Beiträge von rosarot

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    wir waren mal auf einem Huttopia in Paris, da entfiele zumindest das Umsteigen. Ich fand den Platz insgesamt eher so la la. Ist halt eine Kette mit teilweise „Hipster-Campern“, ich fand das etwas aufgesetzt. Wir hatten aber auch nix gemietet sondern waren mit dem eigenen Zelt da. Aber sehr zentral war er.


    Letztes Jahr waren wir auf einem sehr tollen Campingplatz an einem See, auch das Meer war nicht so weit weg. Da hatten wir ein Mietzelt, Le Tedey. Hinkommen ohne Auto würde vermutlich noch ganz gut klappen, vor Ort bräuchtet ihr aber Minimum Räder. Und Ausflüge stelle ich mir dann auch etwas kompliziert vor.

    Das ist hier in der Praxis ähnlich. Schlange im Treppenhaus bis auf die Straße.


    Und auf dem Weihnachtsmarkt stapeln sich die Leute in solchen geschlossenen Apres-Ski-Hütten zum saufen… Muss ich das verstehen?

    Das, was du von der Klassenzusammensetzung her schreibst, klingt so, also ob eine neue Zusammensetzung oder ein Klassenwechsel wirklich das Problem lösen könnte.


    Ich würde bei einem Schulwechsel auch immer auf eine gute Erreichbarkeit achten. Wobei dein Sohn ja schon auch etwas älter ist und den Wunsch ja durchaus schon selber geäussert hat. Ach, schwierig alles.


    Eine DLRG habt ihr nicht noch zufällig näher dran und mit besseren Zeiten? Ich finde da die Übungsangebote manchmal auch etwas spannender als reines Bahnen-Schwimmen. Unser Schwimmverein fällt zB im Breitensport ziemlich ab, da wird eigentlich nur auf den Leistungssport geschaut. Klettervereine haben oftmals noch gute Gruppen, also falls da eine Sektion in der Nähe sein sollte? Pfadfinder? Ich glaube diese Altersgruppe hat leider freundschafts-/hobbymässig sehr unter dem Lockdown gelitten, da hat es einige Gruppen/Hobbys pulverisiert was nun nur sehr schwer wieder an Fahrt aufnimmt.

    Manches liest sich ja schon mal sehr gut. Dass die Schulsozialarbeit eingeschaltet ist hört sich gut an. Also schon alleine, dass es so etwas an eurer Schule gibt. UNser Gymnasium hat das nicht nötig, dort gibt es erst seit kurzem überhaupt einen Sozialarbeiter mit ganz wenigen Stunden...


    Die nächste Klassenstufe ist ja tatsächlich nicht mehr so weit entfernt. Das könnte eine Option sein.


    Dass es einen Schwimmverein gibt ist auch schon mal gut. Da besteht keine Hoffnung auf einen Wiedereinstieg?


    Sohn ist auch nicht so "durchschnittlich", ihn hat tatsächlich ein festes FreundInnennetz bisher sehr gut durch die Schulzeit getragen. Von der Krabbelgruppe bis nun in die 8te KLasse. Das hat sehr, sehr vieles erleichtert. Die Freunde waren für ihn Halt und Stütze. Ich reibe mir manchmal die Augen und staune, wie er sich entwickelt hat. Also Freundschaft finde ich wirklich wichtig. Ich meine, deswegen geht man ja in die Schule? Die Schule seines FReundes kommt aufgrund eines anderen Profils nicht in FRage? Ansonsten rätsel ich, wo ihr genau wohnt. 3 allgemeinbildende Gymnasien? In der Kante müsste es ja noch einige Gesamtschulen/Förderstufen geben? Wie nah seid ihr denn an Marburg und den dortigen Gymnasien dran (gerne auch via PN...)?

    Äh, also bei uns war es in den Bauwägen definitiv sehr eng. Die Dinger waren dann auch sehr schwer zu reinigen, kenne ich ja selber von den Winter-Putzdiensten… Wir hatten kein fließendes Wasser zur Verfügung. Und das wurde dann eben nur 1x pro Woche mehr schlecht als recht irgendwie Alibi mäßig gewischt. Die Heizungsluft aus den Holzöfen war Staub trocken, Kind teilweise nass geschwitzt vom Rein raus, also ehrlich, ich fand das letztendlich immer zum Brüllen komisch wenn mir Leute erzählt haben, die Kinder seien ja sicher seltener krank da Waldkindergarten, bla bla… Gibt es da belastbare Studien??

    Waldkindergarten #angst seitdem ist das Kindergartenkind in meiner Familie weniger häufig/intensiv/ansteckend krank.

    Können wir so absolut nicht bestätigen. Unsere waren dennoch krank, krank, krank… Die anderen Kinder ebenso. Klappt vielleicht wenn sie keinen Bauwagen/Hütte haben? Hier hat echt nur Zeit geholfen. Es wurde mit jedem Jahr etwas besser. Aber die Zeit war sehr zäh…

    @Kuekemama: Tikaani hat es ja schon geschrieben, habt ihr nicht das “Bewegte Klassenzimmer”? Wobei ich auch schon gehört habe, dass das je nachdem mehr oder weniger bewegt umgesetzt wird. Aber an sich ist es ein sehr tolles Konzept.

    Ich habe in der Zeit, in der ich mich mit der Thematik beschäftigt habe unglaublich engagierte Menschen kennen gelernt. Bei denen klar Bedürfnisorientierung im Vordergund stand und kein Festhalten an Dogmen. Unsere Gründungslehrerin hätte nach "Bewegtem Klassenzimmer" unterrichtet und war einfach mit Leib und Seele Vollblutpädagogin. Für meinen Sohn hätte das ganz wunderbar gepasst. Ich würde auch meine Tochter bei Teilen des Konzepts wieder finden und sitze hier mit einem weinenden Auge. Sie ist ganz prima durch die Grundschule gekommen dank einer tollen Klassenlehrerin, hat aber nun am Gymnasium wirkliche Schwierigkeiten. Die vollen Klassen hätte es an unserer Schule nur in einigen wenigen Fächern gegeben, die wären meistens halbiert worden. Hier am Gymnasium sind die Klassen mit knapp unter 30 Schülern nur unwesentlich kleiner. Das dann aber in allen Fächern. Eine ganz tolle Schule die inklusiv unterrichtet: Windrather Talschule Die wurde 1995 gegründet, eine echte Pionierschule.

    Tikaani, ich hatte mich zB mit der Jahrsiebt-Theorie auseinander gesetzt, wäre ansonsten in einer Gründungsinitiative auch nicht am rechten PLatz gewesen. Manche gehen ja auch davon aus, dass die Jahrsiebte mittlerweile zu Jahrsechsten geworden sind weil sich die Entwicklung der Kinder beschleunigt hat. Mir kam die Theorie allerdings weiterhin komisch vor, eine Freundin von mir hatte zB ganz lange keinen Zahnwechsel, da waren viele bleibende Zähne gar nicht angelegt. Was hätte so ein Kind dann machen sollen wenn Einschulung ansteht? Sie war dann übrigens an einer "normalen" Regelschule und ist nun Volljuristin. Ich finde es schwierig wenn solche "Regeln" und Überzeugungen rigide angewendet werden. Wir hätten übrigens alle Kinder aufgenommen, Zahnwechsel hin oder her, weil wir frisch gegründet einfach jedes Kind gebraucht hätten. Dies sind unsere Regeln, wenn sie ihnen nicht gefallen haben wir auch noch andere...


    Prinzipiell sympathisiere ich nach wie vor mit der Schulform, ich würde mir aber die jeweilige Schule sehr genau anschauen. Das war der Vorteil von der Gründungs-Ini, da hatten wir ja "die Hände auf der Auswahl von Gebäuden und LuL", Mr. Mongölchen ist es nicht geworden. Übrigens ist die Gründung dann schlussendlich gescheitert weil sich die Menschen in der Ini komplett verstritten haben. Ein Teil hat aufgegeben, ein Teil hat es geschafft nun hier vor Ort eine freie Schule zu gründen. Für meine Kinder leider zu spät.

    irgendwelche bestimmten Zähne noch nicht ausgefallen sind( #blink )

    Stimmt ja! Mein großer hat erst mit 8 den ersten Schneidezahn verloren. Das war auch bedenklich, als wir Mittw der ersten Klasse an der Waldorfschule waren. Aber er lief mit 10 Monaten frei und sptach mit 15 Monaten dreiwortsätze. War auch verkehrt.

    Das war hier bei der Ini auch Thema, bei uns haben sich Kinder vorgestellt die in anderen Waldorf-Schulen abgelehnt wurden weil zur Schulreife der Zahnwechsel gehört. Einschulung idealerweise ab 7 (wegen den Lebensjahrsiebten) und eben auch nur, wenn schon Zahnwechsel vorhanden war…

    iPad kann das schwierig werden, wenn ihr kein Apple Elterngerät habt, mit dem ihr das Kinder-ipad "steuern" könnt (Zeiten begrenzen, Apps verbieten, erlauben ... )

    Das ist bei uns so ( iPad war Pflicht, kann nicht umgangen werden, wir sind ohne Apple-Gerät und unserem Kind fällt die Selbstregulation sehr schwer. Das iPad soll nach und nach alle Bücher ersetzen, wird in der Schule und bei den Hausaufgaben benötigt und Internet verleitet dauert zur Ablenkung...

    Daher würde ich gucken, was ihr als Eltern gut organisieren könnt. Die Schulen sind oft überfordert und können weitergehende Admin-Aufgaben nicht leisten. Hilfreich ist es meiner Meinung nach trotzdem, dass alle in einer Klasse die gleichen Geräte haben. Da dann Anwenderfragen einfacher zu klären sind.

    Fragt mal nach in der Schule der Wahl, ob ein bestimmtes Modell erforderlich ist, wie die die Geräte nutzen wollen ( auch bei Klausuren?)

    Das Schul-IPad wird hier echt nur für Schule verwendet. Die Kinder können da selber nüscht drauf installieren, macht alles die Schule. Kann man also auch nicht als Elternteil drauf zugreifen. Wir haben ansonsten hier Apple und ich habe auch eine „Eltern-Kontroll-App“, aber wie gesagt, mit dem Schulding habe ich nichts zu tun.


    Läuft alles stabil. Handschrift ist aber eine echte Katastrophe…


    Zahlen mussten wir es allerdings. Es gibt aber auch einen schulinternen Fonds.

    Wir hatten damals verschiedene Gespräche mit potentiellen Gründungslehrer*innen. Beim Stichwort „Inklusion“ guckte uns einer ganz groß an. Was wir damit meinen würden. Erklärung von uns… Replik von ihm: Ach so, Mongölchen, da hätte er schon mal mit gearbeitet. Die sind ganz niedlich.

    ja aber was heißt es bedeutet in jeder Schule was anders. Waldorf beruht auf Steiner und auf die Anthroposophie. Und das beruht alles auf dem was sich Steiner so ausgedacht (!!) hat ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage. Ich versteh nach wie vor nicht, wie man sein Kind da haben will?


    Ich mein da unterrichten Menschen die nicht auf Lehramt studiert haben und haben dann die Kids bis Klasse 8 in fast allen Fächern? Das kann doch nicht funktionieren.

    Ich war hier in einer Gründungsini, Voraussetzung für die Lehrkräfte war definitiv 2tes Staatsexamen plus Waldorf-Zusatzausbildung. Hätte das Schulamt auch nicht anders abgesegnet. Das ist übrigens auch noch mal ein großer Unterschied, was das jeweilige Schulamt so abnickt und wie genau es hin schaut. Betrifft aber die Regelschulen ganz genau so.