Mein Gefühl ist gefragt und Gedanken sind veränderbar #sonne





    Jap, gut für mich selber sorgen, Tue etwas für dich selbst- Tank auffüllen...dann kann ich andere auch gut mit ihrer Laune lassen..... mir helfen auch Metaphern und andere nette Weisheiten. Ja ja die Eiche #ja Lass dich drücken liebe Heike.


    Oder zum Beispiel:


    "Ärgere dich nicht dass dir ein Vogel auf den Kopf kackt, freue dich dass die Elefanten nicht fliegen können :D "


    Also wohl dosiert im Praxisalltag hat dieser Spruch (und auch viele andere) mich, den ein oder anderen (natürlich keine kleinen Kinder) auch schon wieder aufgeheitert.




    Wenn es mich dann doch erwischt und ich so zappelig werde, so nervös, hilflos oder traurig ... hilft mir Rückzug (wenn möglich zeitnah, sonst später) und übe mich im Annehmen was JETZT ist, ich höre meinem inneren Wolf zu, benenne mein Gefühl und gebe mir selbst die Erlaubnis dass das jetzt sein darf.


    Selbstempathie, Einfühlung um zu verstehen welches Bedürfnis jetzt nicht erfüllt ist.


    Dieser Prozess nennt sich das GFK Tanzpakett von Bridget und Gina Lawrie http://www.nvcdancefloors.com/…gfk-tanzparkett-intro.pdf


    Wenn mich jemand begleitet, der in dieser Methode eingeweiht ist..... Ist das sehr hilfreich ! Also das hier ist ein Selbsterfahrungsprozess. Ich komme so meinen Verhaltensmustern auf die Spur und kann erkennen was mich triggert.


    Diese wunderbare Methode habe ich in verschiedenen Workshops für wertschätzende Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg erfahren. Also lesen ist das eine, aber es selbst zu "durchtanzen" öffnet Türen.


    Desto besser ich mich kennen lerne, mein "Leid" verstehe und in "Freude" verwandeln kann, desto besser erkenne ich die Botschaft in meinem Gegenüber. Das bedeutet nicht dass ich einfach annehme was der andere fühlt oder braucht. Also ich trage nicht das Kreuz von Jesus... Hier hilft -wie schon erwähnt, das Benennen auf Handlungsebene und Gefühlsebene. Es geht um wahrnehmen und gesehen werden. Auch ein Gespür dafür zu entwickeln, dass der andere überfordert ist, Unterstützung braucht, diese aber N O C H nicht erkennt oder annehmen kann.


    Mit dieser Methode spüre ich was in mir lebendig ist und stelle immer wieder fest - dass mein Feindbild ein ganz alter Schuh ist, was mich da piekst, sitzt tief in mir selbst. Ich rede hier nicht von selber Schuld #finger .....Mein Gegenüber zeigt mir auf tragische Weise ( in unerhörter Wolfssprache) sein unerfülltes Bedürfnis, aber ich bin persönlich gar nicht gemeint. Das kann schon mal passieren ;)



    Für mich ist dies unter anderem ein wunderbares Werkzeug und Seminare dieser Art gehört zu meinem "Tue etwas für dich selbst"


    ...und trotzdem bin ich keine Heilige und es gibt Tage da geht gar nichts und die Welt ist einfach nur soooooo richtig dooooof und ich bin das Schwein an der Eiche :D


    Tja, dann gönne ich mir ein Praline, mache mir bewusst dass das hier wieder eine Gelegenheit zur Vervollkommnung ist und ich noch ganz viele Erfahrungen (Fehler) sammeln darf #huepf Kleinschrittig und 1x am Tag reicht!!!



    Alles Liebe

    Für mich war es ohne Sedierung gut möglich. Ich habe mich ganz stark auf die Nasenatmung konzentriert. Ja, ich musste auch würgen, kam aber durch die Nasenatmung immer wieder gut in den Rhythmus.


    Bei meinem Sohn mit 16 verlief es genauso. Konzentrierte Nasenatmung. Ohne Sedierung.



    Ja es gibt einfachere Dinge im Leben, aber für mich ist das Gefühl nach der Sedierung viel unangenehmer. Ich brauche 2 Tage bis ich wieder richtig fit bin.


    Ich wünsche dir alles Gute

    Hallo Chris,


    ich habe den Posten als Elternpflegschaftsvorsitzende im Kindergarten und auch als Klassenpflegschaftsvorsitzende in der Grundschule ausgeübt.


    Auf dem Gymnasium habe ich einem Mitschüler von meinem älteren Kind bei einer Klassenkonferenz unterstützt, begleitet und vor einem Schulverweis bewahrt. Das ging schon ans Eingemachte. Also mit 15 Lehrern in einem Raum in dieser Machtpositon, das hat schon Eindruck gemacht. Ich war hier gut vorbereitet.


    Anderen Kindern oder Eltern helfen, war für mich gut machbar. Doch bei Problemen mit dem eigenen Kind in der Schule und dann das Gespräch mit dem Lehrer auf Augenhöhe suchen, war doch eine andere Hausnummer. Sich da auf Augenhöhe begegnen...puh Da habe ich gebraucht.
    Dass du da keine Ängste und Hemmungen hast ist ja wunderbar.

    Die anderen Kinder scheinen dieses Problem mit der Hausaufgabenmüdigkeit am Ende der Woche nicht zu haben.


    Das ist ja interessant. Das wäre glaube ich die erste Klasse (mit Hausaufgabenpflicht) in der nur ein Kind Probleme damit hätte. Das Eltern auf einem Elternabend nicht die ganze Wahrheit sagen, oder sagen wir mal- sich mit dem Weitergeben an Informationen, die die "Schwäche" des eigenen Kindes betreffen, sehr schwer tun - kenne ich allerdings sehr gut. Mmh, da war immer dieses unbehagene Gefühl (Angst, Unsicherheit, fehlendes Vertrauen wie du es auch nennen magst) im Raum.



    Wenn der Abend dann zu Ende war und ich lauschte den Gesprächen der Eltern vor der Schule, ohne Lehrer... Ja, da ging es dann richtig zu Sache. Da war da viel Wut - Hilflosigkeit und doch Angst in der Klasse die Wahrheit zu benennen. Also da waren die Hausaufgabensituationen zu Hause eine Katastrophe, das wurde in der Klasse nicht erwähnt.


    Nun so habe ich es erfahren.


    Vielleicht ist es bei euch ja wirklich anders? Wäre ja eine schöne Entwicklung.


    christianeundhorst schrieb:

    hundemüde ist, aber ihr Pflichtbewußtsein sie daran hindert aufzuhören dann hockt sie still da und leidet. Das war aber das erste Mal, daß es so passiert ist.

    Pflichtbewusstsein, alleine dieses Wort zu lesen, da verspannt sich mein Rücken. Das fühlt sich an, als ob ich einen Sack Steine auf den Schultern trage.


    Dieses Verhaltensmuster kenne ich aus der Vergangenheit als Mutter und "gute" Ehefrau nur zu gut von mir selbst. Verbiegen und es anderen Recht machen wollen -um jeden Preis. Was lag darunter? Versagensängste, Verlustängste, nicht gut genug zu sein....... ein Mädchen, dass nur geliebt wird, wenn die Leistung erbracht wird. .....viele unwahre Glaubenssätze.


    Meine Mama war auch sehr sehr pflichtbewusst.


    Chris, ich schreibe nur auf, was es mit mir macht oder gemacht hat, dass muss mit dir und deiner Tochter nichts zu tun haben.


    Beobachte dein Kind und orientiere dich am Ergebnis. War es eine einmalige Sache, dann lass es gut sein. Sollte sie öfter hilflos vor ihren Hausaufgaben sitzen. Braucht es vielleicht doch eine andere Lösung, von wem auch immer, und keiner sollte das Gefühl haben, durch den Fleischwolf gedreht zu werden.
    Viele liebe Grüße

    Hallo Chris,


    erstmal möchte ich mich herzlich bedanken, dass du deine Gedanken mit mir teilst und auch für deine warmen Worte. Danke für deine Wertschätzung. Diese Dusche genieße ich jetzt erstmal.


    das hast Du sehr schön geschrieben!:-) Danke!

    Übrigens klingt es nett was Du so schreibst:-)


    Ja,ja die liebe Technik ;)

    jetzt hab ich beim Versuch ein Zitat zu übernehmen ausversehen was aus Deinem Beitrag gelöscht Ich kann diese zitieren nicht Egal. Tut mir leid!

    hier haben wir die Gelegenheit uns selbst fehlerfreundlich in den Arm zu nehmen.
    Auch ich habe hier meine Probleme und kann mit dieser Technik noch nicht so ganz fließend umgehen. Brauche auch viel Zeit. Mehr Zeit als andere. Das darf sein ;) Hier kann und darf ich Üben und habe somit wieder eine Gelegenheit zur Vervollkommnung *Tschakka*



    Hab ich mich so perfektionistisch angehört?;-)

    Nein, das habe ich aus deinem Text nicht gelesen und auch nicht so gemeint. Ich lese, dass dieser Moment:


    Vor allem, da sie sooooooo müde und fertig war, aber unbedingt noch alles machen wollte.............. Da hab ich dann mit ihr gelitten. Klar. Dass "mein Leid das Trödeln meines Kindes unbewußt verstärkt" hat glaube ich nicht, weil ich ja erst spät als sie schon ewig oben war und ich mich gewundert habe wo sie bleibt gemerkt habe, daß sie "trödelt" bzw sich vor Müdigkeit nicht konzentrieren kann. Da hab ich auch noch nicht "gelitten" sondern erst sehr spät als sie partout noch unbedingt alles fertig machen wollte aber völlig fertig war, da hat sie mir leid getan. Deswegen habe ich ja dann hier geschrieben und ihre Hausaufgaben abgebrochen.


    sich für dich sehr schwer und anstrengend anfühlt und dass du Unterstützung suchst.


    An Tagen wie diese, habe ich mich gefragt was ist die Botschaft?


    Was macht mir Angst und was macht meinem Kind Angst?


    Z.B Nichterbrachte Aufgaben / Leistungen meiner Kinder haben bei mir immer wieder mal ausgelöst


    "Keine gute Mutter zu sein" Also ein schlechter Mensch!


    "Mein Kind hatte Angst ein schlechter Schüler zu sein, also ein schlechter Mensch"


    wenn ich die Entscheidung getroffen habe, dass an diesem heutigen Tag keine HA mehr gemacht werden können und eine Entschuldigung schrieb, hatte ich dieses beklemmende Gefühl mein Kind muss die schlechte Laune vom Lehrer ausbaden.....Hach was nicht alles in meinem Kopf rumspukte. Diese Gedankenkarussels verursachten Gefühle wie Wut und Hass der Schule gegenüber. Eigentlich kamen die Gefühle hoch, die ich in meiner eigen Schulzeit hatte. Besonders zum Thema nicht gemachte HA.. und irgendwie war da dieser ständige Gedanke. Lehrer sitzen doch so oder so am längeren Hebel. Was will ich da bewegen? Ich? Verstehst du ICH?


    Ich habe immer noch Ängste, doch ich will lernen das auszudrücken was mich wirklich bewegt,


    (Also mein Leitgedanke (Kloeters) Tue was du fürchtest- Tue etwas für dich selbst)


    ..und ich marschierte in Schule...immer und immer wieder, weil für mich die Zusammenarbeit Elternhaus-Schule sehr wichtig ist.


    Und weißt du was, auch Lehrer haben Ängste, sind auch nur Menschen mit den gleichen Glaubenssätzen die uns alle in der Kindheit prägten.


    Ich bin überzeugt davon, dass Lehrer an der Weiterentwicklung unserer Kinder großes Interesse haben.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Lehrer auch dafür von uns Eltern Wertschätzung brauchen.
    Ja, es war nicht immer leicht, wenn das Verhalten eines Lehrers so richtig daneben war, ihn als wertvollen Menschen zu betrachten. Doch auch meine Kinder legten im Unterricht ein Verhalten an den Tag, was es nicht leicht machte sie "lieb" zu haben.
    Wir sollten mit Lehrern so umgehen, wie wir es uns von Ihnen für unsere Kinder wünschen.



    Wir sitzen alle in einem Boot. Keiner ist besser oder schlechter.


    Was will ich dir eigentlich sagen? Suche das Gespräch, gehe in die Schule und benenne was dich bewegt, ohne einen "Schuldigen" zu suchen. Versuche herauszufinden, ob dein Gesprächspartner glaubt, Lösungswege zu wissen.
    Erstens- Zweitens -Drittens
    Man redet so lange, bis es einen Plan gibt und dieser ist keine Vorschrift, sondern ein Vorschlag zum Überdenken.
    Ausprobieren, wieder hingehen....


    Ich habe oft gehört, Danke, dass Sie da waren. Danke für Ihre Perspektive. Ich habe auch erlebt, dass Lehrer aus der Hose sprangen...... und ich habe mich ungehalten und destruktiv erlebt. Ich entschuldigte mich das nächste Mal für mein Verhalten und habe aber neuen Gesprächsbedarf angemeldet.
    Eines ist sicher, es ist nicht alles machbar .


    Mir tat es gut uns sichtbar zu machen und mitzuteilen wie wir uns fühlen. Und diese Frage habe ich auch immer wieder gestellt. Wie geht es Ihnen? Pause - Ich möchte wissen wie es Ihnen geht? Manche Lehrer sind ganz verwundert, dass ihnen diese Frage ernst gemeint überhaupt gestellt wird. Und manchmal braucht es eine Weile, bis sie aufrichtig Antwort geben können.


    Und ja, ICH -ICH hatte das Recht zu sagen, Hausaufgaben - für heute reicht es! - Weil ich lernte zu sehen, wann kann ich fordern und wann nachgeben. Ich habe auch Schwächen und wenn ich müde, richtig müde bin, dann geht nix mehr. Und das steht auch meinen Kinder zu. Auch wenn es dem Lehrer nicht passte. Dann gab es auch mal einen Hausaufgabeneintrag. In der Mittelstufe wurde es sogar noch krasser. Das hatte andere Gründe, denn unsere Ehe scheiterte. Das haben wir überlebt. Ich gab mein bestes und meine Kinder auch.


    Wer leidet mehr? Ich, mein Partner oder mein Kind? Der der mehr leidet hat Anspruch auf Entgegenkommen.



    Zum Thema trödeln, du sagst sie arbeitet selbstständig alleine und du bekommst es nicht immer mit, wenn die Situation kippt.
    Vielleicht probierst du es doch noch mal für eine Weile am Küchentisch, oder in deiner Nähe- du brauchst nicht daneben sitzen. Aber Kontaktaufnahme wäre leichter möglich, vielleicht ein Hausaufgabentee und Powerbonbons..... Manchmal möchten sie uns nah sein, aber doch nicht zu nah ;) Zuwendung, Interesse und Wertschätzung für das was sie tun, aber Hilfe wollen sie nicht. Stelle den Wecker und wenn es klingelt, ist Schluss für heute.
    Wenn sie dann nicht loslässt, lasse du trotzdem los, entziehe dich der Situation. Weil jetzt ist dran, was für dich wichtig ist. Was auch immer das sein mag. Denn auch du musst deine Hausaufgaben (Haushalt ) erledigen, damit für dich Zeit zum "Spielen" bleibt.


    Meine Antwort ist nur ein Vorschlag und du hast das Recht diesen abzulehnen, einfach nur ablehnen weil er für dich nicht passt, das ist völlig in Ordnung.


    Ich lese viel in den Briefen von Kloeters und mir haben die Vorschläge von Kurt und Karin gut getan, ich habe nicht alles ausprobiert, aber drüber nachgedacht - und mich über diese wohlwollende Zuversicht immer sehr gefreut.
    Und das ist das Wichtigste, vertraue dir und deinem Kind, schenke Zuversicht und lerne Aushalten wenn es mal nicht zu ändern ist.
    Schenke dir und deinem Kind ein Lächeln mit dem Wissen dass Sehen, Hören, Sich Berühren, Riechen, Fühlen, Lachen und Lieben das wertvollste ist was wir besitzen, und das kannst du nicht kaufen.


    Genießt eure Kinder, die Zeit geht schnell vorbei. Schaut auf die Guten Seiten eurer Kinder, wir Menschen haben es uns angewöhnt die weniger Guten Dinge groß zu machen, andersrum fühlt sich besser an.


    Ich genieße heute meinen großen Sohn zu Hause, er ist zu Besuch aus Berlin. Man ist das schön ihn feste zu umarmen.


    alles Liebe

    Hallo Chris,

    diesen Kasten konnte ich nicht löschen Noch nicht :D

    Die letzten Tage hat es auch super geklappt und sie hat für diese Woche nicht mehr viel übrig, da sie es sogar geschafft hat vorzuarbeiten

    Hey, das klingt doch gut. Ganz schön fit, deine Maus.

    Aber es ist schon alles lang mit dem Unterricht und dann kommt einfach Müdigkeit. Das haut alles um;-)

    Ja, es ist ein wirklich langer Tag, dass kann keiner schön reden und wenn mich Müdigkeit quält, dann kann ich auch nicht mehr gut denken und zügig arbeiten. Aber deswegen habe ich noch lange kein Konzentrationsproblem ;)
    Ja, ich bin langsamer und mache auch manchmal Fehler. Aber das darf dann auch sein. Morgen ist ein neuer Tag :)


    Beobachte dich mal, wer leidet beim "Trödeln" deiner Tochter?


    Du oder dein Kind? Beobachte mal, wenn du magst, deine Gedanken.
    Es kann auch sein, dass dein Leid das Trödeln deines Kindes unbewusst verstärkt.


    Viele liebe Grüße und ich wünsche dir viel Motivation für eine nervenschonende Hausaufgabenzeit.

    Liebe TS,


    es ist zwar schon sehr lange her, doch ich krame mal aus dem Gedächtnis was uns in dieser Phase auch geholfen hat.


    Nach der Schule gab es warmes Mittagessen und dann eine Pause. Meine Kinder liebten es, wenn ich ihnen die Füße massierte, oder aber sie nutzen einen Igelball und massierten ihre Füße selbst.


    Wir übten regelmäßig Pause machen :)


    Was sie auch sehr schätzen, wenn sie nicht zur Ruhe kamen, war zu Jonglieren (Bälle, Obst und Keulen) und auch mit dem Diabolo zu üben. Das an der frischen Luft machte sie richtig wach. Das verbindet wie bei kinesiologischen Übungen auch die Gehirnhälften, lindert Stress und Blockaden und das wichtigste, es macht eine gute Stimmung.


    Hausaufgaben fester Zeitpunkt wurde vereinbart. Wecker wurde dafür gestellt. Der klingelte gleichbleibend freundlich ohne zu ermahnen ;)
    Pipi machen und dann an den (sauberen absolut freigeräumten) Tisch.


    Hier habe ich mitgeübt. Ein neues Verhaltensmuster einüben, braucht Zeit auf beiden Seiten. Minimum 21 Wiederholungen.
    Freundlich und beharrlich, auf die Hausaufgaben freuend, an den Tisch begleitet.


    Dazu hatte ich bereit gestellt, einen leckeren Hausaufgabentee, den es auch wirklich nur zu den Hausaufgaben gab (Ritual) und die absolut wichtigste Zutat ! ein richtig gutes leckeres "Lass uns beginnen Kaugummi" :) für ein hoch motiviertes Powerbrain. und ab und an ein "Turbo-Geistesblitz-Brausebonbon" Tschaka tschaka


    Auch dieses Kaugummi gab es zu keinem anderen Zeitpunkt und es wurde "gefeiert"


    Somit hatten wir eine gute Atmosphäre, nach all den Jahren weiß ich, dass ist ein unglaublicher Joker :)
    Ich habe viel dabei gesessen,auch geholfen oder meinen eigenen Kram am Tisch erledigt, immer wieder mit Hausaufgabentee, oder auch mit einer leichten Massagen an den Schläfen ihr Denkvermögen angekurbelt. Zuwendung, doch Machtkämpfe vermieden (ÜBEN!!). Gute Gelassenheitsübung sich nicht aus dem inneren wie aus dem äußeren Gleichgewicht bringen zu lassen. Kinder kennen unsere "Knöpfe" und sie drücken mal mehr und mal weniger. Aber da wo es weh tut, lernst du sie kennen.


    Diese Vorgehensweise ist eines von vielen Lösungsvorschlägen aus den Kloetersbriefen - Gesprächskreisen. Und meine Kinder waren Versuchskaninchen.

    Zitat von Kloeters

    Thema Gebote: Vorsagemachen-Vorsagen und/ oder Ankündigen - Abwarten- Üben


    In Notfällen:
    Ruhig und bestimmt durchsetzen
    Auf Forderung bestehen, Freundlich zwar, darum aber nicht weniger beharrlich. Die Grundregel für alle Gebote liegt in dem bereitwilligen (bis freudigen) miteinander tun


    Mit dem Lehrer habe ich mich zum Thema Trödeln ausgetauscht.


    Kleines Beispiel


    Er gab den Schülern als Hausaufgabe auf, "während der Hausaufgabenzeit den Wecker auf eine 3/4 Stunde zusetzen und wenn er klingelt, hört ihr auf ! auch wenn ihr nicht fertig seid". Meine Kinder (und viele andere auch) wollten fertig werden, und da sie zu den Leichtlernern zählten, wusste der KL wenn sie nicht fertig waren, war es für die langsameren Kinder der Horror. Und er handelte.
    Ich spreche hier von unserer Grundschulzeit.


    Ich bin ja der Meinung, an Schule passiert was Eltern und Lehrer zulassen. Und zum Thema HA habe ich auf Elternabenden oft genug erlebt, dass es den Eltern zu wenig war. Sie übten Druck aus, immer die Angst im Nacken, dass Kind sei nicht genug gefordert. Doch dieser Klassenlehrer war wie ein Fels in der Brandung, er schenkte diesen Eltern Zuversicht, machte freundlich deutlich wer die Leitung hat und hatte die Kinder immer wohlwollend im Blick.


    Ich glaube der hat auch die Kloetersbriefe gelesen ;)

    Hausaufgaben ist hier jedenfalls kein schönes Thema.


    Also, wie habt ihr es gelöst?

    Hallo Erised,


    ich habe nicht den ganzen Strang gelesen.


    Meine Jungs haben die Schulzeit, die Hausaufgabenpflicht und mich als Mutter überlebt ;)


    Zitat Kloeters- Elternbrief Ein pratischer Weg zu nervenschonenden Hausaufgaben

    "Die bei weitem häufigste Ursache der Schulprobleme liegt in der falschen Art und Weise der elterlichen "Hilfe", die die Kinder hindert, das zu leisten, was sie leisten könnten. Immer wieder ist zu hören:"Das Kind könnte, wenn es nur wollte." Man sollte besser sagen: " Es wollte, wenn es könnte!" Die Eltern müssen ihm also helfen, das Wollen zu lernen."

    Dieses Zitat hat mich damals sehr bewegt und ich war auch ziemlich empört. Mir hat man ja schließlich auch nicht geholfen und Lehrer werden gut bezahlt, wieso soll ich Hilfslehrer spielen.......blödes Schulsystem.....Wut ..Ärger...Enttäuschung... Hillflosigkeit....viele Glaubenssätze und Selbstzweifel die ich hier gar nicht erwähnen mag :)


    Meine Kinder haben nach der Grundschule ein Gymnasium besucht und wir hatten keine Wahl. Hausaufgaben waren Pflicht und ich befand mich nicht in einer Position dieses Schulsystem zu ändern, und habe mich somit darauf beschränkt lernen zu dürfen, meine Kinder nervenschonend zu begleiten UND ich habe auch lernen dürfen, immer wieder gut für mich selber zu sorgen. "Tue etwas für dich selbst"


    Es gab gute Tage und auch schlechte Tage. Wir haben gelacht und auch geweint. Die Hausaufgaben wurden gemacht und in der Mittelstufe gab es Phasen da wurden sie auch nicht gemacht....Meine Fresse war das anstrengend. Es folgten viele Lehrergespräche.


    Mir haben die vielen Anregungen und praktischen Beispiele in den Kloetersbriefen sehr geholfen.
    Ich habe immer wieder mein Verhalten hinterfragt. Es geht hier nicht um Schuld, sondern um die Bereitschaft die Perspektive zu wechseln. Somit probierte ich Vorschläge aus, die ich sonst auch für "falsch" gehalten habe, und ich unterließ Dinge die ich für "richtig" hielt. Und siehe da, ich wurde fehlerfreundlicher mir und anderen gegenüber. Mein Verhalten änderte sich, dann meine Haltung (Einstellung) und somit erfuhr ich auch ein anderes "Kind". Ich lernte mich auf die Hausaufgaben zu freuen ( Nicht immer aber immer öfter ;) )


    Es war auch so manches Mal zäh, denn was Familie Müller braucht ist für Familie Schmidt unbrauchbar.


    Doch was ich auch immer wieder beim Lesen, Ausprobieren und Austauschen gespürt habe, war Trost, Ermutigung und Zuversicht und auch ein grenzenloses Vertrauen dass meine Kinder ihren Weg meistern und ich mir meine Ängste und Sorgen auf einer anderen Ebene anschaute. Ich war nicht allein.
    So manches ist auch nicht veränderbar und ich lernte es auszuhalten..... Lieben was ist. Denn Ohne Berge keine Täler, ohne Schwarz kein Weiß und ich kann machen was ich will, abends geht die Sonne unter ;)


    Ich habe auch den Vorschlag ausprobiert, bei den Hausaufgaben ein Diktiergerät aufzustellen und habe mir später diese Aufnahmen angehört. Krasse Erfahrung, ich konnte rückblickend betrachten was ich in Zukunft kleinschrittig verändern möchte. Also z. B. von dem Leitgedanken (Briefe 1-12) - Sprich leise (laut) und freundlich- war ich so manches Mal weit entfernt, obwohl ich das in der Hausaufgabensituation gar nicht so wahrnehmen konnte. Ja so ist das, jeder ist in seiner eigenen Welt und Wahrnehmung unterwegs, doch was ist "Richtig"? Für mich ist es ein Prozess und was sich heute gut anfühlt kann morgen schon ganz anders aussehen......


    Wir haben viele Krisen gemeistert und sind daran gewachsen und wachsen immer noch und freuen uns auf die nächste Krise :) und dass ist das Leben.


    :D Zur Ermutigung schwer erziehbarer Eltern und ihrer lieben Kinder empfehle ich einen Blick auf diese Seite: www.kloetersbriefe.de


    Das Schöne ist, du darfst die bestellten Briefe lesen und bei nichtgefallen zurücksenden ohne wenn und aber.
    Das Outfit der Briefe hat dringend entwicklungsbedarf, aber der Inhalt ist Gold wert.


    Ich habe auch noch ein Exemplar, was ich hier dem Forum gerne zur Verfügung stelle. Es handelt sich um eine schriftliche Form eines Vortrages, den schon 100.000 Eltern und Lehrer gehört haben.
    Hausaufgaben - Eine Methode die jedes Kind sofort erfreut und nach und nach auch seine Eltern.


    Liebe Erised, wenn du mir deine Adresse per pn schicken magst, kannst du es lesen und dann gerne in die Bibliothek einstellen.
    Ich brauche es nicht zurück.


    Alles Liebe an Euch alle und weiterhin viel Kraft um das Leben eurer Kinder und auch von euch selbst zu bereichern.




    Liebe Grüße


    Smore


    Forum Kloetersbriefe

    Hallo,


    in den Gesprächskreisen ist dieses Thema oft präsent.


    Was kannst du noch tun? Überlege dir warum gehst du arbeiten? Füllt es dich aus? Tust du es um Geld zu verdienen? Weil du in deinem Job (fachlich) nicht den Anschluss verlieren möchtest??? Weil es dir wichtig ist in eurer Gemeinschaft einen finanziellen Beitrag zu leisten....Mache dir deine Gründe klar!!! Und ich sage dir...Alles ist richtig und wichtig!!!!! Du hast nicht "nur" eine Mutterrolle, nein du bist eine Frau und liebst auch andere Dinge.


    Tue etwas für dich selbst und überfordere dich nicht, halte immer wieder an und vergesse das Atmen nicht, deine Arbeit zu Hause darf hier und da auch liegen bleiben... denn mit leerem Tank wird alles bleischwer!


    Wenn dein Kind spürt dass du deinen Job und DICH selbst wichtig nimmst, dein Kind aber traurig sein darf, wird sie spüren und lernen dass das genauso richtig ist. Dann kann das traurig sein auch wieder gehen....


    Also klare Haltung "JA ich gehe (gerne) arbeiten" und ich sehe dass du traurig bist.....und es uns im Moment nicht leicht fällt.... das darf so sein....


    Das sich das schwer anfühlt, dass kann ich gut verstehen, du wirst lernen, dass du Dinge tun wirst die sie traurig machen.....und du wirst lernen ihr zuzutrauen, das sie/ihr daran wachsen werdet. Wir können und sollen im Leben nicht verhindern, dass unsere Kinder auch mal unglücklich sind. Das bedeutet nicht das sie nicht geliebt werden.


    Ohne Schwarz kein Weiß und ohne Berge keine Täler....
    Wir dürfen Trauer spüren (annehmen), um zu verstehen was Freude bedeutet!!!
    Wenn wir das Unglück kennen, wissen wir das Glück zu schätzen.


    Wenn du am Arbeitsplatz bist und deine Emotionen überrennen dich, überprüfe deine Gedanken! Erst kommt der Gedanke und dann das Gefühl..... Das kannst du durch visualisieren stoppen. Gedanken und Gefühle sind veränderbar. Ihr vertraut eurer Tagesmutter, dass ist die halbe Miete.


    Tja, die Frage ob mein Kind schaden nimmt?......


    Kinder brauchen Eltern die täglich viele Fehler machen und keine Lust haben, perfekt zu sein.



    Ich habe meine Eltern überlebt und meine Kinder überleben uns! Ich habe in der Vergangenheit bis heute mein bestes gegeben und bin jeden Tag bereit dazuzulernen und ich traue meinen Kindern zu, auch für sich selbst gut zu sorgen und zu reflektieren.....was geht und was geht nicht? Da rate ich zur Selbsterziehung....denn mein eigenes Leben ist zu kurz, da müssen sie schon selber ran ;)


    Alles Liebe und viel Kraft


    Edit: Achte auf eure Grundstimmung. Stimmung und Atmosphäre sind Wegweiser.... Wer leidet mehr? Der hat Anspruch auf entgegenkommen. Beanspruche Hilfe im Haushalt und dein Mann und Vater des Kindes ist auch hier sehr gefragt :)


    Trost: Nehme dich selbst immer wieder in die Arme, denn du bist goldrichtig #knuddel

    Guten Abend,



    Meine Frage nun: Lohnt sich die Investition? Und weshalb (nicht)?


    Diese Frage kann ich für mich mit einem JA beantworten. Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich und ich bin sehr experimentier-freundlich. Doch ob sie sich für dich lohnen, dass kannst du nur für dich selber herausfinden. Jeder liest die Kloetersbriefe anders, dass hängt mit deiner Persönlichkeit zusammen und mit deinem eigenen Erziehungsrucksack. Ich liebe den Perspektivenwechsel und wenn es mich piekt stelle ich mir gerne die Frage: Interessant! Was ist die Botschaft???


    Es gibt eine Hausaufgabe, du lernst das Lesen lieben, besonders das wiederholte Lesen ;) denn im Regal stehend - zeigen sie wenig Wirkung :D Das gleiche gilt für die Briefe 1-12


    http://www.kloetersbriefe.de/preise.php


    Bei diesen Lieferbedingungen kannst du nichts falsch machen.


    Rückgaberecht: bis 14 Tage nach Erhalt, danach Zahlung des Rechnungsbetrages im Laufe der nächsten 7 Tage auf das in der Rechnung angegebene Konto


    Lesen, schauen wie sie auf dich wirken und dann entscheidest du dich. Über Feedback freut sich Frau Kloeters immer. Bedenken und Einwände sind herzlich Willkommen, weil dann hat dich "ETWAS" erreicht. Sie sind belebend und erfrischend und die Sprache finde ich sehr erheiternd, das "Kleid" der Briefe hat entwicklungsbedarf. Obwohl ich das Format gut finde, es passt in jede Handtasche und wenn ich irgendwo warten musste, dann hatte ich immer Lesestoff.


    Wir haben einen kleinen Gesprächskreis (Eltern / Lehrer / Betreuer), in dem wir die Briefe erneut lesen und uns austauschen....... kurz um
    Wir finden sie lebensbereichernd. #sonne


    Alles Liebe


    PS: Auch als Paartherapie geeignet ;)

    Hallo, ich hatte schon einen sehr langen Text bearbeitet, war aber nicht vorsichtig genug und habe vergessen ihn zwischendrin abzuspeichern.... na, ja...kann ja mal passieren ;)



    Wobei man sagen muss, dass sie de Stoff wirklich gut macht!


    #super


    Das ist aus meiner Erfahrung schon mal ein Punkt mit dem ich arbeiten kann ;) ....später mehr.


    Eure Lehrerin klingt aus meiner Sicht doch sehr überfordert und mein Motto lautet : Sei "lieb" zum "bösen" Kind, in dem Fall Lehrererin.


    Auch wenn es schwer fällt hier respektvolle Zuwendung, Anerkennung und Wertschätzung zu investieren, hat diese Person es am nötigsten.


    Ich pflege einen Umgang, eine Haltung, eine Einstellung zu Lehrern, die ich mir von IHNEN für meine Kinder wünsche. Freundlich, wohlwollend, fehlerfreundlich und lösungsorientiert ;) sehr oft gelange ich ans Ziel, aber auch nicht immer......


    Thema Elternabend:


    Kritik zu empfangen ist nicht leicht, und vor einer großen Gruppe (besorgte Eltern) sehr schwer. Da braucht jedermann ein gutes Selbstwertgefühl.


    Ich bin der Meinung, dass das am Elternabend nicht angebracht ist, oder aus meiner Erfahrung, gibt es Persönlichkeiten, die dass (noch) nicht aushalten.
    Ich erkenne, sehe in eurer Lehrkraft ein kleines Kind, sehr verletzt durch die Aussage deines Mannes, so wie deine Tochter es im Stuhlkreis durch sie erfahren hat. Ja- sie ist "Erwachsen", doch ihre Reaktion zeigt deutlich dass das nicht altersbedingt - sonders entwicklungsbedingt ist.


    Ich entschuldige ihr Verhalten nicht, will nur meinen Gedanken hier freien Lauf lassen... Den es passiert immer wieder, dass wir Eltern uns über ein Verhalten aufregen, was wir eventuell an anderer Stelle auf einer anderen Ebene auch so tun...... unbewusst.


    Ich schätze die Schulbriefe (nicht preiswert) von Kloeters sehr und werde hier die Tage noch mal versuchen Zeit zu finden um hier weiters zu schreiben....


    Nur kurz:


    Termin mit ihr alleine. Mutter oder Vater/ nicht zu Zweit, dann stimmt das Gleichgewicht nicht.
    Gute Atmosphäre schaffen.
    Positive Geschichten von ihr im Rucksack (s.o. Zitat)....... das arbeite ich mit meinen Kindern aus, so lernen sie auch in schwierigen Zeiten auf das Gute zu schauen.
    Ihr Vertrauen gewinnen, du bist kein Feind.
    Dann sachlich eure Sichtweise darstellen.
    Hier würde ich auch meinen "Fehler" ansprechen -Elternabend-... "Was hat mein Verhalten mit ihrer Reaktion zu tun?" Es geht hier nicht um Schuld, sondern um eine fehlerfreundliche lösungorientierte Haltung.



    ............


    ich schick das mal so ab.......


    Gehe jetzt zum Yoga #yoga

    Mein Verständnis für die Lehrkraft hält sich da schon deutlich in Grenzen. Wem passiert so etwas denn aus Versehen? Das ist doch ein Spruch, der schon von ganz tief kommen muss und nicht mal eben so.


    Man kann doch in einer schulischen Umgebung nicht so einen Spruch ablassen. Ja, nichtmal an der Uni... Wenn sie irgendwelche Probleme hat, sei es privat oder in der Klasse (sich durchsetzen o.ä.), dann ist das doch kein geeigneter Weg, es rauszulassen...


    Ja, das hätte nicht passieren dürfen. *WOHLWOLLENDE WEICHE STIMME MIT VERSTÄNDNIS FÜR BEIDE PARTEIEN*


    Doch aus unerklärlichen Gründen tun wir alle mal unerklärliche Dinge..... Wenn ich mein Leben rückblickend betrachte, habe auch ich Worte und Sätze von mir gegeben die pädagogisch nicht wertvoll waren und ganz "tief" von unten kamen!!!!! Tun wir das nicht alle?
    Wer von euch hat das nicht? Und nur weil ich als Lehrer (bin ich nicht) vor einer großen Gruppe stehe, darf ich mich nicht menschlich zeigen? Ja, ich sage menschlich, denn wir alle sind vom Berwerten ob pos. oder neg. nicht befreit!!!
    Das kann schon mal passieren!!! WEIL ES PASSIERT JEDEN TAG !!!! IN VIELEN SCHULEN!!!


    Ja, eine Wiedergutmachung wäre schön, doch aus meiner Erfahrung erhalte ich sie nicht mit Druck und einem belehrendem Finger!!!! Bei der empfindlichen Spezie Lehrer schon gar nicht!!!!! ;)
    Mein Vorschlag ist Begegnung und Chancen meinem Gegenüber aufzuzeigen wie ich etwas wahrnehme und gerne höre ich die Seite des anderen..... Ja, und es passiert immer wieder, dass im Gespräch ein Lehrer nicht vom hohen Ross steigen KANN, aber trotz alledem macht es ihn/sie nachdenklich.....und die Wirkung kommt dann später... das gleiche gilt übrigens auch andersherum für Eltern und Schüler.


    Ich stärke meinen Kindern den Rücken!!! ...und manche Menschen müssen sich ab und zu ganz ganz groß machen um sich nicht klein zu fühlen.... sei "lieb" zum "bösen" Kind... ist und bleibt mein Mantra.