Hallo liebe Raben
ich brauch mal ein wenig Rabenwissen und Kopftätschler...
Zur Vorgeschichte
Irgendwann in meinen frühen Zwanzigern um die 2008 als das mit dem HPV Virus hochkam, hat ein Gynäkologe mal einen HPV-Virustest bei mir gemacht, der damals positiv war. Ich weiß tatsächlich nicht warum genau, meine Pap-Abstriche waren immer gut (PAP1) und ich hatte nie irgendwelche Symptome.
Nun hat meine Gynäkologin nochmal getestet, bei normalem Pap-Abstrich, wieder positiv.
Damals sagte sie mir, wir kontrollieren das in einem Jahr, haben wir jetzt gemacht, wieder positiv.
Ich war noch recht gelassen, da mein PAP-Abstrich immer gut war und nie jemand Anlass genommen hat, etwas zu unternehmen.
Da ich jetzt über 35 bin und die Wahrscheinlichkeit, dass etwas entartet dann steigt, rät sie mir zu einer Dyplasiesprechstunde um genau zu schauen wo der Virus sitzt, man könne das dann einfärben, etc., evt dann anschließend je nach Befund eine Konisation machen lassen.
Ich bin selbst Krankenschwester und kenne das nur so, dass eine Konisation gemacht wird bei auffälligem PAP (den ich nie hatte)
Ich wollte mal fragen, ob jemand Erfahrung mit dem Procedere hat, also mit dieser Untersuchung, ich hab das irgendwie alles nur so halb verstanden.
Seit 2008 erzählt mir jeder Gyn (hatte schon mehrere durch Umzug etc), dass der Virus selbst erst mal nichts aussagt, solange wie der PAP unauffällig ist.
Das Problem ist, dass ich seit einer sehr traumatischen Geburt ein riesen Problem damit habe, wenn mir jemand an den Muttermund geht. Ich sitze auf dem Gynstuhl wie andere beim Zahnarzt und bekomme jetzt schon die Krise
Vielleicht hat ja jemand etwas dazu beizutragen, Erfahrungen, Ermutigung, ich weiß es nicht.
Außer dass mein Kopfkino gerade steigt. Und ich das ganze auch nur halb verstehe. ich dachte immer, unauffälliger PAP, alles gut.
Dass da was entarten kann, ohne dass der PAP auffällig ist, war mir nicht bekannt.
Ich hoffe ihr versteht mein wirres Gerede
Liebe Grüße
JuLy