janos
Dann sind wir und doch einig...
Mir ist es völlig hulle...
Bei uns läuft es halt so wie schon geschrieben...bei anderen läuft es anders.
Die Häme kommt meiner Meinung daher, dass sich diese Väter (oft) rühmen, am praktischen Leben ihrer Kinder teilzunehmen...und dann nichts über ihre Kinder wissen.
Sowas erlebe ich im realen Leben hier öfters..
Alles anzeigen
naja, dafür war mir der Tenor der Reaktionen auf den link schon zu eindeutig - so etwas nicht zu wissen ist schon ein deutliches Zeichen dafür, kein wirkliches Interesse am Kind zu haben
Im link war das ja ein bisschen Comedyhaft aufgezogen, aber ich habe hier den Eindruck, dass es durchaus so betrachtet wird. Als Zeichen dafür, dass kein wirkliches Interesse für die Kinder vorhanden ist.
Und deswegen elly, denke ich schon, dass man ein paar Dinge auf die Goldwaage legen sollte, weil es ja in deinen Augen durchaus relevant zu sein scheint, wenn du sagst: „Aber bei Grundschulkindern sollte man Klassenleitung und/oder Lieblingsfach schon kennen“.
und dann zurückruderst und auch anderes gelten lassen willst:
Wenn du die LuL nicht kennst, dann weißt du aber hoffentlich das Lieblingsbuch, die Lieblingsmusik oder das Hobby
…muss ich leider auch da passen. Nein, weiß ich nicht. Auch wenn du das schlimm zu finden scheinst, sonst hättest du ja nicht geschrieben, dass ich das hoffentlich weiß.
Also Hobby weiß ich natürlich genauso wie mein Mann, weil die Kinder da angemeldet werden, man die Beiträge zahlt und sie manchmal auch transportieren muss. Was genau sie dort machen ist dann jedoch wieder schwierig
Worauf ich hinaus will: diese Grundeinstellung, dass „beim gemeinsamen Abendessen“ (da gab es ja schon einige Threads zu, dass das längst nicht in allen Familien stattfindet) man sich „aus Interesse am Leben des Kindes“ über dies und das unterhält sind schon sehr daran orientiert, wie „Familie“ so läuft. Und was man als Elter so macht.
Mit Genderquatsch hat das eigentlich jetzt aber gar nicht mehr primär zu tun, sondern eher mit Rollen, die „man“ so ausfüllt.
Dass dann die Rolle des Elternteils, dessen Interesse am Kind sich über Kenntnisse seiner LuL, Freunde, Schuhgrößen ausdrückt gerne der Mutter zugeordnet wird, der Teil ist dann Genderquatsch.