Beiträge von thumbelina

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    Ich wollte nochmal berichten.


    Gestern war der Diabetologentermin. Ich habe den ganzen Test machen lassen. Zumindest weiß ich jetzt, dass ich keinen manifesten Diabetes Typ 2 habe. Gestationsdiabetesdiagnose wurde bestätigt aufgrund des zu hohen Nüchternwertes und der war auch nicht nur knapp über der Grenze, sondern bei 107, so dass ich da mit mir im reinen bin.
    Was ich nicht verstehe, im Kapillarblut (hab parallel mit meinem Gerät gemessen) war der Nüchternwert bei 93. Dass es da Unterschiede zw. Venenblut und Kapillarblut gibt, ok, aber müssten sich die Grenzwerte dann nicht auch entsprechend unterscheiden?
    Der Arzt war so schnell wieder weg und mir ist das auch erst hinterher aufgefallen.
    Dass Insulin recht bald verordnet würde, damit rechne ich schon, die Ernährungsberaterin erklärte mir auch, dass man da nicht abwarten würde bis sich eine Abweichung im Ultraschall zeigt. Nun ja, wenn ich die Werte dauerhaft unter 95 kriege, wäre ich schon sehr zufrieden.


    Ich habe auch meiner Hebamme bei der letzten Vorsorge von meinen Sorgen erzählt und sie meinte doch tatsächlich, dass ich auch bei geringfügiger Insulingabe zur Nacht nicht unbedingt in die Klinik müsste zur Geburt, sie habe Erfahrung mit Müttern mit Diabetes Typ 1, 2 und Gestationsdiabetes und würde sich zutrauen das auch bei einer HG zu überwachen. Gut, sie hat 30 Jahre Erfahrung, aber so richtig weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll. In den Leitlinien heißt es ja ganz klar, insulinpflichtig=Klinikgeburt. Wenn es so weit kommt, will ich aber ganz genau wissen was die in der Klinik anders machen hinsichtlich Überwachung als eine Hebamme zuhause könnte.

    Willkommen im Club! Das hat der Diabetologe bei der Auswertung gestern zu mir gesagt.


    Ich weiß nicht inwieweit ich dir mit Tipps weiterhelfen kann, bin genauso Laie wie du und erst seit kurzem mit dem Thema konfrontiert. Bei mir liegt die Problematik auch anders, nur mein Nüchternwert ist zu hoch, nach dem Essen sind die Werte immer super. Ich messe und schraube seit 5 Wochen an der Ernährung rum, nachdem der FA beim 2. Screening viel Fruchtwasser festgestellt hatte. Wie weit bist du denn? Ich bin in der 26. Woche.
    Den oGTT habe ich direkt beim Diabetologen machen lassen und im Anschluss wurde mein Messgerät mit deren Gerät abgeglichen und ich bekam eine Ernährungsberatung, wobei da nichts neues für mich dabei war.


    Grundsätzlich esse ich etwa so:


    Frühstück: Porridge (Haferbrei) ungesüßt mit ein paar gehackten Nüssen und ungesüßtem TK-Obst drin (Himbeeren oder Sauerkirschen)


    Vormittags: ein ganzer Apfel oder ein Becher Naturjoghurt oder ein kleiner Salat mit Fetakäse o.ä.


    Mittags: Gemüse mit Fisch oder Fleisch, Quinoa oder Reis mit Gemüse, Pellkartoffeln mit Quark oder eine kleine Portion Nudeln mit viel Gemüse und fettiger Soße, wobei ich auf Nudeln schon fast ganz verzichte, weil ich Vollkornnudeln nicht mag


    Nachmittags: Apfel (wenn ich vormittags keinen hatte), Naturjoghurt, auch mal ne Scheibe Vollkornbrot mit Käse oder Frischkäse


    Abends: wenn mein Mann gekocht hat nochmal irgendwas Gemüsiges mit Fisch/Fleisch, sonst meistens Salat mit ordentlich Eiweißzulage in Form von Feta, Fisch, gekochtem Ei oder Vollkornbrot mit Käse


    Laut der Ernährungsberaterin soll man KH nicht so stark reduzieren, sondern lieber regelmäßig verteilt kleine Portionen davon essen. 2x am Tag 1 1/2 Scheiben Vollkornbrot, 2 Löffel Haferflocken und 3 hühnereigroße Kartoffeln ODER 6 Esslöffel gekochter Reis oder Vollkornnudeln sei ok. Ich denke da muss man aber ausprobieren, was bei dir persönlich den Blutzucker hochtreibt.


    Bewegung nach dem Essen ist auch gut um den Zucker wieder runter zu bekommen. Das finde ich am schwierigsten, da ich Vollzeit im Büro arbeite und abends zu geschafft bin für Sport. Jetzt gerade liege ich krankgeschrieben.auf dem Sofa wegen Symphysen-/Kreuzbeinschmerzen, da geht auch nicht soviel, aber ich werde versuchen wenigstens ein bisschen Gymnastik zuhause einzubauen.

    Wir heizen nur das Wohnzimmer, mangels Thermometer weiß ich nicht wieviel Grad es hat, aber die Heizung läuft hier meist auf 2 oder 3.
    Schlafzimmer MUSS ungeheizt mit offenem Fenster sein, sonst können wir nicht schlafen und bekommen Kopfschmerzen.
    Mein Mann reißt aber auch gerne mal in Flur und Küche die Fenster auf, bis es richtig eisig ist, aber der läuft auch im Winter barfuß und im T-Shirt rum, muss an der kulturellen Prägung liegen ;)
    Bad heize ich extrem selten mal, wenn ich ein ausgiebiges Bad nehmen will. Das wird mit Baby sicher anders, aber es ist sehr klein und heizt sich schnell auf.

    Ich seh schon, die Meinungen gehen auseinander. Dass es gemütlicher ist schön eingekuschelt in der Hängematte zu liegen, finde ich nachvollziehbar. Das Argument mit der Bauchlage aber auch. Geschwisterkind gibts hier nicht, ist das erste.


    Nun ja, ich habe spontan bei einem Ebayschnäppchen zugeschlagen und es ist eine Lullababyfeder mit Netz geworden, Korb o.ä. (Kinderwagenhartschale müsste doch auch gut gehen, oder?) und Türklammer/Türreck muss ich dann noch besorgen. Wir haben so Dachfensternischen, da wollen wir im Wohnzimmer eine Stange installieren zum dranhängen.


    Vielleicht experimentiere ich, wenn das Baby da ist, auch mal mit einem Tragetuch.

    Ich bin an euren Erfahrungen interessiert.


    Habt/hattet ihr eine mit Korb, so wie die Lullababy, oder eine mit Hängematte, wie die Nonomo? Was findet ihr besser?


    Ich suche gerade eine günstige auf dem Gebrauchtmarkt.


    Nachts soll das Baby bei uns im Bett schlafen, also bräuchten wir sie nur für tagsüber und dank unserer Decken würden wir sie wohl an Türrahmen oder auch in der Fensternische an einer Stange aufhängen.

    Als Schwangere, die ihr erstes Kind erwartet, möchte ich gerne danke sagen für die wertvollen Informationen, die in diesem Thread ausgetauscht wurden bisher. Es ist schwer zu lesen, was einem als mündiger Frau in der Lebenssituation passieren kann, umso wichtiger die Hinweise wie frau sich konkret vor Übergriffen schützen kann.

    elchkuh, ich wünsche dir gute Besserung und dass du die Zeit dort bald richtig gut nutzen kannst.


    Ich wollte noch was zu der unangenehmen Chefarztvisite sagen. Ja, es war unangenehm, aber das war es oft in der TK, ist ja kein Urlaub oder Beschäftigungstherapie. Mir hat es unheimlich viel gebracht offen und ehrlich zu mir selbst zu sein. Die vielen Gruppensituationen sind mir anfangs sehr schwer gefallen, weil ich ein zurückhaltender, verschlossener Mensch bin, aber ich habe für mich erkannt, dass die Depression zum großen Teil darin bestand Wahrheiten zu verdrängen und zu beschönigen, andere in Schutz zu nehmen, die Auseinandersetzung mit Konflikten zu vermeiden. Ich glaube, dass das zum Konzept dazugehört hat, die Möglichkeiten Dinge zu verschleiern zu verringern, indem eben alle, die auch sonst in den Therapien zusammen waren, bei der Visite dabei waren.
    Mag in vielen anderen Kliniken anders sein, ich fand es tatsächlich hilfreich, obwohl nicht einfach.

    Ich finde den Spruch ganz schlimm, vor allem wenn es so dahingesagt als "Trost" gemeint ist. Als wenn zwangsläufig ein Zusammenhang bestehen würde oder schlimmer noch, das ungeborene Kind "Schuld" am Tod des anderen hätte.


    Mir hilft das nicht bei der Trauerbewältigung und ich will sowas nicht hören. Ein Todesfall ist schlimm genug, gerade in der Schwangerschaft. Mein geliebter Opa starb, als meine Mutter schwanger mit meinem jüngeren Bruder war und nun mein Schwiegervater in meiner Schwangerschaft, beide viel zu jung aus dem Leben gerissen...da ist kein 'sie haben ihr Leben gelebt und geben den Staffelstab an die jüngere Generation weiter'-Gefühl.


    Die meisten Frauen werden wohl unbeschwerte Schwangerschaften ohne Todesfälle in der Familie erleben dürfen, wieso sollte es bei den wenigen Ausnahmen was anderes als Zufall sein?!

    Als regelmäßige Verhütungsmethode ist sie auch einfach zu teuer, ich kann mir kaum vorstellen, dass Teenager das mehr als ein, zwei Mal tun werden, weil sie zu nachlässig bin Sachen regulärer Verhütung waren.
    Ich habe sie in meinem Leben bisher zwei Mal gebraucht, einmal rezeptfrei in UK, einmal von der FÄ verschrieben in Deutschland und von der Beratung her hat es da null komma gar keinen Unterschied gegeben! Weder wurde ich vorher körperlich untersucht noch hinterher. Die Nebenwirkungen haben mir gereicht, um dieses Medikament keinesfalls leichtsinnig einzunehmen, aber auf die wird vorher hingewiesen und ein FA wird sie nicht nicht verschreiben, nur weil NW auftreten können.
    Jedes Medikament hat NW, auch Paracetamol oder sonstige rezeptfreie Medikamente.


    Fazit: Ich finde es super, dass eine Hürde wegfällt, die es vielen Frauen erschwert so schnell wie möglich an dieses Notfallmedikament zu kommen.

    Ob es dazu Studien gibt?


    Ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass der Mensch evolutionär bedingt daran gewöhnt ist mit Geräuschkulisse (ein-) zu schlafen. Zum einen Geräusche der Wildnis, Menschen wohnen noch nicht sehr lange in abgedichteten massiven Häusern, zum anderen wurde ja immer zusammengerottet geschlafen, manche Gruppenmitglieder sind dann des nachts wach und unterhalten sich, während die anderen direkt daneben weiterschlafen.


    Ich hatte als Kind auch so eine Phase ein paar Jahre ums 10. Lebensjahr rum, dass ich nur mit Kassette (Musik oder Hörspiel) einschlafen konnte. Es gibt bestimmt mittlerweile Abspielprogramme, die nach voreingestellter Zeit leiser werden und dann ganz abschalten.

    Ich war vor ein paar Jahren auch mal in einer TK. Bei uns gab es Psychodrama (inklusive Familienaufstellungen), Kunsttherapie, Musiktherapie, KBT (Konzentrative Bewegungstherapie), Entspannung, therapeutische Spaziergänge im Wald, jeden Tag therapeutisches Kaffeetrinken zum Abschluss, ich glaube zwei Mal in der Woche psychologische Gruppengespräche und Chefarztvisite (die haben alle gefürchtet, dort wurden reihum Ziele und aktueller Stand besprochen, was eben so ansteht und gerade Thema ist und was man noch tun möchte therapeutisch). Außerdem gabs freiwillige Dienste wie Frühstück vorbereiten, einmal die Woche zu zweit für alle kochen oder Neuzugänge herumführen und einweisen. Zwischen den Therapien ausreichend Zeit in der man sich selbst beschäftigen, mit Mitpatienten quatschen oder einfach ausruhen konnte. Einzelgespräche nur nach Bedarf und sonst am Anfang, in der Mitte und zum Abschluss. Ich war fast 12 Wochen da und es hat mir unglaublich viel gebracht und war eine tolle, wenn auch anstrengende, Zeit.
    Ich wünsche euch, dass es euch auch so gut tut wie mir damals!

    Ich habe sie nun kennengelernt und bin ganz zuversichtlich, dass wir gut miteinander auskommen. Sie redet viel und scheint eine praktisch veranlagte Frau zu sein, aber da ich eher ruhig bin kommt mir so jemand entgegen. Von der Art her hat sie mich sehr an meine beste Freundin erinnert und das werte ich als gutes Zeichen.
    Meine Fragen konnte sie alle zu meiner Zufriedenheit beantworten und hat mir schon ganz viele praktische Tips zur Vorbereitung aufs Wochenbett dagelassen. Außerdem hat sie ihre Kinder mit meiner HG-Hebamme bekommen und sie in höchsten Tönen gelobt. :)

    Ihr Lieben,


    wir sind noch kein Stück weiter. Die (seltenen) Vorschläge meines Mannes gehen fast alle gar nicht, die Initiative mit Listen und Vorschlägen muss auf jeden Fall von mir ausgehen...so haben wir uns auf die bisherigen Namen geeinigt, aber die sind halt nur ok und nicht mehr. Ich fürchte ich bin da doch sehr anspruchsvoll.


    Kurze Namen, die man nicht verändern kann, finde ich grundsätzlich schon gut, aber nur wenn es an sich keine Abkürzungen (Ben=Benjamin) sind.


    Ich bin da auch in dem Zwiespalt, dass universelle Namen mir oft langweilig, weil eben auch sehr häufig, vorkommen.


    Also konkrete Vorschläge sind weiterhin willkommen, aber ich würde mich auch über Hinweise auf Inspirationsquellen freuen. Bei den üblichen Babynamen Top 100 Internetseiten und so komme ich nicht weiter. Ich hatte ja daran gedacht z.B. auf dem Friedhof auf alten Gräbern zu schauen #schäm, aber das hat in England zeitlich nicht geklappt. Filmabspänne, dt-engl. Königshäuser, Autorenlisten?

    So, ich war heute nochmal beim FA und der hat mir nach meiner Schilderung direkt eine Überweisung zum Diabetologen gegeben. Habe nun in zwei Wochen einen Termin für den oGTT, aber hoffe immer noch, dass ich den gar nicht machen muss. Brechen die den eigentlich sofort ab, wenn der Nüchternwert zu hoch ist oder wird der trotzdem komplett gemacht? Eigentlich wird die Diagnose ja gestellt, sobald ein Wert drüber ist.
    Meine Nüchternwerte sind weiterhin zwischen 92 und 100 geblieben, egal was ich ausprobiert habe. Wenn ich erst später nach dem aufstehen gemessen habe, ging er etwas runter, aber nicht unter 92. Abends Sport ist das einzige, das ich noch nicht ausprobiert habe, weil ich Vollzeit arbeite und abends so kaputt bin, dass ich das einfach nicht hinkriege.
    Habe Leitlinien rauf und runtergelesen und hängengeblieben ist, dass auch eine ordentliche Labormessung des Nüchternwerts aus der Vene mit Zweitmessung zur Diagnose ausreichen würde, mal schauen, was der Diabetologe dazu sagt.
    Insulin ist laut der Leitlinie erst dann indiziert, wenn im US ein abnormes Abdominalwachstum festgestellt wird, aber ich fürchte daran hält sich nicht jeder Arzt. Ich mag meine Erkenntnisse aber nicht ignorieren oder geheimhalten und habe mich mittlerweile damit arrangiert, dass jetzt ein Ärztemarathon und ggf. eine Klinikgeburt ansteht.

    Zitat

    Duracellmädchen beschwert sich, dass zu ihrem Geburtstag einige Kinder auf zwei Hochzeiten tanzen...
    " kind, da bist du selbst schuld, warum kommst du auch erst im Dezember zur Welt?"
    "Na dann hätten Papa und du früher Sex machen müssen!!!"


    Haha, wo sie recht hat hat sie recht!

    Heute früh 108 :( Neuer Rekord.


    Ich messe nüchtern direkt nach dem Aufstehen nach mindestens 8h Schlaf und einmal Pipi des nachts, gehe Hände waschen und dann sofort messen. Ich nehme meistens Ring- oder Mittelfinger, wie von der Apothekerin empfohlen, und habe das gleiche Gerät wie du, murkel, akkucheck.


    Ich habe tatsächlich nachts richtig Hunger, wenn ich wegen voller Blase aufwache, aber war bisher zu faul/müde um mir was zu essen zu holen. Ich glaube ich probiere mit späten Mahlzeiten und nachts messen noch ein paar Tage herum und wenn es so bleibt hole ich mir einen Termin beim Diabetologen ohne vorher den kleinen Belastungstest zu machen. Danke dir für die Tips, murkel, die werde ich alle bis zum Wochenende ausprobieren!


    Insulinpflichtig heißt halt Krankenhaus und davor habe ich richtig Angst, zumal es zu diesem Zeitpunkt schwierig sein wird eine Beleghebamme zu finden. Meine HG-Hebamme hatte ich direkt in der 5. Woche oder so kontaktiert. Das Spritzen selber macht mir keine Angst, ich krieg das ja jetzt mit dem Messen auch hin.