Beiträge von Kissix

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    Werfen kann man überall üben. Springen und Laufen auch. Und fürs Turnen reichen Beweglichkeit und Gleichgewicht/Koordination. Wenn ich mein Kind jeden Tag zehn Minuten Vokabeln üben lasse, dann kann ich es auch jeden Tag zehn Minuten Sportübungen machen lassen. Dann ist es auch am Stufenbarren gut.


    mmt)


    Ich glaube unser Problem in der Kommunikation miteinander ist ein Missverständnis. Ich habe dich so verstanden, dass du denkst, dass es ausreicht, wenn mein Sohn jeden Tag 10 Minuten Sport macht, um sich breit für verschiedene Sportarten zu verbessern. Dazu wollte ich gerne wissen, was er konkret machen soll.

    Du hattest aber offenbar gemeint, dass er jeden Tag 10 Minuten das üben soll, was gerade in Sport dran ist. Das verstehe ich wesentlich besser, und das kriegen wir aus verschiedenen Gründen nicht hin. Das liegt teilweise daran, dass die Sportarten nur zwei- oder dreimal dran kommen, teilweise daran, dass wir das Equipment nicht haben, teilweise einfach auch daran, dass kein Interesse besteht, zum Beispiel beim Fußball.


    Ich gehe davon aus, dass mein Sohn vom nächsten Wachstumsschub profitieren wird, und dass ihm die Noten in Sport egaler werden.

    Danke dir, ich hab schon echt an meiner Fähigkeit, einen Sachverhalt auszudrücken, gezweifelt.

    Vokabeln und Einmaleins werden aber auch nicht nur am Dienstag und Donnerstag einer Woche behandelt.

    Und, äh, ja klar, doch. Mathe und Deutsch findet drei Mal die Woche statt, alles andere ein oder zwei Mal #weissnicht

    Zumindest hier ging das Einmaleins ein bisschen länger als zwei Doppelstunden, von denen eine dienstags und die andere donnerstags in der gleichen Woche stattfindet.

    Ja, das weiß ich ja alles. Mir ging es darum, dass 10 Minuten am Tag „Sport“ die Noten bei spezifischen Anforderungen verbessern.

    Seilspringen war auch nur 2x… das reicht nicht für einen sinnvollen Trainingseffekt.

    homunkulus Vokabeln und Einmaleins werden aber auch nicht nur am Dienstag und Donnerstag einer Woche behandelt. Ich finde den Zeitfaktor schon auch wichtig, für das Kind selbst zum üben, aber auch für die Eltern, wenn die denn unterstützen wollen oder sollen.

    Mein Sohn macht eigentlich Sport, er ist fast jeden Tag auf dem Trampolin, er fährt mit dem Fahrrad zur Schule und zurück, jede Strecke 6km, er 2x die Woche beim Karate, er ist einmal die Woche beim Klettern. Er kann trotzdem keinen Ball werfen. Weitsprung war schlimm, Hochsprung war schlimmer, ich glaube die letzten 3 Sportnoten waren 5, 5, 6. wenn ich ihm sage, dass seine Sportnoten wesentlich besser wären, wenn er jeden Tag 10 Minuten etwas macht, dann würde er das wahrscheinlich sogar tun, aber ich weiß nach wie vor nicht, was ich ihn konkret üben lassen soll. Im letzten Schulhalbjahr ging es um Seilspringen, ich glaub 100 mal für eine Eins in 1 Minute. Wie hätte ich das üben sollen? Welche Übungen, die ich 10 Minuten am Tag mit ihm mache, helfen ihm beim Seilspringen beim Schwimmen, beim Weitwerfen, beim Weitsprung, beim Hochsprung, beim sprinten, und was sie sonst noch dieser Schuljahr gemacht haben? Ich finde die einzelnen Sportarten schon relativ spezifisch und verstehe nicht, wie man da unspezifisch, darauf üben kann.

    Naja, aber wie konkret stellst du dir denn das üben vor? Wie soll mein Kind für Sport üben, wenn die einzelnen Sportarten kurz behandelt werden und dafür Material notwendig ist, was wir nicht zur Verfügung haben? Klar, wenn er im Alltag viel werfen würde, dann würde ihm auch Weitwurf leichter fallen. Aber unser Alltag ist nun mal so, dass das nicht vorkommt. Wie könnten wir unseren Alltag gestalten, dass er eine Chance auf bessere Sport Noten hätte?

    … . (Abgesehen davon, dass in Sportunterricht sowieso meist so unterrichtet wird, das man es lernen könnte, wenn man es noch nicht kann)

    Ausgerechnet das kann ich nicht bestätigen.

    Abgesehen davon, dass es etwas Glücksache ist, wie gut die Sportlehrerin ist, reicht die Zeit nicht aus.

    Es waren eigentlich fast immer nur die gut, die den Sport schon konnten und außerhalb des Sportunterrichts auch trainiert haben.

    Ich glaube, bei dem Satz von FrauMahlzahn fehlt ein „nicht“.

    Das finde ich teilweise sehr schwierig, weil die Einzelsportarten nur kurz behandelt werden. mein Kind hat zum Beispiel dienstags und donnerstags je eine Doppelstunde Sport. Neulich war Weitwurf dran, das wurde 1x dienstags gemacht, am Donnerstag wurden die Noten gemacht. Ich finde es schwierig, an zwei Nachmittagen, an denen möglicherweise auch schon andere Aktivitäten geplant sind, Weitwurf zu üben. Außerdem haben wir das Equipment ja gar nicht da, habt ihr alle einen entsprechenden Ball für Weitwurf? Diese Woche war Hochsprung dran, fragt nicht… Auch da würde mir das Equipment fehlen.

    Ich finde solche Plakate super und sehr nett. Gerade, weil die "Kinder" fast erwachsen sind, kann man ihnen zeigen - du hast trotzdem unsere Unterstützung.


    Ich hatte als Kind wenig Unterstützung von meinen Eltern und ich hätte mich auch über solche Plakate für andere gefreut, wenn ich selbst keins bekommen hätte, weil es zeigt, dass "null Interesse" nicht die Norm ist #ja Und wer was anderes bekommt oder anderweitig unterstützt wird, weiß das ja auch, notfalls ohne Plakat. Aber mit - und dann noch irgendwie persönlich gestaltet (mit Lieblings-Filmzitat o.ä.) - ich finde das sehr schön und bunt. Schule ist oft genug ein trister Ort.

    Da, wo ich wohne, war und ist es nicht üblich, dabei würde ich nur zu gern solche Plakate gestalten (und online ausdrucken lassen).

    So sehe ich das auch.

    Aber nochmal zum Ursprung: das Kind ist ja sogar sportlich und hat Erfolgserlebnisse im Sport. Ich verstehe also eigentlich das Problem nicht.

    naja, er ist halt traurig und weiß nicht, was er machen kann, um sich zu verbessern. Klar würde nachmittags üben helfen, aber alle paar Wochen was Neues. Für uns schwieriger, als zB Mathe erklären wäre. . Wenn man sein Kind springen lässt, finde ich es legitim, dass es auch nach den Anforderungen der Stufe in jedem Fach geprüft wird.

    Unsere Söhne haben auch eine Klasse übersprungen und insbesondere der Zweite ist sehr klein und untergewichtig. Unsportlich würde ich ihn zwar nicht bezeichnen, aber eine richtige Sportskanone ist er halt auch nicht. Seine Sportnoten liegen im 3er Bereich. Ich würde schon behaupten, dass er durch seine Größe und noch sein junges Alter einen Nachteil hat und sich schwerer tut. Aber dass man 6er und 5er kassiert, muss man ja dann schon deutlich unterdurchschnittlich sein. Kannst du da mal nachfragen, wie konkret diese Noten zustande kommen? Ansonsten würde ich das Kind stärken. Mal ehrlich es ist „nur“ Sport. Dein Kind geht in Karate und wenn du sonst auf eine gesunde Lebensweise achtest, wäre mir das die Unterrichtsnote ziemlich egal. Wenn man sein Kind springen lässt, finde ich es legitim, dass es auch nach den Anforderungen der Stufe in jedem Fach geprüft wird.

    das habe ich doch auch geschrieben?


    Ja, so ist es hier auch. Er hat Silber im schwimmen aber ne 4 in 50 m Brust. Er joggt 4 km mit meinem Mann und geht hinterher aufs Trampolin aber hat ne 4 in 50 m Laufen. Er kann 10 Liegestütz, weil die das im Karate machen, aber ne 4 (oder 5?) im Turnen weil er kein Rad schlagen kann oder so. Ich weiß gar nicht mehr, was da gefordert war.


    Ich verstehe, dass das so ist. Er wird wachsen, dann wird es wahrscheinlich einfacher.

    Noten sind einfach immer unfair. Da ist Sport keine Ausnahme.

    Also wenn, dann würde ich alle Noten in Frage stellen und nicht nur die schlechten.

    ja natürlich stimmt das. Wenn ein Kind in Mathe einfach mehr Schwierigkeiten hat, wird das ja auch gewertet. Insofern en finde ich seine Sportproblematik schon auch als Luxusproblem.

    Er hat gesagt, dass er das dem Lehrer mitgeteilt hat, der Lehrer habe freundlich erwidert, dass das in die Bewertung nicht einfließen könne.

    Mir ist es ein bisschen peinlich, bei dem Kind wegen der schlechten Noten mit einem Lehrer zu reden. Das hat sowas davon, dass die Mutter eine schlechte Note nicht erträgt.

    Wir hatten Ähnliches bei 2 Kindern. Bei Beiden hat zumindest geholfen, beim Elternsprechtag freundlich anzusprechen, dass das Kind sich bemüht, motiviert ist und zu fragen,was es für eine bessere Note tun kann. Die Note wurde dann etwas besser. Ein Faktor war, zu signalisieren, dass es nicht daran liegt, dass das Kind nicht will.

    Ich hab ihn gefragt, ob ich mal mit dem Lehrer reden soll, aber das wollte er im Moment nicht.

    Wertung nach Jahrgang finde ich auch fair, andererseits muss man halt auch sagen, wir wollten ja, dass er springt, in allen anderen Fächern wird er auch entsprechend des Jahrgangs geprüft und bewertet und da beschweren wir uns nicht. Ich finde es auch seltsam, wenn ich für Sport andere Bewertungskriterien als für die anderen Fächer für mein Kind fordere.

    Aber wie gesagt, für mich wäre das ein guter Anlass über Noten im Allgemeinen zu sprechen.

    Das Kind scheint an sich ja sportlich zu sein. Das muss sich nicht im Zeugnis wiederspiegeln.

    Das haben wir schon gemacht, auch darüber, dass es ihm halt zufliegt, und anderen Kindern nicht.

    Wenn ich mir die Noten von den anderen Fächern anschaue, wird das Notenspektrum eigentlich immer vollständig ausgenutzt. Das wäre bei Sport dann auch nicht anders. Und damit ist es auch okay, auch wenn ich es in diesem Einzelfall anders schöner fände, aber da sind wir wieder bei Sonderbewertung für ein Kind, ach schwierig, ich weiß auch nicht.

    Alle Kinder mussten zwei Bahnen kraulen. Da gibt es dann Zeitvorgaben, und die Note wird immer schlechter, je langsamer man schwimmt. Da wird weder auf die richtige Technik geachtet, noch darauf, ob ein Kind wirklich alles gibt. Ein Junge in der Klasse meines Kindes hat sich sehr angestrengt, aber leider eine 6 bekommen, weil er nicht schnell genug war. Der Junge ist auch ein Jahr jünger als alle anderen, das wird offensichtlich nicht beachtet.

    Ja, genau so ist es hier auch. Brustschwimmen statt Kraulen glaube ich. Aber sonst genau so. Mir tut das Kind auch leid. Heute beim Mittagessen hat er mich gefragt, ob er denn eine fünf in Sport ausgleichen kann, wenn er in allen Hauptfächern Einsen hat, oder ob er dann sitzen bleibt. Mir war gar nicht klar, dass er sich da solche Gedanken macht. Im Halbjahr war’s ne 4 in Sport, seitdem kamen aber zwei 5er dazu.

    Nur zum Verständnis: Der Lehrer hat gesagt, dass die Tabelle für den Jahrgang angewendet wird (was ja auch nur fair ist)? Aber dann wird dein Sohn doch mit anderen Maßstäben beurteilt als die älteren Kinder? Dann wüsste ich nicht, was ihr da tun solltet (Schulsport ist einfach ätzend!)?

    Entschuldige bitte, ich hatte es noch editiert, aber das konntest du nicht sehen. Bewertung nach Stufe.

    Hi, ich habe folgende Situation, und bin nicht sicher, ob es für diese nicht eine Lösung gibt:

    Mein Sohn hat ja eine Klasse übersprungen und ist jetzt in der fünften Klasse. Er ist das einzige Kind mit Jahrgang 2014, die Mitschüler sind Jahrgang 2011,2012 und 2013. kognitiv klappt es gut, emotional (da hatten wir Befürchtungen) bislang auch sehr gut, die einzige Situation, die nicht völlig entspannt ist, ist der Sportunterricht. Er ist nicht sehr groß für sein Alter, und koordinativ sicherlich nicht der Geschickteste. Es werden sehr häufig Noten gemacht, das finde ich super, weil damit schlechte Noten ausgeglichen werden können. Leider sammelt er Vierer und Fünfer, mit einer einzelnen drei dazwischen. Er schwimmt super ausdauernd, aber nicht schnell genug, er läuft sehr ausdauernd, aber nicht schnell genug. Er wirft nicht weit genug. Er trifft den Basketballkorb nicht oft genug…. Heute sollten sie Medizinbälle heben, kriegt er kaum hoch. Er macht seit mehreren Jahren Karate, also erst Budo, jetzt Karate, hatte da schon einige Gürtelprüfungen, ist also auch nicht völlig unsportlich, aber so ein bisschen halt schon.

    Jetzt hatte er vor kurzem selber den Vorschlag, dass er den Lehrer fragt, ob für die Benotung die Tabelle für die Klassenstufe oder für den Jahrgang angewendet wird. Antwort des Lehrers: die für die Stufe (sorry, da hatte ich einen Knoten im Satz).

    Hm. Das ist einfach so, oder? Wir warten einfach auf den Wachstumsschub, und gehen davon aus, dass sich das in einigen Jahren ausgleicht, oder? Oder übersehe ich etwas, was wir machen könnten? (Außer nachmittags zu Hause für Sport üben, dazu hat hier keiner Lust.)

    Ich habe grob im Kopf, dass es Rabinnen in der Nähe gibt. Ich blicke bei den Krankenversicherungen und den Kostenübernahmen leider nicht durch, aber ein Freund von mir ist gerade in einer richtig beschissenen Situation. Gibt es jemanden, der sich da eventuell ein bisschen auskennt und dem ich eine PN schreiben könnte? Danke!

    Ansonsten hab ich jetzt mal grob geplant:

    - Eiffelturm-Rives de seine-Jardin des tuileries-Louvre

    - Atelier Lumiere-Pere Lachaise

    - Montmatre von Moulin Rouge bis Sacre coeur

    -Ile de la cite: Pont neuf-Saint chapelle-Notre Dame-Centre Pompidou


    Ich überlege noch an Versailles herum, lieber zwei Tage chillen, oder noch einen Tag davon nach Versailles?

    Kennt einer von euch das Choco Story Museum in Paris? Lohnt sich das für eine 13 jährige, die Chocolatier werden möchte?