Ich bin gerade über eine Notiz zum gender gap gestoßen, bei dem ich erstaunt feststellen musste, dass fachärzte in Kliniken (die ja nach Tarif bezahlt werden) auch einen gender gap von knapp 10% haben. Vielleicht ist das bei den Ämtern auch so? Spielraum? Zulagen?
Sind da nur Kliniken dabei, die nach Tarif bezahlen? Und sind auch nur die Tarifgehälter verglichen worden? Für sie selbe Facharzt-Richtung? Den größten Unterschied macht hier meines Wissens aus, dass Frauen wg zwischenzeitlicher Teilzeit etc später den Facharzt machen, so später anders eingruppiert werden und entsprechend zeitlich hinterherhinken.
Damit wäre das ja aber auch Äpfel mit Birnen verglichen. Aber das wird ja beim Thema GPG sowieso lustig gemacht.
An den Kliniken bekommen alle Richtungen gleich viel. Die nicht tarifgebundenen Häuser orientieren sich an den Tarifen. Die Teilzeitarbeit wird wohl rausgerechnet sein, sonst macht ja die Statistik keinen Sinn.
Ich denke, dass es für die, die es sich einfordern einfach mehr gibt. Und würde mal schätzen, dass es bislang eher Männer sind, die in Gehaltsverhandlungen gehen.