Beiträge von gaenselilie

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    Zitat

    Hallo,

    Aber ist das nciht in allen Dialkten so? Daß man genau hört, aus welchem Dorf derjenige kommt?


    Da kenne ich mich einfach mal viel zu wenig aus. :o Ich meinte das eher in Bezug darauf, dass Sächsisch gemütlich klingen/ für bestimmte Zwecke eingesetzt werden soll. Das finde ich schwierig, weil es eben ganz unterschiedlich klingt, je nachdem, wo in Sachsen man gerade ist. Ich liebe es, wenn die Kollegen meines Mannes anrufen, weil die so schön sächseln (Leipzig). Aber bei “Go Trabi go“ krieg ich Brechreiz, das klingt entsetzlich. Und ist doch beides Sächsisch. Verstehste? ;)

    “Sächsisch“ gibt es doch eigentlich gar nicht. Ob da jemand aus Leipzig spricht oder aus Dresden oder ein erzgebirgischer Löffelschnitzer ist doch ein riesiger Unterschied! Ich persönlich mag den erzgebirgischen Einschlag übrigens am liebsten, der klingt nicht so “prollig“ wie die Dresdner, grundsätzlich finde ich aber alle sehr sympathisch. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass dialektsprechende Menschen im Fernsehen eher sympathisch sein sollen als intelligent, egal, ob sächselnd, fränkelnd oder bayrisch sprechend.


    Ich finde unseren regionalen Dialekt (wenn es überhaupt einer ist) so gräßlich, dass ich ihn nicht gern benutze, es kommt aber durchaus vor, dass ich meine “Kinnor ausm Kinnorjartn“ abhole...

    Für Leseanfänger eher nicht geeignet, später aber spaßig sind Spiele zum Leseverständnis. Jeder bekommt einen Zettel mit einer Nachricht wie:
    “Du beginnst das Spiel. Rufe: Es geht los!“
    “Jemand ruft: Es geht los. Geh zur Tür und schließe sie.“
    “Jemand schließt die Tür...“


    Dabei können die Kinder leise und in Ruhe lesen und keiner muss warten, bis die anderen mühsam ihre Sätze zusammengesetzt haben. Und was dabei entsteht, ist lustig und weckt die Aufmerksamkeit, außerdem kann man sich bewegen.


    Wenn es ruhiger sein soll, malen nach Anleitung: Male ein rotes Viereck. Male an jede Ecke einen lila Strich...

    Ah, bei uns rückt das Thema Schule nun auch immer näher: wir haben eine Einladung zur Untersuchung beim Amtsarzt bekommen.


    Wir haben uns gegen eine Einschulung in diesem Jahr entschieden, obwohl in vielen Bundesländern Gleichaltrige schon eingeschult werden. Aber obwohl sie kognitiv fit ist, wollen wir sie lieber erst mit knapp 7 einschulen. Sie ist sehr klein, hat unter den jüngeren Kindern mehr Freunde und im emotionalen und sozialen Bereich kann sie ruhig noch etwas im KiGa dazu lernen. :cool:


    Lesen und Schreiben ist hier übrigens noch in den Anfängen, Zahlen aber gerade sehr interessant. Sie übt derzeit bis 100 zu zählen und rechnet einfache Aufgaben bis 10. Aber selbst, wenn es mehr wäre, wäre das kein Problem: die Lehrerin, die sie nächstes Jahr bekommt, unterrichtet nämlich (im Gegensatz zu denen in diesem Schuljahr) nach einem offenen Konzept.

    Nachdem ich das Plazenta-Essen bei Kind 2 vergessen hatte, habe ich meine Hebamme in der dritten Schwangerschaft gebeten, mich daran zu erinnern und diesmal hat es geklappt!


    Warum man ein Stück Plazenta probieren sollte:
    #arrow Man ist um eine Erfahrung reicher. ;)
    #arrow Meine Nachwehen waren zwar auch sehr schmerzhaft, aber die Rückbildung ging viel schneller und unproblematischer als bei den vorangehenden Geburten. Und es waren nur ganz wenige Nachwehen.
    #arrow Es ist wirklich nicht eklig. Ich habe ein kleines Stück einfach so geschluckt, ohne kauen und hab mich schon ein bisschen gegruselt. Aber es schmeckt wie Blut, hat mich an Nasenbluten erinnert und ist ganz schnell vorbei. Für mich ist die Vorstellung, ein ganzes Glas Plazentashake zu schlürfen, viel schlimmer, obwohl man da vermutlich gar nichts mehr merkt. (Dass ich mir hinterher, im Zustand geistiger Umnachtung und mangels Tüchern, die Finger sauber geleckt habe, erzähle ich nur ganz leise. Aber es beweist doch, dass es nicht eklig ist. ;) )

    Bei Avaaz gibt es gerade eine Petition zu dem Thema.


    Btw versuchen wir in letzter Zeit ja auch, Bangladesh als Herstellungsland für Textilien zu umgehen, was gar nicht so leicht ist. Dabei haben wir festgestellt, dass in vielen Klamotten gar nicht mehr steht, wo sie gefertigt werden. Ist das nicht Pflicht?

    Ich habe es so verstanden, dass eine Lotusgeburt unter anderem deshalb gemacht wird, weil das Kind eben nicht durch die Gegend geschleppt werden soll. Transport im TT entfällt also, Baby bleibt bei Mama im Bett.


    Bei meinen Kindern ist der Rest nach spätestens einer Woche abgefallen, ich glaube nicht, dass das bei einer Lotusgeburt so anders ist.


    Deine anderen Fragen kann ich aber nicht beantworten und bin neugierig, ob sich hier jemand findet, die das probiert hat.

    Ein Bett von 2x2m und einen "Babybalkon" von 60x120cm. Viel weniger dürfte es hier nicht sein, da die Große (in der Mitte) eine sehr unruhige Schläferin ist und viel Platz braucht. Ich weiß immer noch nicht, wie wir das dann mit Nummer 5 machen? Ich kann mir (noch?) nicht vorstellen, die Mittlere dann bei der Großen schlafen zu lassen, aber für ein zweites Beistellbett ist kein Platz mehr. :S Oder kann ich das Baby mit der Mittleren im Babybalkon lassen???

    In den ersten Nächten fand ich das auch fürchterlich einsam, zumal mein Mann auch gerade Nachtschicht hatte. Was habe ich schlecht geschlafen! Mittlerweile schlafe ich schlecht, wenn die Mädels bei uns im Bett liegen. Die Große habe ich heute sogar wieder zurück ins Kinderzimmer geschickt, um dort weiterzuschlafen. Ich bin aber auch hochschwanger, ich habe einen erhöhten Platzbedarf. 8)

    Ich hab' mich hier gerade ein bisschen weggelacht!



    (Und obwohl ich ja nur zwei Kinder habe, finde ich mich ganz oft bei Variante 3 wieder... 8o )

    *unterschreib*


    Ich war auch extrem Mama Variante 1 beim ersten Kind. Und obwohl Baby 3 noch gar nicht da ist, stelle ich zunehmende Tendenzen in Richtung Mama 3 fest... Und denke auch, dass es mehr damit zu tun hat, dass man sich eben langsam an das Mutter-Sein gewöhnt hat (und mit den Jahren eben der Hang zum Perfektionismus abhanden kommt) als mit der Anzahl der Kinder.

    Ich kann auch noch eine wundervolle und komplikationslose Hausgeburt nach KS melden. Die HG-Hebamme hatte mich bei der ersten Geburt schon als Beleghebamme im KH begleitet und kannte alle Umstände, die zum KS geführt hatten. Sie hatte keine Bedenken, eine HG zu machen und hat sie auch diesmal nicht. 8)


    Ich selbst hatte im Vorfeld ziemliche Panik vor einer Ruptur der Gebärmutter, konnte mich nach Gesprächen mit der Hebamme (wie erkennen, wie handeln...) aber wieder entspannen.


    Ich wünsche dir also nur das Beste für dein Vorhaben! #super

    Stille, vielen Dank für deinen Post. Ich finde es hier gerade anstrengend, zu lesen, dass "besondere" Kinder doch überall genauso willkommen sind wie gesunde. Ich kann das für mich nicht so eindeutig bejahen wie hier im Grundtenor. Natürlich weiß ich, dass die Wahrscheinlichkeit einer erworbenen Behinderung größer ist als die einer Trisomie 21, natürlich finde ich, dass so ein Kind genau die gleiche Lebensberechtigung haben sollte wie alle anderen... Und trotzdem wäre es für mich im Falle einer entsprechenden Diagnose nicht selbstverständlich, mich für dieses Kind zu entscheiden. Ich habe bereits zwei Kinder, die mich fordern. Und ich weiß nicht, ob ich mein Leben für so lange Zeit (vielleicht für immer?) so zurückstellen will. Meine Kinder werden größer, selbstständiger, erobern sich mehr und mehr Freiräume, die ich für mich nutzen kann. Ein Down-Kind macht das zumindest nicht in diesem Ausmaß. Könnt ihr anderen diese Ängste der abtreibenden Mütter wirklich so wenig nachvollziehen? Dann kann ich euch nur meinen Respekt erweisen, dass das für euch so selbstverständlich ist. Ganz ehrlich.


    Der neue Bluttest macht mir trotzdem Bauchschmerzen, und zwar genau deshalb, weil er so einfach und risikoarm ist. Meine Zukunftsangst ist, dass er irgendwann in die normale Schwangerschaftsvorsorge aufgenommen wird und Mütter, die diesen Test nicht machen oder die Kinder trotz allem austragen in Rechtfertigungsdruck geraten, statt alle Hilfen zu bekommen, die möglich wären.

    Ich bin verwirrt. Erdbeeren? Die gibt es hier schon seit Wochen nicht mehr. Leider...


    Dafür genießen wir Kirschen, Johannisbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und Erbsen aus dem Garten. Seeeeeehr lecker, ja, eine tolle Jahreszeit! #sonne

    Vermelde Tochter aus 2007, die sich so verhält. Manchmal möchte ich gern eine große Tüte über meinen Kopf stülpen oder vor Scham im Boden versinken. Gestern hörte ich von einer Nachbarin, dass sie "frech" war: Sie haben über den Zaun eine "Gespräch" angefangen, sich Namen für die Nachbarin ausgedacht und meine Große hat dann deutlich vernehmbar mitgeteilt, "die Alte hat doch keine Ohren". #schäm Eine blöde Mama bin ich auch wenigstens einmal am Tag. Bisher habe ich es darauf geschoben, dass die kleine Schwester deutlich mehr Aufmerksamkeit braucht und das neue Baby auch immer mehr zum Thema wird, aber das Phänomen scheint auch Einzelkinder zu befallen...


    Wenn jemand eine Lösung weiß, die über erklären, reden und Auszeiten anbieten hinausgeht, wäre ich dankbar. Ansonsten nehme ich auch eine besonders große Papiertüte...

    Also ich erkenne die Vielschreiber ja meistens an den Nicks (es sei denn, ich habe einen Wechsel ewig nicht mitgekriegt, dann muss ich lange rätseln). Mich motiviert die Tatsache, dass ich wieder bei Null starte ja hauptsächlich, wieder mehr zu schreiben. Im alten Forum war ich stolz darauf, es auf über 400 Beiträge geschafft zu haben, da liegt jetzt noch viel Arbeit vor mir... #heul