Beiträge von thumbelina

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    Ich habe auch schon so lange ich denken kann sehr viele Leberflecke, auch viele, die interessante Muster ergeben...man könnte ne ganze Sternenkarte auf meinem Körper zeichnen :) Glaube auch, dass es genetisch ist und der Kinderarzt wird dich sicher beruhigen können.

    Oh Kysyra...da stockt einem ja der Atem! Aber ich hab sowas ähnliches auch schon zweimal geschafft:


    - man sollte bei romantischen Brief-Rand-Ankokelversuchen das brennende Papier nicht vor Schreck in einen vollen Papierkorb fallen lassen! Einen Moment lang hatte ich überlegt das Ding aus dem Dachfenster zu werfen und mich dann darauf besonnen, dass es wohl besser ist die Dachstiege runterzurennen und es in den Kamin im Wohnzimmer zu schmeißen. Flammen mit Decke ersticken wäre wohl noch besser gewesen. Außer einem angekokelten Teppich, Brandblasen an den Händen und stinkenden Augenbrauen und Haaren war Gott sei dank nichts weiter passiert!


    -Heizlüfter eignen sich NICHT zum schnellen Wäsche trocknen und wenn man das schon ausprobiert, sollte man das Zimmer nicht verlassen um seelenruhig in der Küche sich nen Tee zu kochen. Jetzt Ehemann, dann Freund konnte das brennende T-Shirt gerade noch runterzerren und löschen bevor es das Haus abgefackelt hätte.

    Herrlich, ich habe grad den ganzen Thread gelesen und Tränen dabei gelacht. Danke! Leider bin ich total vergesslich (und selbst oft genug verpeilt um mir solche Schoten zu leisten...). Aber eine fällt mir doch ein:


    In den frühen 90ern haben meine Klassenkameradinnen und ich uns in der Schule gerne über die neuesten "Beiwatsch"-Folgen ausgetauscht. Als uns nach einer Weile ein Mädel belehren wollte das hieße ja richtig "Beeeyywotsch", haben wir sie ausgelacht. #schäm #freu

    Ich denke auch, dass da zwei Dinge vermischt werden. Armut und Vernachlässigung/Desinteresse sind verschiedene Dinge, die zusammen auftreten können, aber nicht müssen. Dazu kommt die Relativität von "Armut". Ist wirklich kein Geld da oder sind die Prioritäten und Einstellungen der Familienmitglieder unterschiedlich? In meiner Herkunftsfamilie gab es ganz komische Einstellungen zum Geld, auf der einen Seite öfter dicke neue Autos, elektronischer Schnickschnack, teure Geschenke usw., auf der anderen war "kein Geld da" für Wünsche wie Musikunterricht, Austauschjahr oder später Studium. Und immer wieder Geschenke statt gemeinsam verbrachter Zeit und echter Anteilnahme. Urlaube wurden mit zunehmendem Einkommen meines Vaters rarer und wurden auch mal kurzerhand abgebrochen, weil die Arbeit spannender oder wichtiger war. Nein, glücklich hat mich das nicht gemacht. Vielleicht bin ich deswegen jetzt selber arm, quasi aus Rebellion ;)
    Ich glaube ganz fest daran, dass es viel mehr darauf ankommt wie man mit wenig Geld umgeht als auf die tatsächliche Einkommenshöhe. Mein Mann ist mein Paradebeispiel. Der macht sich nicht viel aus Geld, wenn er welches hat, schön, wenn nicht, dann nicht, dann macht er das beste draus, ist genügsam und wird einfallsreich. Aufgewachsen ist er in einer armen Arbeiterfamilie mit 4 Kindern, keiner der 4 sagt er habe als Kind was vermisst.

    Ich würde meine Freundin wohl offen darauf ansprechen, zu allererst um ihr die Unsicherheit zu nehmen. Anscheinend fühlt sie sich ja unsicher im Umgang mit ihrem Kind. Wie ich das tun würde, käme auf die Persönlichkeit meiner Freundin an.


    Aber noch was anderes: warum bringst du das Stottern ins Spiel? Wenn ich richtig rechne, ist der Kleine noch nicht einmal 2 Jahre alt, lernt also gerade erst sprechen. Stottern ist in dem Alter ganz normal und überhaupt nicht auffällig, ein Zusammenhang zur Psyche des Kindes besteht aber oft auch in höherem Alter nicht.

    Vielleicht bin ich als Nichtvegetarierin da einfach empfindlich, aber ich habe schon den Eindruck, dass das Kind hier instrumentalisiert wurde um Vegetarismuspropaganda zu betreiben. Ich gehe davon aus, dass der/die Videoeinsteller/in Mutter oder Vater des Kindes sind, dieselbe Person macht in der Videobeschreibung Werbung für Veganismus. Hat das Kind ihn oder sie nun plötzlich bekehrt? Wenn nicht, warum setzen die ihm Oktopus vor?

    Es ist auf jeden Fall für die Sprachentwicklung förderlicher, wenn das Kind die Bezugsperson sehen und mit ihr sprechen kann. Kinderwagenschieber sprechen mehr mit dem Kind, wenn der Buggy nicht nach vorn gerichtet ist. Da kommt es aber sicher auf die Dauer an.

    Ich sehe das wie mangobaum. Das Alter per se sollte keine Rolle spielen, sondern ihre Erfahrung und Qualifikation und das übliche Niveau in eurer Umgebung.


    Ganz ehrlich, es erstaunt mich sehr, wie geizig viele Eltern in Bezug auf die Bezahlung einer Babysitterin/eines Babysitters sind. Putzfrauen werden oft besser bezahlt. Welcher ist wohl der verantwortungsvollere Job? Ich habe die letzten Jahre meines Studiums als Babysitterin gearbeitet und 8-10 Euro die Stunde verlangt. Wir haben immer einen Kompromiss zwischen meiner Vorstellung und der der Eltern gefunden, zumeist kam die Frage nach der Entlohnung SOFORT an mich zurückgestellt, weil Eltern so unsicher sind einen Preis zu nennen. Ich mache den Job gerne, bin qualifiziert und habe sicherlich mehr Lebenserfahrung als ein Teenager, dementsprechend erwarte ich auch eine leistungsgerechte Bezahlung. Bei Studenten kommt natürlich dazu, dass es kein nettes Zubrot für den nächsten Kinobesuch darstellt, sondern der Lebensunterhalt verdient werden muss.

    Geht mir zunehmend auch so. Ich höre daher schon lange kein Radio mehr und schaue auch nicht fern. Mein Mann und ich tauschen uns gern über Nachrichten und anderes Gelesene aus, aber auch ihn habe ich in letzter Zeit oft gebremst. Z.B. diese Woche, als es um den "Terroranschlag" in London ging..."hast du das Video gesehen von dem Typen mit der Machete in der Hand?" - "nein, will ich gar nicht wissen, lass mich in Ruhe damit, sowas möchte ich nicht sehen und ich mag auch die Details von dem Anschlag nicht wissen". Es ist mir einfach zuviel. Wir nehmen heutzutage sowieso soviel Anteil an fremder Leute Leben wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte, irgendwann kommt der Punkt an dem man sich schützen muss. Das läuft dann auch unter eigener Verantwortung und nicht der von Sendern und Reportern.


    Darf ich hier mal einhaken? Kennst du irgendein Online-Magazin, das insgesamt seriöser ist? Früher habe ich den Spiegel, gerade in der Printausgabe, eigentlich für seriöser gehalten als beispielsweise stern oder Focus, aber je mehr ich online dort lese, desto weniger will ich es. #augen


    Das geht mir ganz ähnlich, ich schließe mich deiner Frage an und würde mich freuen Alternativen zu finden. Oft werden dann irgendwelche kritischen Blogs genannt, die ich meist zu sperrig und unübersichtlich finde. Ich bin da auch nur faule Pressekonsumentin, die mal schnell die neuesten Nachrichten runterliest und sich nur bei speziellem Interesse mit den Hintergründen befasst.
    Was ganz lange schon auf meiner Bücherwunschliste steht, ist das Buch "Bad Science" von Ben Goldacre *klick*.

    Aber sagt mal, dann sagt doch UNICEF was ganz anderes über die Studien, als spon.
    Da wird doch behauptet, weitere risikofaktoren wie rauchen und Alkohol gab es nicht?
    Während UNICEF sagt, da wurde nichts berücksichtigt.
    Oder verstehe ich da was falsch (im Moment habe ich das Gefühl, ich merke deutlich, dass stillen Einfluss auf die hirnleistung hat;))


    Nein, du verstehst das genau richtig. Shakes und Hermine haben es ja nun nochmal deutlicher aufgedröselt. SPON ist nunmal nicht für differenzierten Wissenschaftsjournalismus bekannt. Aber letztlich habe ich den gleichen Tenor in verschiedenen Medien gelesen (u.a. auch BBC, die ich qualitativ über SPON angesiedelt sehe). Was man daraus mal wieder lernen kann, ist, sich Studien selbst anzusehen, weil in den meisten Medien nur eine verkürzte Darstellung von Studienergebnissen zu finden ist.

    Noch ergänzend: Unicef UK sagen in ihren Empfehlungen natürlich auch, dass der sicherste Ort ein Kinderbett direkt neben dem Elternbett sei. WENN sich Eltern fürs co-sleeping entscheiden, dann aber x, y, z beachten (die üblichen Warnungen, nicht bei Alkoholkonsum, flache Oberfläche, keine Kissen usw.).

    Stellungnahme von Unicef UK zu dieser Metastudie:


    1. die 5 verwendeten (älteren) Studien haben keine Daten zu vorherigem Drogenkonsum der Eltern erhoben und nur 2 der Studien haben den Alkoholkonsum einbezogen, daher keine Aussage über den Zusammenhang von Drogen-/Alkoholkonsum und SIDS möglich. Es gibt aber Hinweise auf diesen Zusammenhang.


    2. keine der Studien erhob den Alkoholkonsum unmittelbar vor dem letzten Schlaf oder ob der alkoholisierte Elternteil direkt neben dem Baby schlief. Alkoholkonsum der Mutter direkt vor dem letzten Schlaf wurde nur bei 2/5 der befragten Mütter erhoben. Außerdem Studien nicht vergleichbar im Hinblick auf kulturelle, zeitliche und nationale Unterschiede bei Alkoholkonsum.


    3. fehlende Daten beim Vergleich Raucher/Nichtraucher und die Wahrscheinlichkeit für SIDS bei Nichtraucherkindern ist zu hoch berechnet in der Metastudie (für genaueres ist mein Statistikwissen zu löchrig, sorry)


    4. die Alternative zum Co-Sleeping ist oft das Stillen auf einem Sessel oder dem Sofa, welches mit einem weit höheren Risiko für SIDS behaftet ist, darauf wird in der Studie allerdings gar nicht eingegangen


    Unicef UK ändert seine Empfehlungen aufgrund dieser Studie NICHT