Beiträge von thumbelina

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    Mein Bruder hatte als Kind Mumps, ich nicht. Ziegenpeter kenne ich auch, aber ich glaube den Begriff habe ich seit der Kindheit nicht mehr gehört und würde den auch nicht aktiv nutzen.

    Ja, man kommt kaum daran vorbei in den englischen Medien, die stürzen sich natürlich auf so einen Fall, gefundenes Fressen...junges, blondes, weißes Mädchen mit behüteter Kindheit und nie aufgefallen...wie kann sie so ein Monster sein.

    Ich bin nicht überzeugt davon, dass die Ärzte, die sich nun als Whistleblower darstellen, keine Fehler gemacht haben, die zum Outcome der betroffenen Babies beigetragen haben. Es gibt sehr viele Beteiligte, die davon profitieren würden, dass eine Krankenschwester dafür verantwortlich gemacht wird, seien es Ärzte, Pflegeleitung, Management usw, letztlich auch politisch einfacher das auf eine einzelne Person zu schieben statt auf komplettes Systemversagen. Das Krankenhaus hatte zur selben Zeit auch stark erhöhte Totgeburtenraten z.B.. Die polizeilichen Ermittlungen haben sich von Anfang an auf sie fokussiert. Die Todesursachen waren nicht eindeutig und belegt, nichtmal die Insulin"vergiftungen", die als stärkste Evidenz für ihre Schuld gewertet wurden, sind plausibel so wie ich das verstanden habe. Es bleiben einfach Restzweifel, dass hier ein unschuldiger Mensch in eine Hexenjagd geraten ist.

    Es geht um Lucy Letby. Kinderkrankenschwester auf der Neonatologie, die 2015/2016 sieben Babies ermordet haben soll und es bei weiteren 6 versucht haben soll, sie wurde am Freitag nach einem 10monatigen Gerichtsprozess schuldig gesprochen und zu lebenslanger Haft ohne jegliche Verkürzung der Strafe (also wirklich bis ans Lebensende) verurteilt.

    Die Beweislage fand ich nicht so klar, dass ich als Jurymitglied "beyond reasonable doubt" jemanden als hinreichend schuldig verurteilen könnte. Sie beteuert ihre Unschuld, die Notizen kann man nicht eindeutig als Schuldeingeständnis interpretieren und ich bin wirklich gespannt, ob bei der geplanten Inquiry noch Dinge auftauchen, die ihre Schuld oder Unschuld untermauern. Vielleicht habe ich auch einfach nicht genug Vertrauen ins britische Rechtssystem, die britische Polizei, genauso wenig in den NHS, um mit der Verurteilung zweifellos mitzugehen.

    Theoretisch kann ich mir schon vorstellen, dass jemand in solch einer Position sowas tut und warum und dazu noch seiner gesamten Umgebung und sich ggf. sogar selbst vorzumachen, dass sie sowas niemals tun könnte, aber ich stelle mir vor, wie ohnmächtig sich jemand fühlen muss, der das vielleicht doch nicht getan hat und nun unschuldig ohne Aussicht auf Verteidigung lebenslänglich in Haft bleiben wird.

    Hat das jemand verfolgt? Mich lässt der Fall nicht los, ich habe viel über die Geschehnisse und die Gerichtsverhandlung gelesen und habe soviele Fragen im Kopf. Zuallererst natürlich, ob sie es wirklich getan hat und warum und ob wir das je erfahren werden. Ich hoffe die betroffenen Eltern können für sich etwas Positives aus dem Urteil ziehen.

    Wir sind gestern vom Urlaub in den Bergen heim gekommen. 26 grad hat es im Haus. Es ist für uns unerträglich. Nächste Woche soll es kühler werden. Darauf freu ich mich. Und auf den Herbst. Für mich könnte Temperatur technisch der Sommer schon enden.

    Ging mir auch so, als wir Montag aus dem Urlaub zurückgekommen sind (Ostseeküste/Rügen), dort waren die Temperaturen angenehm aushaltbar und trotzdem sonnig genug zum baden und rundumdieUhr in kurzen Sachen sein. Normalerweise ist es ja eher andersrum.

    Zum Glück muss ich diese Woche noch nicht arbeiten. Aber eigentlich wollte ich die letzte Urlaubswoche noch nutzen für Unternehmungen und Aufräumaktionen zuhause, stattdessen liege ich rum und versuch mich möglichst wenig zu bewegen.

    Ich “freue“ mich schon auf das Gejammere meiner Chefin wie furchtbar kalt es in Deutschland sei (sie urlaubt immer in der Türkei und mag Temperaturen von 30-50 Grad und legt sich dann auch noch in die pralle Sonne...).

    Gescheite/n PhysiotherapeutIn suchen und Physiotherapie verschreiben lassen. Über Barfußschuhe informieren, inbesondere wie man Füße selbst vermisst und wirklich gut passende (!) Schuhe findet. Einlagen sein lassen, wenn es keine sensomotorischen sind, legen sie nur die Fußmuskulatur weiter lahm und Hallux Valgus o.a. Fehlstellungen werden durch konventionelle Schuhe nur schlimmer.

    Wir hatten auch immer billige gebrauchte Gummistiefel, dabei lege ich sonst sehr großen Wert auf Barfußschuhe. So selten wie die getragen werden, mein Sohn trägt die nur, wenns gar nicht anders geht. Für so ganz Kleine finde ich Halbschaft gut, damit können sie sich gut hinhocken.

    Es gibt offene MRTs, aber dafür ist es vermutlich noch schwieriger einen Termin zu bekommen als ohnehin schon und wenn es dringend ist, geht das wohl selten. Ich finds auch schwierig, obwohl ich sonst keine Probleme mit engen Räumen o.ä. habe, ich muss die Augen schließen und mich sehr auf meine Atmung konzentrieren um keine Panik aufkommen zu lassen.

    In Berlin war es gestern:

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    Ich sehe das eigentlich auch als MEINE Verantwortung, die Kinder diesbezüglich zu sensibilisieren und ihnen die Routine anzugewöhnen. So, wie ich vieles in meiner Verantwortung sehe und nicht der KiTa, Schule oder sonsti9ger Betreuungseinrichtungen. Auch wenn ich damit heutzutage sehr aus der Art schlage ;)

    Das tue ich auch, nützt nur nicht immer was, wenn das nicht von allen Betreuungspersonen gleichermaßen als wichtig erachtet und kommuniziert wird. Das bei anderen Kindern als Selbstverständlichkeit zu sehen, hätte meinem Kind geholfen, da bin ich mir sicher.

    Meine eigene Erfahrung sagt, dass ein Beruf nicht nur dadurch aufgewertet wird, dass er akademisiert wird. Die Bezahlung der AbsolventInnen mit Studienabschluss ist genauso mies wie der mit Ausbildungsabschluss und wer nicht wissenschaftlich, sondern praktisch arbeiten will, der hat vom Studienabschluss rein gar nichts außer viel Zeit, Geld und Energie investiert. Für mich hat es sich als Fehlentscheidung herausgestellt einen ehemaligen Ausbildungsberuf zu studieren und ich arbeite letztlich in dem Beruf, den ich zuvor in einer stinknormalen dualen Ausbildung gelernt habe und verdiene damit weit mehr.

    In unserer Kita gab es kein Zähne putzen, aus hygienischen Gründen. Ich hätte es besser gefunden, wenn es gemacht worden wäre, aber deshalb Kita wechseln...nee, geht hier auch kaum wegen des Platzmangels. Einmal im Jahr kam Kroko, brachte ne neue Zahnbürste mit und zeigte den Kindern wie geputzt wird.

    Es muss operiert werden

    Das würde ich auch aufgrund eigener Erfahrungen in Frage stellen (BSV HWS und Spinalkanalstenose, habe nach 5 Jahren keinerlei Probleme). Zweitmeinung am besten bei Spezialisten holen, die nicht selbst operieren, bei mir war das ein spezialisiertes Rückenzentrum, das ein ambulantes Therapieprogramm anbietet. Die Krankenkasse kann ggf. dazu beraten.