Beiträge von Tellerlinse

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    Hallo MexxBexx, mein Mitgefühl!! Ich hatte die erste Zeit auch extreme Schmerzen beim Stillen. Obwohl laut Hebamme die Anlege- und Stilltechnik total ok waren.
    Waren sie aber nicht!

    Geholfen hat mir ein Video vom Hebammenverband, welches das "asymmetrische Anlegen" zeigt.
    Es war unglaublich - ich hatte zuvor 2 Wochen unter Tränen gestillt, blutige zerrissene Brustwarzen - und schon beim ersten Mal so anlegen war es komplett schmerzfrei!
    Nie wieder ein Problem gehabt, stille jetzt über 2 Jahre.
    Meine Haut ist auch sehr empfindlich.
    Google mal danach, kann vom Handy grade nicht verlinken.
    Ich glaub es gibt auch Infos auf stillkinder.de

    Ähh... Wuppiwupstar, der letzte Absatz ist nicht dein Ernst?

    Ich lasse mich ebenfalls seit Jahren gegen Grippe impfen und habe mich auch in der Schwangerschaft impfen lassen. (Dieses Jahr hab ichs versäumt und es hat mich prompt erwischt - wenn auch zum Glück milder Verlauf).

    Ich finde, es hängt sehr davon ab, ob man zu einer Risikogruppe gehört oder nicht! Mit meinem Asthma würde eine schwere Grippe sicher zu heftigen Komplikationen führen. Danke, brauche ich nicht.

    Jemand der kerngesund ist, kann das vermutlich weniger nachvollziehen.

    Wir machen auch mit.... den kleinen Spatz hats am WE erwischt, mich zerbröselts grad... kann nicht schlafen vor Gliederschmerzen, aber (noch) kein Fieber.
    KiA meinte am Mo, das würde seit 2 Wochen in Muc rumgehen.

    Ach ja, wie schön, dass ich nicht alleine damit bin! Das Meiste kann ich so unterschreiben. Der Kleine (22Monate) schläft mittags zwischen 30 min bis 1 Stunde. Höchstens. Ansonsten von 20h bis 5.30h. Als Baby hat er nach wenigen Wochen Nachts 4h am Stück geschlafen, tagsüber aber nie mehr als 30 min, vorm

    Hallo, (nur ganz kurz, später gern ausführlicher) ich finde die Idee super.
    Google mal nach der "Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und Migranten" und nach "The Voice Refugee Forum". Vielleicht gibt es eine Karawane-Gruppe in deiner Nähe?
    Da gibt es dann ggfs schon Kontakte und es ist einfacher, sich einzubringen.
    Liebe Grüße!

    Was für heftige Sprüche ich hier lesen muss. Zum Glück sind meine Eltern in dieser Hinsicht gar kein Problem. Ausnahmsweise mal...

    Bei mir bekomme ich die tollen Sprüche dafür von meiner (ehemaligen? Hmmmm) besten Freundin.

    "Bald kommst du in die Krippe, dann wird dir mal jemand auf die Finger hauen!" Zum 6monatigen Baby als ich den Kopf weggedreht habe.

    "Die Kinder sind nie das Problem, immer nur die Eltern"

    Die Hälfte aller Sätze fangen mit "Alle Eltern... " an und beinhalten sehr emotionale Vorwürfe.

    Ich kann damit grad gar nicht.

    Vom Verstand her weiß ich schon, dass sie mir eigentlich sehr sehr sehr leid tun müßte. Mein Gefühl macht da aber nicht mit. Bin entsetzt, wütend und verletzt... dabei kenne ich sie ja gut genug, um zu wissen, dass da was ist. Was mit mir nix zu tun hat.

    Habe den Kontakt auf ein Minimum reduziert.

    Mir haben die Encasings auch sehr viel gebracht! Keine dicken Augen mehr am Morgen... besserer Schlaf...

    Seit 3 Jahren mache ich außerdem eine Desensibilisierung. Im Vergleich zu den D. gegen Pollen, die ich vor langer Zeit mal gemacht habe, geht es sehr langsam voran und meine Reaktionen sind stärker.
    Aber ich merke eine deutliche Verbesserung der Symptome! So konnte ich zuvor nicht lange Staub wischen, ohne angeschwollene dicke rote Hände zu bekommen. Das geht mittlerweile problemlos.

    Ein kurzes Update:

    Die Leitung hat deutlich gemacht, dass Kinder in der Einrichtung grundsätzlich nicht bestraft werden. Der Stuhl sei in dem Moment eingesetzt worden, um den Jungen aus der Situation zu holen um die anderen Kinder zu schützen. Ich hab gesagt, dass diese Situation bei mir anders angekommen ist, und dass ich den Stuhl für eine unglückliche Wahl halte.
    Die Leitung wird mit den Beteiligten nochmal reden. Allerdings stehen sie von Seiten der anderen Eltern massiv unter Druck. Die haben wohl gefordert, dass der Junge aus der Krippe fliegen soll (krasse Eltern).

    Es ist also so, dass ich quasi direkt in die offene Wunde gegriffen habe (um es mal etwas unappetitlich zu beschreiben).

    Ein bisschen unbefriedigend finde ich es schon - aber realistischerweise kann ich wohl nicht mehr erwarten.

    Letztlich kann ich nur das tun, was Hagendeel (Edit: Krebbel, die Idee kam von Dir und genau das hätte auch ausgereicht. Bin mit tapatalk unterwegs, kann während dem Verfassen nicht zurückblättern) in ihrem Beitrag geschrieben hat: Verlangen, dass der Stuhl bei meinem Kind nicht eingesetzt wird.

    Johanna, ich finde deinen Vorschlag in meiner Situation übertrieben. Die Eltern von dem Kind wissen Bescheid.

    Krebbel, schade, und danke für deine Beiträge, die meine Perspektive erweitert haben.

    Ich lasse das jetzt erstmal sacken.

    Hallo, ein kleines Update von heute...

    Ich habe die (nette) Bezugserzieherin nochmal ganz kurz unter vier Augen angesprochen. Dabei habe ich gesagt, dass mir die Situation nicht mehr aus dem Kopf geht und es mich das Wochenende sehr stark beschäftigt hat.
    Dann habe ich gesagt, dass ich im Internet einen guten Text dazu gefunden hätte und ob sie ihn haben möchte. Außerdem habe ich selbst was dazu formuliert, weil das so meine Art ist, mit Dingen umzugehen.
    Sie war interessiert und hat sich die Texte geben lassen (ok, was soll sie auch sonst tun). Sie hat dann nochmal ausdrücklich betont, dass der Einsatz des Stuhls definitiv nicht zum normalen Repertoire gehört, und dass die Erzieher normalerweise mit dem beißenden Kind beiseite gehen, damit nichts weiter passiert (was ja absolut in meinem Sinn ist).

    Allerdings hat sie von sich aus eingeräumt, dass in Momenten, in denen die Hütte brennt (meine Worte), es schon passieren kann, dass dieser Junge in den Stuhl kommt. Es ist ihr aber schon klar, dass das eher mit der Überforderung der Erzieher in der Situation zu tun hat als damit, dass es eine Erziehungsmaßnahme ist. Und sie hat erwähnt, dass die Springerin eine andere Einstellung hat - das wird sicher noch Thema.
    (Das klang am Freitag allerdings anders, vermutlich hat sie sich darüber auch nochmal Gedanken gemacht).

    Ich habe dann nochmal deutlich gemacht, dass ich sehr gut verstehen kann, dass solche Situationen sehr anstrengend und schwer zu steuern sind und man sich nicht besser zu helfen weiß - eine Maßnahme wie der Stuhl aber trotzdem nicht richtig sein kann.
    Und dass mir auch klar ist, dass die von mir beobachtete Situation eine Sondersituation war. Denn was ich sonst mitbekomme, ist ein guter und angenehmer Umgang. (Das meine ich auch so).

    Ja, und dann hat mich die Pädagogische Leitung angerufen, leider habe ich den Anruf erst am Abend gesehen. Das ist ziemlich super, weil ich jetzt nicht mehr überlegen muss, ob und wann ich sie anspreche.
    Sie war auf dem AB ganz leicht säuerlich und möchte mit mir sprechen um klarzustellen, dass in dieser Krippe Kinder nicht fixiert werden. Es ist sehr gut, dass wir darüber sprechen werden, und ich bin gespannt, was sie zu der von mir beobachteten Maßnahme sagt (denn ich meinen Augen ist das eine Fixierung - wenn sich ein Kind nicht mehr von selbst befreien kann).

    Also, morgen gehts weiter...


    Klar kann man davon ausgehen, dass eine Erzieherin pikiert wäre, wenn man ihr einfach so einen Artikel in die Hand drückt. Und ob es was nützt, ist noch fraglicher.
    Ich fände es allerdings wichtig, untermauern zu können, warum ich das für mein Kind so nicht will. Wenn ich als Mutter nämlich einfach sage, dass ich das so nicht möchte, dann kann es je nach Wissensstand des Gegenübers auch einfach abgetan werden als mangelnde Konsequenz, keine Grenzen durchsetzen wollen usw.
    Und dann heißt es vielleicht auch schnell, falls das unerwünschte Verhalten irgendwann mal das eigene Kind betrifft, dass dies am Elternhaus (s.o.) liegen muss...
    Ich hätte einfach Angst, dass der reine Wunsch der Eltern nicht überzeugend genug für die Erzieherinnen ist, um ihr Verhalten zu ändern. Erst recht dann, wenn ich einfach Alternativen vorschlagen (à la "Das finde ich nicht gut, machen Sie das doch mal lieber so und so"), ohne die Hintergründe zu erläutern.

    Wenn ich mir das so überlege, dann muss der Einstieg morgen für mich sein, genauer zu fragen, wo die Gruppenleitung bisher gearbeitet hat. Es könnte nämlich sein, dass sie nie zuvor mit Krippenkindern gearbeitet hat (und ursprünglich für den Kindergarten eingeplant war).

    Mir reicht es nicht, wenn auf diese Maßnahme bei meinem Kind verzichtet wird. Ich möchte, dass das insgesamt aufhört. Dafür ist der Spaß zu teuer, diese Krippe kostet mehr als unsere Miete inklusive aller Nebenkosten (wir wohnen in einer der teuersten Städte Deutschlands, und das sehr beengt).

    Mal sehen.

    *java* vom PC aus kann ich den Link nicht öffnen...

    Danke für eure (unterschiedlichen) Einschätzungen!

    Folgendes habe ich mir für morgen überlegt:

    Ich werde nur den ersten Text weitergeben, Krebbel du hast da Recht.

    Allerdings habe ich einen Text geschrieben, den ich mitnehme, und werde spontan entscheiden, ob ich den ebenfalls weitergebe oder nicht. Er ist eine sehr einfach und klar formulierte Zusammenfassung, besonderes Augenmerk liegt auf den Handlungsalternativen (diesen Teil kann ich separat weitergeben).

    Mal sehen, wie das Gespräch verläuft.

    Bärin, mir geht es eben da wie Dir: Ich muss den Hintergrund für mich selbst schlüssig haben, und dafür brauche ich Literatur, am liebsten wissenschaftlicher Art. Ich freue mich immer, wenn ich was lesen kann, was mir neue Sichtweisen bringt.
    Es ist aber absolut nachvollziehbar, dass nicht jeder gerne liest und sich nicht jeder über einen Stapel gewundener wissenschaftlicher Aufsätze freut. Da bin ich vielleicht auch echt ein bißchen #hammer und kann nur schlecht aus meiner Haut.

    Katrin, ja, ich sollte nicht diese Aufgabe haben. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass die Erzieherin nicht aus Bosheit handelt, sondern eher aus Unwissenheit heraus. Letzteres wäre verzeihlich (wenn auch höchst unprofessionell) und man kann dem abhelfen. Für mich ist das ein Versuch - meine Konsequenzen hängen zu einem guten Teil von ihrem Verhalten morgen und in den nächsten Tagen ab.

    Elternbeirat... kenne ich noch nicht, kann ich gleich mal nachfragen. Ein guter Tipp für die nächsten Schritte, die ich mir dann morgen überlegen werde.

    Da die Krippe privat ist, kann ich nur mit dem Chef direkt sprechen, leider gibt es keinen übergreifenden Träger. Wäre sonst auch eine sehr gute Idee.

    Und ja, ich werde deutlich thematisieren, warum ich den Platz kündige (wenn ich es mache).

    Mizu, das ist ungefähr das, was ich mir vorgenommen habe. Wobei... mir mein Bauchgefühl gesagt hat, dass die Gruppenleiterin doch sicherlich entsetzt wäre, wenn sie von der Maßname hört. War sie leider gar nicht. Mein Bauchgefühl hat mich dieses Mal getäuscht...

    Kind weint, später mehr.

    Bärin, ja, Deinen Thread habe ich auf der Suche nach Informationen entdeckt und gelesen. Er hat mich darin bestärkt, dass mein Gefühl von "geht gar nicht" stimmt und wir wohl notfalls eine andere Lösung finden müssen...

    Für andere, die Informationen suchen, füge ich hier mal ein paar Links zu Texten ein, die mir bei der Formulierung meiner eigenen Position geholfen haben:

    http://www.kindergartenpaedagogik.de/2192.html
    Katrin Correll, Umgang mit aggressiven Konflikten bei Kindern von null bis drei Jahren in der Krippe

    http://www.familie.de/empathie/
    (ab wann können Kinder Empathie empfinden)

    http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2013/03/impuls…duld-warum.html
    (Ab wann können Kinder ihre Impulse kontrollieren)

    Leider komme ich an wissenschaftliche Literatur nicht dran (jedenfalls nicht in den nächsten Wochen). Aber das wäre wohl auch etwas überdimensioniert. Allein der erste Artikel würde mir als Erzieherin die Schamesröte ins Gesicht steigen lassen...

    edit: fairytale, glaub ich sofort. und wenn das kind noch nicht sprechen kann, erfährt man es nie. brüllen und grobes anfassen wirkt sicher. urgh. mir wird ganz anders...