Beiträge von barney rubble

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    Grade beim Mittagessen,es gab unter anderem auch Brokkoli.


    Kind (22 Monate) schüttelt vehement den Kopf und sagt
    "A. nein essen Baum"
    8o

    ich glaube mit "baumchen zum essen" hatten wir damals bambam für brokkoli begeistert...

    zu anrufen bei ausfall:
    ich habe mit sowas probleme, ich telephoniere überhaupt nicht gerne und wenn ich morgens mit meinem kind zusammen bin (besonders wenn dieses krank und dadurch schlecht gelaunt ist) komme ich nicht dazu, mich so weit zu lösen, dass ich ein solches telephonat locker führen könnte. glücklicherweise hat betty diese probleme nicht und ich kann ihr eine sms zukommen lassen und sie regelt das. wäre ich alleinerziehend, würde mich diese telephonische kommunikationsschwäche wahrscheinlich bei den erziehern unserer kita ziemlich unbeliebt machen...


    möglicherweise wäre es in einigen solchen fällen von vorteil, weitere kommunikationswege zu ermöglichen (email, zweitanschluss mit anrufbeantworter, whatsapp, ...), jenachdem was gerade vorhanden und leicht machbar ist. könnte bei krankheitswellen sogar für erzieherInnen etwas angenehmer sein als 10 telephonate zu je 2 minuten wenns sowieso gerade trubelt.

    zu anrufen bei ausfall:
    ich habe mit sowas probleme, ich telephoniere überhaupt nicht gerne und wenn ich morgens mit meinem kind zusammen bin (besonders wenn dieses krank und dadurch schlecht gelaunt ist) komme ich nicht dazu, mich so weit zu lösen, dass ich ein solches telephonat locker führen könnte. glücklicherweise hat betty diese probleme nicht und ich kann ihr eine sms zukommen lassen und sie regelt das. wäre ich alleinerziehend, würde mich diese telephonische kommunikationsschwäche wahrscheinlich bei den erziehern unserer kita ziemlich unbeliebt machen...


    möglicherweise wäre es in einigen solchen fällen von vorteil, weitere kommunikationswege zu ermöglichen (email, zweitanschluss mit anrufbeantworter, whatsapp, ...), jenachdem was gerade vorhanden und leicht machbar ist. könnte bei krankheitswellen sogar für erzieherInnen etwas angenehmer sein als 10 telephonate zu je 2 minuten wenns sowieso gerade trubelt.

    Barney, es ist nicht das erste Mal, dass du einen meiner Beiträge sehr selektiv liest und zitierst. Ich helfe dir mal:


    Was genau ist dein Problem?


    mein problem liegt darin, dass du den satz


    Wenn Eltern dem Kindergarten/der Krippe eher ambivalent gegenüber stehen, merken ihre Kinder das natürlich. Ganz unbewusst kooperieren sie dann auch und lösen sich schwerer von den abgebenden Eltern als sie es sonst täten.

    formulierst, als wäre er immer gültig. es gibt einen unterschied zwischen "es kommt manchmal vor, dass..." und "es gilt stets:" bzw "... natürlich + konsequenz die sich im regelfall daraus ergibt"


    ich widerspreche nicht dem, dass sowas vorkommen kann, ich widerspreche der generalisierung, der verallgemeinerung, dem "das ist immer so". in der hoffnung, dass dieser schwerpunkt meiner aussage damit deutlich wird hatte ich deswegen das wort "generalisierte" in großbuchstaben gesetzt.

    apropo haushaltsplanung von kitas:
    soweit mir bekannt, gibt es bundesweit keine berücksichtigung der belange von eingewöhnungen bezüglich der personalschlüssel, oder?
    meint: dass bezugserzieher in den zeiten, die sie sich 1:1 mit eingewöhnungskindern oder deren eltern befassen müssen oder wollen und die betreuung der anderen kinder in dieser zeit von anderen erzieherInnen getragen wird findet keinen personellen oder finanziellen ausgleich, oder? das ist mal ein seltsamer widerspruch im verhältnis dazu, dass das berliner modell so breit von den staatlichen seiten transportiert wird. augenfällig wird dies bei neugründungen von kitas: eingewöhnung im sinne des berliner modells scheint da quasi unmöglich zu sein.

    Wenn Eltern dem Kindergarten/der Krippe eher ambivalent gegenüber stehen, merken ihre Kinder das natürlich. Ganz unbewusst kooperieren sie dann auch und lösen sich schwerer von den abgebenden Eltern als sie es sonst täten.
    Also sollte sich die TE zunächst klar werden, was sie in Bezug auf die Krippe/den Kindergarten will. Und dann sollte sie dementsprechend handeln.

    wie oben geschrieben, halte ich die GENERALISIERTE annahme, dass eine abwehrhaltung des kindes immer mit einer abwehrhaltung der eltern einhergeht für falsch. natürlich ist das in einigen fällen denkbar, aber der schritt das zu verallgemeinern ist zum einen sagenwirmal etwas wenig umfassend geschaut und trägt anderseits die deutliche gefahr mit sich, dass mit dieser aussage nichtkritische eltern in ihren gefühlen verletzt werden. möglicherweise wird gerade dadurch erst eine hinderliche front aufgebaut.


    ich bin 100%ig sicher, dass sich meine sicht auf kitas in den letzten drei jahren nicht grundlegend geändert hat und trotzdem funktioniert es bei der aktuellen, während es bei den vorherigen nicht funktionierte. die ganzen kommentare von verschiedensten erziehern bezüglich unserer schutzhaltungs-position waren weder im einzelnen noch in der summe angenehm. ich war von anfang an von wichtigkeit, nützlichkeit und wert von kita überzeugt. welche fehler seitens der vorherigen kitas gemacht wurden erkannte ich eigentlich erst im nachhinein im kontrast zu unserer aktuellen. und das ist objektivierbar. wenn erzieher bei auseinandersetzungen der kinder sich bemühen, auf ruhige weise mit allen beteiligten zu kommunizieren, ist das ne andere dimension als aus-der-distanz-anschreien oder abwesenheit bei den konfliktpunkten. auch das verständnis von 'bezugserzieher bei der eingewöhnung' war merklich reflektierter und emotionaler.
    ergo: da war was, das war nicht meine spinnerte überschutzhaltung, keine grund-ablehnung. dieses forum ist gefüllt von weiteren beispielen.


    es
    sind
    nicht
    immer
    die
    haltungen
    der
    eltern
    die
    zu
    trennungsproblemen
    führen


    punkt

    Diese Typen sind in den wenigsten Fällen aus Berlin. Wer Krawall will, geht nach Berlin.

    das ätzt mich auch regelmäßig am ersten mai an: wäre es nicht schicker, wenn kravall-touri-autonome und weitgereiste ambitionierte und trainierte polizisten sich einfach in ner großen arena treffen und dort ihre aggros ausleben? das könnte man dann auch hübsch mit zuschauerrängen und live-übertragung machen und dann dürfte man die touris auch mal gewinnen lassen, wäre ja auch mal ein erlebnis. das wäre sicherlich mal ein deutlich entspannterer erster mai.

    Ja krebbel, so empfinde ich auch. Wir haben auch unsere schöne Altbauwohnung im F' hain, die mein Mann mühevoll selbst saniert hatte, in der unsere Kinder geboren wurden, an einen Müncher verloren, der sie erst unbesehen gekauft hat um Steuern zu späten und sein Geld anzulegen und dann auf Eigenbedarf geklagt hat, als er gemerkt hat, dass da jemand drin wohnt, der einen alten Mietvertrag hat und der ihm nicht soviel einbringt wie erhofft. Seit wir raus mussten (Ostern 2015) steht die Wohnung nun leer. Wir konnten uns in F' hain keine Wohnung vergleichbarer Größe leisten und mussten umziehen incl. Schulwechsel und Verlust aller gewohnten Strukturen. War sauanstrengend, die gerichtliche Auseinandersetzung, umziehen müssen, heulende Kinder trösten, die nicht verstehen, warum sie ihr Zuhause verlieren, ihre Klassenkameraden. Klar waren wir wütend aufTypen! Aber wir haben die Realität akzeptiert, sind weitergegangen, haben das Beste draus gemacht und krallen uns nicht daran fest, Opfer eines kapitalistischen Sytems zu sein, in dem reiche Münchner mit Hilfe der Justiz finanziell nicht so gut gestellte Familien aus ihren Wohnungen vertreiben dürfen. Auch wenn ich das immer noch unmoralisch finde. Ich ändere das Unrecht auch nicht, wenn ich jetzt Autos mit Münchner Kennzeichen anzünde und anschließend die Polizisten anzeige, beschimpfe oder umzubringen versuche, die mich danach festnehmen. Wenn ich das tue, werde ich genau zu dem, was ich bekämpfe. Mich hält dieser unreife Trotz, dieses Haltung "Die anderen sind schuld", dieses "die müssen sich ändern, nicht wir" extrem davon ab, mich solidarisch zu fühlen. So löst man keine Konflikte, sondern vertieft sie.
    Wer die Energie hat, Polizisten mit gefakten Notrufen in Hinterhalte zu locken und mit Steinen zu bewerfen, sollte sich mal überlegen, ob er nicht seine Kraft in kontruktivere Bahnen lenken und sich etwas anderes aufbauen kann oder in Strategien steckt, die mehr Erfolg haben, wirklich politische Veränderungen zu bewirken.

    ihr könntet wahrscheinlich in solch einem fall schadensersatz erwirken
    siehe
    wikipedia: Eigenbedarf (Mietrecht)
    solltet ihr in einem mieterschutzverein sein, dürfte das ohne besondere mühen funktionieren.
    zudem gibts in berlin seit 2013 eine 10-jährige sperrfrist für kündigungen ab dem kaufdatum, möglicherweise wurde die auch nicht eingehalten. möglicherweise hilft hier auch schon eine sozialberatung weiter.

    ich hatte mal vor langem einen unfall vermutlich wegen defektem fahrgestell, bei dem ich erst mit der front rechts gegen sie seitenplanke bin, dann drehte sich das auto und rammte mit ähnlicher geschwindigkeit mit der hinterseite die gegenüberliegende seitenplanke.

    wir hatten 2 kita-abbrüche und bambam war erst mit der dritten kita glücklich geworden.
    superkurzversion (ausführlich gibts von mir mehrfach in diesem forum, ich merke auch dass ich die zeiträume nicht mehr genau draufhabe):
    1. kita mit 2nhalb abbruch nach 2 wochen wegen nicht vermitteltem verschwinden der hauptbezugserzieherin
    2. kita etwa halbes jahr später, eingewöhnt, nach über einem halben jahr abbruch nachdem dortige hauptbezugserzieherin wegging und sich gewalt unter den kindern steigerte.
    3. kita da war bambam schon 4, als wir mit einer sehr sanften annäherung über einen nachmittag pro woche anfingen, um dann mit viereindrittel oder so richtig die eingewöhnung anzugehen.


    im kern haben wir bei all dem gelernt: bambam hatte absolut bereichtigte gründe für seine verweigerungen und es war völlig richtig von uns, dem nachzugehen und nachzugeben. in diesem maße glücklich wie jetzt in der zu ihm maximal passenden kita mit freunden und herzlich geliebten erziehern wäre er in den vorherigen kitas ziemlich wahrscheinlich nicht geworden. härter vielleicht oder besser trainiert, nicht sein leiden sich anmerken zu lassen, möglich... bestimmt auch in mancher hinsicht funktionaler. dass er sich aber beibehalten konnte, tendenziell ein echt netter typ zu sein - ich glaub nicht.


    will sagen: es kann durchaus seine absolute berechtigung haben, hundertprozentig auf die einwände des kindes zu hören und daraus die konsequenzen zu ziehen. das hat dann nicht in jedem fall was damit zu tun, dass 'die eltern noch nicht für die kita bereit' seien. gibts vielleicht, mag vorkommen, ist aber als allgemein angenommene regel für solche fälle weder sensibel noch generell hifreich.

    bambam hatte lange sich geweigert, in der kita aufs klo zu gehen. da dies ihm aber keine probleme bereitete und nach rücksprache mit der kinderärztin, dass solche zeiträume vertretbar seien, haben wir das unter "niedrigste dringlichkeit" eingeordnet und ihm diese angelegenheit überlassen. ich hab ihn vorhin gefragt, was denn das problem gewesen sei und er meinte, er habe angst vor den spülungen gehabt, aber irgendwann habe er erkannt, dass man da keine angst zu haben braucht und "einfach so".
    zuweilen wünschen sich die erzieherInnen die alten zeiten zurück, weil ne kacksession kann da schon mal um die 20 minuten dauern...

    Und diesen Artikel hier sollte man sich auch mal zu Gemüte führen: http://www.tagesspiegel.de/ber…pfbatzentum/13872754.html


    Nix mit linker Sozialromantik. Und das ist im Übrigen auch mein Eindruck nach 7 Jahren Friedrichshain. Ich bin weggezogen, weil ich keinen Bock mehr auf den Kiez hatte (sowohl Nord- als auch Südkiez habe ich gewohnt).

    der von dir verlinkte artikel verlinkt wiederum zu einem weiteren artikel zu diesem thema:
    Tagesspiegel.de : Bewohnerin der Rigaer Straße berichtet von Polizeischikanen

    Guten Morgen Barney, deine Unterstellung ist schlicht und ergreifend eine bodenlose Frechheit.
    Nur wenige Zeilen nach dem von dir zitierten Abschnitt findest du mein klares Bekenntnis zum demokratischen Rechtsstaat.

    ich habe dir nichts unterstellt, ich habe gefragt, ob eine deutung, die sich aus deinen 'fragen' ergeben könnte so das wiedergibt was du damit sagen möchtest.
    ich habe in den weiteren erläuterungen gesagt "das wäre dann" diesunddas, ich habe nicht gesagt "das ist" dies und das. was ich also gemacht habe ist eine frage zu stellen und eine zusatzinformation zu bieten.


    (ich schätze diesen spruch mit "lesen bla vorteil" überhaupt nicht, fühle mich aber ernsthaft versucht...)


    die tatsache, dass jemand (ich sage nicht du) sich zu einem staats- oder rechtssystem bekennt, bedeutet nicht notwendigerweise dass diese person auch dem werte- oder rechstsystem entsprechend handelt oder äußert. es gab durchaus den einen oder anderen fall, wo andere personen (die sich mw nicht in diesem forum befinden) dinge taten oder sagten die echt nicht ok waren und dabei bestimmt auch selbst glaubten, gesetz oder staat zu dienen. um dem demokratischen rechtsstaat zu entsprechen sollte man auch so handeln und sich äußern, dass es nicht den (grund)inhalten widerspricht.


    Alles, was Adrasteia sagen will, ist, dass man nicht auf der einen Seite Demokratie und Gleichberechtigung fordern kann, um die Demokratie auf der anderen Seite durch Linksterror mit den Füßen zu treten!

    unabhängig davon ob Adrasteia dies sagen wollte: jeder mensch, also auch terroristen und kriminelle müssen in diesem staat nach gesetz und recht behandelt werden und hat tatsächlich das recht, dies zu fordern (recht auf forderung einer fairen verhandlung oder so). Also kann und darf.

    Ich finde es ziemlich schizophren, sich ausgerechnet auf jenen demokratischen Rechtsstaat zu berufen, den man sonst nur mit Füßen tritt, auf den man schei.t.

    du würdest es also bevorzugen, dass diese menschen NICHT mit mitteln und rechten des demokratischen rechtsstaates behandelt werden?


    sollte dem so sein, widersprächest du klar den forderungen der vereinten nationen in ihrer "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" mindestens in dem punkt


    "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz"

    da unsere verfassung in der grundlegung auf der anerkennung der menschenrechte basiert, würdest du damit eine klar verfassungsfeindliche position vertreten. an dem punkt gehts tendenziell ins juristische (*mods ansprech*).

    die gesetzlichen bestimmungen zu hausbesetzungen findest du wenn auch etwas knapp dargestellt hier bei wikipedia, hausbesetzung, rechtliche lage deutschland
    soweit ich aus der taz erfahren habe, gibt es hier die situation, dass das haus in noch besetztem zustand von einer art gesellschaft aufgekauft wurde, die ihren sitz im ausland hat (irgendwie dubios verteilt, sorry dass ich das nicht mehr ganz rekonstruieren kann). diese hat den besetzern das haus zum kauf angeboten, was diese aber zum einen wegen des hohen preises, zum anderen aber aus einer art politischem beweggrund ablehnten. rechtlich korrekt hätte der nächste schritt dann räumungsklage und durchführung durch gerichtsvollzieher sein müssen. das haben die besitzer nicht gemacht, sie haben teile privat geräumt, was ein gericht möglicherweise als unbefugte gewaltanwendung auffassen könnte. und dies wurde durch die präsenz von polizeibeamten unterstützt. da könnte man jetzt sagen 'ist doch egal, von wem man nun ungestüm rausgeworfen wird' - betrachtet man dazu aber, dass nun seit recht langer zeit das haus beständig unter polizeiaufsicht steht, taz berichtet von personenkontrollen ohne fehlverhalten an passanten und einkehrenden, dazu die besagten aussagen der polizeisprecher nimmt, die anzünden von autos in weit früherem zeitraum in bezug brachte, dann mag man ahnen, welchen bezug diese besetzer gegenüber der polizei und ihrer staatlichen funktion entwickeln.


    mir erscheint diese reportage vom rbb journalistisch unsauber... ein o-ton ohne klare bestimmung von wem, in welchem zusammenhang, viele weitere aussagen von irgendwoher dazugeworfen, es wird ein stimmungsbild erzeugt, als sprächen die hausbesetzer so mit einer gemeinsamen aussage... sorry, das ist schwächer als mancher bz oder bild artikel. nun hat die taz auch ihre macken mit ihrer deutlichen linksorientierten brille, aber sie schafft es bislang imerhin ein breites spektrum an informationen zugänglich zu machen, die wenigstens erkennen lassen, dass es sich wahrscheinlich nicht auf so wenige fakten zusammenschmelzen lässt, wie das hier versucht wird. der mensch aus dem o-ton sagt nichts über autos und nichts über gewalt gegenüber unbeteiligten. schräger satz dennoch, aber nicht das was die reportage daraus formen möchte.


    schräg finde ich persönlich dieses bürgermeister müller sagt ok, innensenator henkel sagt dagegen... henkel war wenn ich mich recht entsinne derjenige, der gegen den bekundeten willen der kreuzberger stadtteilregierung die räumung des flüchtlings-camps auf dem oranienplatz durchgesetzt hat. nur: müller ist ja nun bürgermeister von berlin, ich würde vermuten also sein chef (?)
    nun ist aber eben der senatsbereich für inneres und sport zuständig für polizei und verfassungsschutz, heißt also womöglich (da bin ich unsicher) dass so langfristige polizeieinsätze mit so offensichtlicher politisierung irgendwie von henkel kommen, so dürfte mal mindestens die verkürzung in den diskussionen lauten. ich denke mal in diesem zusammenhang ist diese aussage zu nehmen, dass man nicht mehr mit henkel kommunizieren wolle.

    Vermutlich nicht ganz das, was du suchst - aber ich finde die Idee der Noppi-Züge von Neue Freunde ganz großartig:
    http://neuefreunde.bigcartel.c…verbindet-spielzeugwelten

    wie cool
    ich weiß jemanden den man damit irre glücklich machen könnte.
    jedenfalls sobald er mal wieder aus dem peak der roboter/raumschiffe-phase raus ist ^^


    andererseits... mit paar überschüssigen halbdefekten waggons, etwas gutdosierter gewalt und kleber könnte man das locker selbst machen, zumindest mal so ne vier-mal-acht-noppen-platte aufs holz pappen... bambam mag eh eher die selbstentworfenen dampfbetriebenen mit schornstein.

    vor etwa zwei wochen wurden bei dem besagten haus in der rigaer straße einige (nicht alle) anwohner von sicherheitskräften der hauseigentümer und polizeilichem begleitschutz zwangsgeräumt, wohlgemerkt nicht auf grundlage eines gerichtlichen beschlusses oder in beisein eines zuständigen befugten beamten. das wird von den rechtsanwälten der betroffenen auf juristischer ebene bemängelt im sinne dass es nicht ok sein dürfte, dass eine privatperson eine personenentfernung in mietangelegenheiten mit rein privaten mitteln durchsetzt.


    ob die leute, die wiederum andere sachbeschädigungen in berlin begehen mit den hausbesetzern persönlich zusammenhängen, geschweige ob es eine art programmrichtlinie der szene gibt, ist zuerst eine juristische angelegenheit, die im regelfall durch untersuchungen von polizei, staatsanwaltschaft und zuständigen behörden ihre klärung findet. das sind so die spielregeln in einem rechtsstaat, eigentlich. es steht ohne klare beweise also keinem amtierenden politiker an, größere personengruppen mit den strafrechtlich relevanten handlungen einzelner zu vermengen, das wäre nämlich diskriminierung.


    in diesem zusammenhang stößt mir dieses "mit denen verhandeln" etwas unangenehm auf - solange es keine programmatisch militante gruppe gibt, gibt es auch keine grundlage für dialogverweigerung mit derselben. in einem solchen zusammenhängen verkürzt von terrorismus zu sprechen... hmm naja nee, nicht ok, sorry.


    soweit ich mich entsinne, gibt es bereits seit mindestens zwei monaten, gefühlt länger, immer wieder brennende autos vorzugsweise der höherpreisigen arten in verschiedenen stadtteilen dieser stadt. für einen direkten zusammenhang mit einer bestimmten personengruppe gibt es keine beweise oder auch nur hinweise, was verschiedene polizeisprecher und zeitungen nicht daran hinderte, zusammenhänge zu "vermuten".


    ich persönlich vermute, dass hinter den sachbeschädigungen der letzten zeit hauptsächlich zukurzblickende idioten ohne politischen verstand stecken, die sich an ihren vermeintlichen heldentaten erotisieren, nicht unähnlich den streitgeilen idioten am ersten mai immer. die können sich durchaus immer wieder mal räumlich bei den hausbesetzern befunden haben, schließlich sind diese teilweise öffentlich, soweit ich das verstehe (zumindest über das kürzlich geräumte lokal dort).


    soweit zu blicken, dass man erkennt, dass mit solchen zerstörungen auch die lebensgrundlagen von personen gefährdet werden, die beruflich oder sozial von ihren fahrzeugen abhängen, scheinen diese nicht hinzubekommen. es gibt nämlich noch andere gründe für den besitz höherpreisiger autos als prestige und geldverschwendung...


    nachbemerkung: "idioten" VS netiquette...
    ich hoffe ich konnte klar ausdrücken, dass mir an einer differenzierung von szene, gruppen und einzeltätern gelegen ist. in diesem zusammenhand erweist es sich mir leider nicht anders möglich, als individuelle idioten als solche zu bezeichnen. die viel härtere beleidigung drücke ich da mit dem nebensatz über erotisierung aus. ggf bitte dort abqualifizieren, danke

    Ich verlange vom Dreijährigen, den großen Brüdern das von ihm entführte Lego-Gebaute wieder auszuhändigen.


    Er daraufhin: "Mama, ich bin sauer! Du nicht zu mein Geburtstag!"


    (Ich musste mir dann das Lachen verkneifen inklusive dem Spruch, dass er dann keine Geschenke bekommt, weil ich die immer kaufe. :P )

    höh jau
    bambam hat nir auch heute erst gedroht, ich dürfe nie wieder mit seinem lego spielen (wenn ich ihn nicht mit dem kettenzug am klettergerüst hochziehe)